ntershop-Krise
Schambach gibt Führung ab
Schwache Geschäftsentwicklung, dramatische Kursverluse, Personalabbau - bei Intershop wird jetzt auch die Führung neu organisiert. Stephan Schambach zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück.
Frankfurt am Main - Schambach übergibt die Verantwortung für das Tagesgeschäft an seinen Vorstandskollegen Wilfried Beeck. Der Intershop-Gründer wolle sich künftig "noch intensiver auf die Entwicklung der Unternehmensstrategie, die Produktentwicklung und strategische Partnerschaften konzentrieren", sagte Beeck. Ferner gab Intershop endgültige Unternehmenszahlen für das vergangene Jahr bekannt. Im Jahr 2000 hätten die Jenaer einen Verlust je Aktie in Höhe von 0,46 Euro eingefahren,
verglichen mit 0,23 Euro im vorangegangenen Jahr. Demnach lag der Nettoverlust für das vergangene Jahr bei 38,9 Millionen Euro, nach 18,4 Millionen Euro 1999. Intershop blickt trotz schwacher Geschäftsentwicklung und Kurseinbruch optimistisch in die Zukunft. Im zweiten Quartal werde der Konzernumbau Früchte tragen, so Beeck. Die Intershop-Führung erhofft sich davon Kosteneinsparungen und einen gestiegenen Umsatz.
SPIEGEL ONLINE - 08. März 2001, 12:20
URL: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,121417,00.html
Schambach gibt Führung ab
Schwache Geschäftsentwicklung, dramatische Kursverluse, Personalabbau - bei Intershop wird jetzt auch die Führung neu organisiert. Stephan Schambach zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück.
Frankfurt am Main - Schambach übergibt die Verantwortung für das Tagesgeschäft an seinen Vorstandskollegen Wilfried Beeck. Der Intershop-Gründer wolle sich künftig "noch intensiver auf die Entwicklung der Unternehmensstrategie, die Produktentwicklung und strategische Partnerschaften konzentrieren", sagte Beeck. Ferner gab Intershop endgültige Unternehmenszahlen für das vergangene Jahr bekannt. Im Jahr 2000 hätten die Jenaer einen Verlust je Aktie in Höhe von 0,46 Euro eingefahren,
verglichen mit 0,23 Euro im vorangegangenen Jahr. Demnach lag der Nettoverlust für das vergangene Jahr bei 38,9 Millionen Euro, nach 18,4 Millionen Euro 1999. Intershop blickt trotz schwacher Geschäftsentwicklung und Kurseinbruch optimistisch in die Zukunft. Im zweiten Quartal werde der Konzernumbau Früchte tragen, so Beeck. Die Intershop-Führung erhofft sich davon Kosteneinsparungen und einen gestiegenen Umsatz.
SPIEGEL ONLINE - 08. März 2001, 12:20
URL: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,121417,00.html