Der schwedische Möbelkonzern Ikea will künftig -- wie bereits in Schweden und Dänemark -- für Deutschland und Österreich eine E-Commerce-Plattform eröffnen. Auch in weiteren Ländern ist ein entsprechendes Angebot vorgesehen. Momentan ist Ikea im Internet bereits in 19 Ländern mit eigenen Hompages präsent und zählt dort 55 Millionen Besucher pro Jahr. In Deutschland wie auch in den meisten anderen Ländern kann bislang nur eine online zusammengestellte Bestellliste per E-Mail verschickt werden. Allerdings müssen dabei Artikelnummer und andere Angaben zu Produkten, die nicht im recht eingeschränkten Online-Verzeichnis präsent sind, im gedruckten Katalog gesucht und manuell eingegeben werden. Der Katalog mit einer Auflage von rund 110 Millionen wird in drei Ausgaben -- Europa, Asien, Nordamerika -- für 33 Ländern in 46 Sprachen produziert.
Hoffnungen setzt Ikea vor allem auf Planungsmöglichkeiten, die das Internet -- für Küchen und Büros schon jetzt -- bietet. Auch eine gigantische Bilder-Datenbank des Möbelriesen soll künftig über Internet auch für externe Nutzer verfügbar und zugänglich sein. Genauere Angaben über die Erfahrungen und Umsätze mit E-Commerce in Schweden beziehungsweise Dänemark sind vom Konzern nicht zu erhalten, doch laufe das Geschäft prächtig an. Produzieren lässt der Konzern in mehr als 2.000 Unternehmen in 55 Ländern weltweit. 67 Prozent der Produkte stammen aus Europa; 29 Prozent des Warenangebots wird in Asien hergestellt, die Hälfte davon in China. (jk/c't)
Hoffnungen setzt Ikea vor allem auf Planungsmöglichkeiten, die das Internet -- für Küchen und Büros schon jetzt -- bietet. Auch eine gigantische Bilder-Datenbank des Möbelriesen soll künftig über Internet auch für externe Nutzer verfügbar und zugänglich sein. Genauere Angaben über die Erfahrungen und Umsätze mit E-Commerce in Schweden beziehungsweise Dänemark sind vom Konzern nicht zu erhalten, doch laufe das Geschäft prächtig an. Produzieren lässt der Konzern in mehr als 2.000 Unternehmen in 55 Ländern weltweit. 67 Prozent der Produkte stammen aus Europa; 29 Prozent des Warenangebots wird in Asien hergestellt, die Hälfte davon in China. (jk/c't)