Ich kaufe EM-TV, weil

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EM.TV+MERCHA.
kein aktueller Kurs verfügbar
 
Technology All S. 3.856,68 -0,40%
Perf. seit Threadbeginn:   +60,71%
 
luiza:

Ich kaufe EM-TV, weil

 
16.02.01 16:31
meine Order bei 6,90€ gerade ausgelöst wurde und nächste Woche die Aktie wieder bei 10€ ist.
Ich halte eigentlich nichts von Anal(ysten) aber diese Meldung ist korrekt.


EM.TV mit 10 Euro fair bewertet
Merrill Lynch  


Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von EM.TV & Merchandising (WKN 568480) unverändert auf „Neutral“ ein.

Die Experten sehen weiterhin Unsicherheiten bei dem Medienkonzern. Die Kooperation mit Kirch beseitige zwar Probleme hinsichtlich der künftigen finanziellen Situation. Insbesondere in Hinblick auf die Formel-1-Beteiligung bestünden noch Unklarheiten. Momentan sei es praktisch unmöglich, einen finanziellen Ausblick zu geben.

Der NEMAX-50-Titel sollte sich weiterhin marktdurchschnittlich entwickeln. Den fairen Wert beziffern die Analysten mit 10 Euro.


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allesmeins:

@ luiza, i think so ....

 
16.02.01 16:39
ja, das seh ich genauso ............

bin leider gesternmorgen bei 11.68 rein,

schaun ma mal ......
DarkKnight:

Ich keine keine EM-TV, weil

 
16.02.01 16:40
ich schon lbc habe und diese mir ganz guttun.

Ich halte eigentlich nichts von Anal(ysten) aber diese Meldung ist korrekt.

Die Experten sehen weiterhin Unsicherheiten bei dem Medienkonzern. Die Kooperation mit Kirch beseitige zwar Probleme hinsichtlich der künftigen finanziellen Situation. Insbesondere in Hinblick auf die Formel-1-Beteiligung bestünden noch UNKLARHEITEN. Momentan sei es praktisch UNMÖGLICH, einen finanziellen Ausblick zu geben.

Der NEMAX-50-Titel sollte sich weiterhin MARKTDURCHSCHNITTLICH entwickeln

PS: vielen Dank nochmals für einen weiteren Tipp mit Begründung ... wie Du siehst, habe ich eine andere Priorität (das alte Dilemma: Glas halbvoll oder halbleer)

Weiter so!
Stox Dude:

Ich kaufe Landliebe,weils schmeckt........oops

 
16.02.01 16:44
schwarzes Sternchen fuer Werbung.
Tut mir leid, bitte bitte bitte.......nicht schon wieder.
allesmeins:

ich muß ja den verlust minimieren

 
16.02.01 16:48
und vielleicht sehen wir noch den kurs um die 5 - 6 ,
aber man sollte bedenken, der kirch ist nicht blöd,
und schießt da so viel kohle rein, weils schee macht ......

es sei denn ich bin schlecht involviert ......

Carupano:

Ich kaufe Oberförster,weil mein Jägermeister

 
16.02.01 17:03
versagt hat
LANARAS:

luiza (EM.TV)

 
16.02.01 17:16
Rein technisch siehts kurzfriestig nicht sehr gut aus, es könnte sein das du nächste woche wieder kurse um die 5€ siehst.
Volatil wird dein wert wohl für einige Zeit bleiben dank leo,barney,ubs (die haben auch den wert zum kauf empfohlen, sie finanzieren im moment den ganzen dreck).
Pieter:

Ich kaufe EMTV, weil luiza es tut. o.T.

 
16.02.01 17:24
proxicomi:

Butter bei die Fische! o.T.

 
16.02.01 17:31
DarkKnight:

Ich kaufe jetzt Genußscheine

 
16.02.01 17:38
und um ganz sicher zu gehen: Fonds, die in Genußscheinen anlegen (morgen in der Börsenzeitung zu lesen) wegen Transparenz und Risikostreuung und so ... wenn einem soviel gutes wird beschert, das ist schon nen Sack Genüsse wert.
Stox Dude:

DK sind das die, wenn man daran riecht wird man

 
16.02.01 17:40
ganz high?
DarkKnight:

@stox: high werden, wenn man dran riecht?

 
16.02.01 17:50
Du denkst aber auch immer nur an Pussys? Obwohl, Genüsse ...?
Stox Dude:

Wenn Du solche Scheine in Erwaehnung ziehst

 
16.02.01 17:56
Genussscheine -- Geld das man geniesst
versteckt in der Boersenzeitung, sodass es die Frau nicht sieht.
Ausgegeben bei der Transparenten
Risiko gestreut durch "anziehens" eines Con.....

Damn, wieder alles missverstanden. Hole mir jetzt einen Fruchttee,zur
Muntermachung.
luiza:

Fällt heute die 10€ Marke??????? o.T.

 
19.02.01 08:46
pribik:

Haffa soll gehen,

 
19.02.01 08:49
schon gehört ???
DarkKnight:

Holt die Sanitäter ...

 
19.02.01 08:49
für die gefallene Marke natürlich, nicht für Dich, luiza ... gefallene und herrenlose Marken haben die Unsitte zu streunen und Bazillen jedweder Art unters Volk zu mischen ... also, Vorsicht!
pribik:

Ente ???

 
19.02.01 08:54
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Chef der Kirch-Gruppe, Leo Kirch, will nach Informationen des "Handelsblatts" (Montagausgabe) einen eigenen Vertrauten als Vize-Vorstandschef bei EM.TV einsetzen. Wie die Zeitung aus Kirch-Kreisen erfahren haben will, soll der jetzige Vorstandschef von EM.TV, Thomas Haffa in einigen Monaten zum Rücktritt gedrängt werden. Den Aufsichtsrats-Vorsitz solle Klaus Hallig, der bisher für Kirchs US-Geschäfte zuständig gewesen sei, übernehmen. Haffas Vorstandskollegen Sylvia Rothblum (Programmchefin) und Hans-Peter Vriens (Merchandising) sollen der Zeitung zufolge ebenfalls durch Mitarbeiter von Kirch ersetzt werden. Nur Finanzvorstand Rolf Rickmeyer solle bleiben./pk/tf/sk

DarkKnight:

Gans???

 
19.02.01 09:08
Der neue Vorstands-Vize heißt nach Informationen des Entenhausener Daagbladds Santiago Luis de las Kargas. Er hat bereits erfolgreich den Einstieg der Berlusconi-Gruppe vermasselt und zieht mit diesen Erfahrungen gegen die Äckelstone-Crew ins Felde.
luiza:

Personalspekulationen bei EM.TV geben Aktie Auftr

 
19.02.01 15:33

Personalspekulationen bei EM.TV geben Aktie Auftrieb
Die KirchGruppe und EM.TV wollen Spekulationen über die Führungsspitze des Münchner EM.TV-Konzerns nicht kommentieren. »Es gibt einen amtierenden Vorstand«, sagte ein Sprecher der KirchGruppe am Montag in der bayerischen Landeshauptstadt. Daher wolle man zu den Gerüchten keinen Kommentar abgeben. Mit einem Plus von 5,64 Prozent auf 7,49 Euro führte am Montagvormittag die Aktie des Medienrechte-Händlers EM.TV die Liste der NEMAX-50-Gewinner an. Am Nachmittag lag das Papier bei 7,30 Euro.

Die Börse honoriere eine mögliche Umstrukturierung des Unternehmens mit »Vorschusslorbeeren«, sagte ein Händler. Dabei sei vor allem entscheidend, dass EM.TV wieder unter eine »feste Führung« gerate. Ob Firmenchef Haffa im Zuge einer Neustrukturierung den einstigen Börsenstar verlassen solle oder nicht, spiele dabei eine untergeordnete Rolle, fügte der Händler hinzu. Der Markt hoffe einfach auf einen Aufschwung bei den Münchenern. Allerdings sei überhaupt noch nicht klar, ob Leo Kirch nun bei EM.TV einsteigen werde.

Ein EM.TV-Sprecher wollte zu einem Bericht des Nachrichtenmagazins »Der Spiegel« nichts sagen, dass nach dem Einstieg der KirchGruppe bei dem Medienunternehmen Rainer Hüther, derzeit Chef der KirchNewMedia, neuer stellvertretender EM.TV- Vorstandsvorsitzender werden solle. Die Vorstandsmitglieder Hans Peter Vriens (Verkäufe) und Sylvia Rothblum (Produktion) müssten gehen, hieß es im »Spiegel«.

EM.TV-Chef Thomas Haffa will dem Bericht zufolge erst einmal weitermachen. Wenn die Aktionäre sich aber anders entscheiden sollten, werde er nicht am Amt hängen, sagte Haffa laut »Spiegel« auf einer Mitarbeiterversammlung: »Ich bin Manns genug zu gehen.« Haffas persönlicher Leib-Koch werde das Unternehmen verlassen, berichtete das Nachrichtenmagazin weiter.

In der vergangenen Woche hatten sich EM.TV und die KirchGruppe nach monatelangem Gerangel auf eine Allianz geeinigt. Demnach übernimmt die KirchGruppe 25 Prozent der EM.TV-Stimmrechte und steigt in die Formel 1-Vermarktung ein. Der angeschlagene EM.TV-Konzern erhält im Gegenzug eine Finanzspritze in Milliardenhöhe und Kirchs Hälfte an dem bisherigen Gemeinschaftsunternehmen Junior TV. EM.TV-Aufsichtsratschef Nickolaus Becker, der als Gegner der Einigung mit Kirch galt, erklärte in der vergangenen Woche seinen Rücktritt. (dpa)

 
Gordon_Gekko:

FORMEL 1: Autoindustrie droht mit 'Piratenserie' !

 
20.02.01 19:55

F O R M E L   1: Autoindustrie droht mit "Piratenserie"

Weil sich das Gerangel um die Vermarktungsrechte in der Formel 1 in die Länge zieht, wollen jetzt die beteiligten Autohersteller die Initiative ergreifen.

Stuttgart - Der Machtkampf um die Besitzverhältnisse in der Formel 1 hat sich offenbar massiv verschärft. Einem Bericht der Fachzeitschrift "Auto, Motor und Sport" zufolge, drohen die in der Formel 1 vertretenen Automobilhersteller wegen des Einstiegs der Kirch-Gruppe bei Bernie Ecclestones Holding SLEC mit dem Ausstieg aus der Weltmeisterschaft und mit der Gründung einer eigenen "Piratenserie". Die Automobilvorstände hätten Ecclestone bereits um das Management einer eigenen WM gebeten, heißt es in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift.

Im Falle eines Ausstiegs der großen Auto-Unternehmen würde die Kirch-Gruppe nur den Namen Formel 1 und die TV-Rechte kaufen, dies sei ohne Fahrer und Teams eine "wertlose Hülle", berichtet das Fachblatt. Hintergrund der Drohung ist der Einstieg der Kirch-Gruppe nach dem EM.TV-Deal in die Holding von Formel-1-Chef Ecclestone. Die Automobilhersteller DaimlerChrysler, BMW, Renault, Ford und Fiat befürchten, dass die Formel 1 ab 2004 hauptsächlich nur noch im Pay-TV zu sehen ist. Ecclestone hält es laut "Auto, Motor und Sport" auch für sehr gut möglich, dass Kirch entgegen seinen Beteuerungen mehr vorhat, als die TV-Rechte von RTL auf seinen Sender SAT.1 zu übertragen. Dafür könne sich der Medien-Unternehmer die Milliarden-Investition für die SLEC-Anteile sparen, glaubt Ecclestone: "Er zahlt einfach eine Million mehr als RTL. Schon hat er die Rechte."

Nach Angaben der Fachzeitschrift muss die Kirch-Guppe bis Ende Februar angeblich rund 2,5 Milliarden Dollar mobilisieren: Unter anderem sollen zunächst 550 Millionen für die Beteiligung an EM.TV fällig werden und anschließend 987 Millionen für eine weitere 25-Prozent-Option, die dem Münchner Medien-Unternehmen die Mehrheit an Ecclestones Holding sichern würde.

Im "Concorde-Abkommen" zwischen dem Weltverband FIA und den Teams, dem "Gesetzbuch" der Formel 1, ist die Garantie festgeschrieben, dass die Formel 1 im Free-TV übertragen werden muss. Offenbar basiert diese Regelung auf einem brüchigen Vertragswerk, werden Insider zitiert. Die Regel könne beispielsweise mit einer zeitversetzten Berichterstattung umgangen werden, hieß es. Seit längerem sind die Hersteller daran interessiert, selbst auch Anteile an der Formel 1 zu erwerben. Zuletzt hatte ihnen Ecclestone ein Angebot über 33 Prozent gemacht. "Wir sind auf jeden Fall an einer Lösung interessiert, die der Formel 1 Stabilität garantiert. Wenn das dazu beiträgt, machen wir mit", sagte BMW-Motorsportdirekter Mario Theissen. Bestrebungen nach einer "Piraten-Serie" bestätigte der BMW-Mann nicht. "Nicht recht" wäre dem Unternehmen laut Theissen jedoch ein Abwandern der Formel 1 ins Bezahlfernsehen.




© SPIEGEL ONLINE 20.02.2001

Quelle: www.spiegel.de/sport/motor/0,1518,118656,00.html
luiza:

EM.TV: Kirch bestätigt Finanzierung des SLEC-Einst

 
23.02.01 11:15
EM.TV: Kirch bestätigt Finanzierung des SLEC-Einstiegs
 

 
Der designierte neue EM.TV-Gesellschafter Kirch bestätigt, dass das Unternehmen die Finanzierung des Kaufes weiterer 25% an der SLEC erbringen kann. Geldquelle für die mehr als 980 Mio.$ soll ein Gesellschafterdarlehn sein. Damit entkräftet das Unternehmen einen Zeitungsbericht des Wall Street Journal, dass sich bereits vier Banken gegen eine Finanzierung ausgesprochen hätten.

Dennoch gibt es weiterhin Widerstände gegen den Einstieg des mächtigen Kunden Leo Kirch. Nach Zeitungsberichten kann die Automobil-Organisation FIA, die die Formel 1 Rechte an die SLEC vergibt, den Handel noch stoppen. FIA-Chef und Ecclestone Vertrauter Max Mosley hat sich für einen Einstieg der Automobilkonzerne als Gesellschafter ausgesprochen. Aber auch Kirch kann sich vorstellen die Auto-Konzerne mit ins Boot zu holen.

luiza:

Kirch: Finanzierung für EM.TV-Call-Option wird bis

 
23.02.01 12:54
Kirch: Finanzierung für EM.TV-Call-Option wird bis Samstag stehen
München (vwd) - Die KirchGruppe zeigt sich zuversichtlich, die 25-prozentige Call-Option für die Formel 1 des angeschlagenen Medienunternehmens EM.TV & Merchandising AG, Unterföhring, fristgerecht beschaffen zu können. "Wir werden die Finanzierung wie vereinbart bis Samstag stehen haben", erklärte ein Kirch-Sprecher auf Anfrage am Freitag. Dies soll über ein Gesellschafterdarlehen der KirchGruppe geschehen. Nicht kommentieren wollte er einen Bericht des Wall Street Journal Europe (WSJE), wonach die Westdeutsche Landesbank Girozentrale (WestLB), Credit Suisse First Boston, Bayerische Landesbank (BayernLB) und Lehman Brothers, einen Kredit von mehr als einer Mrd USD verweigert haben.



Die Banken hätten wegen des angeblichen Vetorechts von Ecclestone, der 50 Prozent an der Formel 1 Holding SLEC besitzt und bei dem die Call-Option ausgeübt werden müsste, abgelehnt, hieß es bei WSJE. Weder ein Sprecher der WestLB noch der BayernLB wollte am Freitag auf Anfrage dazu Stellung nehmen. Beide verwiesen auf das Bankgeheimnis. Kundenbeziehungen würden nicht offen gelegt. Ecclestone hatte immer wieder in verschiedenen Medien angekündigt, er wolle verhindern, dass Kirch über die 25-prozentige EM.TV-Call-Option an der Formel 1 partizipieren werde. Kirch und EM.TV hatten sich Anfang des Monats über einen 16,74 Kirch-Einstieg bei EM.TV geeinigt.



Darüber hinaus hatte Kirch für 550 Mio USD 49 Prozent am 50-prozentigen EM.TV-Formel-1-Anteil erworben. Gemeinsam wollten sie die 25-prozentige Call-Option von EM.TV, die 987 Mio USD kosten soll, bis Ende Februar ausüben.

cap blaubär:

schätze Leute die was taugen verpfeifen sich von

 
23.02.01 13:05
EM,denn wozu jeden Tag zittern ob der Schreibtisch noch da steht und die Bude abgewickelt wird,die nackten Rechte ohne Vertrieb+Co sind aber nur noch die Hälfte wert wenn überhaubt je länger das Spiel dauert um so weniger muß für die Hütte gelöhnt werden sowas erinnert fatal an die Verhandlungsmetoden von Onkel Murdoch/Kirch komisch eigentlich die haben doch nix damit zu tun oder
blaubärgrüsse  
luiza:

Kirch sichert Finanzierung des Formel-Eins-Einstie

 
26.02.01 11:28
  NEWMEDIA 26.02.2001 10:54 Uhr

Kirch sichert Finanzierung des Formel-Eins-Einstiegs

Die Münchener Kirch-Gruppe und der angeschlagene Film-Lizenzhändler EM.TV können einem Zeitungsbericht zufolge den Kauf der bereits durch eine Option abgesicherten weiteren 25 Prozent an der Formel-Eins-Verwertungsgesellschaft SLEC finanzieren. Der insgesamt rund 1,5 Milliarden Dollar teuere Einstiegs in die Formel Eins der Kirch-Gruppe sei abgesichert und von den Banken garantiert, erklärte ein Kirch-Sprecher der "Financial Times Deutschland". EM.TV habe einen Finanzierungsnachweis von der Kirch-Gruppe erhalten, sagte ein EM.TV-Sprecher ebenfalls der "FTD".

Damit könne die Kirch-Gruppe und EM.TV über ihre Tochter Speed die Kaufoption zur Aufstockung ihres SLEC-Anteils von 50 auf 75 Prozent am 28. Februar ausüben, berichtet die Zeitung. Trotzdem sei der Einstieg von Kirch in die Formel Eins längst nicht in trockenen Tüchern. Zum einem herrsche nach wie vor Unklarheit über die Position des Formel-Eins-Moguls Bernie Ecclestone. Er hält derzeit noch 50 Prozent an SLEC und hat nach "FTD"-Angaben noch ein Widerspruchsrecht gegen den Einstieg von Kirch. Aus diesem Grund prüfe Kirch derzeit Alternativen zum direkten Einstieg wie etwa einer Übernahme eines Überbrückungskredites des Münchener Medienunternehmens EM.TV, berichtet die Zeitung.

Zum anderen ist der Einstieg von Kirch nach Information der "FTD" noch durch ein mögliches Widerspruchsrecht des Weltmotorsportverbandes FIA bedroht. Der Verband erwäge zurzeit, sich auf das so genannte Concord Abkommen zu berufen. Demnach könne der Motorsportverband der SLEC die Alleinrechte an der Formel Eins entziehen, wenn eine Verschiebung der Machtverhältnisse nicht "im Interesse des Motorsports wäre", schreibt die "FTD" in ihrer Montagsausgabe.

 
luiza:

EM.TV-Aktie steigt nach Berichten zum Kirch-Einsti

 
26.02.01 12:31
EM.TV-Aktie steigt nach Berichten zum Kirch-Einstieg

Am Rosenmontag haben sich die Anteilsscheine des Medienrechte-Händlers EM.TV bis 11.20 Uhr um 7,29 Prozent auf 6,92 Euro verteuert. Dem war ein Pressebericht voraus gegangen, wonach der Einstieg der Kirch-Gruppe finanziell abgesichert sei. Indessen gewann der Nemax 50 5,58 Prozent auf 2.078,02 Punkte.

Der Einstieg der KirchGruppe bei EM.TV sei nach wie vor "Spekulation", sagte Uwe Schellscheidt, der Wertpapiere beim Bankhaus Trinkaus & Burkhardt handelt. Es gehe nur darum, ob das Unternehmen "gerettet oder zerschlagen" werde. Die Aktie ist für ihn ein "spekulativer Spielball, ein Zockerwert". Der Händler rät von Investitionen ab: EM.TV habe hohe Schulden, die würden auch nicht weniger, wenn Kirch bei den Münchnern einsteigt. Das Papier sei "vollkommen uninteressant" - auch wenn es mal auf 10 Euro steigen sollte.

Laut Presseberichten können Kirch und EM.TV den Kauf der bereits durch eine Option abgesicherten weiteren 25 Prozent an der Formel-Eins- Verwertungsgesellschaft SLEC finanzieren. Der insgesamt rund 1,5 Milliarden US-Dollar teure Einstiegs in die Formel Eins der KirchGruppe sei abgesichert und von den Banken garantiert, erklärte ein Kirch-Sprecher der "Financial Times Deutschland" (Montagsausgabe). EM.TV habe einen Finanzierungsnachweis von der KirchGruppe erhalten, sagte ein Unternehmens-Sprecher dem Blatt.

Trotzdem sei der Einstieg von Kirch in die Formel Eins längst nicht in trockenen Tüchern. Zum einem herrsche nach wie vor Unklarheit über die Position des Formel Eins-Moguls Bernie Ecclestone. Zum anderen ist der Einstieg von Kirch nach Angaben der "FTD" noch durch ein mögliches Widerspruchsrecht des Weltmotorsportverbandes FIA bedroht. Der Verband erwäge zurzeit, sich auf das so genannte Concord-Abkommen zu berufen. Demnach könne der Motorsportverband der SLEC die Alleinrechte an der Formel Eins entziehen, wenn eine Verschiebung der Machtverhältnisse nicht "im Interesse des Motorsports wäre", schreibt das Blatt in seiner Montagsausgabe.




luiza:

EM.TV - SLEC-Beteiligung der Autohersteller möglic

 
26.02.01 13:06
EM.TV - SLEC-Beteiligung der Autohersteller möglich
München, 26. Feb (Reuters) - Der Münchener Filmrechtehändler EM.TV & Merchandising AG hält einen Verkauf von Anteilen an der Formel-Eins-Holding SLEC an die Autohersteller, die an der Rennsportserie beteiligt sind, für durchaus möglich. Eine Beteiligung der Formel-Eins-Konstrukteure an der Holding "würde Sinn machen", sagte EM.TV-Sprecher Michael Birnbaum am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Man führe Gespräche mit den Autoherstellern, aber keine Verhandlungen, weil noch kein konkretes Angebot der Gegenseite vorliege, fügte er hinzu. Ford-Manager Wolfgang Reitzle, verantwortlich auch für die Formel-Eins-Marke Jaguar, kritisierte den geplanten Einstieg der Kirch-Gruppe[KRCH.UL] in die Rennsportserie.
EM.TV hält derzeit 50 Prozent an der SLEC, will diesen Anteil aber zusammen mit der Kirch-Gruppe durch die Ausübung einer Kaufoption auf 75 Prozent anheben. Damit würden die beiden Medienunternehmen die Holding, die die begehrten Fernsehrechte für die Rennsportserie vergibt, kontrollieren. Das stößt allerdings auf Widerstand bei Formel-Eins-Funktionären wie Bernie Ecclestone, der noch die restlichen 50 Prozent an der SLEC hält, und bei Vertretern der Autohersteller. Diese haben in der Vergangenheit wiederholt Interesse an einem Einstieg bei der SLEC signalisiert, aber immer betont, sie wollten mehr als 25 Prozent besitzen.

"Unser Ziel ist es, die Formel-Eins als Event zu erhalten", sagte Birnbaum. Deshalb sei man an einer einvernehmlichen Lösung mit den Funktionären und den Autoherstellern interessiert. Wie genau diese aussehen könnte, wollte er aber nicht sagen. "Da müssen sich erst einmal die Autohersteller zusammenfinden und ein konkretes Angebot vorlegen", sagte er. EM.TV-Chef Thomas Haffa hatte bereits im vergangenen Jahr Gespräche mit den Konstrukteuren geführt. Damals war eine Aufteilung der SLEC zu je einem Drittel für EM.TV, Ecclestone und die Autohersteller angedacht worden.

Ein Sprecher der Kirch-Gruppe bekräftigte noch einmal, dass der Konzern die Kaufoption zusammen mit EM.TV ausüben werde. "Das geht jetzt alles seinen Gang, wie wir das mit EM.TV vereinbart haben", sagte er. Die Option zum Kauf von 25 Prozent an der SLEC für 987 Millionen Dollar läuft am Mittwoch aus. Kirch will von EM.TV auch knapp 25 Prozent an der SLEC für 550 Millionen Dollar übernehmen. Der Medienkonzern des Unternehmers Leo Kirch hatte sich von den Banken die Finanzierung der Kosten des Einstiegs - insgesamt rund 1,5 Milliarden Dollar - am Freitag gerade noch rechtzeitig gesichert.

Zu möglichen Verhandlungen mit den Autoherstellern oder zu erwartenden Widerstände von Formel-Eins-Funktionären gegen den Einstieg der Kirch-Gruppe wollte der Sprecher keine Stellung nehmen. Kirch ist bei der strategischen Partnerschaft mit EM.TV, die den Filmrechthändler aus einer finanziell schwierigen Lage befreit, vor allem an dessen SLEC-Beteiligung interessiert, weil die Holding die Fernsehrechte für die Rennsportserie vergibt. Kirch betreibt die Privatsender Sat.1 und ProSieben sowie das Pay-TV Premiere. Die Rechte für das werbefinanzierte Fernsehen an der Formel Eins liegen bis 2003 beim Konkurrenzsender RTL.

Ford-Manager Reitzle übte unterdessen Kritik an dem geplanten Einstieg des Medienkonzerns in die Rennsportserie: "Wir können nicht wollen, dass die Formel Eins unter den Einfluss einer Mediengesellschaft kommt. Dann besteht die Gefahr, dass sich die Grand-Prix-Rennen zu einem reinen Medienspektakel entwickeln und der Sport sekundär wird", sagte er in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Auf die Frage, wie die Autohersteller einen Einstieg der Kirch-Gruppe verhindern wollten, sagte er: "Es sind noch viele Varianten denkbar. Die Verhandlungen gehen weiter".

Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) denkt auch der Weltmotorsportverband FIA über einen Einspruch unter Berufung auf das so genannte Concord Abkommen nach. Danach könne die FIA der SLEC die Alleinrechte an der Formel Eins entziehen, wenn seine Verschiebung der Machtverhältnisse nicht "im Interesse des Motorsports wäre".

Am Neuen Markt legten die in der Vergangenheit arg gebeutelten Aktien von EM.TV in einem allgemein freundlichen Marktumfeld um 8,5 Prozent auf sieben Euro zu.

NumberOne:

So wird es kommem...

 
28.02.01 13:13
Formel 1 bleibt weiterhin bestehen (Nur Drohungen der Automobilkonzerne/Eccelstone). Kirch/EM-TV werden die Übertragungsrechte entweder an RTL (oder evtl. an Sat 1) öffentlich übertragen (wie gehabt, gegen entsprechendes Honorar), oder in Premiere als Free-TV für alle.
EM-TV/Kirch schaffen sich neues Standbein bei Formel 1.
Der Name Formel 1 wird weiterhin bestehen bleiben, siehe Öffentlichkeitsarbeit/Merchandising usw.
 
Stox Dude:

luiza:das war wohl nichts mit naechster Woche !!! o.T.

 
28.02.01 13:56
luiza:

@Stox Dude: Na, war wohl ein bischen voreilig dein

 
01.03.01 09:04
Posting gestern. Gestern Abend kam dann die AD HOC und ich sage dir EM.TV wird unaufhaltsam weitergehen. - strong buy - Ich hoffe du bist eingestiegen
luiza:

Wie versprochen: Kirch und EM.TV üben SLEC-Optio

 
01.03.01 09:05
  NEWMEDIA 28.02.2001

Kirch und EM.TV üben SLEC-Option trotz Widerstand aus

Die Kirch-Gruppe will es bei ihrem geplanten Einstieg in die Formel Eins offenbar auf einen Machtkampf mit den beteiligten Autoherstellern ankommen lassen. Der Partner des Medienkonzerns, die EM.TV & Merchandising AG, teilte am Mittwochabend mit, mit Hilfe von Kirch ihre Option auf weitere 25 Prozent an der Formel- Eins- Holding SLEC ausgeübt zu haben. Damit hält EM.TV künftig 75 Prozent an der Formel-Eins-Holding. Mercedes-Chef Jürgen Hubbert hatte zuvor das Aus für die Rennsportserie prognostiziert, falls die Kirch-Gruppe die Kontrolle übernehmen werde. Kirch und EM.TV bekräftigten ihre Bereitschaft, mit den Autoherstellern zu reden, die selbst an einem SLEC-Anteil interessiert sind. Die Konstrukteure berieten auf dem Autosalon in Genf ihre Haltung zur Formel Eins.

EM.TV hält seit knapp einem Jahr über ihre dafür gegründete Tochter Speed Investment Ltd. 50 Prozent an der SLEC, hatte sich von Formel-Eins-Mogul Bernie Ecclestone aber eine Option auf weitere 25 Prozent einräumen lassen. Ohne die finanzielle Unterstützung durch die finanzstarke Kirch-Gruppe hätte EM.TV den Kauf der Anteile für 987,5 Millionen Dollar jedoch nicht finanzieren können. Die Option war am Mittwoch ausgelaufen. Am Wochenende hatte Kirch die geforderten Bankgarantien über diese Summe vorgelegt. Mit ihrer Mehrheit übernehmen Kirch und EM.TV die Kontrolle über die SLEC, die unter anderem die begehrten Fernsehrechte für die Formel Eins vergibt. Der Einstieg Kirchs bei EM.TV steht allerdings noch unter mehreren Vorbehalten, unter anderem der Zustimmung der Kartellbehörden. Die restlichen 25 Prozent an der SLEC hält noch Bernie Ecclestone.

Die an der Formel Eins beteiligten Autohersteller, die nach eigenen Angaben ein Drittel der SLEC-Anteile selber erwerben wollen, übten auf dem Autosalon in Genf heftige Kritik an einem Einstieg des Münchener Medienkonzerns in die Formel Eins. »Wenn Kirch 75 Prozent der Aktienanteile bekommt, ist die Formel Eins tot«, sagte Mercedes-Chef Jürgen Hubbert der »Financial Times Deutschland«. Ein Sprecher von DaimlerChrysler wollte die Ausübung der Option am Abend nicht weiter kommentieren. Fiat--Chef Paolo Cantarella sagte, die Autohersteller seien dagegen, dass nur eine Fernsehgesellschaft direkt oder indirekt die TV-Rechte an der Rennsportserie kontrolliere.

Die Konstrukteure hatten mit der Gründung einer alternativen Serie gedroht. Sie befürchten vor allem, dass Kirch die Rennen künftig nur noch in seinem Pay-TV-Kanal Premiere live überträgt. Ein Sprecher des Medienkonzerns von Unternehmer Leo Kirch sagte dagegen, im Falle eines Erwerbs der Fernsehrechte an der Formel Eins werde die Kirch-Gruppe, die auch die Privatsender ProSieben und Sat.1 betreibt, die Rennsportserie weiter live im werbefinanzierten deutschen Fernsehen zeigen. »Es gibt kein Interesse, die Formel Eins im Pay-TV verschwinden zu lassen«, sagte er. Er bekräftigte die Bereitschaft der Kirch-Gruppe, mit den an der Formel Eins beteiligten Autoherstellern über eine einvernehmliche Lösung zu sprechen. EM.TV-Sprecher Michael Birnbaum hatte am Vortag erklärt, ein Verkauf von Anteilen an die Autohersteller sei durchaus möglich, die Gegenseite habe aber noch kein Angebot vorgelegt.

Nach Informationen aus Branchenkreisen berieten die Autohersteller in Genf über ihr Engagement in der Formel Eins. Die Gespräche würden im Rahmen der turnusmäßig während des Genfer Automobilsalons stattfindenden Sitzung des Verbandes der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) geführt, hieß es. Zuvor hatte Mercedes-Chef Hubbert Verhandlungen mit Kirch kategorisch abgelehnt. »Ich kenne Kirch nicht und will ihn auch nicht kennen lernen. Wir kaufen nicht von Kirch«, sagte er der »Financial Times Deutschland«. »Wenn er uns an der Formel Eins beteiligen wollte, müsste er die Option gegenüber Bernie Ecclestone erst gar nicht realisieren«, fügte er hinzu  
NumberOne:

Option ausgeführt, gefällt mir sehr wohl...

 
01.03.01 11:16
denn Formel 1 wird langfristig bestehen bleiben und ob Ecclestone oder Automobilhersteller oder EM-TV/Kirch das Kommando haben ist scheißegeal,
Daraus folgt: Kurs von EM-TV/Kirch wird langfristig steigen!
Jetzt wird gejammert und als Ecclestone EM-TV den Deal angeboten hat, hat sich keiner gerührt!
luiza:

Kirch sichert Live-Übertragung der Formel 1 im Fre

 
01.03.01 13:00
Kirch sichert Live-Übertragung der Formel 1 im Free-TV zu
HANNOVER/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Formel 1 wird auch nach Auslaufen des aktuellen TV-Vertrages mit RTL im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein. Das versicherte ein Sprecher der Kirch-Gruppe am Donnerstag auf dpa-Anfrage. Einen Tag, nachdem das Unternehmen gemeinsam mit der EM.TV AG die Mehrheit der Formel-1-Holding SLEC übernommen hatte, trat Kirch Befürchtungen entgegen, dass es Live- Übertragungen der Rennserie nach 2003 nur noch im Pay-TV gibt. Vor allem die großen Automobilhersteller hatten sich gegen eine exklusive Berichterstattung im Bezahl-Fernsehen ausgesprochen. In Deutschland besitzt RTL die Free-TV-Rechte bis 2003./DP/kh  
luiza:

DaimlerChrysler: Autohersteller müssen sich mit Ki

 
02.03.01 13:03
DaimlerChrysler: Autohersteller müssen sich mit Kirch über Formel 1 einigen
STUTTGART (dpa-AFX) - Mercedes-Benz und andere Autohersteller müssen sich nach Meinung von Jürgen Hubbert, PKW-Vorstand bei DaimlerChrysler  , mit der KirchGruppe über die Live-Übertragung der Formel 1 einigen. Das Interesse der Autohersteller liege auf einer Entwicklung der Formel 1 zu einem weltweit einzigartigen Rennsport-Ereignis, sagte Hubbert in diesem Zusammenhang.

"Es wird mit Sicherheit Verhandlungen geben", sagte Unternehmenssprecher Michael Pfister am Freitag der Nachrichtenagentur Agence France Presse (AFP). Es sei ein positives Zeichen, dass Kirch sich zu Gesprächen bereit erklärt habe. Auch BMW-Sprecher  Jürg Dinner sprach von einem "positiven Signal". Sein Unternehmen werde aber auf keinen Fall mit Kirch verhandeln.

Kirch hält seit Donnerstag zusammen mit dem Münchner Medienunternehmen EM.TV  75 Prozent an der Formel-Eins-Gesellschaft SLEC. Der Kirch-Konzern, der bereits milliardenschwere Fußball-Senderechte für die Weltmeisterschaften, Bundesliga und Champions League besitzt, übernimmt damit auch im Rennsport das Steuer. Dies wollten Formel-Eins-Boss Bernie Ecclestone und die teilnehmenden Autokonzerne eigentlich verhindern. Sie befürchten, dass Kirch die Formel Eins nur noch in seinem Bezahlfernsehen Premiere World zeigen will.

Fiat-Chef   Paolo Cantarella hatte am Donnerstag noch angedroht, dass die European Car Manufacturers Association (ACEA) auch die Möglichkeit einer in eigener Regie durchgeführten Meisterschaft in Betracht ziehen werde, sollte Kirch die Kontrolle über die Fomel 1-Holding SLEC erlangen. DaimlerChrysler, BMW , Ford  , Fiat und Renault   sind Mitglieder der ACEA./pk/aka/av
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