kann das sein??

Kauf 2000 St.KOS 643246 Knock out 3.950 am 25.06 um € 2,94. Stopp loss gesetzt
bei 1,85. Am 26. ausgestoppt Gutgebucht 0,001€ pro Stück (also sage und schreibe 2 Euro)
Es ist mir grundsätzslich schon klar, daß bei 3950 der Ofen aus ist, aber der Dax war ja bei Eröffnung noch nicht auf diesem Nievea. Kann ich der Deutschen Bank den A..   aufreißen, oder kann ich es vergessen?? Was sagt Ihr dazu??

Wo hast Du den SL gesetzt (an welcher Börse) ?
Falls das nicht die Euwax war: Gab es vor dem Knock-Out bezahlte Kurse unter oder gleich 1,85 ?

Das Papier wurde wahrscheinlich ausgeknockt und nicht ausgestoppt.

Mein Gefühl sagt mir, daß DU DICH etwas besser mit diesen Dingen auseinandersetzen solltest bevor Du investierst. Aussagen wie "Kann ich der Deutschen Bank den Arsch aufreissen" deuten eher auf die eigene Unbeholfenheit hin.

Nix für ungut.

Grüsse,
Tyler Durdan

Hab mich grundsätzlich schon mit mit der Materie auseinandergesetzt. Bin auch informiert was bei einem Knock put passieren kann. Börseplatz war Stuttgart

überwachen. Da hast du gute Chancen. Komm denen aber nicht gleich mit "Arsch aufreissen"! Und der DB schon gar nicht, denn die kann nichts dafür. Nur dein Broker und/oder Stuttgart.

Grüße
ecki
home.arcor.de/a0777/gifs/schafe/schaf006.gif" style="max-width:560px" >home.arcor.de/a0777/gifs/schafe/schaf006.gif" style="max-width:560px" >home.arcor.de/a0777/gifs/schafe/schaf006.gif" style="max-width:560px" >

Hallo,

in Stuttgart gibt es das sogenannte Licos  (Limitcontrolsystem), d.h. die Marketmaker stellen die ganze Zeit Geld und Brief-Kurs für Dein Papier.

Hier die Erklärung dazu direkt von www.euwax.de:

Ausführung von Stop-Orders

Die EUWAX® bietet hinsichtlich der Ausführung von Stop-Orders einen besonderen Service an.

Das Limit-Kontroll-System überwacht neben der Ausführbarkeit einer Order innerhalb des Emittenten-Quotes auch, ob eine vorhandene Stop-Loss-Order oder eine vorhandene Stop-Buy-Order unter Berücksichtigung des Emittentenquotes ausführbar wäre und zeigt dies dem Personal Order Guide an.

Erhält der Personal Order Guide vom Limit-Kontroll-System den Hinweis, dass im Orderbuch des jeweiligen Wertpapiers eine Stop-Loss-Order bzw. eine Stop-Buy-Order vorliegt, so ist im Falle der Stop-Loss-Order der Geldkurs des Emittenten bzw. Market-Makers gleich oder niedriger als das Stop-Limit bzw. ist bei der Stop-Buy-Order der Briefkurs des Emittenten bzw. Market-Makers gleich oder höher als das Stop-Limit. Der Personal Order Guide löst dann die Stop-Order aktiv aus.

Am Beispiel einer Stop-Loss-Order soll dies erklärt werden:

Der Personal Order Guide verkauft durch Selbsteintritt die Wertpapiere im Falle des Vorliegens einer Stop-Loss-Order zum Geldkurs an den Emittenten. Dadurch wird der für die Auslösung der Stop-Loss-Order erforderliche Bezahlt-Kurs ausgelöst und die Stop-Loss-Order wird zu einer "bestens-Order". Darauf hin kauft der Personal Order Guide die zuvor durch Selbsteintritt an dem Emittenten verkauften Wertpapiere vom Anleger zum auslösenden Kurs zurück.



Damit ist sichergestellt, dass der Stop-Auftrag auch ohne vorhergehende, umsatzunterlegte Preisfeststellung zur Ausführung gelangt, bevor im Falle der Stop-Loss-Order der Preis des Optionsscheins völlig verfallen ist bzw. im Falle der Stop-Buy-Order der Preis des Optionsscheins zu hoch gestiegen ist.


Solltest Du nachdem Du dies gelesen hast, der Meinung sein, da ist etwas falsch abgelaufen, dann ruf Deine Bank an und bitte sie, das mal zu überprüfen.

Grüsse,
Tyler Durdan

Vorerst mal recht herzlichen Dank für Eure Infos. Das hilft mir jetzt sicherlich weiter. Bezüglich meiner Entgleisung w. A... aufreißen entschuldige ich mich auch in aller Form. Es schmerzt halt, wenn einem so etwas passiert.
Schönes Wochenende an Euch
und nochmals DANKE
Bidask

 

sachlicher Thread.

So richtig fit bin ich nicht: Es ist halt Kieler Woche, oder wie wir hierzulande sagen: Killer Week.

Grüsse,
Tyler Durdan

wär ja letzte woche beinah da gewesen, war dann aber doch in Büsum (Rentner zählen)... lol