IKK Bayern senkt 2004 die Beiträge
Die IKK Bayern wird im nächsten Jahr Einsparungen aus dem Gesundheits-Modernisierungs-Gesetz an ihre Mitglieder weitergeben und ihre Beiträge absenken.
"Wir sehen uns in der Verantwortung gegenüber unseren Versicherten, die Mehrbelastungen durch die Gesundheitsreform durch niedrigere Beiträge auszugleichen und das werden wir auch tun" so Axel Dilschmann, Vorstand der IKK Bayern. "Genaue Aussagen zu Zeitpunkt und Höhe können wir realistischerweise noch nicht treffen. Wir müssen abwarten, welche tatsächlichen Einsparungen sich aus der Gesundheitsreform ergeben. Entscheidend werden auch die Entwicklung der konjunkturellen Lage und der Beitragseinnahmen, die Leistungs-Mitnahmeeffekte vor der Reform durch die Versicherten oder unvorhersehbare Ausgabenanstiege, beispielsweise im Krankenhausbereich, sein."
Einen wirklichen Vorteil, der sich durch die gesetzlichen Änderungen ergibt, hat die IKK Bayern bereits umgesetzt. Seit 1. September diesen Jahres bietet sie als erste Krankenkasse in Bayern ihren Versicherten und Arbeitgebern ein Bonussystem an, das gesundheits-bewusstes Verhalten belohnt. Für neun verschiedene Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und -vorsorge erhalten Versicherte Bonuspunkte, beispielsweise für Schutzimpfungen, Krebsvorsorgeuntersuchungen oder Kurse der betrieblichen Gesundheitsförderung. Arbeitgeber erhalten ebenfalls Bonuspunke, wenn sie ihren Mitarbeitern im Betrieb die betriebliche Gesundheitsförderung anbieten. Für beide Seiten ein geldwerter Vorteil. Versicherte können sich entweder für Sachprämien (durch Sponsoren gestiftet) oder für die Befreiung bzw. Rückerstattung von Zuzahlungen entscheiden. Im Einzelfall sind das bis zu 250 Euro im Kalenderjahr. Arbeitgeber profitieren mit einer Geldprämie bis zu 750 Euro im Kalenderjahr.
Als gesetzliche Krankenkasse für das Handwerk versichert die IKK Bayern rund 220.000 Versicherte in ganz Bayern.
DRUCKVERSIONARTIKEL
Die IKK Bayern wird im nächsten Jahr Einsparungen aus dem Gesundheits-Modernisierungs-Gesetz an ihre Mitglieder weitergeben und ihre Beiträge absenken.
"Wir sehen uns in der Verantwortung gegenüber unseren Versicherten, die Mehrbelastungen durch die Gesundheitsreform durch niedrigere Beiträge auszugleichen und das werden wir auch tun" so Axel Dilschmann, Vorstand der IKK Bayern. "Genaue Aussagen zu Zeitpunkt und Höhe können wir realistischerweise noch nicht treffen. Wir müssen abwarten, welche tatsächlichen Einsparungen sich aus der Gesundheitsreform ergeben. Entscheidend werden auch die Entwicklung der konjunkturellen Lage und der Beitragseinnahmen, die Leistungs-Mitnahmeeffekte vor der Reform durch die Versicherten oder unvorhersehbare Ausgabenanstiege, beispielsweise im Krankenhausbereich, sein."
Einen wirklichen Vorteil, der sich durch die gesetzlichen Änderungen ergibt, hat die IKK Bayern bereits umgesetzt. Seit 1. September diesen Jahres bietet sie als erste Krankenkasse in Bayern ihren Versicherten und Arbeitgebern ein Bonussystem an, das gesundheits-bewusstes Verhalten belohnt. Für neun verschiedene Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und -vorsorge erhalten Versicherte Bonuspunkte, beispielsweise für Schutzimpfungen, Krebsvorsorgeuntersuchungen oder Kurse der betrieblichen Gesundheitsförderung. Arbeitgeber erhalten ebenfalls Bonuspunke, wenn sie ihren Mitarbeitern im Betrieb die betriebliche Gesundheitsförderung anbieten. Für beide Seiten ein geldwerter Vorteil. Versicherte können sich entweder für Sachprämien (durch Sponsoren gestiftet) oder für die Befreiung bzw. Rückerstattung von Zuzahlungen entscheiden. Im Einzelfall sind das bis zu 250 Euro im Kalenderjahr. Arbeitgeber profitieren mit einer Geldprämie bis zu 750 Euro im Kalenderjahr.
Als gesetzliche Krankenkasse für das Handwerk versichert die IKK Bayern rund 220.000 Versicherte in ganz Bayern.
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