Wobei sich fundamental auch locker 62 € (also das alte Allzeithoch) rechtfertigen lassen.
Ich gehe etwa von der EPS-Reihe 19/20/21 von 3,90 € / 4,35 € / 4,80 € aus. Dann käme man auf ein KGV von 9 fürs kommende Jahr. Bei 62 € läge das KGV auch nur bei 12,9, was eigentlich auch noch gering ist für ein Unternehmen, das gutes Wachstumspotenzial in einem für guten Wachstumsumfeld hat. Und die Bilanz sieht auch sehr gut aus, wenn man bedenkt, dass die Grundstücke zu Anschaffungskosten bilanziert sind. Eigentlich hätte Helma sogar Nettocash, wenn man die Vorräte als Finanzvermögen deklarieren würde, was sie im Grunde als Grundstücke ja irgendwo auch sind. Und wenn man die dann noch zu aktuellen Marktpreisen statt Anschaffungskosten bilanzieren würde, sähe die Sache extrem gut aus.
Eigentlich sehr verwunderlich, dass ausgerechnet eine Aktie wie Helma bisher kaum von der Marktrallye profitieren konnte, da ja das gesellschaftspolitische Umfeld für mehr Wohnhaus/Ferienhausbau spricht, und Helma dafür auch durch die Grundstücke prädestiniert ist. Aber gut, die letzten 4-5 Monate gabs von Helma halt keine Finanznews, außer diesen zugekauften Grundstücken. Insofern geh ich davon aus, dass die Aktie im März wieder in den Fokus von Anlegern und Analysten rückt.
the harder we fight the higher the wall