IPO Newsletter 2

Beitrag: 1
Zugriffe: 239 / Heute: 1
patznjeschniki:

IPO Newsletter 2

 
01.10.01 17:12
I N H A L T

MARKTUMFELD

 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Inhalt, Kurzausblick
 2. DEUTSCHE AKTIENMAERKTE profitieren von "Sonderkonjunktur"!
 3. BOERSENAUSBLICK * MARKTSENTIMENT * KONJUNKTURENTWICKLUNG
 

IPO-RESEARCH & IPO-NEWS

 4. Regenbogen AG: IPO noch am 19. November/Start-Up-Markt
 5. BERTELSMANN mit Top-Zahlen auf dem besten Weg zur Boerse
 6. abaXX verbucht weitere Fortschritte auf dem Weg zum IPO
 7. LSE meldet weniger Boersengaenge, stabiles Handelsvolumen
 8. Priority Telecom ist seit Donnerstag boersennotiert (NL)

HINWEISE & RUBRIKEN

 9. GRAUMARKTKURSE / derzeit keine laufenden Boersengaenge
10. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
11. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de

__________________________________________________

 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Inhalt, Kurzausblick
__________________________________________________


 Liebe Leserinnen und Leser,

 Unter Menuepunkt 2 dokumentieren wir, weshalb die deutschen Ak-
 tienmaerkte die US-amerikanischen Indizes deutlich outperformen,
 und warum dies auch in den naechsten Wochen oder Monaten wahr-
 scheinlich so bleiben wird ...

 Die Rubrik "anstehende Boersengaenge" entfaellt mangels relevan-
 ter IPO-Projekte bis auf weiteres.

 Ihre Redaktion von Aktienservice.de

__________________________________________________

 2. DEUTSCHE AKTIENMAERKTE profitieren von "Sonderkonjunktur"!
__________________________________________________


 Insgesamt erwarten wir in den kommenden Monaten den formalen Ein-

 tritt der US-Konjunktur in eine Wirtschaftsrezession. Vor diesem
 Hintergrund bieten sich dem Anleger vor allem defensive Werte wie
 Versorger und Pharmawerte zum Einstieg an.

 Der erste Schock nach dem US-Terroranschlag ist verflogen. Zwar
 weist der Aktienmarkt derzeit immer noch ein politischen Boersen
 eigenes Risikopotential auf, das durch die verschaerfte Konjunk-
 turproblematik verstaerkt wird. Dennoch sehen wir die Maerkte
 nunmehr auf dem Wege einer Stabilisierung.

 Nach dem enormen Kursrutsch der vergangenen Woche vollzog sich am
 Montag eine technische Gegenreaktion, die den Aktienmaerkten zu
 deutlichen Kurszuwaechsen verhalf. Nach dem heftigen Anstieg vom
 Montag konsolidierten die US-Maerkte am Dienstag und Mittwoch,
 waehrend der DAX die im Vergleich zum DJIA ueberschuessigen Ver-
 luste egalisieren konnte und bis zum heutigen Donnerstag weiter
 freundlich tendierte.

 Die besondere relative Staerke der juengsten DAX-Performances im
 Vergleich zum US-Markt fuehren wir auf Shorteindeckungen zurueck,
 wobei sich in Deutschland derzeit eine spezielle Konstellation
 ergibt:

 So konzentrierten sich die Institutionellen Marktteilnehmer, die
 meist ausgepraegt kurzfristig und nach dem Trendfolgeprinzip han-
 deln, in den letzten Monaten und insbesondere in den letzten Wo-
 chen auf Leerverkaeufe. Sie spekulierten also auf fallende Noti-
 zen, indem sie Papiere die sich gar nicht in ihrem Besitz befin-
 den, mit dem Ziel verkaufen, diese zu einem spaeteren Zeitpunkt
 billiger vom Markt zurueckzukaufen.

 Um diese auf fallende Kurse fokussierte Anlagestrategie durch-
 fuehren zu koennen, muessen sich die Institutionellen die Papiere
 zum Leerverkauf erst leihen. Als Verleiher treten hierbei grosse
 Portfolio-Management-Unternehmen und Versichererer wie bspw. die
 Allianz auf, die meist eine wesentlich langfristigere Anlagestra-
 tegie verfolgen. Daher vermeiden sie es moeglichst, ihre Portfo-
 lios aufgrund kurzfristiger Marktschwankungen zu liquidieren.

 Um aber dennoch an fallenden Kursen partizipieren zu koennen,
 stellen sie die Aktien in ihren Portfolios den Leerverkaeufern
 - gegen Gebuehr versteht sich - zur Verfuegung. Diese Leihgebuehr
 stellt fuer die Verleiher eine willkommene Praemie in schwachen
 Marktphasen dar.

 Diese Strategie geht fuer die Verleiher jedoch nur dann auf,
 falls sich die Kursverluste in einem vorher kalkulierten Rahmen
 bewegen. Wird dieser Rahmen nach unten hin durchschritten, wirkt
 sich dies auf die eigenen Portfolios sehr kontraproduktiv aus -
 so geschehen in der vorangegangenen Boersenwoche.

 Denn der zusaetzliche Abwaertsdruck, der durch die immens zuge-
 nommenen Leerverkaufe im DAX entstand, belastete die Portfolios
 der Verleiher derart erheblich, dass sich diese dazu entschlies-
 sen mussten, den Institutionellen keine Wertpapierleihungen mehr
 zur Verfuegung zu stellen.

 Dies wiederum zog erheblichen Eindeckungsbedarf fuer die Leerver-
 kaeufer nach sich, da diese zur Schliessung/Glattstellung des
 Short-Geschaeftes die betreffenden Aktien ueber die Boerse zu-
 rueckkaufen muessen. Da gleichzeitig kaum noch neue Leerverkauf-
 geschaefte moeglich sind, resultierte dies in einem verstaerkten
 Kaufdruck.

 Vor diesem Hintergrund ist die hohe relative Staerke von DAX und
 NEMAX 50 gegenueber den entsprechenden US-Marktsegmenten DIJA
 und NASDAQ keineswegs verwunderlich. Wie lange dieses mehr oder
 weniger synthetisch zustandegekommene Kaufinteresse deutscher
 Wertpapiere jedoch anhaelt, kann schwer eingeschaetzt werden, da
 sich hierbei viele Faktoren vermischen und Korrelationseffekte
 entstehen.

 So verzeichnen die deutschen Maerkte auch aus dem Ausland, ins-
 besondere aus den USA, nach dem verheerenden Terroranschlag vom
 11. September ein hoeheres Kaufinteresse. Nicht wenige Investoren
 erhoehen im Vergleich zu ihren US-Engagements ihren Portfolioan-
 teil an deutschen und europaeischen Aktien. Hierzu trug bei, dass
 die US-Boerse nach dem Anschlag knapp 1 Woche geschlossen blieb.
 Da gerade institutionelle Investoren der Fungibilitaet ihrer In-
 vestments hoechste Bedeutung einraeumen, befuerchten sie, dass
 sich derartige Anschlaege in den USA wiederholen koennten und
 schichten ihr Kapital vor diesem Hintergrund partiell in den
 deutschen Markt um, da an den deutschen Boersen nach dem Terror-
 anschlag weitergehandelt wurde.

 Die direkten und indirekten Auswirkungen des Terroranschlages
 werden in den USA wesentlich spuerbarer als in Deutschland/Euro-
 land ausfallen, hinzu kommt noch, dass die Wahrscheinlichkeit
 weiterer Terrorattacken in Deutschland/Euroland geringer als in
 den USA ist. Auch dieser Faktor traegt derzeit massgeblich dazu
 bei, dass die deutschen Indizes ihre US-Pendants seit einigen
 Tagen deutlich outperformen. Wir gehen davon aus, dass dies zu-
 naechst so bleiben wird.

 Vor diesem Hintergrund raten wir kurz- bis mittelfristig orien-
 tierten Anlegern zu Gunsten des Euroland-Portfolio-Anteils wei-
 terhin zur Reduzierung der US-Bestaende. Langfristig aendert
 dies jedoch nichts an der Tatsache, dass die USA Anlegern auf-
 grund ihrer liberalen und leistungsorientierten Politik das ak-
 tienmarktfoerderlichste Investitionsumfeld bietet. Kurzfristig
 hat dieses Image wie aufgefuehrt jedoch etwas gelitten.

__________________________________________________

 3. BOERSENAUSBLICK * MARKTSENTIMENT * KONJUNKTURENTWICKLUNG
__________________________________________________


 Wie bereits erwaehnt, ist der erste Schock nach dem US-Terror-
 anschlag verflogen. Zwar weist der Aktienmarkt derzeit immer
 noch ein politischen Boersen eigenes Risikopotential auf, dass
 durch die verschaerfte Konjunkturproblematik verstaerkt wird,
 dennoch sehen wir die Maerkte nunmehr auf dem Wege einer Stabi-
 lisierung.

 Nunmehr tritt an die Stelle von Panik und emotionellem Anlage-
 verhalten wieder die nuechterner Analyse makrooekonomischer
 Faktoren in den Vordergrund - und hierbei wird ersichtlich,
 dass sich die US-Konjunktur in eine durchaus bedenkliche Rich-
 tung entwickelt. So fiel der Rueckgang des US-Verbraucherver-
 trauens im September sehr massiv aus. Dieser vom Conference
 Board erhobene Index ging im Vergleich zum Vormonat von 114 auf
 aktuell 97,6 Punkte zurueck und verkehrt damit nun auf dem
 tiefsten Stand seit 5,5 Jahren und der sequenzielle Rueckgang
 war der staerkste seit mehr als 10 Jahren.

 Diesen massiven Einbruch des US-Verbrauchervertrauens interpre-
 tieren wir als untruegliches Zeichen, dass die Konsumbereit-
 schaft der US-Amerikaner nach dem Terroranschlag sowie in Anbe-
 tracht der allgegenwaertigen Massenentlassungen deutlich zu-
 rueckgeht. Da die US-Privathaushalte mehr als zwei Drittel der
 US-Wirtschaft repraesentieren, wird die nicht ohne unmittelbare
 Folgen auf das BIP im 3. und 4. Quartal bleiben, zumal im 4.
 Quartal in den USA fuer gewoehnlich ein Drittel der Gesamtjah-
 reskonsumausgaben generiert werden.

 Wir halten daher den formalen Eintritt der US-Konjunktur in ei-
 ne Wirtschaftsrezession fuer unvermeidlich. Dies laesst erwar-
 ten, dass eine Erholung der US-Oekonomie nicht vor dem 2. Quar-
 tal 2002 stattfinden kann. Wir gehen jedoch zumindest fuer den
 DAX, der im Gegensatz zum S&P oder DJIA knapp 50% unter seinem
 Hoch notiert, davon aus, dass ein Grossteil dieser Negativ-Fak-
 toren auf dem deutlich ermaessigten Kursniveau bereits einge-
 preist ist.

 Vor diesem Hintergrund wird ersichtlich, dass das kurzfristige
 Aufwaertspotential der Aktienmaerkte begrenzt ist. Mittelfris-
 tig wird jedoch ebenso schnell erkennbar, dass die Aktienboer-
 sen hemmungslos ueberverkauft sind, so dass derzeit selbst der
 geringste Hauch einer positiven Nachricht genuegt, um die Indi-
 zes 15% oder mehr in die Hoehe zu katapultieren. Kurz- und mit-
 telfristige Engagements in einem derart hochvolatilen Gesamt-
 markt erfordern eine stringente Limittechnik.

 Langfristig ausgerichteten Anlegern raten wir mit einem Anlage-
 horizont von 10 Jahren zu einem breitgefassten Einstieg in fun-
 damental attraktiv bewertete BlueChips mit gefestigter Marktpo-
 sition. Aufgrund den konjunkturellen Unwaegbarkeiten sollten
 sich Investoren hierbei jedoch zunaechst auf defensivere Sekto-
 ren wie Pharma, nicht-zyklischer Konsum oder Versorger konzen-
 trieren. Vor diesem Hintergrund halten wir derzeit RWE (Versor-
 ger), AVENTIS (Pharma) und FMC (HealtCare) fuer empfehlenswert.

__________________________________________________

 4. Regenbogen AG: IPO noch am 19. November/Start-Up-Markt
__________________________________________________


 Die Regenbogen AG, Deutschlands fuehrender Betreiber von Camping-
 Anlagen, beabsichtigt am 19. November die Erstnotierung ihrer Ak-
 tien im Start Up Market der Wertpapierboerse Hamburg.

 HISTORIE

 Die heutige Regenbogen AG hat 1991 mit der Uebernahme des Stand-
 orts Prerow, laut verschiedenen Fachpublikationen einer der
 schoensten Campingplaetze Deutschlands, ihre Taetigkeit als Be-
 treiber von Camping-Anlagen aufgenommen und im Verlauf der letz-
 ten 10 Jahre drei weitere Standorte in Boltenhagen, Nonnevitz
 (Ruegen) und Born zu Regenbogen Ressorts unter dem gleichnamigen
 Markenzeichen ausgebaut.

 UNTERNEHMENSPORTRAIT

 Die Regenbogen AG, Deutschlands fuehrender Betreiber von Cam-
 ping-Anlagen und Trendsetter im mobil-dominierten Tourismusmarkt,
 plant noch fuer diesen Herbst den Gang auf das Boersenparkett.
 Mit einem im Camping-Tourismus innovativen Urlaubskonzept stehen
 die von der Gesellschaft betriebenen Regenbogen Ressorts fuer na-
 turnahen Urlaub in exzellenten Lagen mit einem hohen Service- und
 Dienstleistungsniveau. Die insgesamt vier Ressorts in Prerow,
 Boltenhagen, Nonnevitz (Ruegen) und Born verzeichneten im letzen
 Jahr knapp 400.000 Uebernachtungen von Urlaubsgaesten.

 Auf allen vier Ressorts hat die Gesellschaft im vergangenen Ge-
 schaeftsjahr insgesamt 4,8 Mio. Euro umgesetzt. Bei ihren Aktivi-
 taeten hat sich Regenbogen bisher nur auf die deutsche Ostsee-
 kueste in Mecklenburg-Vorpommern, nach Bayern der zweitgroesste
 regionale Campingmarkt in Deutschland, konzentriert. Mit der Mar-
 ke Regenbogen hat das Unternehmen im Campingmarkt ein Premiumseg-
 ment mit einem hohen Wachstumspotential etabliert, das in Anbe-
 tracht der entsprechenden Maerkte in anderen Laendern erst am Be-
 ginn seiner Entwicklung stehen duerfte.

 Als Basis fuer die erfolgreiche Umsetzung des geplanten Wachstums
 ist die Regenbogen AG im Campingmarkt strategisch vielverspre-
 chend positioniert. Mit ihren insgesamt 3.170 Stellplaetzen ver-
 teilt auf vier Standorte und jaehrlich ca. 400.000 Uebernachtung-
 en von Urlaubsgaesten ist die Regenbogen AG Deutschlands Markt-
 fuehrer und zaehlt europaweit zu den groessten Betreibern. Waeh-
 rend der Hauptsaison sind die Ressorts bis auf den letzten Stell-
 platz ausgelastet, wobei sich ein Grossteil der Urlauber aus
 Stammgaesten zusammensetzt, die zum Teil auch mehrmals im Jahr
 aus ganz Deutschland anreisen.

 ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVE & MITTELVERWENDUNG

 Grundintention des Boersenganges ist die Generierung frischer
 Mittel zur schnelleren Etablierung weiterer Regenbogen Ressorts.
 So sollen bis 2004 die Stellplatzkapazitaeten von aktuell knapp
 3.200 - vor allem ueber die Akquisition bzw. den Aufbau neuer
 Standorte - mehr als verdreifacht werden. Mit dem Gang an die
 Boerse will das Unternehmen die Basis fuer eine nachhaltig er-
 folgreiche Expansion im Camping-Tourismus legen, um so die Markt-
 position auszubauen. Ueber den Aufbau neuer Ressorts soll der
 Umsatz bis 2004 auf 14,8 Mio. Euro ansteigen, bei einem erwarte-
 ten Betriebsergebnis (EBIT) von 4,2 Mio. Euro.

 MARKTUMFELD

 Der Tourismus Markt in Deutschland boomt nach wie vor - dies be-
 legen unsere jaehrlich gewachsenen, heute etwa 400.000 Ueber-
 nachtungen. Die Urlaubsform Camping geniesst besonders in
 Deutschland eine hohe Popularitaet und kann auf eine lange Tra-
 dition zurueckblicken. Nach Studien des ADAC stehen 60% der Bun-
 desbuerger einem Camping-Urlaub positiv gegenueber oder sind
 selbst regelmaessig aktive Camping-Touristen.

 Im Wachstumsmarkt Tourismus nimmt der Campingsektor aufgrund
 seiner besonderen Merkmale einen zunehmend hohen Stellenwert
 ein. Die Unterkunft in Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen er-
 moeglicht eine individuelle Form des Urlaubslebens direkt in
 der Natur mit hohem Gesellschafts- und Unterhaltungswert. Im
 letzten Jahr verzeichneten deutsche Campingplaetze bei 5,4 Mio.
 Urlaubern insgesamt 21 Mio. Uebernachtungen.

 In Zukunft wird insbesondere der Trend zur verstaerkten Inte-
 gration des Urlaubslebens in eine natuerliche Umgebung zu einer
 steigenden Bedeutung des Campingsektors fuehren. Doch Camping er-
 laubt nicht nur einen Urlaub in der Natur sondern ist auch mit
 Abstand die oekologisch vertraeglichste Urlaubsform. Auf dieser
 Basis wird der Markt vom steigenden Umweltbewusstsein in der Be-
 voelkerung mehrfach profitieren.

 GESCHAEFTSZAHLEN

 Die Gesellschaft erwartet fuer das laufende Geschaeftsjahr Um-
 saetze von 5,1 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis (EBIT) von 0,8
 Mio. Euro. Ueber den Aufbau neuer Ressorts soll der Umsatz bis
 2004 auf 14,8 Mio. Euro ansteigen, bei einem erwarteten Be-
 triebsergebnis (EBIT) von 4,2 Mio. Euro. Im abgelaufenen Jahr
 2000 hat das Unternehmen einen Umsatz von 4,8 Mio Euro bei einem
 EBIT von knapp 0,8 Mio Euro und einem Ueberschuss von rund 170
 TEUR erwirtschaftet. Der Jahresueberschuss soll ueber 160 TEUR
 in 2001 auf 0,9 Mio Euro in 02, 1,6 Mio Euro in 2003 auf 2,5 Mio
 Euro in 2004e anwachsen.

 ECKDATEN ZUM BOERSENGANG

 Mit dem Boersengang will Regenbogen die Expansion vorantreiben
 und Investitionen in den Ausbau der Marktfuehrerschaft taetigen.
 Im Zuge des Boersengangs werden im Zeitraum vom 26. September
 bis 24. Oktober 2001 bis zu 1.056.600 auf den Inhaber lautende
 Stueckaktien, von denen bis zu 960.000 Aktien aus einer Kapital-
 erhoehung stammen, plaziert. Der Ausgabepreis betraegt 5,90 Eu-
 ro, bei Eingang des Kaufangebots bis zum 4. Oktober erhalten
 Fruehzeichner einen Rabatt von 0,50 Euro. Die Plazierung wird
 ueber die K/L/M Equity AG Wertpapierhandelsbank, Frankfurt am
 Main, koordiniert. Nach Abschluss der Plazierung sollen die Ak-
 tien in den Start Up Market der Hanseatischen Wertpapierboerse
 Hamburg eingefuehrt werden. Die Erstnotiz der Regenbogen-Aktie
 ist fuer Mitte November vorgesehen.

 KENNZAHLEN

 Grundkapital (vor IPO): 2.164.050 Euro
 Emissionsvolumen: bis zu 1.056.600 auf den Inhaber lautende
 Stueckaktien
 aus Kapitalerhoehung: bis zu 960.000 Stueckaktien
 Greenshoe: 96.600 Stueckaktien
 Konsortialbank: K/L/M Equity AG Wertpapierhandelsbank
 Angebotsfrist: 26. September bis 24. Oktober 2001
 Streubesitzanteil: 33,8% (bei voller Platzierung)
 Boersensegment: Start Up Market der Hanseatischen Wertpapier-
 boerse Hamburg
 (Handelssegment mit Zulassung zum Geregelten Markt)
 Erstnotiz: voraussichtlich 19. November 2001
 WKN: 800 956

__________________________________________________

 5. BERTELSMANN mit Top-Zahlen auf dem besten Weg zur Boerse
__________________________________________________


 Bertelsmann strebt mittelfristig weiterhin den Boersengang an.
 Das teilte der Konzernchef Thomas Middelhof am Donnerstag an-
 laesslich der Praesentation des Jahresergebnisses 00/01 mit.
 "Durch die Vorbereitung auf den Boersengang werden wir moderner
 und transparenter." Die auf Rentabilitaet ausgerichtete Konzern-
 politik trug dabei deutlich Fruechte, so fiel das Zahlenwerk ue-
 berraschend erfreulich aus. Mit der im Juli vollzogenen Mehr-
 heitsuebernahme an der RTL Group erhielt die Groupe Bruxelles
 Lambert (GBL) einen Anteil von 25,1 an der Bertelsmann AG. GBL
 wurde dabei das Recht eingeraeumt diese Aktien bei einer Boer-
 seneinfuehrung von Bertelsmann ganz oder teilweise am Markt zu
 plazieren.

 Das internationale Medienunternehmen Bertelsmann vollzog mit sei-
 ner Neupositionierung in den globalen Medien- und Kommunikations-
 maerkten trotz schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen mit
 strategischer Konsequenz und kann dabei mit hervorragenden wirt-
 schaftlichen Ergebnissen aufwarten:

 Bei einem Umsatzanstieg um 21 Prozent auf 20,0 MRD Euro (VJ: 16,5
 Milliarden Euro) erwirtschaftete Bertelsmann im Geschaeftsjahr
 2000/01 ein um 79 Prozent gesteigertes Ergebnis vor Zinsen, Steu-
 ern und Firmenwertabschreibungen von 3,16 MRD Euro (VJ: 1,77 Mil-
 liarden Euro). Dies war mit Abstand der bisher hoechste Gewinn
 der Firmengeschichte. Das EBITA lag - vor Internetgeschaeften und
 positiven wie negativen Einmaleffekten - mit 1,20 Milliarden Euro
 nahezu auf dem Rekordniveau des Vorjahres (1,25 Milliarden Euro).
 Der Jahresueberschuss stieg im Berichtszeitraum (1. Juli 2000 bis
 30. Juni 2001) trotz hoher Investitionen und ueberproportionalem
 Steueraufwand um 44 Prozent auf 968 Millionen Euro (VJ: 672 Mil-
 lionen Euro).

 Die im letzten Jahr vollzogene Refokussierung aeusserte sich vor
 allem dahingehend, dass bereits seit geraumer Zeit die Access-Ge-
 schaefte (AOL Europe) und Netzwerkbetriebe (mediaWays) nicht mehr
 im Fokus der Unternehmensstrategie stehen. Aus den daraus folgen-
 den Beteiligungsverkaeufen kann Bertelsmann Erloese von knapp
 zehn Milliarden Euro erzielen. Erst etwa die Haelfte dieser Summe
 ist in die vorliegende und fruehere Bilanzen eingeflossen. Ber-
 telsmann konnte damit bestehende Geschaeftsfelder weiterentwik-
 keln und strategische Investitionen taetigen.

 Bertelsmann hat in den vergangenen drei Jahren den Umsatz nahezu
 verdoppelt und das Ergebnis mehr als verdreifacht. Das Unterneh-
 men schrieb auch im vergangenen Jahr ungeachtet der Konjunktur-
 baisse Erfolgsgeschichte. Als strategisch besonderes vorteilhaft
 betrachten wir die erfolgreiche Fokussierung des Unternehmens als
 Content-Anbieter. Lag der Anteil der Content-Geschaefte im Jahr
 1985 noch bei 30 Prozent des Gesamtumsatzes, so sind es heute
 mehr als 60 Prozent.

 Allein in den vergangenen dreieinhalb Jahren hat Bertelsmann rund
 drei MRD Euro in die Inhaltegeschaefte investiert. Dazu kommen
 noch die im Februar vereinbarte Uebernahme der Mehrheit an der
 RTL Group und die zuvor erfolgte Einbindung von Pearson TV (jetzt
 FremantleMedia). Ob Printmedien, Musik oder Bewegtbilder: Ber-
 telsmann vereint die gesamte Angebotspalette unter seinem Dach.

 Damit rueckt der Bertelsmann-Konzern seinem strategischen Ziel,
 zu einem integrierten Medienunternehmen zu avancieren, das einer-
 seits attraktive Inhalte generiert und andererseits eine intensi-
 ve, vertrauensvolle Bindung zu seinen Kunden, Clubmitgliedern und
 Abonnenten pflegt, einen grossen Schritt naeher. Dabei zahlen
 sich fuer Bertelsmann insbesondere die juengeren Weichenstellung-
 en innerhalb der Unternehmensstrategie aus. So resultiert die
 Haelfte des heutigen Unternehmenswertes aus Initiativen und Ent-
 scheidungen, die nach 1995 getroffen wurden.

 Gepraegt war das Geschaeftsjahr 00/01 vom Ausbau des Inhaltege-
 schaefts, Grossinvestitionen in den Ausbau der Internet-Stammge-
 schaefte, einer Neuausrichtung des Club- und des Musikgeschaefts
 sowie von einem massiven Mittelzufluss aus Internet-Beteiligungs-
 verkaeufen. Die Investitionen erreichten mit 3,27 Milliarden Euro
 einen Rekordwert, die Finanzschulden konnten im Berichtszeitraum
 dennoch um 0,3 Milliarden Euro reduziert und die Eigenkapitalaus-
 stattung konnte gestaerkt werden. Bertelsmann beschaeftigte zum
 Geschaeftsjahresende 82.162 Mitarbeiter in 58 Laendern und damit
 rund 5.900 Mitarbeiter mehr als ein Jahr zuvor.

 Durch einen Aktientausch mit der Groupe Bruxelles Lambert (GBL)
 sicherte sich Bertelsmann die Aktienmehrheit und Fuehrungsrolle
 bei der RTL Group. Das pan-europaeische Unternehmen, das in der
 Konzernbilanz erstmals fuer das volle Geschaeftsjahr konsolidiert
 wurde, stieg zum groessten und ertragreichsten Unternehmensbe-
 reich des Medienhauses auf. Die RTL Group ist mit Abstand Europas
 fuehrender TV- und Radiokonzern und weltweit einer der groessten
 TV-Produzenten. Durch eine effiziente Verknuepfung des TV- und
 Radiogeschaefts mit Programmproduktion und Internet-Aktivitaeten
 hat es die RTL Group geschafft, ihre starken Sender und Programm-
 Marken weiter auszubauen und vielfaeltige Synergie- und Cross-
 Promotion-Potentiale zu nutzen.

 Bei der Bertelsmann Music Group (BMG) wurde eine Wende eingelei-
 tet. Das Geschaeft war in den vergangenen zehn Jahren unzurei-
 chend entwickelt worden. Mit einem Management-Wechsel und einer
 umfassenden Restrukturierung des Unternehmens sind die Weichen
 nun neu gestellt.

 Der angekuendigte Rueckzug aus dem Online-Dienst AOL Europe und
 der Verkauf des Netzwerk-Anbieters mediaWays an Telefonica brach-
 ten Bertelsmann im abgelaufenen Geschaeftsjahr 2000/01 Veraeusse-
 rungsgewinne vor Steuern in Hoehe von 3,2 Milliarden Euro ein.
 Weitere Verkaufserloese werden gemaess den Vereinbarungen mit AOL
 im Jahr 2002 erwartet. Diese Mittel eroeffnen Bertelsmann weite-
 ren Handlungsspielraum fuer Wachstum und Investitionen.

 Klar definiert sind die Ziele fuer die kommenden Jahre, so will
 Bertelsmann die Teilmarktfuehrerschaft im Inhaltegeschaeft aus-
 bauen und das Bertelsmann-Portfolio weiter auf veraenderte Rah-
 menbedingungen und die Strategie des Gesamthauses ausrichten.
 Die Media Services der Arvato AG soll ihr rasch wachsendes
 Dienstleistungsangebot erweitern, in Zukunftsmaerkte expandie-
 ren und sich mehr als bisher auch als Bindeglied und Dienstleis-
 ter fuer die mehreren hundert Unternehmenstoechter des Konzerns
 etablieren. Im Endkundengeschaeft will Bertelsmann alle Energien
 daran setzen, das Potential seiner millionenfachen Kundenkontak-
 te vollstaendig auszuschoepfen.

 Bertelsmann-Chef Middelhof verwies dabei auch auf die Perspektive
 eines Boersengangs seines Unternehmens in den naechsten Jahren.
 "Der Aktientausch mit unserem Partner und Gesellschafter GBL be-
 deutet mehr als eine Verbreiterung unserer Kapitalbasis", sagte
 Middelhoff. "Durch die Vorbereitung auf den Boersengang werden
 wir moderner und transparenter." Die betriebswirtschaftlichen
 Steuerungsgroessen von Bertelsmann wurden bereits im vergangenen
 Jahr von den frueher massgeblichen Groessen Betriebsergebnis und
 Gesamtkapitalrendite auf EBITA und den Bertelsmann Value Added
 (BVA) zur Beurteilung der Kapitalrentabilitaet umgestellt. Zu-
 gleich aendert Bertelsmann das Geschaeftsjahr auf das Kalender-
 jahr, um die Rechnungslegung im Konzern zu vereinfachen und die
 Vergleichbarkeit mit anderen Gesellschaften zu erhoehen. Fuer
 das Rumpfgeschaeftsjahr des Konzerns vom 1. Juli bis zum 31.
 Dezember 2001 wird zudem erstmals nach dem Rechnungslegungsstan-
 dard IAS statt wie bisher nach HGB bilanziert.

 Somit schafft der Konzern die Voraussetzungen zu einem erfolgrei-
 chen Boersengang, dem wir aufgrund der hohen Unternehmensquali-
 taet mit Freude entgegensehen.


__________________________________________________

 6. abaXX verbucht weitere Fortschritte auf dem Weg zum IPO
__________________________________________________


 Im Jahr 2000 strebte das junge Software-Unternehmen an die Boer-
 se. Die bereits damals erheblich verschlechterte Boersenverfas-
 sung vereitelte schliesslich jedoch den erfolgreichen Boersen-
 gang. Das Unternehmen beschloss damals, fuer den Boersengang eine
 bessere Kapitalmarktverfassung abzuwarten. Im Nachhinein hat sich
 die Entscheidung der abaXX Technologies als richtig erwiesen,
 denn im laufenden Jahr hat sich der Neue Markt um fast 60% er-
 maessigt. Damals rieten wir von einer Zeichnung der abaXX-Papiere
 ab.

 Unsere damals negative Einschaetzung lag jedoch nicht in einer
 negativen Einschaetzung hinsichtlich der fundamentalen Unterneh-
 mensaussichten begruendet, sondern kam aufgrund unserer Befuerch-
 tung hinsichtlich einer negativen Entwicklung des Neuen Marktes
 zustande. Auch dies hat sich letztendlich bewahrheitet - aller-
 dings in einem Ausmass, das auch wir zu dem damaligen Zeitpunkt
 kaum fuer moeglich gehalten hatten.

 Nach wie vor steht der Boersengang des Unternehmens zur Disposi-
 tion. Abaxx Technology hat jedoch aus den Fehlern der Vergangen-
 heit gelernt und wird den Boersengang erst durchfuehren, wenn ei-
 ne stabile Kapitalmarktverfassung vorliegt und somit ein auch
 fuer das Unternehmen fairer Plazierungspreis gewaehrleistet ist.

 Die vor wenigen Wochen vom Unternehmen vorgelegten Halbjahres-
 und Zweitquartalszahlen belegen, dass abaXX positive Zukunftsper-
 spektiven geniesst und in der Lage ist, bereits sehr fruehzeitig
 Ertraege zu generieren - auf Letzteres legen wir, wie unsere Le-
 ser wissen, besonderen Wert. Hierbei wird ersichtlich, dass
 abaXX den gescheiterten Boersengang im Gegensatz zu den meisten
 anderen Unternehmen in aehnlicher Situation gut verkraftet hat.

 Einen weiteren positiven Faktor in der Entwicklung des jungen Un-
 ternehmens konnte vor wenigen Tagen vermeldet werden. So ist der
 Anbieter von High-End-E-Business-Loesungen fuer das Online Rela-
 tionship Management ab sofort als strategischer Software-Partner
 Mitglied des Siebel Alliance Programs. abaXX ist damit weltweit
 einer von insgesamt 20 strategischen Siebel Software-Partnern.
 Siebel Systems (Nasdaq: SEBL) ist weltweiter Marktfuehrer fuer
 CRM und eBusiness Applications. Noch dieses Jahr wird abaXX seine
 E-Business-Suite in die Siebel eBusiness Applications integrie-
 ren.
 
 Die Gesellschaft entwickelt und vermarktet modulare SoftwarePro-
 dukte fuer den High-End-Bereich im eBusiness. AbaXX steht eigenen
 Angaben zufolge fuer eine neue Generation von komponentenbasier-
 ter eBusiness-Software fuer Portale und eBusinessMarktplaetze,
 die auf marktueblichen Application-Servern wie von BEA, Oracle,
 Sun Microsystems und Gemstone aufsetzen. AbaXX verfolgt hierbei
 die Zielsetzung, in diesem Marktsegment mittelfristig zu einem
 international agierenden Softwareunternehmen zu avancieren. Neben
 drei Filialen in Deutschland unterhaelt abaXX ein Buero in London
 und eine Tochter in den USA.

 Wir halten die Produkttechnologien der Gesellschaft fuer innova-
 tiv und zukunftsfaehig. Auch das Geschaeftsmodell, das sich pro-
 fessionell und durchdacht darstellt, stufen wir als durchaus
 aussichtsreich, zukunftsfaehig und wettbewerbstauglich ein. Dem
 Boersengang des Unternehmens im Rahmen einer besseren Kapital-
 marktverfassung sehen wir daher mit Spannung entgegen.

__________________________________________________

 7. LSE meldet weniger Boersengaenge - stabiles Handelsvolumen
__________________________________________________


 An der Londoner Stock Exchange (LSE) ist die Zahl der Boersen-
 gaenge in den fuenf Monaten bis September 2001 von 220 auf 155
 zurueckgegangen. Das Handelsvolumen blieb eigenen Angaben zufolge
 in diesem Zeitraum jedoch stabil und bewegte sich damit im Rahmen
 der Erwartungen. Dies teilte die Londoner Boerse am Donnerstag
 mit. Ferner sieht sich die Londoner Boerse zum jetzigen Zeitpunkt
 noch ausserstande, die eventuellen Folgen der Terrorkatastrophe
 vom 11. September zu beziffern. Bisher blieb das Handelsvolumen
 eigenen Angaben nach ungebrochen hoch.

__________________________________________________

 8. Priority Telecom ist seit Donnerstag boersennotiert (NL)
__________________________________________________


 Priority Telecom, Tochterunternehmen der UPC, ist seit dem gest-
 rigen Donnerstag an der Amsterdamer Börse notiert. Damit ist die
 Neuemission, der Boersengang wurde von der US-Investmentbank J.P
 Morgan Securities Ltd. begleitet - in einem sehr schlechten
 Marktunfeld erfolgreich verlaufen. Priority Telecom mit Sitz in
 Amsterdam emittierte mit 3.986.519 Aktien, von denen etwa 15% an
 Euronext Amsterdam handelbar sind. Bei einem Emissionspreis von
 6,5 Euro betrug der Kurs am ersten Handelstag 7,5 Euro.

 Priority Telecom ist als einer der groessten europaeischen Compe-
 titive Local Exchange Carrier (CLEC) Anbieter von Breitband, Da-
 ten-, Internet-, Hosting- und Sprachloesungen und offeriert da-
 rueber hinaus Call Center-Dienstleistungen. Mit ihrem Full-Ser-
 vice-Package deckt Priority Telecom eine breitgefasste Wert-
 schoepfungkette im Bereich Kommunikationsleistungen ab.

 Zu den Kunden des Unternehmens zaehlen sowohl kleine und mittel-
 staendische Betriebe, Konzernstrukturen, als auch Internet-Ser-
 vice-Application Provider als auch Carrier selbst. Als Netzwerk-
 Service-Provider betreibt Priority Telecom in Europa ein ueber
 11.000 km umfassendes Glasfaserleitungsnetz und verfuegt zudem
 ueber ein lokales Zugangsnetz (Last-Mile-Connectivity) von insge-
 samt 36.000 km in den Kernmaerkten Europas.

 Priority Telecom verfolgt als Tochtergesellschaft der UPC - Uni-
 ted Pan-European Communication, einer Europas fuehrenden Breit-
 band-Anbietern, Geschaeftsaktivitaeten in 17 europaeischen Laen-
 dern. Seit dem Februar 1999 notiert UPC an der Boerse Euronext
 Amsterdam (Kuerzel: UPC) sowie an der NASDAQ (Kuerzel: UPCOY).
 Die UPC wiederum ist ein Tochterunternehmen der UnitedGlobalCom,
 Inc. (NASDAQ: UCOMA).

 Saemtliche Konzerntoechter und direkten sowie indirekten Betei-
 ligungen der UnitedGlobalCom geniessen starken Rueckhalt im um-
 fassenden Unternehmensnetz der Muttergesellschaft. Hierzu zaehlt
 bspw. auch die am Neuen Markt notierte PRIMACOM, an der die
 niederlaendische UPC einen massgeblichen Anteil haelt. Sobald
 sich das Marktumfeld fuer New Economy-Titel wieder aufklart,
 werden wir dem Unternehmensnetzwerk der UnitedGlobalCom in unse-
 ren Newslettern Aufmerksamkeit schenken.


__________________________________________________

 9. VORBOERSLICHER HANDEL per Erscheinen/Preistaxen www.schnigge
__________________________________________________


 Handel per Erscheinen "Graumarktkurse"(Stand 28.09.2001, 00 Uhr)

 Neuemission   WKN   Z.-Frist  Erstnotiz  Bookbuilding   Preistaxe

 ** derzeit keine laufenden Boersengaenge **

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.

 Quelle: Schnigge AG

__________________________________________________

10. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
__________________________________________________


 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
 tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
 bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
 dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
 das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
 oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
 tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
 Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
 mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
 Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgeme-
 ine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
 Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Weit-
 erhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
 der sich im Besitz von Aktien befinden, ueber die wir im Rahmen
 unserer Newsletter oder anderweitig Bericht erstatten. Leser,
 die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten Informa-
 tionen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
 fuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen wir auf
 die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen Risiken hin.
 Aktieninvestitionen sowie Optionsscheingeschaefte und der Handel
 mit derivativen Finanzprodukten beinhalten das Risiko enormer
 Wertverluste. Insbesondere gilt dies im Zusammenhang mit dem
 Handel von Neuemissionen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kap-
 itals kann keineswegs ausgeschlossen werden. Eigenverantwortli-
 che Anlageentscheidungen im Wertpapiergeschaeft sollte der Anle-
 ger nur bei eingehender Kenntnis der Materie in Erwaegung zie-
 hen, in jedem Falle aber ist die Inanspruchnahme einer persoen-
 lichen Beratung der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.


Copyright © 2001 www.aktienservice.de. Alle Rechte vorbehalten.

--------------------------------------------------
                      NEWSLETTER ENDE
--------------------------------------------------

Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--