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Freitag, 7. März 2014, 21:19 Uhr
Warum die Krimkrise die Rohstoffpreise ausschlagen lässt
Seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine stehen die Preise für Öl, Gold und Weizen im Fokus der Anleger. Aber auch für andere Rohstoffe dürfte der Konflikt Folgen haben – etwas für Palladium oder Kali.
Auszug:
Kali, eine chemische Verbindung, die vor allem in Düngemitteln zum Einsatz kommt, gehört zu den Rohstoffen, die bisher nicht in den Blickpunkt gerückt sind – obwohl Russland einiges von wenigen Ländern ist, das Kali produziert.
Eine mögliche Angebotsknappheit sei "eine große Sorge, da fehlende Düngemittel das Wachstum des Ernteausstoßes begrenzt, das nötig ist, um die Nachfrage zu bedienen", sagt Sica.
Natürlich gibt es einige nicht-russische Kaliproduzenten, die davon profitieren könnten, falls Handelsbeschränkungen die russischen Kaliexporte bremsen würden. Die nordamerikanischen Unternehmen Potash Corp. of Saskatchewan, Mosaic und Intrepid Potash IPI +0,12% gehören ebenso dazu wie der deutsche Dax-Wert K+S.