Homestore.com hat sich arg verzählt: Der US-amerikanische Online-Anbieter von Services und Informationen rund ums traute Eigenheim hat in den ersten drei Quartalen 2001 zwischen 54 und 95 Millionen US-Dollar weniger durch Anzeigen eingenommen als zuvor verkündet. Damit hat die Firma zwischen 44 und 78 Prozent weniger an Gesamteinnahmen.
Am 21. Dezember war der Handel mit Homestore-Aktien an der New Yorker Börse ausgesetzt worden, nachdem die Firma eine Korrektur der Quartalsberichte angekündigt hatte. Vorige Woche reichte die Anwaltskanzlei Weiss & Yourman eine Sammelklage gegen Homestore ein. Klageberechtigt sind alle Anteilseigner, die ihre Aktien nach dem 20. Juli 2000 erworben haben. Denn Homestore steht in Verdacht, auch für das vorvorherige Jahr falsche Angaben gemacht zu haben.
Nach ersten Ermittlungen sind die überhöhten Zahlen durch "round-trip transactions" zustande gekommen. Dabei seien Anzeigeneinnahmen mehrfach verrechnet worden, die von Homestore zurück zu den zahlenden Firmen geflossen seien, die wiederum Anzeigen beim Online-Anbieter geschaltet hätten.
Am 21. Dezember war der Handel mit Homestore-Aktien an der New Yorker Börse ausgesetzt worden, nachdem die Firma eine Korrektur der Quartalsberichte angekündigt hatte. Vorige Woche reichte die Anwaltskanzlei Weiss & Yourman eine Sammelklage gegen Homestore ein. Klageberechtigt sind alle Anteilseigner, die ihre Aktien nach dem 20. Juli 2000 erworben haben. Denn Homestore steht in Verdacht, auch für das vorvorherige Jahr falsche Angaben gemacht zu haben.
Nach ersten Ermittlungen sind die überhöhten Zahlen durch "round-trip transactions" zustande gekommen. Dabei seien Anzeigeneinnahmen mehrfach verrechnet worden, die von Homestore zurück zu den zahlenden Firmen geflossen seien, die wiederum Anzeigen beim Online-Anbieter geschaltet hätten.
