gut, dass einige hier eifrig bei der HV mitgeschrieben haben. Ich versuche mal noch einige Punkte zu ergänzen:
1. Man sollte noch einmal auf den Rohertrag hinweisen. Der Rohertrag ist die Eigenleistung von IVU. Alles, was darüber hinausgeht, sind „Durchlaufposten von Hardwarekomponenten (Bordrechner)“. Ein sinkender Umsatz ist deshalb nicht dramatisch. Sinkt jedoch der Rohertrag, leistet IVU weniger. Das ist nicht der Fall.
2. Es wurde ein kaufmännischer Mitarbeiter eingestellt, der den Konzernabschluss näher beschrieb. Er wies noch einmal auf die Unterschiede der Rechnungslegungsstandards (IFRS vs. HGB) hin. Im HGB wird nach CCM abgerechnet, während nach IFRS POC bilanziert wird. Dr. Bergstein hatte hier ausgeführt, dass es häufig zu Vertragserweiterungen kommt und sich damit eine Verlängerung des Projektes ergibt. Nach dem HGB kann das Projekt erst nach der kompletten Fertigstellung abgerechnet werden. Die Abrechnung kann dann im ungünstigen Fall in nächste Geschäftsjahr fallen. Von daher wird eine Prognose bzgl. des HGB-Gewinns sehr schwierig. Ich hatte gedacht, man arbeitet mit endgültigen Teilabrechnungen, so dass man diese Spitzen abfängt…
3. Die meisten Auslandsbüros dienen vorrangig dem Vertrieb. Die Kunden wünschen aber auch einen Ansprechpartner vor Ort, um zu zeigen, dass man die „Kompetenz“ in rechtlichen und steuerlichen Belangen des Landes hat.
4. Der Ticketing-Markt befindet sich in einer Konsolidierung. Nach Aussage von Dr. Bergstein konnte IVU jedoch Anteile hinzugewinnen.
5. Bereits erwähnt wurde, dass IVU für DHL arbeitet. Das Projekt heißt „Bundesweite Abendzustellung zur Wunschzeit“. Das finde ich besonders interessant, weil vor einiger Zeit eine Diskussion beim „DRK“ lief. Es wurde erwähnt, dass das Paketaufkommen laut Hochrechnungen in D bis 2019 um 1 Milliarde Euro steigen soll. Vielleicht bekommt IVU also noch mehr Umsatz von DHL.
6. Zu den Kunden zählen zumeist staatliche oder kommunale Einrichtungen. Dr. Bergstein beschrieb ganz locker nebenbei, dass IVU die Software für die Disposition neben der finnischen Staatsbahn auch die schwedische Staatsbahn liefert. Interessant war zudem, dass H. Müller-Elschner in einem Nebensatz erwähnte, dass es Ideal wäre, wenn der Kunde führ die Abrechnung SAP Software und für den technischen Teil IVU Software nützen würde. Die gesamte technische Software soll von IVU kommen, was IVU auch liefert! Von den Kunden gibt es sehr gute Resonanz für das Konzept „Alles aus einer Hand“.
7. Nach Aussage von H. Müller-Elschner gibt es einen hohen Druck bei den Kommunalen Verkehrsbetrieben die Kosten zu senken. Mit IVU Software liegt das Einsparpotenzial bei über 15%. Besonders bei Zügen, wo die Kosten die Personal und Technik sehr hoch sind, kann IVU durch sehr gute Referenzen Punkten. IVU ist MARKTFÜHRER bei der Ressourcenplanung.
8. Eine Aussage habe ich noch im Kopf, wonach IVU 25% des Umsatzes aus Folgeaufträgen bzw. Serviceaufträgen erfolgen.
Der partielle Weltuntergang bleibt also aus…
1. Man sollte noch einmal auf den Rohertrag hinweisen. Der Rohertrag ist die Eigenleistung von IVU. Alles, was darüber hinausgeht, sind „Durchlaufposten von Hardwarekomponenten (Bordrechner)“. Ein sinkender Umsatz ist deshalb nicht dramatisch. Sinkt jedoch der Rohertrag, leistet IVU weniger. Das ist nicht der Fall.
2. Es wurde ein kaufmännischer Mitarbeiter eingestellt, der den Konzernabschluss näher beschrieb. Er wies noch einmal auf die Unterschiede der Rechnungslegungsstandards (IFRS vs. HGB) hin. Im HGB wird nach CCM abgerechnet, während nach IFRS POC bilanziert wird. Dr. Bergstein hatte hier ausgeführt, dass es häufig zu Vertragserweiterungen kommt und sich damit eine Verlängerung des Projektes ergibt. Nach dem HGB kann das Projekt erst nach der kompletten Fertigstellung abgerechnet werden. Die Abrechnung kann dann im ungünstigen Fall in nächste Geschäftsjahr fallen. Von daher wird eine Prognose bzgl. des HGB-Gewinns sehr schwierig. Ich hatte gedacht, man arbeitet mit endgültigen Teilabrechnungen, so dass man diese Spitzen abfängt…
3. Die meisten Auslandsbüros dienen vorrangig dem Vertrieb. Die Kunden wünschen aber auch einen Ansprechpartner vor Ort, um zu zeigen, dass man die „Kompetenz“ in rechtlichen und steuerlichen Belangen des Landes hat.
4. Der Ticketing-Markt befindet sich in einer Konsolidierung. Nach Aussage von Dr. Bergstein konnte IVU jedoch Anteile hinzugewinnen.
5. Bereits erwähnt wurde, dass IVU für DHL arbeitet. Das Projekt heißt „Bundesweite Abendzustellung zur Wunschzeit“. Das finde ich besonders interessant, weil vor einiger Zeit eine Diskussion beim „DRK“ lief. Es wurde erwähnt, dass das Paketaufkommen laut Hochrechnungen in D bis 2019 um 1 Milliarde Euro steigen soll. Vielleicht bekommt IVU also noch mehr Umsatz von DHL.
6. Zu den Kunden zählen zumeist staatliche oder kommunale Einrichtungen. Dr. Bergstein beschrieb ganz locker nebenbei, dass IVU die Software für die Disposition neben der finnischen Staatsbahn auch die schwedische Staatsbahn liefert. Interessant war zudem, dass H. Müller-Elschner in einem Nebensatz erwähnte, dass es Ideal wäre, wenn der Kunde führ die Abrechnung SAP Software und für den technischen Teil IVU Software nützen würde. Die gesamte technische Software soll von IVU kommen, was IVU auch liefert! Von den Kunden gibt es sehr gute Resonanz für das Konzept „Alles aus einer Hand“.
7. Nach Aussage von H. Müller-Elschner gibt es einen hohen Druck bei den Kommunalen Verkehrsbetrieben die Kosten zu senken. Mit IVU Software liegt das Einsparpotenzial bei über 15%. Besonders bei Zügen, wo die Kosten die Personal und Technik sehr hoch sind, kann IVU durch sehr gute Referenzen Punkten. IVU ist MARKTFÜHRER bei der Ressourcenplanung.
8. Eine Aussage habe ich noch im Kopf, wonach IVU 25% des Umsatzes aus Folgeaufträgen bzw. Serviceaufträgen erfolgen.
Der partielle Weltuntergang bleibt also aus…
