IPO - Ex-New-Economy-Star aus Deutschland

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Libuda:

IPO - Ex-New-Economy-Star aus Deutschland

4
03.12.05 16:07
tirtt vermutlich nächste Woche an der AIM in London an:

Dabei handelt es sich um den in München ansässigen Investitionsgüterversteigerer GoIndustry. Durch den Kauf des altehrwürdigen britischen Versteigerers Henry Butcher und dem führenden US-Versteigerer Michael Fox ist allerdings die nationale Zuordnung nicht mehr so einfach möglich. Die stehen in der nächsten Woche vor dem Börsengang an der AIM in London in Form eines Reverse Mergers. Ich habe ja lange über die konkrete Ausgestaltung etwas gerätselt, vermutlich aber einen Satz in dem nachstehenden Dokument überlesen.

Hier ist der entscheidende Satz, der meine Befürchtungen zerstreut, dass sie auch GoIndustry für einen Appel und ein Ei verkloppt haben: "The consideration for the Acquisition would be satisfied entirely by the issue of new ordinary shares in the Company to the shareholders of GoIndustry." Internet Capital, der zweite Beteiligte Wagnisfianzierer Atlas Venture und das beteiligte Management bekommen also Aktien an der schon an der Börse notierten Gesellschaft, die vor der Einbringung von Internet Capital offensichtlich nur ein börsennotierter Mantel war. Ob die Gesellschaft dann von Grasshoppers in GoIndustry umbenannt wird, weiss ich nicht, halte es aber doch für sehr wahrscheinlich, kenne mich aber mit dem britischen Firmenrecht nicht so gut aus.



Proposed Acquisition

Grasshopper Investments PLC
28 June 2005


Grasshopper Investments plc (the "Company" or "Grasshopper")

Grasshopper Investments plc (AIM: GRA) is pleased to announce that it has:

i) today provided bridge financing of €1 million to GoIndustry AG
("GoIndustry"); and

ii) entered into Heads of Agreement to acquire all or substantially all of the

issued share capital of GoIndustry (the "Acquisition").

The bridge financing is being provided today by way of subscription by the
Company for €1 million subordinated loan notes 2007 of GoIndustry.

The entry into any agreement by the Company for the Acquisition is conditional,
amongst other things, on satisfactory due diligence being undertaken on
GoIndustry. The consideration for the Acquisition would be satisfied entirely by
the issue of new ordinary shares in the Company to the shareholders of
GoIndustry and admission of the Company's enlarged share capital (the "Group")
to trading on AIM. As the Acquisition would constitute a "reverse takeover"
under the AIM Rules, the Company's ordinary shares will be suspended from
trading pending publication of an AIM admission document in respect of the
proposed enlarged Group.

GoIndustry is a global leader in auction sales and valuations of used industrial
machinery & equipment. GoIndustry combines traditional asset sales experience
with innovative eCommerce technology and advanced direct marketing to service
the needs of multi-national corporations, insolvency practitioners, dealers and
asset based lenders around the world.

It is currently anticipated that the circular (also constituting an AIM
admission document) will be posted to shareholders as soon as reasonably
practicable and in any event by no later than 30 September 2005.

Enquiries: David Bailey, Chairman of Grasshopper Investments plc - 07836 258 558



This information is provided by RNS
The company news service from the London Stock Exchange

Fakt ist weiterhin, dass offensichtlich auch ein Teil des Firmensitzes jetzt London sein wird, denn Ihr kennt ja die Stellenanzeigen, die drei oder vier Rechnungswesenspezialiste n für die Erstellung von Bilanzen eines börsennotierten Unternehmens und das Berichtswesen suchten.

Bei 40 bis 50 Millionen Jahresumsatz sollte eine Marktkapitalisierung von über 100 Millionen drin, selbst wenn man in Rechung stellen muss, dass Ebay in einigen Bereichen ein harte Konkurrenz ist. Ohne Ebay würde ich sogar auf 200 Millionen Marktkapitalsierung tippen. Wenn der Kurs am Anfang nicht so hoch ist, was ich fast vermute, da man wegen des gewählten Verfahrens der Reverse Mergers mißtrauisch ist, könnte das ein lohnender Einstieg werden.

Durch den Kauf von Internet Capital, die dort 54% halten, kann man sich aber indirekt schon jetzt beteiligen.

Libuda:

Das ist der IPO aus Deutschland

 
03.12.05 23:54


www.goindustry.de/de/
Libuda:

Nochmals zum IPO

 
04.12.05 11:00
Obwohl IPO vielleicht das falsche Wort ist, denn es kommt zu einem Reverse Merger, da man den Börsenmantel eines schon an der AIM notierten Papiers benutzt.

Leider schweigen die deutschen Zeitungen den "IPO" tot. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass der größte Eigner von GoIndustry der ehemalige Internet Darling Internet Capital ist, den sie alle bei Kursen um 4000 in den Himmel hoben und der allerdings jetzt sehr chancenreich zwischen acht und neun Dollar pendelt, nachdem er bis auf Werte zwischen drei und vier Dollar abgestürzt war.
Libuda:

GoIndustry und sein unmittelbar bevorstehender IPO

 
04.12.05 12:34


sind noch in keinster Weise auf dem Radarschirm der Handelsakteure.

Ein Beleg dafür, dass ich keine weißen Mäuse sehe, wenn ich den unmittelbar bevorstehenden Börsengang des einstigen New Economy-Darlings GoIndustry an der AIM in London anspreche, denn in deutschen Zeitungen findet man darüber kein Sterbenswörtchen - ganz im Gegensatz zu früher, als man wöchentlich irgendwo einen Bericht über den Versteigerer gebrauchter Investitionsgüter lesen konnte. Man ist momentan auf Stellenanzeigen angewiesen, wo sie Finanzfachleute suchen, die einen Börsengang begleiten können, oder auf Veröffentlichungen eines Wagnisfinanzierers, zwei sind es insgesamt, die zusammen mit dem Management die momentanen Eigner sind.

Partner Company Progress

GoIndustry

• • Expected to merge into Grasshopper Investments and become publicly listed on the AIM, trading on the London Stock
Exchange by early December.

Da steht nun einmal Anfang Dezember, und zwar ist diese Aussage gerade einmal wenige Wochen alt. Und Gegenteiliges hat man noch nicht gehört.



Libuda:

Nächste Woche wird es spannend

 
11.12.05 10:46
Nächste Woche wird es spannend

GoIndustry nächste Woche an der AIM in London notiert?

Das wird die spannende Frage der nächsten Woche, denn "Anfang Dezember" ist bald vorbei - und der war ja als Zeitpunkt angekündigt.

Finanzplatz London führt bei Neuemissionen

titelt das Handelsblatt auch letzte Woche und zeigte damit, wo die Musik bei Neuemissionen neben den USA wirklich spielt:

"2005 könnte sich als ein Rekordjahr erweisen, schätzt Tom Troubridge, Partner der Unternehmensberatung PWC und regelmäßiger Beobachter des Emissionsmarktes. Im Juli kamen so viele Neuemissionen an den Markt wie seit vier Jahren nicht. 15 neue Werte brachten ein Volumen von fast 2 Milliarden Pfund an die Börse. Als vorläufige Bilanz bis Anfang November meldete die London Stock Exchange 306 Neuemissionen, gut 50% mehr als im Jahr zuvor."

Seltsamerweise erfährt man auch im Handelsblatt, wie in den anderen deutschen Zeitungen auch, nichts über einen ehemaligen Darling der deutschen New Economy-Szene, der als Private Held ganz gut überlebt hat, vermutlich in der nächsten Woche in London an die Börse kommt, wenn auch "nur" AIM und vielleicht einen Kauf wert wäre: GoIndustry, die neben London und den USA weiterhin einen ihrer Hauptsitze in München hat, auch wenn die Führungsspitze nicht mehr aus Deutschland kommt. Bei einem geschätzten Jahresumsatz zwischen 40 und 50 Millionen in 2005 dürfte die Marktkapitalsierung zwischen 100 und 200 Millionen liegen. Das scheint Euch vielleicht etwas zu tief gegriffen, aber in einigen Teilbereichen ist sicher die Konkurrenz durch Ebay recht hart.

Europa scheint also bei den Neuemissionen jetzt nach den USA, die so grausame Emissionen wie Commerce One und ähnliches Dreckszeug, das früher auch die deutschen Boards füllte, schneller überwunden zu haben, jetzt auch Boden unter den Füßen zu bekommen, auch in den Branchen, die durch Flops der Scharlatane und ihrer Bejubler schwer geschädigt wurden.

GoIndustry, so hat sich trotz aller Schwierigkeiten herausgestellt, gehört zur True Economy und sollte also zumindest bis Weihnachten sein Meisterstück machen.



Libuda:

Die Kundenliste des voraussichtlichen IPO's

 
11.12.05 18:42
Die Kundenliste des voraussichtlichen IPO's nächste Woche

ist meines Erachtens umwerfend gut. Klickt einmal die verschiedenen Bereich der clients list am linken Rand durch. In jedem der vielen Bereiche entdeckt ihr viele Weltfirmen von Rang. Große Firmen schätzen die Komplettabwicklung durch GoIndustry offensichtlich mehr als die Kombination "Kleiner Krauterer aus dem Bereich der konventionellen Versteigerer/Ebay Händlerplattform".

www.goindustry.de/ de/about/clientsalelist.asp  
Libuda:

Noch ein Versuch mit der obigen Internetadresse:

 
11.12.05 18:49


www.goindustry.de/de/about/clientsalelist.asp
Libuda:

Ein zweites Standbein von GoIndustry

 
11.12.05 23:23
das ca. 200 bis 25% der Erlöse bringt, könnt Ihr aus folgender Adresse nachvollziehen. Klickt einmal auf der linken Seite die einzelnen Bereiche durch. Wie gehabt, werdet Ihr feststellen, alles vom Feinsten.

www.goindustry.de/de/about/...list.asp?TreeID=2464&ListType=va
Libuda:

Börsenlisting ist da

 
13.12.05 14:42
GoIndustry- Es ist soweit


AFX UK Focus) 2005-12-12 09:28 GMT:
Grasshopper to issue 160 mln shares to buy GoIndustry in reverse takeover

Article layout: raw
LONDON (AFX) - Cash shell company Grasshopper Investments PLC said it will buy industrial machinery and equipment auctioneer GoIndustry AG in a reverse takeover that will value the enlarged group at over 30 mln stg.

Grasshoppper said it will issue upto 160.0 mln shares for GoIndustry, and the enlarged group will be renamed GoIndustry.

Trading in the shares is expected to start on the Alternative Investment Market on Jan 5, 2006.

Grasshopper added that its anticipates GoIndustry's sales in the second half of 2005 will exceed those of a difficult first half, and is confident that the enlarged group will continue to benefit from continued implementation of operational improvements and from current industry trends

It added that it believes that the long term prospects for GoIndustry and its market are good.

cml



Libuda:

Klar Schiff bei GoIndustry

 
17.12.05 11:30
wo Internet Capital bisher 54% hielt. GoIndustry nutzt die vorhandene Börsennotierung von Grasshopper und ab Januar firmiert die Gesellschaft, wie ich das richtig vermutet hatte, in GoIndustry um. Die hier genannte Zahl von 30 Millionen britischen Pfund, was ca. 54 Millionen Dollar entspricht, ist der Wert, der bei der Verschmelzung mit den vorhandenen Aktiva von Grasshopper unterstellt wird. Aus einem anderen Dokument kann man schließnen, dass das bei Grasshopper, die nur überwiegend nur ein Börsenmantel sind, ca. 3 Millionen Pfund oder etwas mehr als fünf Millionen Dollar waren. Welche Marktkapitalisierung sich ab Januar ergibt, entscheiden Angebot und Nachfrage, die von mir genannten Zahlen sind lediglich Werte, die der Verschmelzung zugrunde gelegt wurden. Für die Börsenkapitalisierung wird der Umsatz eine Rolle spielen, der für 2004 mit 25 Millionen britischen Pfund angegeben wird, was in etwa 45 Millionen Dollar entspricht. Das dürfte meines Erachtens für eine Marktkapitalisierung jenseits der 100 Millionen Dollar-Grenze reichen, positive weitere Überraschungen nicht ausgeschlossen. Blödsinn ist es jedenfalls von dem Verschmelzungswert von 54 Millionen Dollar für GoIndustry auf die Börsenkapitalsierung ab dem Januar schließen zu wollen.

GoIndustry jumps on Grasshopper
Companies: GRA    
12/12/2005



Machine auctioneer GoIndustry has reversed into AIM shell Grasshopper Investments in an all-share deal valuing the group at £30 million.

GoIndustry, founded in 1999, organises live and online auctions of used machines and industrial equipment, arranging more than 600 such sales in 2004, which produced revenues of around £25 million. The company’s main clients are insolvency practitioners and major multinationals.

During the current year equipment from GoIndustry has been sold into 75 countries. The group has a presence itself in 15 countries around the globe after making several acquisitions. The company claims to be the market leader auctioneer in Europe and Asia. Chief executive John Allbrook joined from global giant GE last December.

He says the business has thrived in recent years from ‘companies relocating their factories to lower cost countries and mergers and acquisitions activity creating a demand for our valuation and auction services.’ He hopes the AIM admission will accelerate the company’s growth.

Cenkos acts as broker to GoIndustry and Grant Thornton is nominated adviser.

Christopher Spink
Libuda:

Der Lichtblick hat den totalen Durchblick

 
17.12.05 23:50

denn er hat das Problem völlig durchschaut. GoIndustry wird einem Börsenmantel beigefügt, daher braucht man für beide Einheiten einen Maßstab. Für GoIndustry hat man eben 30 Millionen Pfund gewählt (=54 Millionen Dollar) und fur den fast leeren Börsenmantel 3 Millionen Pfund. Also entfallen auf den Börsenmantel 1 Teil der Aktien und auf die Eigner von GoIndustry 10 Teile der Aktien.

Der Kurs wird sich sicher nicht an dieser Aufteilungsbewertung orienitern, sondern an anderen Kriterien, z.B. den Umsätzen und den Wachstumsraten. Und da bin ich mir sicher, dass 2005er Umsätze von ca. 45 Millionen im Januar höher bewertet werden als 100 Millionen.



#10294  von Lichtblick      17.12.05 23:16:41    Beitrag Nr.: 19.325.270
Dieses Posting:   versenden  |  melden  |  drucken  |  Antwort schreiben  INTERNET CAPITAL GROUP
   

@an_sieber

Ist die Marktkapitalisierung von Grashopper Invest nicht ausgesprochen wenig aussagekräftig, da es sich nur um einen Börsenmantel handelt, wenn ich es recht verstanden habe? Der Umsatz von GoIndustrie ist doch das Bedeutende, oder wie siehst du es?


Libuda:

Noch einmal der deutsche IPO GoIndustry

 
18.12.05 00:39



und auch zu einem Problem bei Internet Capital, das ich schon mehrfach angesprochen habe, das aber andererseits allen, die noch nicht drin sind, einen günstigen Einstieg ermöglicht. Internet Capital veröffenlicht nur so viel von positiven Meldungen, dass sie mit der SEC nicht Konflikt kommen, sie hätten gute Nachrichten unterdrückt. Das hängt damit zusammen, dass insbesondere der CEO Buckley und die anderen Vorstände nachwievor dabei sind, ihre Bestände aufzustocken - und das geht preiswerter, wenn die Aktien noch billig sind. Diese Schweigen, das immer so am Rande des gerade noch Erlaubten laviert, kann man jetzt wieder bei GoIndustry erleben. Internet Capital schweigt wie ein Grab, während man vom zweiten Wagnisfinanzierer, der neben der Belegschaft mit drinsteckt, ausführliche Informationen erhält. Hier also die Informationen zu GoIndustry von Atlas Venture, die sich im wesentlichen mit denen aus dem vorherigen Posting decken. Statt 30 Millionen britischer Pfund (= ca. 58 Millionen Dollar) werden hier als Bewertung 32,6 Millionen britischer Pfund genannt, was aber kein Widerspruch ist. Die Differenz von 2,6 Millionen britischer Pfund sind der Wert angesetzte Wert des Börsenmantels. Ich hatte ja schon ausgeführt, dass diese beiden Zahlen vermutlich relativ wenig übe die Marktkapitalisierung aussagen, sondern vor allem benötigt wurden, um dem bisherigen Börsenmantel, also den 2,6 Milllionen angesetzter Wert, eine bestimmmte Aktienzahl zuzuordnen, und eben den 30 Millionen Pfund angenommer Wert von GoIndustry andererseits, dem dann auch eine Aktienzahl zugeordnet werden kann.

Was sich dann im Januar für eine Marktkapitalisierung herausstellt, wird das Ergebnis von Angebot und Nachfrage sein. Orientieren wird man sich zum Beispiel an den Umsätzen, die für 2004 mit 45 Millionen Dollar angegeben werden (wenn man Pfund- oder Euro-Beträge umrechnet). Ein positives Ebitda ist schon vorhanden, wie man Aussagen bei Internet Capital werten kann, die das bei sieben von neun Kernbeteiligungen am 30.9. so sahen, zu denen auch GoIndustry gehörte, beim Gewinn ist das vermutlich noch nicht der Fall. Hinzu kämen die Wachstumsausssichten, die nach der Ebay-Delle jetzt wieder besser zu sein scheinen.

Portfolio Company News  

Leading Industrial Machinery and Equipment Auctioneer, GoIndustry, Reverses into AIM Listed Grasshopper Investments Plc


December 13, 2005 Grasshopper Investments plc (‘Grasshopper’) has today agreed to acquire GoIndustry AG, a global leader in auctions and valuations of used industrial machinery and equipment, subject to the consent of shareholders. Grasshopper will issue up to 160,002,965 shares for GoIndustry valuing the Enlarged Group at circa £32.6m.  The Enlarged Group will be renamed GoIndustry plc and the shares will commence trading on AIM on 5th January 2006 (under the AIM symbol GOI), following a meeting of shareholders that has been arranged for 4th January 2006. Cenkos Securities Limited is the broker and Grant Thornton Corporate Finance is the nominated adviser.

Formed in 1999, GoIndustry has grown rapidly both through acquisitions and organically. It now has offices in 15 countries, employs 246 staff, and has sold equipment into more than 60 countries so far in 2005.  The used machinery and equipment market is highly fragmented and estimated to be worth more than $100bn per annum of which approximately 45 per cent. is GoIndustry’s core addressable market of ‘inside the factory’ equipment, such as machine tools, plastics, textiles and food processing equipment.

GoIndustry is the market leader in Europe and Asia and has a significant presence in North America, yet it still only has a small percentage of the market.  It has built its strong market position through a combination of online and live auctions, negotiated sales and valuation services and in 2004 organised more than 600 on-site and online auctions generating net revenues of €36m.  More than 40 professionals conduct valuations across many sectors and over the years a large database has been built up to assist in establishing   accurate valuations in the future. Additionally, GoIndustry has built a global database of more than one million equipment buyers, which gives it the edge over competitors’ looking to break into the market.

Equipment predominantly becomes available for sale though plant closures arising from business failure or downsizing; plant closures arising from the need for lower cost/higher productivity manufacturing; when equipment is replaced or ‘‘Traded Out’’; or when replaced or ‘‘Traded Out’’ equipment is re-furbished/re-manufactured for re-sale.  GoIndustry’s main clients are insolvency practitioners, corporations and finance houses. They include Ernst & Young, PWC, GE, Barclays, HSBC, Bosch and General Motors. Multinational companies have already developed long-term relationships with the company which involve GoIndustry managing their equipment assets and surplus equipment disposals.

Revenues are generated either on an agency or principal basis.  The seller pays GoIndustry a percentage of the gross sales value of the equipment and in addition an incremental fee or Buyer’s Premium is added to the price of each lot. Fees are charged separately for valuations.  GoIndustry also buys equipment and re-sells it as principal or guarantees the seller a minimum sales realisation value. This involves additional risk but offers higher margins and the company believes that this part of the business can be expanded with the additional cash resources that will be available to it following its acquisition by Grasshopper.

The GoIndustry management team has extensive mergers and acquisitions experience having successfully acquired and integrated a number of international businesses. Between 2000 and 2001 it bought Henry Butcher International, the market leader in the UK and a major player in Asia, Karner & Co GmbH and Plohmann GmbH, two of the leading equipment auctioneers in Germany, and Appelboom NV, a leading Belgian auctioneer. It also bought the outstanding 50% of Henry Butcher International’s US joint venture AssetTrade.com, which brought with it Michael Fox International, one of the largest used equipment auctioneers in the US. GoIndustry has retained all the brands, successfully retained the experienced staff in these acquired businesses, and despite the time and cost expended in integrating these acquisitions, has achieved positive Earnings Before Interest, Tax, Depreciation and Amortisation (‘‘EBITDA’’) year on year since 2002.  The Board hopes to use this experience to acquire additional businesses.

GoIndustry is joining AIM in order to raise the profile of its business and improve brand recognition. It will also gain access to Grasshopper’s cash to help finance expansion.  GoIndustry will use its shares to help finance organic growth and further acquisitions, which would expand the group into new markets and consolidate its position in existing core markets.  

GoIndustry Chief Executive John Allbrook said: “Our scale and global presence puts us in an ideal position to take advantage of current market trends. Companies relocating their factories to lower cost countries and mergers and acquisitions activity creates demand for our valuation and auction services. Secured lending products require accurate valuations for insurance and risk mitigation. We have an experienced team, which can provide all the valuation and auction services required by our customers. We also have a very scalable business model with the infrastructure to cope with much higher sales volumes. We believe that by joining AIM we will gain access to London’s institutional investor base, which will help us accelerate our growth.”

DIRECTORS

Following completion, the Board will consist of the following individuals:

William Fox, Non-Executive Chairman (aged 63), has been in the auction business since 1961 and has conducted real estate and machinery and equipment auctions throughout the United States and around the world. He is past President and Chairman of the Board of the Auction Marketing Institute, and is a charter member of the Certified Auctioneers Institute (CAI).  William is also on the teaching faculty of the CAI at Indiana University, is a past member of the Board of Directors of the National Auctioneers Association and a past President of the Auctioneers Association of Maryland. He is currently the Chairman of the Board of Trustees of the National Auctioneers Association Education Institute and is serving a second term on the National Auctioneers Association Board of Directors.  William has been Chairman of GoIndustry since October, 2004.  

William’s professional and business experience includes the practice of law as a Maryland attorney, brokering real estate transactions in numerous US states, a five-year career in the securities industry in sales and management, and holding senior executive positions with two New York Stock Exchange member firms.

John Allbrook, Chief Executive Officer (aged 44), has been involved in equipment sales, asset finance and business management in an international context for more than 20 years. He has had extensive involvement and experience particularly in corporate and strategic planning, acquisitions and in integration and general management in a multi-cultural environment. He spent nine years at General Electric, during which he held a variety of positions including Managing Director (Europe, Middle East and Africa) of Sun Microsystems Finance (a GE managed alliance), European Commercial Director of GE Fleet Services and Managing Director of GE European Financing Solutions. Prior to GE, John held various commercial roles at Dana Commercial Credit, Deutsche Morgan Grenfell and Pitney Bowes. John has a BA (Hons) Degree from the University of Sussex and is a Six Sigma certified Green Belt.

Alex Hoye, Chief Financial Officer (aged 36), has a background in finance and corporate restructuring, is GoIndustry’s CFO and has been with GoIndustry since co-founding it six years ago. He previously worked in the Finance and Strategy Division at Disney where he developed experience in M&A, equity analyst communications support and $400 million plus film financing fund management. He also project led the launch of the international Theatrical Productions division. In addition, Alex has been a consultant at McKinsey & Co. where he worked in corporate restructuring, M&A, eCommerce and market entry strategy in the Americas and in Europe. Alex has an MBA from Harvard University and received a B.A. in Economics and International Relations from Stanford University.

Kamal Advani, Non-Executive Director (aged 45), is currently a Managing Director at Internet Capital Group, Inc. (NASDAQ: ICGE). In this capacity, Kamal holds directorships with GoIndustry AG, Freeborders, Inc., eCredit.com, Inc. and Marketron International, Inc. Prior to this Kamal was with Advanta Corporation Inc. (NASDAQ: ADVNA) where he held several positions including the position of Senior Vice President and Chief Financial Officer of Advanta Business Cards, a leading issuer of credit cards to small businesses. Earlier in his career, Kamal was a senior manager in the financial advisory services group at Coopers & Lybrand (now part of PricewaterhouseCoopers LLP), where he provided financial consulting services to a broad range of companies in connection with mergers, acquisitions, financing transactions and business reorganizations.

David Macnamara, Non-Executive Director (aged 48), was a stockbroker for 25 years specialising in market making in UK smaller companies. He was a director of NatWest Investment Bank and a founding director of Winterflood Securities, a wholly owned subsidiary of Close Brothers Group plc. Until his retirement in 2004 he was Joint Chief Executive of Winterflood Securities and an executive director of Close Brothers Group plc.

David Bailey, Non-Executive Director (aged 56), was a stockbroker with Phillips and Drew for 18 years from 1970, specialising in equity and derivative markets. Since 1988, he has been a non-executive director of a number of public and private companies, including Appleyard Group plc, Hay & Robertson Group plc, Finsbury Asset Management Limited and Sutherlands (Stockbrokers) Limited. He is currently Chairman of DataCash Group plc, the AIM listed payment service provider. David’s wide experience includes mergers and acquisitions, venture capital, business angel financing and corporate governance through membership of various audit and remuneration committees.  


Libuda:

Ausführlich

 
23.12.05 11:40
www.internetcapital.com/news/partners/120905.html
Libuda:

GoIndustry könnte seine Start-Marktkapitalisierung

 
24.12.05 14:44
von meiner Schätzung nach 80 bis 100 Millionen Dollar sehr schnell ausweiten. Gigantische Möglichkeiten in Sachen gebrauchte Investitionsgüter bieten meines Erachtens die Märkte in Asien. Dort ist GoIndustry insbesondere über seine britische Tochter Henry Butcher, einen Versteigerer mit einer über 125-jährigen Tradition, schon sehr stark vertreten. Während das GoIndustry in den kleinen asiatischen Ländern allein stemmt, setzen in einem der beiden wichtigsten Märkte, China und Indien, zumindest in Indien auf ein Joint-Venture:

For industrial asset disposal, auctions — Srei arm forms jt venture with GoIndustry Group of UK
Mohan Padmanabhan

The unique format of asset disposal would be attractive to FIs, banks, government bodies, and companies both in the private and public sectors.  






Kolkata , April 23

SREI Infrastructure Finance Ltd, through its group outfit Indian Infrastructure Equipment Ltd (IIEL), (popularly known as Quipo), has formed a 50:50 service-oriented joint venture with GoIndustry Henry Butcher, a division of the 125-year old GoIndustry Group of UK.

The group is counted among the largest industrial asset management companies in the world, covering Asia Pacific, Africa, Europe and the Americas.

Talking to Business Line here on the tie-up, Mr Sunil Kanoria, Chairman and Managing Director, IIEL, said the objective was to bring global infrastructure and industrial assets auction and valuation services to India. The global player brings industrial equipment disposal and consultancy services to all industrial sectors with a high degree of professionalism and quality of personal service, he pointed out.

The joint venture will operate under the name of `Henry Butcher International Valuers and Auctioneers Pvt Ltd,' under the IIEL umbrella, and will be headquartered in Delhi. He said the venture will provide international standard local service in respect of assets valuation and disposable services, and will be working closely with IIEL. He informed that the UK Group has had good exposure in Asia as well, particularly in the banking sector.

Describing the alliance as the first ever attempt at organised auctioning of infrastructure and industrial assets in India, Mr Kanoria said the unique format of asset disposal would be attractive to FIs, banks, government bodies, and companies both in the private and public sectors.

He said this would prove to be the most rapid and cost-effective method for transforming assets into cash, in line with Government policy for securitisation and reconstruction of financial assets.

"The new entity can be a catalyst for realising cash out of non-performing assets, and will bring immense benefit to various asset reconstruction companies."

According to the Quipo MD, the objective of maximising realisation for the customer's assets would be achieved through a number of safe methodologies, including the revolutionary technology of "Online Auction" with `GoWebcast.'

He said the unique technology would bring bidders across the world into the traditional auction over the Internet and allow complete transparency in the transaction, helping the seller to know exactly for how much and to whom the asset was sold. The GoIndustry Henry Butcher Group will offer auction, asset disposal and valuation services to companies and financial institutions in India which can benefit from selling their surplus equipment through both their local and international network
Libuda:

Wie stark das Gewicht von Asien schon ist

 
24.12.05 14:50
könnt Ihr z.B. erkennen, wenn Ihr einmal auf die nachstehende Adresse geht:

www.goindustry.com/de/

Funf der sechs nächsten anstehenden Auktionen betreffen Asien. Das ist zwar nicht immer so, es zeigt aber, wo die Musik spielt - und auch hier ist GoIndustry offentlich voll im Bild.
Slater:

ISIN oder WKN? o. T.

 
24.12.05 15:55
Libuda:

Handel inclusive GoIndustry beginnt erst

 
24.12.05 17:17
vermutlich am 5. Januar, und zwar an der AIM in London, das ist das sehr viel bekanntere Gegenstück zum neuen Entry Segment an der deutschen Börse. Ob das Papier nach der Börsenführung im deutschen normalen Freiverkehr gehandelt werden kann, weiss ich nicht.

Wie das genau abgelaufen ist, kannst Du den vorangegangen Postings entnehmen. Ganz kurz soviel. Schon bisher wird an der AIM eine Art Börsenmantel gehandelt, und zwar Grasshoppers, der für Beteiligungen gegründet und etabliert wurde. Dieser Mantel hat GoIndustry übernommen bzw. GoIndustry ist auf diesen Mantel verschmolzen worden. An dieser so entstanden Gesellschaft haben die bisherigen Anteilseigner von GoIndustry, das Management und die beiden Wagnisfinanzierer Atlas Venture und Internet Capital, für die eingebrachte GoIndustry Aktien erhalten. Vermutlich wollte man auf diese Weise die hohen Kosten und die Schwierigkeiten eines IPO umgehen - man nennt das einen Reverse Merger.

Wenn Du einen Kauf erwägst, musst Du bedenken, dass das mit erheblichen Risiken verbunden ist - natürlich in Abhängigkeit davon, wie hoch die Marktkapitalisierung sein wird. Marktkapitalisierungen von bis zu 100 Millionen Dollar (=55 Millionen britische Pfund), würde ich als billig ansehen, denn der 2004er Umsatz lag bei 45 Millionen US-Dollar). Bei höheren Marktkapitalisierung kann das auch noch eine billige Aktie sein, dazu müsste man aber noch mehr an Zahlen wissen. Am 4. Januar findet, wohl kurz vor der Aufnahme der Notierung inclusive GoIndustry noch eine Hauptversammlung statt - auf die dort gegebenen Daten muss man warten.
Libuda:

Dimensionen erahnen - Weltweite Präsenz

 
26.12.05 15:19
www.goindustry.de/de/about/offices.asp

Zwar gegenüber vergangenen Jahren wohl aus Kostengründen etwas gestrafft, aber trotzdem ganz ordentlich.
Libuda:

Die ersten Amis merken auch etwas

 
27.12.05 19:31
GoIndustry plc on AIM on 5 January 2006
by: ayzy4 (50/M/Neverland)
Long-Term Sentiment: Buy  12/27/05 11:21 am
Msg: 238848 of 238848

www.internetcapital.com/news/partners/120905.html


Libuda:

Kann mir das einer erklären?

 
29.12.05 18:59
Vor sechs Jahren verursachte der New Economy-Darling einen wahren Pressewirbel, als er für 2001 einen IPO ankündigte. Aus welchen Gründen damals nichts daraus wurde, wissen wir alle. Und jetzt kommt dieses Unternehmen, das als eines der wenigen aus dieser Szene überlebt hat am 5. Januar an die Börse, zwar in London an der AIM, aber immerhin. Und keiner deutschen Zeitung, Börsenzeitschrift oder Börsenwebsite war das bisher auch nur ein Wort wert. Wirklich seltsam. Die Erklärung habe ich Euch ja schon geliefert. Einer der Eigner, jetzt nur noch mit 38% an der größeren Unternehmung ist Internet Capital, wo sich alle diese spinnernden Totschweiger damals verzockt haben, als sie großspurig Kurse von 4.000 (damals vor einem 1:20-Split = 200) für billig hielten und noch sehr viel mehr in Aussicht stellten. Dass man sich so pauschal schämt und daher eine wenn auch nicht extrem wichtige, aber doch interessante Nachricht nicht liefert und schon sehr merkwürdig.

Das konnte man damals in allen Zeitungen lesen, bis ins Vereinsblatt der Kaninchenzücher und der Freunde des Schnupftabakschnupfens.


GoIndustry to GoPublic
 Erstellt von: tom anderson
02-04-2000 12:00 AM
Related:
According to Andrew Heath, co-CEO of GoIndustry, the Munich-based surplus equipment website, the company plans to IPO at the beginning of 2001.
Heath added at the company's UK launch that the decision to go public would only be made given “strong economic fundamentals”.

GoIndustry currently offers 5,000 pieces of equipment worth an estimated EU60m, figures, which Heath expects will multiply rapidly. Since its German launch on 24 March 2000 it has sold a piece of heavy machinery worth 18,000.

GoIndustry was Atlas Venture's first investment in European b2b when it invested US$10m in November in 1999. The company also has the blessing of Deutsche Bank, which is providing financial services to the site's customers. Tillmann Lauk, head of global strategy at Deutche Bank, said the bank would be involved in three more similar collaborations as part of the internet strategy outlined earlier this year.

GoIndustry is one of the few b2b hopefuls planning to mediate the exchange of goods common to a large number of business sectors. Others, like those of VerticalNet of the US and the UK's Just2clicks, concentrate on servicing all the needs of just one. GoIndustry had plans to make incursions into other sectors with “vertical” specialists, but for now GoIndustry's ambition is to make inroads into the market for surplus industrial and office equipment.

According to one company insider, GoIndustry likes to see itself as the Toys Я Us of such products. Around US$350bn of trade is done in these categories each year, with US$100bn of that involving at least one Western European trader.

According to one engineering-business commentator, the decline of European manufacturing means sellers of industrial machinery are likely to be dominated by Western European companies. And, for the same reason, there is likely to be strong demand from developing countries, where lower wages mean machinery redundant in Europe can still be competitive. In its first phase of development, GoIndustry is expecting many of its buyers to hail from Eastern Europe.

Having just launched in the UK and Germany, GoIndustry will roll out to France in May and in Asia and the Middle East in the second half of 2000. Its content is translated in realtime by the web translation unit of SDL, a UK based software company.

Heath stressed that dealers in surplus equipment, who buy used machines from companies, refurbish them and sell them on, had little to fear from GoIndustry. In fact it represented a “free lunch for the economy”. Dealers, he said, could continue to add value by using GoIndustry and could benefit from saving money, because the 8% sales commission GoIndusty charges is less than their current sales costs.

Surplus dealers currently sell their wares in three different ways: through brokers, through an offline auction, or through classified ads. Heath argued that GoIndustry offered them superior online equivalents of offline auctions and classifieds at a lower cost, and thus reduced the need for “unproductive” brokers almost entirely.

Offline auctions typically charge 20% commissions and brokers up to 15%.


Libuda:

Der heimlichste IFO aller Zeiten

 
30.12.05 12:32
vielleicht ist auch gar nicht die Presse schuld, sondern die mauern bei GoIndustry auch. Wie Ihr wisst, habe ich ja schon mehrfach an investor.relations@goindustry gemailt, aber keine Antwort bekommen. Gestern habe ich dann noch einmal den Versuch gemaacht und das folgende Mail abgeschickt. Eine Antwort fehlt bisher. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr das ja auch einmal tun. Vielleicht hat jemand und Erfolg und erfährt doch etwas, wie damals der uny - aber auch der kam ja dann nicht weiter. Ihr könnt das ja hier einmal reinstellen.

Also das habe ich gestern gemailt und bisher keine Antwort:

"Könnt Ihr dazu nicht einmal etwas auf Eurer Internetseite einstellen. Sicher
geht es einigen auch so wie mir, dass die sich ein paar Stücke ins Depot legen
wollen. Ich bin schon Aktionäre von Internet Capital, und zwar nicht gerade ein
kleiner, und habe GoIndustry daher die Jahre immer verfolgt. Bei Blackboard, dem
letzten IPO von Internet Capital habe ich letztes Jahr um diese Zeit auch bei 14
Dollar zugeschlagen und vor ca. einem Monat für 31 Dollar verkauft. Ich hoffe,
dass mir ähnliches auch bei GoIndustry gelingt - ein paar Informationen könntet
Ihr aber auf Eurer Internetseite mal rüberwachsen lassen, denn ich gehe davon
aus, dass dafür eigentlich die Investor-Relation-Abteilung zuständig ist."
Libuda:

Investor Relations-Abteilung von GoIndustry

 
30.12.05 19:00
funktioniert doch. Nächste Woche werden wir "schlau" gemacht, denn ich habe auf mein obiges Mail doch eine Antwort erhalten:


"Vielen Dank fuer Ihre Nachricht.  Wir werden ab naechster Woche, mehr
Informationen zu unserem "reverse takeover" auf unserer website
veroeffentlichen.

Mit freundlichen Gruessen und einen Guten Rutsch
Investor Relations
GoIndustry"
hotte39:

Danke, Libuda, dir auch einen guten Rutsch!

 
30.12.05 19:03
Was macht übrigens dein Namensgeber? Lebt der überhaupt noch?

Gruß Hotte
Libuda:

Leider nein, der Klinsi könnte so einen gut

 
30.12.05 19:40
gebrauchen, denn wenn der den Klose mit Flanken füttern würde, könnte ich mir gut vorstellen, wer Weltmeister wird. Dann wäre auch die Geschichte von dem Holländer wahrscheinlicher, die Du aber sicher schon kennst: Was macht ein Holländer, nachdem Holland die Weltmeisterschaft gewonnen hat? Er stellt seine zu Weihnachten geschenkt bekommene Playstation ab und geht ins Bett.


Hier aber noch ein wichtige Information, die uny recherchiert hat. Nicht auszuschließnen, dass das die ist, die wir in der nächsten Woche auf der Internetseite von GoIndustry präsentiert bekommen:

www.londonstockexchange.com/LSECWS/...px?id=1127320&source=RNS

Ist ja ganz informativ, aber mich würden eben auch die bisherigen Umsätze in 2005 interessieren, ob das Ebitda wie von Internet Capitals CEO ausgesagt schon positiv ist und wann man dann echte Gewinne schreiben würde.

Wie lange wir darauf warten müssen, weiss ich auch nicht. Ich weiss z.B. nicht, ob die Unternehmen an der AIM in London Quartalsabschlüsse vorlegen müssen. Wäre das der Fall, könnte es bis Mai dauern. Allerdings gibt es am 4. Januar da auch noch ein Versammlung bei alten oder neuen GoIndustry - vielleicht erfahren wir da etwas von dem, was mich und Euch interessiert.
Libuda:

Etwas unsicher bin ich dahingehend

 
02.01.06 18:50
was uns in der Versammlung übermorgen am Tag vor dem Börsengang (oder besser: nach der Notiertung unter dem Namen und der Einbeziehung des Geschäftes von GoIndustry) präsentier wird. Im Dezember lief das Geschäft gigantisch gut, wie Ihr der nachstehenden Adresse mit exakt 100 Deals entnehmen könnt. Im gesamten Jahr 2004 waren es 600.

www.goindustry.de/de/salelistclosed.asp

Allerdings ist das Geschäft sehr stark vom Saisonverlauf geprägt, im Januar ist dafür tote Hose. Präsentieren sie uns z.B. das vierte Quartal 2005, sieht alles ganz toll aus. Liefern sie uns keine Zahlen, sondern erst im Mai welche für das erste Quartal könnten diese Zahlen etwas enttäuschen.

Leider ist einer der Hauptaktionäre, Internet Capital, nicht gerade für eine offene Informationspolitik bekannt, da dort Insider immer noch beim Aufstocken ihrer Beteiligungen sind und dabei nicht durch steigende Kurse beeinträchtigt werden möchten.
Libuda:

Nach so langer Zeit des Nichtstuns

 
03.01.06 23:55
ist die  Investor Relations-Abteilung von GoIndustry morgen sicher in der Lage einmal schnell zu arbeiten und auch eine halbe Überstunde zu machen, damit vor dem Börsenstart in den USA bzw. so schnell wie möglich Informationen vorliegen.  

Denn ich hatte ja auf eine Mail folgende Antwort erhalten:


"Vielen Dank fuer Ihre Nachricht.  Wir werden ab naechster Woche, mehr
Informationen zu unserem "reverse takeover" auf unserer website
veroeffentlichen.

Mit freundlichen Gruessen und einen Guten Rutsch
Investor Relations
GoIndustry"  

Bis jetzt kann man da nichts lesen. Morgen habe die eine Versammlung. Eine so ausgeruht PR-Abteilung, die jahrelang auf Stand-By-Betrieb war, müsste eigentlich in der Lage sein, noch morgen die Ergebnisse in eine Pressemitteilung umzumünzen. Obwohl ich schon oft erlebt habe, wie schwer es ist, vom Stand-by-Betrieb auf Normalbetrieb umzustellen.
Libuda:

Jetzt geht es los

 
05.01.06 22:52
ICG Announces Partner Company, GoIndustry, Begins Trading on the London Stock Exchange AIM Market
THURSDAY, JANUARY 05, 2006 12:13 PM
- BusinessWire

WAYNE, Pa., Jan 05, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Internet Capital Group, Inc. (ICGE) , announced today that one of its partner companies, GoIndustry, AG, successfully completed a reverse merger into Grasshopper Investments plc. The combined company trades on the London Stock Exchange AIM market under the symbol " GOI" and under the name GoIndustry plc. Trading of shares is denominated in British currency.

ICG owns 69.2 million shares of GoIndustry, which represents approximately 37 percent of the company. The closing quote on January 5, 2006 was 19.50 pence or approximately $.34 per share, thus resulting in a quoted value for ICG's GoIndustry holdings of approximately $23.7 million. ICG has agreed not to dispose of any shares of GoIndustry for a period of one year following completion of the reverse merger.

In connection with the reverse merger an additional 27 million shares of GoIndustry are issuable in 2007, provided that the number of shares may be reduced to the extent that claims arise under the merger agreement. If GoIndustry issues all such shares, ICG will receive an additional 12.0 million shares.

About Internet Capital Group

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Internet Capital Group (www.internetcapital.com) owns and builds Internet software companies that drive business productivity and reduce transaction costs between firms. Founded in 1996, ICG devotes its expertise and capital to maximizing the success of these platform companies that are delivering on-demand software and service applications to customers worldwide.

Safe Harbor Statement under Private Securities Litigation Reform Act of 1995

The statements contained in this press release that are not historical facts are forward-looking statements that involve certain risks and uncertainties including but not limited to risks associated with the uncertainty of future performance of our partner companies, acquisitions or dispositions of interests in partner companies, the effect of economic conditions generally, capital spending by customers and development of the e-commerce and information technology markets, and uncertainties detailed in the Company's filings with the Securities and Exchange Commission. These and other factors may cause actual results to differ materially from those projected.

Libuda:

Kursverdoppelung von Goindustry sehr wahrscheinlic

 
05.01.06 23:09
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere daran, als ein gewisser Snag auf einem anderen Board unbedingt letztes Jahre um diesen Zeit Euren Einstieg bei einem andern IPO von Internet Capital, Blackboard, bei 14 Dollar, wie das einige formulierten, erzwingen wollten. Heute stehen wir bei 30 Dollar mit guten Chancen noch weiter nach oben zu gehen.

ICG Announces Partner Company, GoIndustry, Begins Trading on the London Stock Exchange AIM Market
Thursday January 5, 12:13 pm ET


WAYNE, Pa.--(BUSINESS WIRE)--Jan. 5, 2006--Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq:ICGE - News), announced today that one of its partner companies, GoIndustry, AG, successfully completed a reverse merger into Grasshopper Investments plc. The combined company trades on the London Stock Exchange AIM market under the symbol "GOI" and under the name GoIndustry plc. Trading of shares is denominated in British currency.
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ICG owns 69.2 million shares of GoIndustry, which represents approximately 37 percent of the company. The closing quote on January 5, 2006 was 19.50 pence or approximately $.34 per share, thus resulting in a quoted value for ICG's GoIndustry holdings of approximately $23.7 million. ICG has agreed not to dispose of any shares of GoIndustry for a period of one year following completion of the reverse merger.

In connection with the reverse merger an additional 27 million shares of GoIndustry are issuable in 2007, provided that the number of shares may be reduced to the extent that claims arise under the merger agreement. If GoIndustry issues all such shares, ICG will receive an additional 12.0 million shares.

About Internet Capital Group

Internet Capital Group (www.internetcapital.com) owns and builds Internet software companies that drive business productivity and reduce transaction costs between firms. Founded in 1996, ICG devotes its expertise and capital to maximizing the success of these platform companies that are delivering on-demand software and service applications to customers worldwide.

Safe Harbor Statement under Private Securities Litigation Reform Act of 1995

The statements contained in this press release that are not historical facts are forward-looking statements that involve certain risks and uncertainties including but not limited to risks associated with the uncertainty of future performance of our partner companies, acquisitions or dispositions of interests in partner companies, the effect of economic conditions generally, capital spending by customers and development of the e-commerce and information technology markets, and uncertainties detailed in the Company's filings with the Securities and Exchange Commission. These and other factors may cause actual results to differ materially from those projected.



Contact:
Internet Capital Group, Inc.
Investor inquiries:
Karen Greene, 610-727-6900
ir@internetcapital.com

--------------------------------------------------
Source: Internet Capital Group, Inc.
Libuda:

Seltsame deutsche Presse

 
06.01.06 14:56
denn da ist kein Wörtchen zu lesen vom IPO, der gestern in Londen über die Bühne gegangen ist. Gut, die Marktkapitalisierung von ca. 70 Millionen Dollar und ein Umsatz von ca. 45 Millionen Dollar bzw. 36 Millionen Euro ist nicht umwerfend, aber ansonsten wird jede kleine Popelfirma breitgetreten.

Dabei ist GoIndustry nicht irgendwer, sondern ein ehemaliger Darling der New Economy-Szene, der überlebt hat und inzwischen ganz gut lebt. Denkbar ist natürlich, was ich für wahrscheinlich halte, dass sich GoIndustry der Presse gezielt verweigert. Denn wir haben hier wohl die Sondersituation, dass die wichtigsten Anteilseigner vorerst keine Interesse an steigenden Kursen haben.

Gerade das sollte meines Erachten ein Grund sein einzusteigen. Der Kurs liegt momentan in London bei 20 Pence - allerdings sind die Umsätze an der AIM relativ klein.  
Libuda:

Die Umsätze sind recht dünn

 
06.01.06 16:06
was auch nicht verwundert, denn die bisherigen Eigner verkaufen nichts, außer vielleicht Mitarbeiter, die erst jetzt an ihr eroptierten Aktien ran können, und Institutionals kaufen nicht, weil die vor Split, der die Aktie über fünf Dollar bringt häufig nicht kaufen dürfen.

www.londonstockexchange.com/en-gb/...GV49GBGBXAIM%20B06GGV4GRA
Libuda:

Die Überschrift des Threads war gut gewählt

 
07.01.06 14:40
denn der IPO von GoIndustry würde komplett totgeschwiegen. Ohne Libuda wärt Ihr ohne Informationen, wie Google zeigt, die kein Presseorgan anzeigen, sondern nur Libuda:

www.google.de/...rsengang,london&hl=de&lr=lang_de&start=0&sa=N
Libuda:

In den USA findet man zumindest

 
08.01.06 19:08
diese Meldung. Philadelphia ist der Sitz der größten Aktionärs von GoIndustry, Internet Capital.

philadelphia.dbusinessnews.com/

Und zwar müsst Ihr an den linken Rand gehen unter "Latest News", dort ist es der vierte Artikel.
Libuda:

Auch auf der Internetseite von GoIndustry

 
14.01.06 20:16
kann man jetzt etwas lesen. Für mich ist es sogar erstaunlich, dass der CEO das Nachstehende verkünden durfte, denn der Großaktionär Internet Capital (37%) hat an steigenden Kurs (noch) kein Interesse, da das auch den Internet Capital-Kurs hochtreiben würde und das Management beim Aufstocken seines Bestandes stören würde.

GoIndustry floats on the
AIM market  

We are pleased to announce our company's successful flotation on the London Stock Exchange's AIM market.
GoIndustry has joined AIM to raise the profile of the business as the leading online global marketplace for surplus industrial machinery and equipment.
It aims to use its shares to help finance organic growth and further acquisitions.

Established in 1999, GoIndustry has offices in 15 countries throughout Europe, North America and Asia. In 2005 GoIndustry arranged more than 600 on-site and online auctions generating net revenues of more than €30m. GoIndustry has built a global database of more than one million equipment buyers, which has enabled it to sell equipment into more than 75 countries in 2005.
Chief Executive John Allbrook said:
"Our scale and global presence puts us in an ideal position to take advantage of current market trends  . . .
• More and more companies are relocating their production facilities to lower cost countries in their quest for "lean" manufacturing
• Corporate governance standards and the pressure on Capital Expenditure is rising
• Secured lenders increasingly require accurate equipment and inventory valuations
. . . accordingly the demand for our full range of asset management solutions is increasing.

We have an experienced team, which can provide all the valuation and auction services required by our customers. We also have a very scalable business model with the infrastructure to cope with much higher sales volumes.
By joining AIM we gain access to London's institutional investor base, which will help accelerate our growth.”


Im letzten Satz hat der CEO zwar angedeutet, dass man die Börse auch als Finanzierungsinstrument benutzen will, aber das geht mit Sicherheit nicht in der jetzigen Konstituion, denn man hat die Aktienzahl so gewählt, dass man als Penny-Stock gestartet ist. Statt 200 Millionen Aktien auszugeben, die etwa 0,35 Dollar wert sind, wäre es sicher sinnvoller gewesen nur 4 Millionen auszugeben, die dann etwa einen Wert von 14 Dollar gehabt hätten. Da fragt man sich logischerweise nach den Motiven und kommt relativ leicht auf das oben von mir Angeführte, dass man gar keine Käufer sucht - zumindest jetzt noch nicht. Aber ein besseren Kaufgrund gibt es meines Erachtens nicht. Denn Ihr habt hier ein Unternehmen mit Umsätzen von 40 bis 50 Millionen, vermutlich einem positiven Ebitda und einer Bewertung von 70 Millionen. Vergleicht das einmal mit dem Scheißwert, der im deutschen Blätterwald mit einem IPO Schlagezeilen machte, weil Rheumakay und das Bayern-Umfeld für dieses dubiose Machwerk mit Umsätzen, die nicht einmal die Millionengrenze erreicht haben, sich ins Zeug warfen.
Libuda:

Auch das klingt gut

 
14.01.06 23:05
Market leading position in Europe and Asia plus significant presence in North America  
Huge opportunity in highly fragmented market  
Blue chip client case  
Experienced management team  
Innovative use of the Internet and intelligent marketing techniques  
 

Clients
GoIndustry's main clients are insolvency practitioners, corporations and finance houses. They include Ernst & Young, PWC, GE, Barclays, HSBC, Bosch and General Motors. Multinational companies have developed long-term relationships with the Company that involve GoIndustry managing their equipment assets and surplus equipment disposals.

 

 

Mergers and Acquisitions
In 2001 GoIndustry acquired a number of international auction houses:
Henry Butcher International, the UK market leader and a major international player.
Karner & Co and Plohmann, two of Germany's leading equipment auctioneers
Appelboom, the market leader in Belgium
Michael Fox International, one of the largest equipment auctioneers in the US

GoIndustry has integrated these acquired businesses into one global organisation, retaining both their experienced staff and established brands.
The company is poised at the beginning of an exciting growth phase as it seeks to cement its market leading position.
More information:
www.goindustry.com
+44 (0)20 7098 3700



Libuda:

Ziemlich behämmert ist, wer den Scheisswert Abacho

 
18.01.06 20:09
Ziemlich kauft. Seit dem 5.1.2006 notiert zum Beispiel der aus Deutschland gestartete Investitionsgüterversteigerer GoIndustry an der Londoner Börse, und zwar im AIM-Segment, das unserem Entry-Markt entspricht. Die versteigern inzwischen Investitionsgüter von ca. 300 Millionen Dollar im Jahr und erzielen Provisionserlöse von ca.45 Millionen pro Jahr, was somit ihr Umsatz ist.

Vergleicht das beispielsweise einmal mit den Scheisszahlen den Scheisszahlen des Scheisswertes Abacho:

"Der Umsatz stagniert seit Jahren bei etwas mehr als drei Millionen Euro und auch das Halbjahresergebnis für 2005 von 1,6 Millionen Euro zeigt keine Steigerung. Der aktuelle Börsenwert von Abacho liegt bei 40 Millionen Euro und entspricht damit rund dem Zehnfachen des erwarteten Umsatzes für 2005."

Würde beispielsweise GoIndustry so bewertet werden wie Abacho, würde der Börsenwert statt bei 60 bis 70 Millionen bei 450 Millionen liegen. Und die haben dabei auch noch erprobtes solides Geschäft.




Abacho: Ein Hammer als Kurs-Katapult  Seite 1/2

[13:34, 13.01.06]
Von Christian Reindl


Der Internet-Hype lässt grüßen: Wieder ein Plus von 20 Prozent. Die Aktie des Internetanbieters   Abacho weckt zunehmend das Interesse der Spekulanten und Day-Trader.
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Die Euphorie hat den Aktienkurs von gut 80 Cent im Dezember auf 5,50 Euro am gestrigen Donnerstag durch die Decke schießen lassen. Im Jahr 1999 hat das Unternehmen unter dem Namen Endemann Internet mit einem Eröffnungskurs von 21,20 Euro Debüt gefeiert.

Am gestrigen Handelstag durchlebten die Papiere eine turbulente Achterbahnfahrt bei Volumina auf dem Niveau von MDAX-Unternehmen. Nachdem die Anteilscheine bei 5,54 Euro ein Fünfjahreshoch markierten, gaben sie knapp 50 Prozent wieder ab und fielen auf drei Euro. Gegen Ende erholte es sich wieder und beendete bei einem Kurs von 3,55 Euro den Handel. Heute lassen Spekulanten den Kurs wieder stark schwanken: Zwischen Tageshoch und Tagestief liegen gut 17 Prozent.
Fundamental ist die Kursrally nicht begründet. Bereits gestern berichtete BÖRSE ONLINE über die Hintergründe des plötzliches Kursanstiegs, der durch die Empfehlung in etlichen Börsenbriefen genährt wurde. Zu den Spekulationen über einen durchschlagenden Erfolg der Internet-Auktionsplattform „My Hammer“, gesellen sich nun weitere Gerüchte über einen möglichen Börsengang der Tochtergesellschaft.
Gestern Abend beschloss der Vorstand eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Diese soll laut Angaben des Unternehmens dem Ausbau von „My Hammer“ dienen. Außerdem führt Abacho derzeit Gespräche mit potenziellen Investoren über eine Beteiligung an „My Hammer“. Die Kapitalerhöhung soll dann mehr finanzielle Flexibilität geben.
Teil 2: Was sich Abacho von "My-Hammer.de" verspricht.  
© 2006 boerse-online.de

Der Internetanbieter aus Neuss hat drei Geschäftsbereiche. Zum Betrieb von Internet-Diensten, kommen Dienstleistungen aus den Bereichen Marketing und Werbung und Marktforschung. Seit dem Zusammenschluss von Spider.de, Eule.de und Aladin.de ist der Vertrieb der „Abacho-Suchtechnik“ das Hauptgeschäft des Unternehmens.
Doch erst mit dem neuestem Projekt, dem Auktionsportal für Handwerksarbeiten „My Hammer“, kam Fantasie in das Papier. Hier kann jemand einen Auftrag wie zum Beispiel eine Dacherneuerung oder eine Sanierung des Badezimmers zur Auktion stellen und der Auftragnehmer mit dem billigsten Preis bekommt den Zuschlag.
In drei Jahren will Firmengründer Ingo Endemann über das im Juli 2005 gegründete Portal ein Prozent des deutschen Handwerksmarktes abwickeln. Das entspricht einem Umsatzvolumen von 150 Millionen Euro. Die Zahl ist sehr hoch gegriffen bei einem derzeit geschätzten Umsatz von 100 000 Euro im Monat. Der Überschuss von 110 000 Euro in den ersten sechs Monaten gibt Hoffnung auf den ersten Gewinn des Unternehmens seit 1999.
Ein Blick auf die Zahlen des Unternehmens zeigt, dass Endemann die Messlatte sehr hoch gelegt hat. Der Umsatz stagniert seit Jahren bei etwas mehr als drei Millionen Euro und auch das Halbjahresergebnis für 2005 von 1,6 Millionen Euro zeigt keine Steigerung. Der aktuelle Börsenwert von Abacho liegt bei 40 Millionen Euro und entspricht damit rund dem Zehnfachen des erwarteten Umsatzes für 2005. Die Aktie wird von Spekulationen getrieben, denn das 2006er KGV liegt bei 275.
Anspruch und Wirklichkeit stimmen bei Abacho/Endemann oft nicht überein: angekündigte neue Projekte brachten bisher kein Umsatzwachstum. Die genannten Kennzahlen weißen auf eine deutliche Überbewertung des Papiers hin und nur ein durchschlagender Erfolg von „My Hammer“ rechtfertigt dieses Kursniveau. Bis zum 31. März veröffentlicht Abacho den Konzernabschluss 2005.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 13. Januar: 4,20 Euro
Rückschlagspotenzial: 35 Prozent
© 2006 boerse-online.de


Libuda:

Noch ist GoIndustry nach

 
05.02.06 12:25
der Aufnahme der Börsennotierung am 5. Januar nicht richtig in die Gänge gekommen. Interessant ist, was man auf den Seiten 13 bis 20 dazu lesen kann.

www.cs.fhm.edu/~fischer/Dipl%20BWL%20WS0506%20LE%206%20HO.pdf

Hierzu wäre noch zu ergänzen, dass zwar die neue Marketingkonzeption gegriffen hat, man aber durch fast 50 lokale Niederlassungen weltweit hohe Kosten hatte. Der letzte Schritt bestand jetzt darin, zwar keinen Markt aufzugeben, sondern größere Gebiete jeweils einer Niederlassung bedienen zu lassen. Statt fast zehn Niederlassungen hat man dadurch in Deutschland nur noch vier. Zwar ging dadurch vermutlich etwas Geschäft in der Fläche bei Präsensauktionen verloren und der Umsatz reduzierte sich von ca. 40 auf 30 Millionen Euro, aber das dürfte auch zu erheblichen Kostensenkungen geführt haben. Mit einer schlanken Kostenstruktur kann man jetzt wohl auch wieder an Expansion denken, wobei man wohl die Börse erst in Anspruch nehmen dürfte, wenn die Marktkapitalisierung höher ist als die momentanen ca. 50 Millionen Euro.

Wenn man z.B. bedenkt, dass Bekloppte für Abacho, deren Umsatz seit Jahren bei drei Millionnen stagniert in der Spitze auch fast 50 Millionen bezahlt haben und jetzt immer noch 40 Millionen, die gerade begonnen haben eine Auktionsplattform für private Handwerksdienstleistungen zu etablieren, über deren Erfolg nichts aber auch gar nichts vorhergesagt werden kann, sondern lediglich sehr wahrscheinlich ist, dass das investierte Geld verbrannt wird, kann man Abweichung in der Bewertung der beiden Unternehmen nur Bauklötze stauen.
Libuda:

Für spekulative Anleger eine Riesenchance

 
01.03.06 14:43
Sie krebsen momentan immer noch bei ca. 50 Millionen Dollar an der Londoner Börse herum - und das bei immerhin Provisionserlösen von 30 bis 40 Millionen Dollar pro Jahr. Selbst einige gute Meldungen haben in letzter Zeit den Kurs nur um 5 bis 10% nach oben gebracht. Für sehr spekulative Anleger könnte auch der Erwerb von GoIndustry an der AIM eine Möglichkeit sein. Wenn man z.B. bedenkt, dass in Deutschland Chaoswerte wie Neosino und Abacho, die Bruchteile der Umsätze von GoIndustry haben, höher oder gleich bewertet werden.

Regulatory Announcement

Go to market news section      

Company GoIndustry PLC  
TIDM GOI
Headline Positive Sales Progress
Released    07:00 21-Feb-06
Number 6763Y



GoIndustry plc / Market: AIM / Epic: GOI

21 February 2006

GoIndustry plc (‘GoIndustry’ or ‘the Company’)



Positive Sales Progress Following New Contracts Awards



Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


GoIndustry plc, the AIM listed industrial machinery and equipment auctioneer, is pleased to announce that it has secured a number of significant new contracts in the period following its reverse takeover of Grasshopper Investments and debut on AIM on 5 January 2006.  The contracts comprise deals with blue chip companies such as Eastman Kodak and Siemens in countries including Finland, USA and the Philippines, and will generate strong revenues for the Group.  They also emphasise the Company’s strengths - equipment knowledge, global reach and online auctioning expertise and highlight the progress that has been made. The contracts include:



·        A local Finnish insolvency practitioner has retained GoIndustry to sell the equipment contained within the plant of Finnish TV manufacturer, Finlux Oy, following the failure of its business. The Company has executed five separate online auctions, selling 1,846 equipment lots yielding in excess of £700,000 in Gross Asset Sales with a margin of 25% on the deal.  Importantly, successful buyers were identified in 31 different countries.



·        Eastman Kodak Company of Rochester, New York, has contracted GoIndustry to dispose of its surplus assets.  The Company conducted its first large sales event earlier this week, attracting 81 bidders from five different countries. At close the sale achieved Gross Asset Sales of US$341,000, contrary to the view that the equipment would not sell because it was custom built for Eastman Kodak, GoIndustry managed to sell almost 90% of the 272 lots.



·        Litton Mills Inc. in the Philippines has retained GoIndustry to sell three cotton blended yarn-spinning mills, following a restructuring of its textile production facilities. The Directors are confident of generating substantial revenues as several Asian buyers have already expressed interest, inspected the equipment on site and placed deposits to enable them to participate in the forthcoming online auction.



·        GoIndustry has acquired a package of Test & Measurement equipment, from Siemens including equipment manufactured by Agilent, Rohde & Schwarz and Zeiss amongst others. The equipment will be sold via a series of online auctions in March 2006, and the Directors are confident that the Company’s strong capabilities in this sector will create significant buyer demand from all over the world.



·        GoIndustry has been appointed to complete the sale of all medical equipment, fixtures and fittings following the closure of the Women’s Medical Centre Hospital in Philadelphia, USA.  This equipment will be sold at an onsite auction in April 2006 and will feature a range of MRI scanners, Cath labs, ultrasounds, surgical microscopes, as well as a broad range of surgical instruments. The Company is confident of a successful sale due to the high level of buyer interest already being shown.



·        In the UK, Abbott Diabetes Care Ltd has appointed GoIndustry to sell surplus equipment following its relocation to a new purpose built facility.  The webcast auction sale is to be held in March and will consist of over 1,000 lots of high quality pharmaceutical, packaging and printing, office furniture, material handling and maintenance equipment.



Additionally, in the UK the Company is receiving strong demand for its valuation services. Since January it has undertaken numerous lending appraisal assignments of machinery and equipment (46%) and inventory (54%) for clients including Barclays Bank, Bibby, Bank of Ireland, The Royal Bank of Scotland, GE Business Finance and Landsbanki.



GoIndustry CEO, John Allbrook, said:  “The Company has had a strong start to the year having won a number of valuable new contracts across a spectrum of industries and worldwide locations.  This confirms our position as a leading industrial machinery and equipment auctioneer and justifies our recent move to AIM.   With new business rolling in across all divisions of the business on a global basis, we look forward to generating significant shareholder value.”



* * ENDS* *



Contacts:

John Allbrook               GoIndustry plc, www.goindustry.com               Tel: 020 7098 3700

Isabel Crossley             St Brides Media & Finance Ltd                        Tel: 020 7242 4477






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