IBM: Selbstbewusstsein für 2003
Das Gewinnziel für das erste Quartal hat die Gesellschaft knapp verfehlt. Kein Beinbruch, meinen die Investoren und schicken die Aktie nachbörslich in die Höhe.
Weniger die Zahlen für das erste Quartal 2003 als der Ausblick haben der Aktie von IBM nach Börsenschluss Auftrieb verliehen. Das Ergebnis für den Jahresauftakt ist leicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben, der Umsatz dagegen hat sich besser entwickelt, als von Wall Street prognostiziert. Die befürchtete Schwäche im Software-Segment ist ausgeblieben.
IBM meldet für die ersten drei Monate im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 11 Prozent auf 20,07 Mrd. Dollar. Das liegt über dem Konsens, der sich auf 19,85 Mrd. Dollar beläuft. In Amerika hat der Umsatz um 5 Prozent zugelegt, in Europa/Mittleren Osten und Afrika 23 Prozent und in Asien/Pazifik 14 Prozent. Die Hardware-Sparte hat 5,8 Mrd. Dollar erwirtschaftet, ein Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, Software ist dagegen um 8 Prozent auf 3,1 Mrd. Dollar gestiegen.
Das Unternehmen hat im ersten Quartal einen Gewinn von 1,39 Mrd. Dollar aus weitergeführten Geschäften erzielt. Das entspricht 79 Cent je Aktie, Analysten hatten insgesamt mit 80 Cent gerechnet. Immerhin hat IBM damit einen Anstieg gegenüber dem ersten Quartal 2002 erzielen können. John Joyce, CFO der Gesellschaft, meint, man fühle sich selbstbewusst hinsichtlich der Position von IBM im laufenden Jahr. Die angepeilten Ziele der Analysten werden man erreichen, so Joyce.
Die Experten rechnen im Schnitt mit einem Umsatz von 87,8 Mrd. Dollar, der Gewinn je Aktie wird auf durchschnittlich 4,32 Dollar geschätzt. Die recht breite Spanne zwischen hohen (4,50 Dollar) und niedrigen (4,22 Dollar) Schätzungen zeigt die generelle Unsicherheit hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im laufenden Jahr. Mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von rund 19 und einem PEG für 2003 von mehr als 1 ist der Wert keinesfalls billig.
Gruß
Nobody II
Das Gewinnziel für das erste Quartal hat die Gesellschaft knapp verfehlt. Kein Beinbruch, meinen die Investoren und schicken die Aktie nachbörslich in die Höhe.
Weniger die Zahlen für das erste Quartal 2003 als der Ausblick haben der Aktie von IBM nach Börsenschluss Auftrieb verliehen. Das Ergebnis für den Jahresauftakt ist leicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben, der Umsatz dagegen hat sich besser entwickelt, als von Wall Street prognostiziert. Die befürchtete Schwäche im Software-Segment ist ausgeblieben.
IBM meldet für die ersten drei Monate im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 11 Prozent auf 20,07 Mrd. Dollar. Das liegt über dem Konsens, der sich auf 19,85 Mrd. Dollar beläuft. In Amerika hat der Umsatz um 5 Prozent zugelegt, in Europa/Mittleren Osten und Afrika 23 Prozent und in Asien/Pazifik 14 Prozent. Die Hardware-Sparte hat 5,8 Mrd. Dollar erwirtschaftet, ein Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, Software ist dagegen um 8 Prozent auf 3,1 Mrd. Dollar gestiegen.
Das Unternehmen hat im ersten Quartal einen Gewinn von 1,39 Mrd. Dollar aus weitergeführten Geschäften erzielt. Das entspricht 79 Cent je Aktie, Analysten hatten insgesamt mit 80 Cent gerechnet. Immerhin hat IBM damit einen Anstieg gegenüber dem ersten Quartal 2002 erzielen können. John Joyce, CFO der Gesellschaft, meint, man fühle sich selbstbewusst hinsichtlich der Position von IBM im laufenden Jahr. Die angepeilten Ziele der Analysten werden man erreichen, so Joyce.
Die Experten rechnen im Schnitt mit einem Umsatz von 87,8 Mrd. Dollar, der Gewinn je Aktie wird auf durchschnittlich 4,32 Dollar geschätzt. Die recht breite Spanne zwischen hohen (4,50 Dollar) und niedrigen (4,22 Dollar) Schätzungen zeigt die generelle Unsicherheit hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im laufenden Jahr. Mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von rund 19 und einem PEG für 2003 von mehr als 1 ist der Wert keinesfalls billig.
Gruß
Nobody II