Quelle Finance Online:
Trotz aller positiver Meldungen aus dem Hause Intraware darf die doch nicht ganz unbedeutende Konkurrenzsituation nicht außer Acht gelassen werden. Denn obwohl die Ausweitung der Produkte auf Microsoft Exchange große Potentiale eröffnen, besteht die nicht zu unterschätzende Gefahr, daß bereits gut in diesem Markt positionnierte Konkurrenzunternehmen ihre Anteile stark ausbauen könnten, was dann wiederum höchst negative Auswirkungen auf die Wachstumsraten von Intraware haben könnte. Hinzu kommt neben niedrigen Markteintrittsbarrieren auch noch eine Bilanz in uni rot, die bei einem Umsatz von nur knapp 12 Mio. DM immerhin 3,4 Mio. Verlust ausweist. Doch das ist noch kein Ende, prognostiziert wird für das laufende Jahr ein Minus von knapp fünf Mio. Die Prior Börse deutete ferner an, daß sich der Eindruck aufdränge,daß die Wagniskapitalgesellschaft IVC Venture Capital eine noch gar nicht börsenreife Gesellschaft an den Aktienmarkt bringe, um möglichst schnell Kasse zu machen. Positv zu werten ist allerdings, daß as Unternehmen zu den sechs Groupware-Partnern zählt, welches von IBM in Europa bevorzugt unterstützt wird.Um ein Fazit zu ziehen sollten sicherlich nur sehr spekulativ und langfristig ausgerichtet agierende Anleger auf diesen Wert setzen