Immobilienindex: Wohnsegment verliert an Zuversicht, Büro kommt besser durch Krise als gedacht
19.03.2021: Das Immobilienklima trübt sich laut dem ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex zum zweiten Mal in der Corona-Krise ein und sinkt um 4,6 Punkte auf 32,8. Damit sind die Lageeinschätzungen und auch die Erwartungen deutscher Immobilienfirmen jedoch deutlich besser als nach dem ersten Lockdown. Viele Unternehmen haben demnach den Krisenmodus verlassen und treiben ihre Geschäfte wieder aktiv voran. Nur wenige sind von der Krise unmittelbar und hart getroffen.
•§Bürosektor: Immobilienklima sinkt um 2,8 auf 33,1. Laut Immobilienstimmungsindex kommt das Bürosegment deutlich besser durch die Krise als zunächst befürchtet. Ein Preisverfall blieb aus und auch die Mieten legten wieder zu.
•§Handelsimmobiliensektor: Immobilienklima sinkt deutlich um 24,9 auf 14,7. Das spiegelt die Tatsache wider, dass in diesem Segment die Unternehmen sehr unterschiedlich von der Krise betroffen sind, was entsprechend teils sehr negative Lageeinstufungen nach sich zieht.
•§Wohnsegment: Immobilienklima fällt nach starkem Anstieg im Vorquartal um 8,0 Punkte auf 21,5.
•§Projektentwicklern: Immobilienklima erreicht mit 71,6 fast das Vorkrisenniveau.
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