Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt angesichts der Unsicherheit vieler Anleger vor weltweiten Panikverkäufen. Sollten schlechte Nachrichten besonders aus Entwicklungsländern ausbleiben, bewerte man die Aktienmärkte aber als stabil und widerstandsfähig.
Die Situation in Brasilien stelle für den IWF Grund zur Sorge da. Sollte die neue Regierung kein Vertrauen bei den Verbrauchern gewinnen können, so bestehe die Gefahr, dass die Konsumausgaben weiter zurückgehen und sich die Krise auf die Region ausweitet, schreibt der IWF. Darüber hinaus könnte die weltweit schwache Wirtschaft multinationale Konzerne dazu zwingen, zunehmend Kapital aus den auftrebenden Regionen zu ziehen, besonders, wenn die Schätzungen für das Weltwirtschaftswachstum weiter gesenkt werden.
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