Inside: Nokia Siemens Networks

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EinsamerSam.:

Inside: Nokia Siemens Networks

 
24.02.08 16:10
Nokia Siemens soll GSM-R-Netz der Bahn ausbauen

Das finnisch-deutsche Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks hat von der Deutschen Bahn AG den Auftrag erhalten, ihr GSM-R-Netz um zusätzliche 7000 Kilometer auf Personenstrecken zu erweitern. Über das Netz empfängt der Zugführer wichtige Signal- und Betriebsinformationen. Diese ermöglichten es ihm laut Mitteilung, größere Geschwindigkeiten zu erzielen. Außerdem würden die Frequenz des Zugverkehrs erhöht und die Sicherheitsmaßnahmen auf ein höheres Niveau gebracht.

Durch den Wechsel von dem derzeit benutzten Sprach- und Datennetzwerk zu der vereinheitlichten, auf digitalen Radiofrequenzen basierenden GSM-R-Plattform will die Deutsche Bahn AG die Betriebskosten senken. Die zuvor anfallenden Kosten für den Ausbau werden in der Mitteilung nicht bekannt gegeben. Das digitale Funksystem hatte die Bahn 2005 in Zusammenarbeit mit Nortel gestartet. Bisher werden bei der Deutschen Bahn gut 20.000 Streckenkilometer mit GSM-R-Zugfunk betrieben.

Nokia Siemens Networks soll das gesamte GSM-R Netz aus Basisstationen, Steuereinrichtungen für die Basisstationen sowie Werkzeugen für das Netzwerkmanagement aufsetzen. Das Unternehmen übernimmt außerdem die Integration, Installation und regelmäßige Aufrüstung der Plattform sowie weitere Dienstleistungen, die den reibungslosen Betrieb sicherstellen, heißt es. Das Projekt ist auf eine Dauer von 15 Jahren angelegt und soll noch in diesem Quartal anlaufen. Die erste Stufe der Installation soll 2008, spätestens 2009 abgeschlossen sein.

Quelle: heise.de
Tú Ariva es mí Ariva
... Einsamer Samariter
Nobody II:

damit es nicht verloren geht.

 
24.02.08 16:47
EinsamerSam.:

Nokia Siemens Networks streicht 500 Stellen

 
11.11.08 21:33
Nokia Siemens Networks streicht 500 Stellen in Deutschland

Der Telekomausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) will bis Ende Oktober 2009 in Deutschland weitere 500 Arbeitsplätze streichen. Die Stellen würden in erster Linie an einem Standort in München gekürzt, teilte das Unternehmen am heutigen Dienstag mit. Betroffen seien unter anderem die Bereiche Softwareentwicklung, Vertrieb und Service. Daneben werden rund 750 Stellen in Finnland wegfallen. Außerdem sollen ein Produktionsstandort verkauft und der Münchner Ableger des Geschäftsbereichs Radio Access nach Ulm verlagert werden.

"Mit den nun angekündigten Maßnahmen sind die ursprünglich ausgegebenen Restrukturierungspläne weitgehend erfüllt", sagte Bosco Novak, Vorstand Personal bei Nokia Siemens Networks, der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX. Insgesamt war nach der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens von Nokia und Siemens vor rund anderthalb Jahren der Abbau von rund 9000 Stellen angekündigt worden, davon rund 2900 in Deutschland. Neben den Kürzungen in Deutschland und Finnland stehen auch Stellen in Ägypten und den USA zur Disposition. Inzwischen hat das Unternehmen nach eigenen Angaben weltweit bereits 6000 Arbeitsplätze eingespart.

Außerdem will Nokia Siemens Network durch die Auslagerung von Unternehmensbereichen Personal einsparen. So soll nun die Produktionsstätte in Durach im Allgäu an das dortige Management verkauft werden. Aktuell könne dort nicht mehr die erforderliche Auslastung von NSN gewährleistet werden, um das Personal zu halten, hieß es zur Begründung. "Wir ziehen uns allerdings nicht komplett zurück, sondern wollen mit Lieferverträgen den Übergang sicherstellen", sagte Herbert Merz, Head of Operations bei Nokia Siemens Networks. Die rund 500 betroffenen Mitarbeiter sollen ihre Arbeitsplätze behalten können. Die Produktionsstandorte in Bruchsal und Berlin bleiben bestehen.

Die Planungen sehen außerdem vor, Forschung und Entwicklung sowie andere Aktivitäten der Geschäftsbereiche zu konzentrieren. So soll der Standort Ulm zum Forschungs- und Entwicklungszentrum für die so genannten Long-Term-Evolution-Produkte (LTE) – die nächste schnelle Mobilfunk-Generation – ausgebaut werden. Rund 500 Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Radio Access in München sollen deshalb nach Ulm umziehen.

Q: (dpa) / (vbr/c't)
Je länger ich mir hier Postings durchlese, um so trivialer werden sie
EinsamerSam.:

NokiaSiemensNetworks erhält Großauftrag aus China

 
26.02.09 11:22
Der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks hat einen Großauftrag aus China an Land gezogen. Die Telefonkonzerne China Mobile und China Unicom haben die Münchner mit dem Aufbau von 2G- und 3G-Netzen für Mobilfunk beauftragt, teilte das Gemeinschaftsunternehmen von Nokia und Siemens mit. Der Auftrag habe einen Umfang von etwa 880 Millionen Euro. Die chinesische Regierung hatte Anfang des Jahres Lizenzen für die nächste Mobilfunkgenerationen vergeben.

Q:  (dpa)
Dabei ist alles...!
EinsamerSam.:

Nortel-Ausverkauf: NSN geht wieder leer aus

 
23.11.09 23:08
Nokia Siemens Networks (NSN) hat beim Ausverkauf von Nortel einfach kein Glück: Der Telekommunikationsausrüster ist bei der Versteigerung von Teilen der insolventen Nortel ein zweites Mal leer ausgegangen. Das Gebot sei zu niedrig gewesen, teilte NSN am Montag mit. "Die Offerte hat den fairen Wert widergespiegelt und eine Aufstockung hätte finanziell nicht gerechtfertigt werden können."

NSN hatte gemeinsam mit einem finanzkräftigen Partner für die Teile von Nortel geboten, die für optische Netzwerke und Carrier-Ethernetlösungen verantwortlich sind. Den Zuschlag erhielt letztlich aber der Netzwerk-Spezialist Ciena. Über den Preis machte keine der Seiten Angaben; bereits Anfang Oktober hatte Nortel erklärt, man wolle angesichts des vorliegenden Gebots an Ciena verkaufen. Laut NSN begann die eigentliche Auktion, auf der Nortels Netzwerksparte vor dem Insolvenzgericht versteigert wurde, am vergangenen Freitag und dauerte das ganze Wochenende an.

Nortel verkauft nach und nach seine einzelnen Sparten, um die Gläubiger zu bezahlen. NSN hatte bereits vor einigen Monaten versucht, sich das Mobilfunkgeschäft der Kanadier zu sichern. Der schwedische Rivale Ericsson überbot das deutsch-finnische Gemeinschaftsunternehmen jedoch. NSN schreibt immer wieder hohe Verluste und verliert Marktanteile an die Konkurrenz. Tausende Stellen werden deswegen gestrichen. (jk/c't)

q:heise.de
Prof. DDr. Dr. mult. habil. e. h. med. vet. irration. anomal. ES
EinsamerSam.:

Nokia Siemens Networks sieht Krise überwunden

 
15.02.10 13:27
Der Netzausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) sieht seine Krise überwunden. "Es stimmt, dass ein Teil des vergangenen Jahres schwierig war, sowohl für die Gesamtwirtschaft als auch für unser Unternehmen", sagte NSN-Chef Rajeev Suri der Tageszeitung Die Welt. Aber das vorige Quartal sei profitabel gewesen. Der 42-Jährige, der das Gemeinschaftsunternehmen seit Oktober führt, will nach Verlusten im vergangenen Jahr 2010 den Marktanteil wieder ausweiten. "Der Markt wird unserer Einschätzung nach in diesem Jahr stagnieren", sagte Suri. "Wir werden aber wachsen und profitabel sein."

Spekulationen über eine Abkehr der Muttergesellschaften sieht Suri ausgeräumt. Zwar mussten Siemens und Nokia im vergangenen Jahr den Wert ihrer Beteiligungen nach unten korrigieren, was zu einer Belastung ihrer Bilanz führte. "Aber beide Unternehmen haben uns neues Kapital gegeben. Für mich ist das das Ende der Diskussion."

Trotz zunehmender Konkurrenz aus Asien ist der NSN-Chef für dieses Jahr optimistisch. "Wir werden stabile Preise sehen", sagte er. Allerdings gebe es mit Ericsson, Alcatel-Lucent, Huawei und ZTE zu viele Mitspieler im Markt. "Das wird langfristig nicht so bleiben", sagte er. Es sei wahrscheinlich, dass drei stärkere Anbieter übrigblieben. Nokia Siemens Networks werde einer davon sein. Vor allem die vierte Mobilfunkgeneration LTE (Long Term Evolution) könne Marktanteile verschieben. (dpa) / (anw)

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EinsamerSam.:

Unruhe in der internationalen Mobilfunkbranche...

 
12.06.10 15:48
Für Unruhe in der internationalen Mobilfunkbranche sorgt das mögliche Zusammengehen der Hersteller Fujitsu und Toshiba im Handybereich, über das die Unternehmen derzeit angeblich verhandeln.
Erlaubt sind maximal 200 Zeichen und ich darf hier jeden umboxen!
EinsamerSam.:

Huwaei: Wettbewerbsklage gegen Motorola-Zukauf

 
24.01.11 20:57
Der aufstrebende chinesische Netzwerkausrüster hat seit dem Jahr 2000 mit Motorola zusammengearbeitet und fürchtet nun, dass Geschäftsgeheimnisse in die Hände von NSN fallen.
Erfolgreich sind die, die angefangen haben.
EinsamerSam.:

Nokia und Siemens finden keinen Käufer

 
27.06.11 10:53
Inside: Nokia Siemens Networks 10888825
Um Nokia Siemens Networks gebe es zwar noch Gespräche mit Finanzinvestoren wie Gores Group und Platinum Equity, es sei aber wenig wahrscheinlich, dass sie zu einem Ergebnis führen werden, berichtete das "Wall Street Journal".
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EinsamerSam.:

Nokia und Siemens pumpen 1 Mrd Euro in NSN

 
30.09.11 09:32
Die beiden Unternehmen wollen jeweils 500 Millionen Euro in ihr angeschlagenes Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks stecken.
Ihr ARIVA.DE Team aus der Irrenanstalt, Geb.2, Etg. 4
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