Commerzbank-Chef will nicht
Dt. Börse findet keinen Boss
Der Kreis der Kandidaten für den Chefsessel der Deutschen Börse wird immer kleiner. Auch der als möglicher Nachfolger des zurückgetretenen Börsenchefs Werner Seifert gehandelte Commerzbank-Vorstand Martin Blessing will nicht zu dem Frankfurter Börsenbetreiber wechseln.
Er stehe für den Posten nicht zur Verfügung, sagte Blessing. "Das halte ich für abwegig." Der Aufsichtsrat des Frankfurter Börsenbetreibers will nach Informationen aus Branchenkreisen am 10. Oktober einen Nachfolger für den im Mai auf Druck von opponierenden Hedgefonds zurückgetretenen Seifert präsentieren. Die Kandidatenliste war zuletzt immer kürzer geworden, nachdem zahlreiche prominente und aussichtsreiche Kandidaten ihren Verzicht erklärt hatten.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) will indes noch im September ihre Entscheidung über die Hedge-Fonds-Aktionäre der Deutschen Börse bekannt geben. Das teilte eine Behördensprecherin mit. Kritische Aktionäre unter Führung von TCI hatten seinerzeit die geplante Übernahme der Londoner Börse durch die Deutsche Börse verhindert. Auf Druck dieser Aktionäre war im Mai der Vorstandschef der Deutschen Börse, Werner Seifert, zurückgetreten.
Entweder würden die Fonds vom Vorwurf freigesprochen, gemeinsame Sache zum Sturz von Seifert gemacht zu haben, oder aber der Vorwurf des abgestimmten Verhaltens treffe zu, sagte BaFin-Chef Jochen Sanio gegenüber der "Financial Times Deutschland". In diesem Fall müssten sie den übrigen Aktionären der Börse ein Übernahmeangebot unterbreiten oder eine Strafe zahlen.
Quelle: n-tv.de
...be invested
Der Einsame Samariter
Dt. Börse findet keinen Boss
Der Kreis der Kandidaten für den Chefsessel der Deutschen Börse wird immer kleiner. Auch der als möglicher Nachfolger des zurückgetretenen Börsenchefs Werner Seifert gehandelte Commerzbank-Vorstand Martin Blessing will nicht zu dem Frankfurter Börsenbetreiber wechseln.
Er stehe für den Posten nicht zur Verfügung, sagte Blessing. "Das halte ich für abwegig." Der Aufsichtsrat des Frankfurter Börsenbetreibers will nach Informationen aus Branchenkreisen am 10. Oktober einen Nachfolger für den im Mai auf Druck von opponierenden Hedgefonds zurückgetretenen Seifert präsentieren. Die Kandidatenliste war zuletzt immer kürzer geworden, nachdem zahlreiche prominente und aussichtsreiche Kandidaten ihren Verzicht erklärt hatten.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) will indes noch im September ihre Entscheidung über die Hedge-Fonds-Aktionäre der Deutschen Börse bekannt geben. Das teilte eine Behördensprecherin mit. Kritische Aktionäre unter Führung von TCI hatten seinerzeit die geplante Übernahme der Londoner Börse durch die Deutsche Börse verhindert. Auf Druck dieser Aktionäre war im Mai der Vorstandschef der Deutschen Börse, Werner Seifert, zurückgetreten.
Entweder würden die Fonds vom Vorwurf freigesprochen, gemeinsame Sache zum Sturz von Seifert gemacht zu haben, oder aber der Vorwurf des abgestimmten Verhaltens treffe zu, sagte BaFin-Chef Jochen Sanio gegenüber der "Financial Times Deutschland". In diesem Fall müssten sie den übrigen Aktionären der Börse ein Übernahmeangebot unterbreiten oder eine Strafe zahlen.
Quelle: n-tv.de
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