30.04.2001
Banken- und Brokerempfehlungen:
________________________________________
* Balda AG (521 510): Akkumulieren
* Camelot AG (501 089): Verkaufen
* Intershop Communications AG (622 700): Outperformer
* iXOS Software AG (506 150): Marketperformer
* Media! AG (545 790): Kaufen
* Metabox Infonet AG (692 120): Verkaufen
* Micronas AG (910 354): Halten
* SCM Microsystems Inc. (909 247): Reduzieren
* Software AG (724 260): Kaufen
* Utimaco Safeware AG (757 240): Untergewichten
________________________________________
>>> Balda AG (521 510): Akkumulieren
Die kuerzlich bekannt gegebenen Geschaeftszahlen der Balda AG fuer das
erste Quartal lagen im wesentlichen im Rahmen der allgemeinen
Markterwartungen und haben bestaetigt, dass sich das Unternehmen trotz
des schwierigen Umfeldes voll im Plan befindet. Mit dem Joint Venture
mit der Schweizer Mikron AG wurde zudem ein entscheidender Schritt
fuer die Erhaltung der Wettbewerbsfaehigkeit eingeleitet. Die
Analysten der NordLB haben daher ihre "akkumulieren" Einstufung fuer
die Aktie des Anbieter von Handy-Zubehoers nochmals bestaetigt und
erwarten fuer das Jahr 2001 einen Gewinn je Aktie von 0,51 Euro.
>>> Camelot AG (501 089): Verkaufen
Die Camelot AG musste zuletzt ihre eigenen zum Boersengang angegebenen
Planzahlen fuer das laufende Jahr nach unten revidieren. Dabei ist das
Unternehmen nach Ansicht der Analysten von Independent Research zu
stark abhaengig von einzelnen Auftraegen. Die Kernsegmente wie
Telekommunikation oder Finanzdienstleistung verzeichnen derzeit
ruecklaeufige Umsaetze, allerdings plant das Unternehmen die
verstaerkte Ausrichtung auf den Bereich CRM-Dienstleistungen. Dennoch
stufen die Experten die Camelot-Aktien mit "verkaufen" ein. Fuer das
Jahr 2001 erwarten sie einen Verlust je Aktie von 0,50 Euro und fuer
das Jahr 2002 einen Gewinn von 0,06 Euro je Aktie.
>>> Intershop Communications AG (622 700): Outperformer
Nach der Bekanntgabe der bevorstehenden Verhandlungen der Intershop
Communications AG mit Bell South und Oracle ueber eine strategische
Partnerschaft haben die Analysten von Concord Effekten ihr
Anlagerating fuer den Wert von zuvor "underperformer" auf nun wieder
"outperformer" angehoben. Neben einem profitablen Softwareprodukt muss
das Unternehmen die entsprechende Infrastruktur und die Umsatzkraft
haben. Beide Partner wuerden diese Faktoren erfuellen. Fuer das
laufende Jahr 2001 erwarten die Experten einen Verlust je Aktie von
0,57 Euro, fuer das Jahr 2002 von 0,32 Euro und fuer das Jahr 2003
einen Gewinn je Aktie von 0,02 Euro.
>>> iXOS Software AG (506 150): Marketperformer
Nach Meinung der Analysten von SES Research haben die zuletzt
veroeffentlichten Geschaeftszahlen der iXOS Software AG fuer das
dritte Quartal die Erwartungen der Marktteilnehmer nicht erfuellt.
Insbesondere das schwache US-Geschaeft hat die Experten enttaeuscht.
Zudem ist die iXOS-Aktie auf dem gegenwaertigen Kursniveau fair
bewertet und wird daher weiterhin mit "marketperformer" eingestuft.
Zugleich haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie fuer das Jahr
2001/2002 von 1,00 Euro auf 0,97 Euro und fuer das Jahr 2002/2003 von
1,63 Euro auf nun 1,39 Euro herabgesetzt.
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Hot: Biotechs im Blickpunk!
27.04.: Qiagen - Trendbruch möglich
27.04.: Antisoma - Vor Entscheidung
26.04.: MorphoSys - Bald kommt der 6. Test
26.04.: Rhein Biotech - Vor Entscheidung
www.FinanzNachrichten.de/chartanalysen
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>>> Media! AG (545 790): Kaufen
In einer am Freitag vorgelegten Studie verweisen die Analysten des
Bankhauses Merck Finck & CO. darauf hin, dass sich die Media! AG auf
dem besten Weg befindet die Schaetzungen fuer das Gesamtjahr 2000/2001
zu erfuellen. Bereits im ersten Halbjahr konnte das Unternehmen den
Umsatz des gesamten Vorjahres erreichen. Auch der neue Auftrag aus
Berlin duerfte dem Unternehmen neben dem erfreulichen Umsatz auch
zusaetzliche Kundenkontakte bringen. Die Experten stufen die
Media!-Aktie daher weiterhin unveraendert mit "kaufen" ein.
>>> Metabox Infonet AG (692 120): Verkaufen
Das Unternehmen, das Set-Top-Boxen fuer die Internetnutzung per
Fernsehen entwickelt, hat zuletzt zum zweiten Mal die
Veroeffentlichung seiner Geschaeftszahlen fuer das abgelaufene Jahr
2000 auf einen unbekannten Termin verschoben. Dies wirft natuerlich
kein gutes Licht auf das Management des Unternehmen, zumal einige
Investoren schon vor einiger Zeit diese Praktiken angemahnt hatten.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck
& Co. die Metabox-Aktie weiterhin unveraendert mit "verkaufen" ein und
raten zur Vorsicht bei einem Investment in dieser Aktie.
>>> Micronas AG (910 354): Halten
Die international taetige Schweizer Halbleiterunternehmensgruppe
Micronas konnte vor dem Hintergrund der weltweiten Rueckgaenge der
IT-Investitionen zufriedenstellende Geschaeftszahlen fuer das erste
Quartal bekannt geben. Durch die Uebernahme der Sparte Image und Video
von Infineon wurde zudem die Multimedia-Kompetenz weiter ausgebaut.
Allerdings duerften die Goodwill-Abschreibungen und der Rueckgang des
Auftragseingangs fuer mindestens ein weiteres schwaecheres Quartal
sorgen. Aus diesem Grund stufen die Analysten der Landesbank
Baden-Wuerttemberg die Micronas-Aktie weiterhin nur mit "halten" ein,
da es zu temporaeren Einschraenkungen der Wachstumschancen kommt.
>>> SCM Microsystems Inc. (909 247): Reduzieren
Die am Freitag veroeffentlichten Quartaleszahlen des Herstellers von
Smard-Cards waren sehr schlecht und lagen deutlich unter den
Erwartungen der Marktteilnehmer. Insbesondere die Hoehe des
ausgewiesenen Quartalsverlusts hat die Analysten der Commerzbank
ueberrascht. Das Unternehmen hat Probleme mit den akquirierten
Unternehmen und kann zu dem nicht ausschliessen, das diese Probleme
erst begonnen haben. Die Experten stufen die SCM-Aktie daher von zuvor
"halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" herab.
>>> Software AG (724 260): Kaufen
Mit den kuerzlich vorgelegten Geschaeftszahlen konnte die Software AG
belegen, dass sich das im MDAX gelistete Unternehmen sowohl beim
Umsatz als auch beim Ertrag insgesamt im Plan befindet. Jedoch muss
die Produktneuheit Tamino genau beobachtet werden, da sich hieraus der
Grossteil der Wachstumsfantasie bei dem Darmstaedter Unternehmen
ergibt. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg stufen die
Software-Aktie mit einem Kursziel von 101 Euro weiterhin unveraendert
mit "kaufen" ein. Der Gewinn je Aktie soll im Jahr 2001 bei 1,55 Euro
und im Jahr 2002 bei 2,60 Euro liegen.
>>> Utimaco Safeware AG (757 240): Untergewichten
Die vorgelegten Geschaeftszahlen der Utimaco Safeware AG fuer die
ersten neun Monate haben gezeigt, dass es dem Unternehmen nicht
gelungen ist seine Position auf dem Markt fuer IT-Sicherheit weiter
auszubauen. Insbesondere die Vertriebsprobleme sind weiterhin
vorhanden. Durch die deutliche Verschlechterung des Ergebnisses ist
auf eine stark steigende Kostenseite zu schliessen. Die Analysten von
Independent Research erwarten daher das Utimaco seine Prognosen fuer
das Gesamtjahr 2000/2001 deutlich verfehlen wird und stufen die Aktie
aus diesem Grund von "marktneutral" auf nun "untergewichten" zurueck.
Zugleich wurde der Verlust je Aktie fuer diesen Zeitraum von -0,19
auf -0,97 Euro erhoeht.
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Banken- und Brokerempfehlungen:
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* Balda AG (521 510): Akkumulieren
* Camelot AG (501 089): Verkaufen
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* iXOS Software AG (506 150): Marketperformer
* Media! AG (545 790): Kaufen
* Metabox Infonet AG (692 120): Verkaufen
* Micronas AG (910 354): Halten
* SCM Microsystems Inc. (909 247): Reduzieren
* Software AG (724 260): Kaufen
* Utimaco Safeware AG (757 240): Untergewichten
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>>> Balda AG (521 510): Akkumulieren
Die kuerzlich bekannt gegebenen Geschaeftszahlen der Balda AG fuer das
erste Quartal lagen im wesentlichen im Rahmen der allgemeinen
Markterwartungen und haben bestaetigt, dass sich das Unternehmen trotz
des schwierigen Umfeldes voll im Plan befindet. Mit dem Joint Venture
mit der Schweizer Mikron AG wurde zudem ein entscheidender Schritt
fuer die Erhaltung der Wettbewerbsfaehigkeit eingeleitet. Die
Analysten der NordLB haben daher ihre "akkumulieren" Einstufung fuer
die Aktie des Anbieter von Handy-Zubehoers nochmals bestaetigt und
erwarten fuer das Jahr 2001 einen Gewinn je Aktie von 0,51 Euro.
>>> Camelot AG (501 089): Verkaufen
Die Camelot AG musste zuletzt ihre eigenen zum Boersengang angegebenen
Planzahlen fuer das laufende Jahr nach unten revidieren. Dabei ist das
Unternehmen nach Ansicht der Analysten von Independent Research zu
stark abhaengig von einzelnen Auftraegen. Die Kernsegmente wie
Telekommunikation oder Finanzdienstleistung verzeichnen derzeit
ruecklaeufige Umsaetze, allerdings plant das Unternehmen die
verstaerkte Ausrichtung auf den Bereich CRM-Dienstleistungen. Dennoch
stufen die Experten die Camelot-Aktien mit "verkaufen" ein. Fuer das
Jahr 2001 erwarten sie einen Verlust je Aktie von 0,50 Euro und fuer
das Jahr 2002 einen Gewinn von 0,06 Euro je Aktie.
>>> Intershop Communications AG (622 700): Outperformer
Nach der Bekanntgabe der bevorstehenden Verhandlungen der Intershop
Communications AG mit Bell South und Oracle ueber eine strategische
Partnerschaft haben die Analysten von Concord Effekten ihr
Anlagerating fuer den Wert von zuvor "underperformer" auf nun wieder
"outperformer" angehoben. Neben einem profitablen Softwareprodukt muss
das Unternehmen die entsprechende Infrastruktur und die Umsatzkraft
haben. Beide Partner wuerden diese Faktoren erfuellen. Fuer das
laufende Jahr 2001 erwarten die Experten einen Verlust je Aktie von
0,57 Euro, fuer das Jahr 2002 von 0,32 Euro und fuer das Jahr 2003
einen Gewinn je Aktie von 0,02 Euro.
>>> iXOS Software AG (506 150): Marketperformer
Nach Meinung der Analysten von SES Research haben die zuletzt
veroeffentlichten Geschaeftszahlen der iXOS Software AG fuer das
dritte Quartal die Erwartungen der Marktteilnehmer nicht erfuellt.
Insbesondere das schwache US-Geschaeft hat die Experten enttaeuscht.
Zudem ist die iXOS-Aktie auf dem gegenwaertigen Kursniveau fair
bewertet und wird daher weiterhin mit "marketperformer" eingestuft.
Zugleich haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie fuer das Jahr
2001/2002 von 1,00 Euro auf 0,97 Euro und fuer das Jahr 2002/2003 von
1,63 Euro auf nun 1,39 Euro herabgesetzt.
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27.04.: Qiagen - Trendbruch möglich
27.04.: Antisoma - Vor Entscheidung
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www.FinanzNachrichten.de/chartanalysen
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In einer am Freitag vorgelegten Studie verweisen die Analysten des
Bankhauses Merck Finck & CO. darauf hin, dass sich die Media! AG auf
dem besten Weg befindet die Schaetzungen fuer das Gesamtjahr 2000/2001
zu erfuellen. Bereits im ersten Halbjahr konnte das Unternehmen den
Umsatz des gesamten Vorjahres erreichen. Auch der neue Auftrag aus
Berlin duerfte dem Unternehmen neben dem erfreulichen Umsatz auch
zusaetzliche Kundenkontakte bringen. Die Experten stufen die
Media!-Aktie daher weiterhin unveraendert mit "kaufen" ein.
>>> Metabox Infonet AG (692 120): Verkaufen
Das Unternehmen, das Set-Top-Boxen fuer die Internetnutzung per
Fernsehen entwickelt, hat zuletzt zum zweiten Mal die
Veroeffentlichung seiner Geschaeftszahlen fuer das abgelaufene Jahr
2000 auf einen unbekannten Termin verschoben. Dies wirft natuerlich
kein gutes Licht auf das Management des Unternehmen, zumal einige
Investoren schon vor einiger Zeit diese Praktiken angemahnt hatten.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck
& Co. die Metabox-Aktie weiterhin unveraendert mit "verkaufen" ein und
raten zur Vorsicht bei einem Investment in dieser Aktie.
>>> Micronas AG (910 354): Halten
Die international taetige Schweizer Halbleiterunternehmensgruppe
Micronas konnte vor dem Hintergrund der weltweiten Rueckgaenge der
IT-Investitionen zufriedenstellende Geschaeftszahlen fuer das erste
Quartal bekannt geben. Durch die Uebernahme der Sparte Image und Video
von Infineon wurde zudem die Multimedia-Kompetenz weiter ausgebaut.
Allerdings duerften die Goodwill-Abschreibungen und der Rueckgang des
Auftragseingangs fuer mindestens ein weiteres schwaecheres Quartal
sorgen. Aus diesem Grund stufen die Analysten der Landesbank
Baden-Wuerttemberg die Micronas-Aktie weiterhin nur mit "halten" ein,
da es zu temporaeren Einschraenkungen der Wachstumschancen kommt.
>>> SCM Microsystems Inc. (909 247): Reduzieren
Die am Freitag veroeffentlichten Quartaleszahlen des Herstellers von
Smard-Cards waren sehr schlecht und lagen deutlich unter den
Erwartungen der Marktteilnehmer. Insbesondere die Hoehe des
ausgewiesenen Quartalsverlusts hat die Analysten der Commerzbank
ueberrascht. Das Unternehmen hat Probleme mit den akquirierten
Unternehmen und kann zu dem nicht ausschliessen, das diese Probleme
erst begonnen haben. Die Experten stufen die SCM-Aktie daher von zuvor
"halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" herab.
>>> Software AG (724 260): Kaufen
Mit den kuerzlich vorgelegten Geschaeftszahlen konnte die Software AG
belegen, dass sich das im MDAX gelistete Unternehmen sowohl beim
Umsatz als auch beim Ertrag insgesamt im Plan befindet. Jedoch muss
die Produktneuheit Tamino genau beobachtet werden, da sich hieraus der
Grossteil der Wachstumsfantasie bei dem Darmstaedter Unternehmen
ergibt. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg stufen die
Software-Aktie mit einem Kursziel von 101 Euro weiterhin unveraendert
mit "kaufen" ein. Der Gewinn je Aktie soll im Jahr 2001 bei 1,55 Euro
und im Jahr 2002 bei 2,60 Euro liegen.
>>> Utimaco Safeware AG (757 240): Untergewichten
Die vorgelegten Geschaeftszahlen der Utimaco Safeware AG fuer die
ersten neun Monate haben gezeigt, dass es dem Unternehmen nicht
gelungen ist seine Position auf dem Markt fuer IT-Sicherheit weiter
auszubauen. Insbesondere die Vertriebsprobleme sind weiterhin
vorhanden. Durch die deutliche Verschlechterung des Ergebnisses ist
auf eine stark steigende Kostenseite zu schliessen. Die Analysten von
Independent Research erwarten daher das Utimaco seine Prognosen fuer
das Gesamtjahr 2000/2001 deutlich verfehlen wird und stufen die Aktie
aus diesem Grund von "marktneutral" auf nun "untergewichten" zurueck.
Zugleich wurde der Verlust je Aktie fuer diesen Zeitraum von -0,19
auf -0,97 Euro erhoeht.
www.aktienmarkt.NET