IM InternMedia 2007

... liebes Management, nun mal runnter mit de büx




München, 7. Dezember 2007 – Die IM Internationalmedia AG führte in Folge der zu Protokoll gegebenen Widersprüche auf der jüngst stattgefundenen außerordentlichen Hauptversammlung intensive und aufklärende Gespräche mit Ihren Aktionären, insbesondere mit den für Kleinaktionäre sprechenden Herren Dr. Tammo Seemann, Klaus Emil Zapf und Thomas Höder, der als Geschäftsführer die Ulpian GmbH vertritt. In diesen Gesprächen wurde erarbeitet, dass es wohl einer Vielzahl von Aktionären nicht bewusst ist, dass sie nicht von der Zeichnung des bis dato unplatzierten Teils der Optionsanleihe 2007/2010 ausgeschlossenen sind.

Auf diesem Weg möchte die Gesellschaft deshalb noch einmal die grundsätzliche Vorgehensweise für die Zeichnung weitere Teilschuldverschreibungen für Aktionäre erläutern und darauf hinweisen, dass eine Zeichnung durch bereits in die Gesellschaft investierte Aktionäre noch bis Mittwoch, 12. Dezember 2007, möglich ist. Aktionäre, die einen Nachbezug auf den unplatzierten Teil der Optionsanleihe 2007/2010 ausüben wollen, werden gebeten, unter Nachweis ihrer Aktionärseigenschaft zum maßgeblichen Stichtag, den 6. Dezember 2007, 0:00 Uhr, und ihres verbindlichen Zeichnungswunsches schriftlich unter Angabe ihres Namens, Adresse und Telefonnummer bei der IM Internationalmedia AG zu melden. Die Abwicklung erfolgt durch die VEM Aktienbank AG, München.

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www.internationalmedia.de/modules/UpDownload/...ll_aoHV_3.12.2007.pdf

Es stellt sich ferner die Frage, was denn nun ein strategischer Investor wohl ist. Nun, ich unterstelle, auch er hat nicht nur das Ansinnen, zu investieren, sondern er verfügt auch über eine Strategie. Dieser Stratege wird sich zunächst einen genauen Einblick in das Unternehmen ermöglicht haben, denn für ihn macht es ja nur Sinn zu investieren, wenn hinterher etwas für ihn herausspringt. Wer könnte also dahinter stecken. Nun, aus meiner Sicht kann es eigentlich nur aus dem Umfeld von Capco (David Bergstein) kommen. Ich erinnere daher an dieser Stelle nochmals an die seinerzeitige Absichtserklärung und der am Folgetag verkündeten Wandelanleihe, welche ja bekanntlich überwiegend bei strategischen Investoren gelandet ist. Die Absichtserklärung diente aus meiner Sicht nur der Sicherstellung der Platzierung der Anleihe - mit Erfolg, wie man heute weiss.

Sodann wurde der Aktienkurs weiter nach unten durchgereicht, um genau die bisherigen Aktionäre davon abzuhalten, die jüngste WA zu zeichnen. Das Wort Insolvenz wurde dafür eigens genutzt. Mit Erfolg, wie wir auch heute wissen.

Ich würde sagen, die Strategie ist aufgegangen. Mit Vermeldug der Platzierung ist aus meiner Sicht die letzte Unsicherheit aus dem Markt. Ich unterstelle sogar, wir werden auch noch Sacheinlagen dieses Investors vermeldet bekommen. Hat er doch dann die Mehrheit am Unternehmen. Die Beteiligung Bergsteins an IM Global fällt mir in diesem Zusammenhang ein. Vielleicht erklärt sich auch dadurch, dass das Logo der IM Global nicht verändert wurde, als man sich von ihr trennte. Die HP der IM Global konnte man ja sogar erst nach der Abgabe der Tochter einsehen.

Es ist wirklich spannend. Aber ich bin mir eigentlich sicher, dass genau das eintreten wird. Daher erwarte ich danach auch signifikante Kursanstiege.

Frohe Weihnachten!

Bei denen, die Widerspruch eingelegt haben, ist ja auch der Zapf. Der hat in der Vergangenheit dem Vernehmen nach schon so manchen Widerspruch gegen Bares fallen lassen.
Wenn Herr Bergstein (oder wer es auch ist) wirklich will, ist so jemand kein echtes Hindernis.
Wenn aber bei den Einsprechern ein echter Querlant aus Leidenschaft ist, sieht es anders aus. Spannend ist es auf jeden Fall.

18.12.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, 18. Dezember 2007 - Die IM Internationalmedia AG konnte einen Teil
der während der Bezugsfrist von Aktionären nicht gezeichneten
Options-Anleihe 2007/2010 erfolgreich bei einem potentiellen strategischen
Partner platzieren.
Der Investor zeichnete 45.000 Optionsschuldverschreibungen in einem
Gesamtnennbetrag von EUR 900.000,00. Die damit verbundenen abtrennbaren
Optionsrechte berechtigen den potentiellen strategischen Partner, bis zu
6.300.000 Aktien der Gesellschaft zum Preis von jeweils EUR 1.10 zu erwerben.
Nach Eintragung der auf der Hauptversammlung beschlossenen
Kapitalherabsetzung und Aktienzusammenlegung entspricht dies bis zu 57,1%
des gezeichneten Kapitals der Gesellschaft.
Insgesamt wurden damit bis heute in drei Tranchen
Optionsschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag in Höhe von EUR 1.043.840
platziert, deren Geldzufluss überwiegend zur Deckung von Allgemeinkosten
und laufenden Betriebs- und Verwaltungskosten verwendet werden.


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sollte der Investor die Option zeitnah ziehen, wie vom Unternehmen gewünscht,würde dies ca. einen Kurs von 1,30 € nach Kapitalherabsetzung entsprechen oder einem heutigen Kurs von 0,14 Cent.Also frohe Weihnachten und bis nächstes Jahr an alle IM Gebeutelten!!!!

Nun muss die Herabsetzung noch durchgeführt sein und der Investor seine Optionen ausüben. Sicher wird es nicht mehr Ewigkeiten dauern, bis es so weit ist.

Sicherlich sind etliche bisherigen Aktionäre stinksauer auf das bisherige Management. Aber letztwendlich haben sie den Weg am 3.12.2007 selbst frei gemacht. Sicher hat der Herr Bormann mit seinem Anteil aber genau dafür gesorgt, dass genau dieser geebnete Weg auch gegangen werden kann. SP ist aus meiner Sicht nur als Mittel zum Zweck eingesetzt worden. Es würde mich nicht wundern, wenn dieser ominöse Investor seinerzeit die nötigen Mittel nicht bereitgestellt hatte. Erfahren werden wir es wohl nie.

Ich bin mal gespannt, wann das Management ausgetauscht wird.

Ich gehe auch davon aus, dass dieser Investor an steigenden Kursen interessiert ist. Vermutlich aber erst, wenn er sich noch am Markt selbst bedient, wovon ich ausgehe.

Aus meiner Sicht sollte man seine Anteile nun gut weglegen und abwarten. Der Investor will mit Sicherheit kein Geld verbrennen. Er wird auch nicht der letzte Mehrheitsaktionär sein. Irgendjemand wird dafür schon irgendwann auftauchen und ihn für seine derzeitigen Aktivitäten entlohnen.

Soll er doch die AG nun endlich mal auf die Erfolgsspur bringen und vielleicht den einen oder anderen vergrabenen Schatz hervorholen. Eigentlich ist die Geschichte um IEM selbst filmreif.

Allen ein Frohes Weichnachtsfest!

netwerker, könntest Du Deine Rechnung erläutern? Ich kann rechnen und rechnen, und komme immer nur auf weniger als 1,10. Die 900.000 sind ja nicht nur Haben, sondern auch Soll.

Nach den mir vorliegenden Informationen werden wir morgen entsprechend nur noch 1/9 der Stückzahl im Depot haben. Danach wird es wohl spannend werden. Tut er's oder tut er's nicht. Viele Börsentage bleiben ihm in 2007 ja nicht mehr.

Xertra:

                

Frankfurt:

WKN A0STYJ

german.imdb.com/title/tt0479968/

Der Film startet angeblich in 2200 Kinos in USA und wird vermutlich ein paar Dollar mehr einspielen als "The hunting party".
Aber was nutzt das, wo es doch der einzige Film ist, den IM 2008 ins Kino bringt?
Und was kommt danach? Bis jetzt ist kein einziger Projektstart für 2008 fixiert.
Es ist höchste Zeit, dass etwas vermeldet wird.

IM Internationalmedia AG muss Insolvenzantrag stellen

Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.

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München, 19. August 2008 – Die IM Internationalmedia AG hat heute wegen
drohender Zahlungsunfähigkeit den Antrag auf Eröffnung des Insolvenz-
verfahrens beim Amtsgericht München gestellt. Der Vorstand hat sich zu
diesem Schritt entschieden, da ausgeübte Optionen durch die Eluvium
GmbH nachhaltig nicht bezahlt wurden.

Die IM Internationalmedia AG ist bereits im zweiten Halbjahr 2007 in eine
finanzielle Schieflage geraten, nachdem das Filmprojekt STOPPING POWER
kurzfristig abgesagt werden musste. Seitdem konnte kein weiteres Projekt
realisiert werden und auch die Ende 2007 angestrebten Kapitalmaßnahmen und
die Zusammenarbeit mit einem neuen strategischen Investor führten nicht zum
erhofften Turnaround.

Ziel des Vorstands ist es jetzt, mithilfe des Insolvenzverwalters die
Geschäfte der IM Internationalmedia AG fortzuführen.

IM Internationalmedia AG
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(c)DGAP 19.08.2008  

Wie Sie wahrscheinlich unserem Internetauftritt (www.internationalmedia.de) bereits entnommen haben, hat sich bei der IM AG in den vergangenen Monaten Einiges getan: so ist es uns in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres gelungen, den aus unserer Sicht vorerst finalen und äußerst wichtigen Schritt in Bezug auf die Neuausrichtung der Internationalmedia Gruppe zu realisieren. Forciert durch eine einmalige Chance, die uns der Wettbewerb im Mediensegment geboten hat, waren wir in der Lage, durch die Übernahme der Vertriebsorganisation sowie einzelner ausgewählter Projekte der First Look International sehr kurzfristig wieder in den Bereich „Internationaler Vertrieb“ einzusteigen. Wir versprechen uns von der Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit im Bereich „Internationaler Vertrieb“ sehr viel und sind der Meinung, dass dies das finale Puzzlestück im Geschäftsmodell der Internationalmedia Gruppe darstellt und wir das schon bald durch einen deutlichen positiven operativen Cash Flow, gefolgt von positiven Ergebnissen unter Beweis stellen können.

Auf der operativen Seite haben wir im ersten Quartal 2007 den Fertigstellungsgrad der laufenden Produktionen weiter vorangetrieben, so dass bereits für alle Projekte die voraussichtlichen Veröffentlichungstermine feststehen. So feiert heute die Produktion MAGICIANS - eine Komödie, die von den Machern der erfolgreichen englischen TV-Serie PEEP SHOW stammt -  ihre Premiere. Abenteuer-Komödie THE HUNTING PARTY (aka SPRING BREAK IN BOSNIA) in die Kinos kommen. Die Premiere für diesen mit einem hochkarätigen Hauptdarsteller-Trio (Richard Gere, Terrence Howard und Jesse Eisenberg) ausgestatteten Film ist für den 14. September 2007 geplant. Der dritte Film in Produktion ONE MISSED CALL, ein Horrorfilm unter der Regie von Eric Valette mit Shannyn Sossamon und Ed Burns in den Hauptrollen, wird am 4. Januar 2008 in die Kinos kommen.


Wir hoffen, dass Sie diese Informationen Sie optimistisch stimmen und verbleiben ..."

IM Internationalmedia

10.09.2008 - IM Internationalmedia sieht sich mit einer weiteren Klage konfrontiert. R Media Acquisitions habe vor einem kalifornischen Gericht unter anderem gegen das Münchener Unternehmen eine Klage wegen Vertragsbruch und Betrug eingereicht. Der Streitwert wird mit 5,5 Millionen Euro beziffert. Bei der Klage geht es nach Angaben vom IM Internationalmedia um Vertragsvereinbarungen zur Übernahme der Verbindlichkeiten der IM Stopping Power GmbH im September 2007.

Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass der Insolvenzverwalter (immerhin ein Herr Jaffe) einen Investor für eine Sanierung findet und gleichzeitig den Bergstein zum Teufel haut? Und das ganze vor dem Hintergrund der neuerlich vieldiskutierten und breitgetrampelten Risikoaversion?  

Mit Beschluss vom 27.8.2008 hat das zuständige Insolvenzgericht festgelegt, dass der vorläufige Insovlenzverwalter Jaffe binnen 2 Monaten ein Gutachten vorlegen soll, dass u.a. darüber Aufschluss gibt, welche Aussichten für eine Fortführung des Unternehmens bestehen. Der jetzige Vorstand von Internationalmedia Prestel hat die Meinung geäußert, dass er dafür Möglichkeiten sieht. In ca. 3 Wochen wird man mehr wissen, sofern das Gutachten auch öffentlich zugänglich ist

Zum Nachlesen:
www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/...ngsmassnahmen.htm

Neue Verwalter von Intermedia Film Equities von kalifornischem Gericht ernannt: namentlich David Rubin und Asher Miller.
www.dgap.de/dgap/static/News/...ype=&companyID=8&newsID=338949

Und:
Insolvenzverwalter hat trotz Verfügungsberechtigung des Vorstandes die Finger drauf: siehe Klarstellung vom Insolvenzgericht München vom 8.10.2008, dass Verfügungen von IM nur mit Zustimmung des Insolvenzverwalters Jaffe wirksam sind.
www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/...ngsmassnahmen.htm

Nach wie vor ist die Frage: finden sich angesichts der allgemeinen Finanzlage noch Geldgeber, um das Geschäft fortführen zu können? Aussehen tuts düster, falls ja, wäre das eine kapitale Überraschung

das Gericht, das die Verwalter ernannt hat, ist ein Londoner Gericht, kein kalifornisches, es geht ja um das UK-Tochterunternehmen von IM

nach oben mit n paar hundert Stück, aber da hat offenbar jemand was dagegen: Mit 1 (!) Aktie wurde der Kurs wieder auf 0,15 zurückgeführt. So ein Schwachsinn, sind wir im Kindergarten, oder was?

Aber nochmal zur Meldung von heute: welche Rolle spielt Octave-1 Fund, was hat er genau mit IM zu schaffen, weiß jemand dazu etwas? Falls überhaupt noch jemand mitliest... Bei der Historie des Unternehmens wärs kein Wunder, wenn nicht. So nach dem Motto "ich muss mich angewidert abwenden"

DG-Bank AG
BNP Paribas
Baden- Württembergische Bank

Es wäre interessant zu wissen, was eigentlich die Banken als Komplizen der Beutelschneider zu sagen haben. Bis auf jahrelangen Luxus für die Mitarbeiter der IM und der offenbar überbezahlten Schauspieler der Produktionen (wie kann man denn mehr bezahlen, als eingespielt wird?) gab es offenbar keine Perspektive. Wer ein Unternehmen an die Börse bringt und fremder Leute Kapital aufbaut, plant doch zumindest auf lange Sicht eine ordentliche Verzinsung der Kapitalgeber mit ein. Hier ist der Totalverlust eingeplant worden. Ein kalkuliertes gewinnloses Verbrauchen des von den Aktionären ergaunerten Kapitals bis nichts mehr übrig blieb.  Ich muss noch einmal die Frage stellen, ob so etwas nicht strafbar ist?

des Insolvenzverwalters war vor genau einer Woche, zumindest nach meiner Rechnung.  Jetzt wirds Zeit, dass die entscheidenden Punkte daraus veröffentlicht werden. Besteht eigentlich eine Pflicht, dieses Gutachten öffentlich zugänglich zu machen, weiß das jemand? Für eine Antwort wäre ich dankbar.
@Hepha: ein user auf w:o, der hier auch schon mal gepostet hat, hat offenbar Anzeige bei der Staatsanwaltschaft München gegen die Altvorstände erstattet, allerdings weiß ich nicht, was daraus geworden ist

Nirgendwo steht, dass so ein Gutachten veröffentlicht werden muss.
Die Veröffentlichung könnte u. U. für die Interessen der Gläubiger schädlich sein.

mit einer Veröffentlichung des Gutachtens schädlich sein können, FactsOnly?