21.01.2002
IM Internationalmedia kaufen
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" sehen in der Aktie IM Internationalmedia AG (WKN 548880) ein aussichtsreiches Investment.
Kräftig abgestraft habe die Börse die Internationalmedia AG nach der Umsatz- und Profitwarnung am vergangenen Montag. Allerdings handele es sich dabei lediglich um eine Verschiebung von Erlösen in das laufende Geschäftsjahr. Als Grund werde aus München die Verzögerung beim Verkauf von Filmen angegeben. Kräftig zu Buche schlage hier der Harrison Ford Streifen "K-19". Dieser solle nun im Mai 2002 an den Start gehen und erst dann für das 2. Quartal der Bilanz zu Gute kommen.
Die Art und Weise der überraschenden Warnung sei sicher kritisch zu hinterfragen, denn damit habe IM bei dem ein oder anderen Investor das Vertrauen verspielt. Noch im November habe CEO Florian Bollen gegenüber den Wertpapierexperten des Börsenbriefes die ursprüngliche Planung bekräftigt. Wie zu hören sei, solle das Management quasi bis zur letzten Minute Ende 2001 an die Erfüllung der Ziele gehofft bzw. geglaubt haben. Die Analysten würden für das abgelaufene Geschäftsjahr nunmehr Erlöse von 300 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 30 Millionen Euro erwarten.
Richtig zur Sache solle es dann allerdings im laufenden Jahr bei den Bayern gehen. Satte 1 Milliarde Euro Umsatz (bedingt durch Übernahmen) sollten über den Tresen wandern. Die EBIT-Marge dürfte bei round about 10 Prozent liegen. Das entspreche knackigen 100 Millionen Profit vor Steuern und Zinsen.
Mit dem Kauf von Spyglass und IEG gehöre der Konzern ohne Zweifel zu den big Playern im Bereich der unabhängigen Produzenten im Filmgeschäft. In 2002 wolle IM circa 20 Filme produzieren. Aufgrund der spannenden Perspektiven für das Jahr 2002 was den Gewinn betreffe, sowie die Markt-Stellung des Konzerns sehe man keinen Grund die Aktie auf deutlich ermäßigtem Niveau abzustufen.
Die Analysten würden glauben, dass es Firmenboss Bollen schnell wieder gelinge Investoren von dem Unternehmen zu überzeugen. Zudem sollten bereits die ersten beiden Quartale im laufenden Jahr sehr gut ausfallen. Morgan Stanley habe das Rating auf "outperform" zurückgenommen, setze das Kursziel aber nichts desto trotz auf 30 Euro. Das würde einem Gewinn von 66 Prozent entsprechen. Nicht schlecht für eine Herabstufung.
Die Analysten von "TradeCentre.de" raten die Aktie IM Internationalmedia antizyklisch zu kaufen.
IM Internationalmedia kaufen
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" sehen in der Aktie IM Internationalmedia AG (WKN 548880) ein aussichtsreiches Investment.
Kräftig abgestraft habe die Börse die Internationalmedia AG nach der Umsatz- und Profitwarnung am vergangenen Montag. Allerdings handele es sich dabei lediglich um eine Verschiebung von Erlösen in das laufende Geschäftsjahr. Als Grund werde aus München die Verzögerung beim Verkauf von Filmen angegeben. Kräftig zu Buche schlage hier der Harrison Ford Streifen "K-19". Dieser solle nun im Mai 2002 an den Start gehen und erst dann für das 2. Quartal der Bilanz zu Gute kommen.
Die Art und Weise der überraschenden Warnung sei sicher kritisch zu hinterfragen, denn damit habe IM bei dem ein oder anderen Investor das Vertrauen verspielt. Noch im November habe CEO Florian Bollen gegenüber den Wertpapierexperten des Börsenbriefes die ursprüngliche Planung bekräftigt. Wie zu hören sei, solle das Management quasi bis zur letzten Minute Ende 2001 an die Erfüllung der Ziele gehofft bzw. geglaubt haben. Die Analysten würden für das abgelaufene Geschäftsjahr nunmehr Erlöse von 300 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 30 Millionen Euro erwarten.
Richtig zur Sache solle es dann allerdings im laufenden Jahr bei den Bayern gehen. Satte 1 Milliarde Euro Umsatz (bedingt durch Übernahmen) sollten über den Tresen wandern. Die EBIT-Marge dürfte bei round about 10 Prozent liegen. Das entspreche knackigen 100 Millionen Profit vor Steuern und Zinsen.
Mit dem Kauf von Spyglass und IEG gehöre der Konzern ohne Zweifel zu den big Playern im Bereich der unabhängigen Produzenten im Filmgeschäft. In 2002 wolle IM circa 20 Filme produzieren. Aufgrund der spannenden Perspektiven für das Jahr 2002 was den Gewinn betreffe, sowie die Markt-Stellung des Konzerns sehe man keinen Grund die Aktie auf deutlich ermäßigtem Niveau abzustufen.
Die Analysten würden glauben, dass es Firmenboss Bollen schnell wieder gelinge Investoren von dem Unternehmen zu überzeugen. Zudem sollten bereits die ersten beiden Quartale im laufenden Jahr sehr gut ausfallen. Morgan Stanley habe das Rating auf "outperform" zurückgenommen, setze das Kursziel aber nichts desto trotz auf 30 Euro. Das würde einem Gewinn von 66 Prozent entsprechen. Nicht schlecht für eine Herabstufung.
Die Analysten von "TradeCentre.de" raten die Aktie IM Internationalmedia antizyklisch zu kaufen.