Der größte New Media-Dienstleister in Deutschland ist Kabel New Media in Hamburg mit einem Honorarumsatz von 136,5 Millionen Mark. Das ergab die Auswertung des gemeinsamen New Media Service-Rankings, das der Deutsche Multimedia Verband e. V. (DMMV), und die Fachmedien Hightext I-Business, HORIZONT und E-MARKET durchgeführt haben. Auf weiteren Plätzen folgen Vorjahressieger GFT Technologies (115 Millionen Mark) und Pixelpark (114 Millionen Mark).
Branchenpionier Kabel New Media springt von Platz 6 auf die Spitzenposition. Das 1993 gegründete Unternehmen, das sich selbst als E-Business-Enabler bezeichnet, hat im abgelaufenen Jahr seinen Honorarumsatz von 136,5 Millionen Mark im Vergleich zum Vorjahr um das fünffache gesteigert, als der Umsatz noch bei 27 Millionen Mark lag.
Dank eines guten ersten Halbjahrs hat die Branche auch 2000 sowohl beim Umsatz als auch bei den Mitarbeiterzahlen wieder kräftig zugelegt, Wachstumsraten von 100 Prozent und mehr waren auch im vergangenen Jahr keine Seltenheit. Die größten Dienstleister konnten ihren Umsatz im Schnitt um 100 Prozent steigern. Allerdings konnten vor allem die börsennotierten Branchenriesen kaum Gewinne erwirtschaften. Die meisten stecken vielmehr tief in den roten Zahlen.
Immer noch brisant ist auch das Thema Mitarbeiterentwicklung. Im Schnitt legte die Branche bei der Zahl der festen Mitarbeiter um mehr als 40 Prozent zu. Spitzenreiter Kabel New Media hat seine Mitarbeiterzahl sogar verdreifacht, während die zweitplatzierte GFT Technologies AG nur um knapp 200 Mitarbeiter von 500 auf 700 zugelegt hat. Beide haben im vergangenen Jahr Unternehmen hinzugekauft.
Die Branche ist dabei, sich zu konsolidieren. Nachdem zu Beginn des vergangenen Jahres vor allem Expansion ins Ausland und Ausweitung der Geschäftsfelder zentral waren, stand im zweiten Halbjahr die Konzentration auf das Kerngeschäft und Zentraleuropa im Mittelpunkt des Daily Business.
Längst nicht alle Unternehmen bezeichnen sich mehr als "Multimedia-Agentur". Immerhin haben zwar noch 53% diese Bezeichnung angegeben, doch hoch im Kurs stehen neue Bezeichnungen wie "E-Business-Enabler" oder "Full-Service-Dienstleister", die auf die Angebotsvielfalt beziehungsweise die Spezialisierung der Dienstleister hinweisen sollen. Ergebnis: Viele Multimedia-Dienstleister geben sich eigene fantasievolle Bezeichnungen.
Zum zweiten Mal haben sich in diesem Jahr der DMMV, sowie die I-Business, HORIZONT und E-MARKET verständigt, ein gemeinsames New Media Service Ranking zu erheben, um ein gesichertes Bild der deutschen Multimediabranche zu liefern. Aufgerufen waren alle New Media-Agenturen und -Produzenten in Deutschland, also die Unternehmen, die im Kerngeschäft für fremde Auftraggeber Multimedia-Dienstleistungen erbringen (unter anderem Konzeption, Gestaltung und Programmierung von Internet- oder CD-ROM-Angeboten). Gefragt wurde nach dem deutschen Honorarumsatz im Jahr 2000. Das New Media Service Ranking listet die umsatzstärksten Dienstleister der Branche auf.
Die Tabelle mit den Top 80 der deutschen Multimedia-Agenturen
www.horizont.net/neweconomy/rankings/mmag2000a.html
gruß
proxi
Branchenpionier Kabel New Media springt von Platz 6 auf die Spitzenposition. Das 1993 gegründete Unternehmen, das sich selbst als E-Business-Enabler bezeichnet, hat im abgelaufenen Jahr seinen Honorarumsatz von 136,5 Millionen Mark im Vergleich zum Vorjahr um das fünffache gesteigert, als der Umsatz noch bei 27 Millionen Mark lag.
Dank eines guten ersten Halbjahrs hat die Branche auch 2000 sowohl beim Umsatz als auch bei den Mitarbeiterzahlen wieder kräftig zugelegt, Wachstumsraten von 100 Prozent und mehr waren auch im vergangenen Jahr keine Seltenheit. Die größten Dienstleister konnten ihren Umsatz im Schnitt um 100 Prozent steigern. Allerdings konnten vor allem die börsennotierten Branchenriesen kaum Gewinne erwirtschaften. Die meisten stecken vielmehr tief in den roten Zahlen.
Immer noch brisant ist auch das Thema Mitarbeiterentwicklung. Im Schnitt legte die Branche bei der Zahl der festen Mitarbeiter um mehr als 40 Prozent zu. Spitzenreiter Kabel New Media hat seine Mitarbeiterzahl sogar verdreifacht, während die zweitplatzierte GFT Technologies AG nur um knapp 200 Mitarbeiter von 500 auf 700 zugelegt hat. Beide haben im vergangenen Jahr Unternehmen hinzugekauft.
Die Branche ist dabei, sich zu konsolidieren. Nachdem zu Beginn des vergangenen Jahres vor allem Expansion ins Ausland und Ausweitung der Geschäftsfelder zentral waren, stand im zweiten Halbjahr die Konzentration auf das Kerngeschäft und Zentraleuropa im Mittelpunkt des Daily Business.
Längst nicht alle Unternehmen bezeichnen sich mehr als "Multimedia-Agentur". Immerhin haben zwar noch 53% diese Bezeichnung angegeben, doch hoch im Kurs stehen neue Bezeichnungen wie "E-Business-Enabler" oder "Full-Service-Dienstleister", die auf die Angebotsvielfalt beziehungsweise die Spezialisierung der Dienstleister hinweisen sollen. Ergebnis: Viele Multimedia-Dienstleister geben sich eigene fantasievolle Bezeichnungen.
Zum zweiten Mal haben sich in diesem Jahr der DMMV, sowie die I-Business, HORIZONT und E-MARKET verständigt, ein gemeinsames New Media Service Ranking zu erheben, um ein gesichertes Bild der deutschen Multimediabranche zu liefern. Aufgerufen waren alle New Media-Agenturen und -Produzenten in Deutschland, also die Unternehmen, die im Kerngeschäft für fremde Auftraggeber Multimedia-Dienstleistungen erbringen (unter anderem Konzeption, Gestaltung und Programmierung von Internet- oder CD-ROM-Angeboten). Gefragt wurde nach dem deutschen Honorarumsatz im Jahr 2000. Das New Media Service Ranking listet die umsatzstärksten Dienstleister der Branche auf.
Die Tabelle mit den Top 80 der deutschen Multimedia-Agenturen
www.horizont.net/neweconomy/rankings/mmag2000a.html
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