Die Analysten von AC Research raten auch weiterhin unbedingt in den Aktien
von ComROAD (WKN 544940) investiert zu sein, auch wenn sich die Aktie seit
der ihrer ersten Empfehlung nunmehr bereits rund Vervierfachen konnte.
ComROAD gehoere naemlich zu den wenigen Ausnahmen am Neuen Markt, die ihre
selbst gesteckten Ziele regelmaessig ueberbieten, und notiere demzufolge
voellig zu Recht in der Naehe seines All-Time-Highs. Die in den letzten
Wochen und Monaten an den Tag gelegte relative Staerke sollte auch weiterhin
anhalten, so dass neue Rekordstaende nicht lang auf sich warten lassen
duerften.
ComROAD sei der weltweit einzige Anbieter von Telematik-Netzwerken.
Basierend auf weit verbreiteten Standards wie GPS (Satellitennavigation),
GSM (Handies) oder TCP/IP (Internet) liessen sich mittels dieser Technologie
von jeder Art Endgeraet aus Daten und Informationen empfangen und versenden,
wie beispielsweise Verkehrsinfos und -navigation, Nachrichten, Mitteilungen
an Aussendienstmitarbeiter, Wegbeschreibungen oder auch
Unterhaltungs-Content. Das Geschaeftsmodell von ComRoad sei darauf
ausgelegt, weltweite Vertriebs- und Servicepartner zu gewinnen, die den
Verkauf, die Implementierung und die anschliessende Wartung der Systeme
uebernehmen. Neben den direkten Einnahmen aus Hard- und Softwareabsatz
verdiene der Technologielieferant dabei hauptsaechlich ueber eine
Beteiligung an den Ertraegen der Reseller.
Zuletzt habe das Unternehmen seinen bislang groessten Deal unter Dach und
Fach bringen koennen: Nach einem normal hohen Abschluss in der Slowakei habe
Unternehmenslenker Bodo Schnabel mit der spanischen IDEA-Lab einen echten
Blockbustervertrag vereinbaren koennen, der den Muenchnern dank der
Fokussierung auf den hochvolumigen Consumer-Markt einen Umsatz von mehr als
100 Mio. DM in den naechsten drei Jahren bescheren werde, plus ca. 10 Mio.
DM, die noch im laufenden Geschaeftsjahr verbucht wuerden. Doch nicht nur
deswegen seien die bereits zweimal nach oben revidierten 2000er Planzahlen,
die mittlerweile einen Gewinn pro Aktie (EPS) von knapp 25 Cents
prognostizierten, sehr konservativ, sondern auch weil nach den juengst
eingegangenen Partnerschaften nur noch zwei weitere fehlten, um die
Zielmarke fuer das Jahresende (30) zu erreichen. Angesichts von Gespraechen,
konkreten Verhandlungen oder gar Pilotprojekten mit aktuell ca. 20 Firmen
sollte auch die Erfuellung dieser Vorgabe kein Problem sein, so die
Anlageexperten.
Doch das ueberplanmaessig hohe Tempo bei der Partnerakquise sei nicht der
einzige Grund, warum ComROAD auch in den kommenden Jahren stark wachsen und
die momentan noch gueltigen EPS-Prognosen von 0,65 Euro (2001) und 1,30 Euro
(2002) uebertreffen duerfte:
Bei den auf der ComROAD-Technologie basierenden Endgeraeten handle es sich
zum gegenwaertigen Zeitpunkt ausschliesslich um Nachruestprodukte fuer
Kraftfahrzeuge, die in erster Linie fuer Geschaeftsleute interessant seien,
so AC Research. Um diese zu erreichen, kooperiere man mit attraktiven
Vermarktungspartnern (wie z.B. seit kurzem dem Mobilfunkanbieter D2), ueber
die deren Grosskunden (also Unternehmen mit grossem Fuhrpark) erreicht
wuerden. Zudem liege der Fokus auch auf aussichtsreichen Zielgruppen wie
Autovermietungen und Leasing-Gesellschaften, die in der Regel allein
jaehrliche Fahrzeugabsatzzahlen im fuenfstelligen Bereich aufwiesen, wie der
Fall des juengst gewonnenen Kooperationspartners, der deutschen ASL,
beweise, die ihren ca. 10 000 Leasing-Kunden im Jahr nun auch die
ComROAD-Basissysteme und –PDA-Halterungen anbiete.
Ab kommendem Jahr verspreche ausserdem das mit Branchengroessen wie Bosch
und Hyundai entwickelte offene Telematikmodul fuer die Automobilindustrie
einiges an Ertragsphantasie, das laut AC Research das Potenzial besitzt, die
Standardplattform fuer individuelle Telematikdienste der Autohersteller zu
werden. Dann sollen naemlich die ersten Serienfahrzeuge mit eingebautem
Telematik-Boardcomputer vom Band laufen, wodurch die Erloese der
Servicepartner (und damit auch die von ComROAD selbst) rapide ansteigen
duerften. „Es laufen Gespraeche oder bereits erste Testprojekte bei allen
Grossen in der Branche“, so Schnabel. Im kommenden Jahr duerften deshalb
bereits 10 Prozent des Umsatzes hiermit erzielt werden. Dies sollte jedoch
erst den Anfang einer rasanten Entwicklung in den naechsten vier bis sechs
Jahren darstellen, so die Anlageexperten, da langfristig durchaus eine
komplette Umkehrung dieses Verhaeltnisses zugunsten des OEM-Geschaefts zu
erwarten sei. Telematiksysteme duerften ueber kurz oder lang zur
Standardausstattung in jedem (hochwertigen) Automobil gehoeren.
Trotz alledem sollen jedoch weder die diesjaehrigen Planzahlen, noch die
fuer die Jahre 2001 bis 2003 nach oben angepasst. Hierzu der
Vorstandsvorsitzende: „Unsere naechste Anhebung wird es erst im kommenden
Jahr geben. Zum einen weil wir die Zahlen fuer das laufende Geschaeftsjahr
bereits zweimal heraufgesetzt haben und wir auch bei der endgueltigen
Verkuendigung lieber nochmals positiv als negativ ueberraschen moechten. Und
zum anderen da sich gerade in den anstehenden Monaten noch eine Menge bei
uns tun wird, beispielsweise haben wir bereits fuer drei Technologiezukaeufe
bereits die Absichtserklaerungen unterschrieben, was in den neuen Planungen
natuerlich auch beruecksichtigt werden soll.“
Den Analysten nach sollte der Anleger diesen Umstand nutzen und noch vor den
zu erwartenden guten Nachrichten (weitere) Positionen in ComROAD aufbauen,
nicht zuletzt weil die Aktie zu den wenigen auch charttechnisch
aussichtsreich erscheinenden Titeln am Neuen Markt gehoere. Eine erneute
Kursvervielfachung erscheine angesichts der nachhaltig dreistelligen
Wachstumsraten, der immensen, noch nicht in den Planzahlen enthaltenden
Umsatz- und Ertragsphantasie sowie der daran gemessen immer noch guenstigen
Bewertung auf mittlere Sicht im Bereich des Moeglichen.
von ComROAD (WKN 544940) investiert zu sein, auch wenn sich die Aktie seit
der ihrer ersten Empfehlung nunmehr bereits rund Vervierfachen konnte.
ComROAD gehoere naemlich zu den wenigen Ausnahmen am Neuen Markt, die ihre
selbst gesteckten Ziele regelmaessig ueberbieten, und notiere demzufolge
voellig zu Recht in der Naehe seines All-Time-Highs. Die in den letzten
Wochen und Monaten an den Tag gelegte relative Staerke sollte auch weiterhin
anhalten, so dass neue Rekordstaende nicht lang auf sich warten lassen
duerften.
ComROAD sei der weltweit einzige Anbieter von Telematik-Netzwerken.
Basierend auf weit verbreiteten Standards wie GPS (Satellitennavigation),
GSM (Handies) oder TCP/IP (Internet) liessen sich mittels dieser Technologie
von jeder Art Endgeraet aus Daten und Informationen empfangen und versenden,
wie beispielsweise Verkehrsinfos und -navigation, Nachrichten, Mitteilungen
an Aussendienstmitarbeiter, Wegbeschreibungen oder auch
Unterhaltungs-Content. Das Geschaeftsmodell von ComRoad sei darauf
ausgelegt, weltweite Vertriebs- und Servicepartner zu gewinnen, die den
Verkauf, die Implementierung und die anschliessende Wartung der Systeme
uebernehmen. Neben den direkten Einnahmen aus Hard- und Softwareabsatz
verdiene der Technologielieferant dabei hauptsaechlich ueber eine
Beteiligung an den Ertraegen der Reseller.
Zuletzt habe das Unternehmen seinen bislang groessten Deal unter Dach und
Fach bringen koennen: Nach einem normal hohen Abschluss in der Slowakei habe
Unternehmenslenker Bodo Schnabel mit der spanischen IDEA-Lab einen echten
Blockbustervertrag vereinbaren koennen, der den Muenchnern dank der
Fokussierung auf den hochvolumigen Consumer-Markt einen Umsatz von mehr als
100 Mio. DM in den naechsten drei Jahren bescheren werde, plus ca. 10 Mio.
DM, die noch im laufenden Geschaeftsjahr verbucht wuerden. Doch nicht nur
deswegen seien die bereits zweimal nach oben revidierten 2000er Planzahlen,
die mittlerweile einen Gewinn pro Aktie (EPS) von knapp 25 Cents
prognostizierten, sehr konservativ, sondern auch weil nach den juengst
eingegangenen Partnerschaften nur noch zwei weitere fehlten, um die
Zielmarke fuer das Jahresende (30) zu erreichen. Angesichts von Gespraechen,
konkreten Verhandlungen oder gar Pilotprojekten mit aktuell ca. 20 Firmen
sollte auch die Erfuellung dieser Vorgabe kein Problem sein, so die
Anlageexperten.
Doch das ueberplanmaessig hohe Tempo bei der Partnerakquise sei nicht der
einzige Grund, warum ComROAD auch in den kommenden Jahren stark wachsen und
die momentan noch gueltigen EPS-Prognosen von 0,65 Euro (2001) und 1,30 Euro
(2002) uebertreffen duerfte:
Bei den auf der ComROAD-Technologie basierenden Endgeraeten handle es sich
zum gegenwaertigen Zeitpunkt ausschliesslich um Nachruestprodukte fuer
Kraftfahrzeuge, die in erster Linie fuer Geschaeftsleute interessant seien,
so AC Research. Um diese zu erreichen, kooperiere man mit attraktiven
Vermarktungspartnern (wie z.B. seit kurzem dem Mobilfunkanbieter D2), ueber
die deren Grosskunden (also Unternehmen mit grossem Fuhrpark) erreicht
wuerden. Zudem liege der Fokus auch auf aussichtsreichen Zielgruppen wie
Autovermietungen und Leasing-Gesellschaften, die in der Regel allein
jaehrliche Fahrzeugabsatzzahlen im fuenfstelligen Bereich aufwiesen, wie der
Fall des juengst gewonnenen Kooperationspartners, der deutschen ASL,
beweise, die ihren ca. 10 000 Leasing-Kunden im Jahr nun auch die
ComROAD-Basissysteme und –PDA-Halterungen anbiete.
Ab kommendem Jahr verspreche ausserdem das mit Branchengroessen wie Bosch
und Hyundai entwickelte offene Telematikmodul fuer die Automobilindustrie
einiges an Ertragsphantasie, das laut AC Research das Potenzial besitzt, die
Standardplattform fuer individuelle Telematikdienste der Autohersteller zu
werden. Dann sollen naemlich die ersten Serienfahrzeuge mit eingebautem
Telematik-Boardcomputer vom Band laufen, wodurch die Erloese der
Servicepartner (und damit auch die von ComROAD selbst) rapide ansteigen
duerften. „Es laufen Gespraeche oder bereits erste Testprojekte bei allen
Grossen in der Branche“, so Schnabel. Im kommenden Jahr duerften deshalb
bereits 10 Prozent des Umsatzes hiermit erzielt werden. Dies sollte jedoch
erst den Anfang einer rasanten Entwicklung in den naechsten vier bis sechs
Jahren darstellen, so die Anlageexperten, da langfristig durchaus eine
komplette Umkehrung dieses Verhaeltnisses zugunsten des OEM-Geschaefts zu
erwarten sei. Telematiksysteme duerften ueber kurz oder lang zur
Standardausstattung in jedem (hochwertigen) Automobil gehoeren.
Trotz alledem sollen jedoch weder die diesjaehrigen Planzahlen, noch die
fuer die Jahre 2001 bis 2003 nach oben angepasst. Hierzu der
Vorstandsvorsitzende: „Unsere naechste Anhebung wird es erst im kommenden
Jahr geben. Zum einen weil wir die Zahlen fuer das laufende Geschaeftsjahr
bereits zweimal heraufgesetzt haben und wir auch bei der endgueltigen
Verkuendigung lieber nochmals positiv als negativ ueberraschen moechten. Und
zum anderen da sich gerade in den anstehenden Monaten noch eine Menge bei
uns tun wird, beispielsweise haben wir bereits fuer drei Technologiezukaeufe
bereits die Absichtserklaerungen unterschrieben, was in den neuen Planungen
natuerlich auch beruecksichtigt werden soll.“
Den Analysten nach sollte der Anleger diesen Umstand nutzen und noch vor den
zu erwartenden guten Nachrichten (weitere) Positionen in ComROAD aufbauen,
nicht zuletzt weil die Aktie zu den wenigen auch charttechnisch
aussichtsreich erscheinenden Titeln am Neuen Markt gehoere. Eine erneute
Kursvervielfachung erscheine angesichts der nachhaltig dreistelligen
Wachstumsraten, der immensen, noch nicht in den Planzahlen enthaltenden
Umsatz- und Ertragsphantasie sowie der daran gemessen immer noch guenstigen
Bewertung auf mittlere Sicht im Bereich des Moeglichen.