--meine Meinung und auch meine Warnungen vor " Gesundbeterei" habe ich auch mehr als deutlich gemacht--
--alles Gute--allen
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wie ich eben hörte, wird Heidelberg die Kurzarbeit massiv ausweiten. Es wird erzählt, dass schon im September alle Angestellten 8 AT in Kurzarbeit müssen. Weitere 6 Tage im November und 4 im Dezember. Um die Kurzarbeit vom Arbeitsamt genehmigt zu bekommen, muss der Resturlaub bis Ende Januar abgebaut werden. Wer jetzt weiter in Heidelberg investieren will, soll es tun. Raten kann ich dazu nicht. Nicht mal das Licht eines Leuchtkäferchens ist am Ende des Tunnels zu sehen.
schmodo
gedrückt wurde 2011 damit nur das Depot jener bedauernswerten Investoren. Chart des konstanten Abstiegs. Ein "Investment" hier erfolgt aktuell in erster Linie auf die Spekulation "hoffnung" oder "gegenreaktion".
Über minus 60 % seit Februar 2011:
kapiert? Der Vorstand fordert für alle Angestellten der AG, 18 Tag Kurzarbeit im Zeitraum September bis Dezember. Um das zu realisieren muss lt. Gesetz bis 31.01.2012 der Urlaub für das aktuelle GJ abgebaut werden. Da im Betriebsurlaub ja nur 10 Tage Urlaub verbraucht wurden, die 3. Woche war ja Kurzarbeit. Bedeutet, dass alle Angestellten von September bis Ende Januar, an ca. 35 Arbeitstage nicht arbeiten. Dennoch hält der Vorstand an seinen Prognosen für das GJ fest. Die Millionen welche dazu fehlen werden wieder mal den lohnabhängigen abgepresst. Die Arbeitnehmervertreter haben schon zugestimmt. Sie haben keine Alternative. Der Altersdurschnitt der Mitarbeiter liegt bei 47 Jahren. Hervorgerufen dadurch, dass beim letzten Personalabbau überwiegend junge Menschen gehen mussten. Der Betriebsrat wurde erpresst. Entweder die Millionen aus der Kurzarbeit, oder betriebsbedingte Kündigungen. Der Vorstand will seinen Kopf retten. Da sind alle Mittel recht. Seit zehn Jahren läuft so der Hase, da ist man kreativ. Ihren eigentlichen Job, die Entwicklungen am Markt zu sehen und gegenzusteuern, beherrschen sie nicht.
mit auf der Hüfte geschossener Kurzarbeit, dem steht das Wassr nicht nur bis zum Hals, es steht kurz vor der Nase.
schmodo
Symptome einer Zockeraktie.
Den hier zuletzt veröffentlichten Kommentaren stimme ich mindestens teilweise zu. Die HDM-Aktie maacht Marktentwicklungen, wie es sich für ein Zockerpapier gehört, überproportional mit. Es ist unfassbar und traurig, wie hier ein Beispiel phantasieloser und kaltblütiger Firmenführung zelebriert wird. Es läuft wohl darauf hinaus, dass (zunächst) die Mitarbeiter die feisten Ärsche im Management retten müssen. Danach werden die neuen Aktionäre geschunden. Die alten Akltionäre hat man ja bereits zum Aderlass gebeten. HDM wurde in kürzester Zeit zu einem Symbol verlogener und hinterhältiger Firmenphilosophier degradiert. Schade.
Insgesamt ist es doch wohl so, dass die "Wirtschaft" nur noch deshalb "funktioniert", weil die Entscheider (und das sind nicht die Politiker) auf Kosten zukünftiger Generationen agieren. Da werden Blankoschecks verteilt, deren Einlösung unsere Konder und deren Koínder niemals werden einlösen können. "Schüttelschecks" hat man dazu einmal in seriösen Zeiten gesagt. Es gibt weltweit nur noch eine Zitrone, aber das Geld für 5 Zitronen. Das wird uns irgendwann sauer aufstoßen.
Und HDM? Agieren exakt nach dem gleichen Schema. Nach uns die Sintflut! Wir machen uns jetzt noch mal ordentlich die Taschen voll, der Rest ist scheißegal... Ackermann und Co pressen diese letzte Zitrone bis auf den letzten Tropfen aus und dann können wir (endlich) unser Geld fressen! Die Welt wird eingeteilt in Ackermänner und Hartzer. Ackermann sich, wer kann!
Zum Kurs der HDM: Den aktuellen Anstieg verstehe ich nicht wirklich, aber mache mir trotzdem keine Sorgen, dass ich nicht Recht behalten werde. Zum Jahresende schaffen wir sicher Pennystockniveau. Keine Frage. Und was das traurigste ist? Das ist nicht einmal eine Bärenfalle...
musste sich nur ein Leerverkäufer zum Ultimo (31.8.) eindecken, um die geliehenen Aktien zurück zu geben. Das wäre eine mögliche Erklärung für gestrigen Anstieg. Fundamentale Gründe sind für mich nicht erkennbar.
Ich denke jetzt geht die Aktie wieder nordwerts Richtung 4,--€. Dort ist Sie auch perfekt aufgehoben!
Mein Kurziel ist: 4,--€ bis zum Jahresende!
Grüße an alle
unter vielen Angsthasen, da kommt Freude auf. Und jetzt ein kühles HELLES und der Tag war wieder schön, trotz aller Pesimisten.
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Gordon Schönell, stuft die Aktie von Heidelberger Druck (ISIN DE0007314007/ WKN 731400) von "verkaufen" auf "kaufen" hoch.
Lempel vielleicht? Wer die Analyse vom Lampenfachhändler genau liest, stellt schnell fest, dass diese HDM- Einschätzung exakt so ernst zu nehmen ist, wie die der letzten 5 Jahre. Die Details zu Verschuldung und break-even zeigen, wes Geistes Kind hier kommentiert hat. Es wird leider ganz anders kommen. Die Verschuldug, ja genau die, Herr Lempel, wird HDM das Genick brechen. Das Witzchen mit dem beakeven von 2,5 Mrd. mal beiseite gelassen: Die Heidelmänner türmen quartalsweise mehr Schulden in ihrem Unternehmen auf. Selbstverständlich müssen die in einem Quartalsbericht nicht so genannt werden. Da kann man "Maschinen auf Halde" schon mal in die Wertschöpfung mit einbeziehen. Abschreiben tut man dann halt später. der aktuelle breakeven liegt wohl eher bei 3,2 Mrd. beziehungsweise 800 Millionen pro Quartal. Derzeit erreicht man aber allenfalls 550 bis 700 Millionen, je nach dem wie mans halt sieht....um mit diesen Umsätzen in die Gewinnnzone zu gelangen, müssten wenigstens 30 bis 40 % der Personalkosten eingespart werden. Diese "Anpassung" der Kapazitäten würde das Unternehmen vermutlich wieder mehrere hundert Millionen Euro kosten und damit den Bock endgültig umstoßen. Bei unveränderter Großwetterlage und keinen weiteren neuen Hiobsbotschaften aus dem Hause Heidelberger wir die Aktie in diesem September wohl ein neues ATL ausloten. Wehe, die sich bereits formierenden Unwetter in der Weltwirtschaft, ziehen wirklich auf. Dann gehts ordentlich in den Süden. Dann gibts kein Halten mehr. Wer hier von Kurssteigerungspotentialen schreibt, verkennt die Wahrheit rund um HDM bewusst oder sollte dringend Hilfe suchen. Andererseits? Um mal mit bauwi und Lempel zu träumen: Vielleicht klappt ja das mit den Cabriodächern?
ist die Technologie von HDM für alle anderen interessant. Nur die Schulden und Überkapazitäten sind es nicht. Wer aber sollte HDM mit allen Problemen übernehmen wollen? Erst und nur in der Insolvenz kann man sich von diesen Problemen befreien. Die Technologie wird dann sicher einen Wert haben. Aber bis dahin dürfte es HDM, wie es heute existiert, nicht mehr geben. Es gibt jedenfalls gegenwärtig keinen Grund zu der Annahme, HDM könnte die Probleme aus eigener Kraft lösen. Denn dazu bedarf es zunächst erheblicher Investitionen, zumindest in den Personalabbau. Diese Liquidität scheint nicht vorhanden. Ein weiterer Schuldenausbau scheint nicht möglich. Der Anleihekurs und die Anleihekonditionen sprechen für sich.
Der Trocken- und Nassfutterverkäufer zooplus (S-Dax-Wert) ist aktuell etwa soviel wert wie HDM. So sehen jedenfalls die Anleger die Sache! In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage, wie lange HDM noch im M-Dax gelistet ist. Für den S-Dax wird es nach einem Ausscheiden aus dem M-Dax sowieso nicht mehr reichen. Weiß jemand, wann die Neubesetzungen veröffentlich werden? Vielleicht sogar Konkretes zur HDM und deren Neulistung? Im Falle eines Verschwinden aus M- und S-Dax dürfte sich der Kursverfall drastisch beschleunigen. Ganz ohne weitere schlechte bzw. geschönte Zahlen von HDM...
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10 | mimimi | Kursrutsch | DTXP | 11.06.21 15:44 | ||
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