Ich glaube mir wird ü #*'#$ übel

Grund der Übelkeit war ein Blick in den ARIVA-IPO Sektor. Wie verdammt noch mal soll der Markt diese going publics kommpensieren. Nach meinem Dafürhalten ist der NM bereits heute mehr als überfüllt. Die ganzen AG`en absorbieren schwammartig das verfügbare Kapital, dass der Anleger derart verwirrt und verunsichert wird, dass er das Geld zögerlich investiert oder dies doch lieber auf dem Sparbuch belässt. Die gesammten IPO´s schädigenden meines erachtens den NM zusätzlich. Ist sicherlich eine lukrative Geldquelle für die Unternehmen, wohingegend das Vertrauen des Anlegers das ein ums andere mal erschüttert wird. Hat sich dann der Markt dann doch einmal beruhigt, so dreht sich das Neuemissionenkarussel aufs neue.
Ein Ende erscheint nicht in sicht. Hoffe, dass der NM dies verkraften kann und die Banken ihm eine Auszeit zugestehen.    

Kapital gibt es meiner Meinung nach genug. Die deutsche und allgemein die europäische Bevölkerung ist noch nicht so stark in Aktien investiert wie z.B. die Amis. Die Amerikaner sichern sich so die Rente. In Europa und vor allem in Deutschland ist das noch nicht an der Tagesordnung. Man ist aber gerade dabei dazu zu lernen. Es hat schon angefangen. Nur wird es noch ein paar Jährchen dauern bis sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass das gesünder für die Wirtschaft ist die Gelder für die Pension nicht Staatlich einzusammeln sondern über Pensionsfonds zu vermehren. In Amiland ist es gang und gebe. Dann werden wir auch mehr Kapital haben. Theorethisch sollte das in nächster Zeit so weit sein, damit meine ich ein paar Jahre. Schaun wir mal.

joker