Die Inflation in Deutschland (3,5 %) wird immer schlimmer. Jetzt explodieren die Preise richtig! Und die schleichenden Preiserhöhungen durch die Umstellung von der D-Mark auf den Euro sind noch gar nicht drin.
Bei den Verbrauchern kocht jetzt immer heftiger die Wut hoch. Schon laden sie ihren Ärger bei Supermarkt-Kassiererinnen und Ladenbesitzern ab. Und es kommt wohl noch dicker: Denn selbst im Urlaub zahlen wir Deutschen dieses Jahr richtig drauf, auch in den Ländern der Euro-Zone (z. B. Italien, Frankreich, Spanien).
Die neue Preiswut kommt nicht von ungefähr. Das Ein Matjesbrötchen mit Zwiebelringen kostete an den St. Pauli-Landungsbrücken in Hamburg bis vor kurzem 3,50 Mark, jetzt 4 Mark! Begründung: gestiegene Fischpreise.
10 Eier im Westen Berlins kosten jetzt 3,65 Mark, vor einem Jahr waren es noch 3,32 Mark.
Der Preis für einen Liter Milch stieg bundesweit durchschnittlich um zehn Pfennig auf 1,19 Mark.
Für 250 Gramm Speisequark müssen wir bundesweit im Juni im Durchschnitt 81 Pfennig bezahlen fünf Pfennig mehr als im Vormonat Mai.
Und das sagen die Deutschen zu den explodierenden Preisen:
Andreas Müller (32), Angestellter aus Wetter: Die Preise sind eine absolute Frechheit! Trotz der Gehaltserhöhungen lebe ich nicht besser als vor zehn Jahren dabei solls doch in Deutschland angeblich aufwärts gehen.
Heiner Bischoff (42, Rentner) aus Castrop-Rauxel: Am meisten ärgere ich mich über die Benzinpreise, weil ich viel mit dem Auto unterwegs bin. Die Ölmultis nehmen die Leute aus! Kann ja nicht sein, dass die Araber ständig die Preise erhöhen.
Bäckerei - Besitzerin Karola Friedemann (44), Leipzig: Milch, Quark und Mehl sind so teuer geworden, das können wir nicht alles auf die Preise umlegen. Schon jetzt kaufen die Kunden statt früher zehn nur acht Brötchen. Meine Arbeit ist die gleiche.
Bei den Verbrauchern kocht jetzt immer heftiger die Wut hoch. Schon laden sie ihren Ärger bei Supermarkt-Kassiererinnen und Ladenbesitzern ab. Und es kommt wohl noch dicker: Denn selbst im Urlaub zahlen wir Deutschen dieses Jahr richtig drauf, auch in den Ländern der Euro-Zone (z. B. Italien, Frankreich, Spanien).
Die neue Preiswut kommt nicht von ungefähr. Das Ein Matjesbrötchen mit Zwiebelringen kostete an den St. Pauli-Landungsbrücken in Hamburg bis vor kurzem 3,50 Mark, jetzt 4 Mark! Begründung: gestiegene Fischpreise.
10 Eier im Westen Berlins kosten jetzt 3,65 Mark, vor einem Jahr waren es noch 3,32 Mark.
Der Preis für einen Liter Milch stieg bundesweit durchschnittlich um zehn Pfennig auf 1,19 Mark.
Für 250 Gramm Speisequark müssen wir bundesweit im Juni im Durchschnitt 81 Pfennig bezahlen fünf Pfennig mehr als im Vormonat Mai.
Und das sagen die Deutschen zu den explodierenden Preisen:
Andreas Müller (32), Angestellter aus Wetter: Die Preise sind eine absolute Frechheit! Trotz der Gehaltserhöhungen lebe ich nicht besser als vor zehn Jahren dabei solls doch in Deutschland angeblich aufwärts gehen.
Heiner Bischoff (42, Rentner) aus Castrop-Rauxel: Am meisten ärgere ich mich über die Benzinpreise, weil ich viel mit dem Auto unterwegs bin. Die Ölmultis nehmen die Leute aus! Kann ja nicht sein, dass die Araber ständig die Preise erhöhen.
Bäckerei - Besitzerin Karola Friedemann (44), Leipzig: Milch, Quark und Mehl sind so teuer geworden, das können wir nicht alles auf die Preise umlegen. Schon jetzt kaufen die Kunden statt früher zehn nur acht Brötchen. Meine Arbeit ist die gleiche.