Hausdurchsuchung bei Infomatec
Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Donnerstag gegen 9.30 Uhr die Büroräume der Augsburger Firma sowie die Wohnungen der Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele durchsucht. Die Aktion steht im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen die beiden Vorstände des Unternehmens. Ihnen wird Kursbetrug und Insiderhandel vorgeworfen.
Wie die Augsburger Polizei gegenüber der Financial Times Deutschland bestätigte, habe man verschiedene Objekte im Raum Augsburg, Hessen und Baden-Württemberg inspiziert. Es wurden darüber hinaus auch mehrere Privatwohnungen durchsucht. An der Aktion seien 50 Polizeibeamte, mehrere Staatsanwälte und Mitglieder des Bundesaufsichtsamtes für Wertpapierhandel beteiligt gewesen. Dabei wurden Firmenunterlagen beschlagnahmt. Laut eines Sprechers der Augsburger Polizei sei mit ersten Ergebnissen in den nächsten Tagen zu rechnen.
Die am Neuen Markt notierte Infomatec war nach einem Bericht der "Computerwoche" in die Schlagzeilen geraten. Das Magazin enthüllte, daß das Unternehmen ungenaue Ad-hoc-Meldungen verbreitet hat. Kurze Zeit später musste die Softwarefirma ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr halbieren.
Wie sich bald herausstellte, ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits seit Dezember 1999 aufgrund einer anonymen Anzeige gegen die beiden Vorstände. Sie fand heraus, dass die beiden Vorstände Anteilsscheine aus ihrem Bestand verkauft haben. Am Markt kursierten daraufhin Gerüchte, Harlos und Häfele hätten mit den falschen Ad-hoc-Meldungen den Infomatec-Kurs manipuliert, um ihre eigenen Aktien dann zum Höchstkurs zu verkaufen. Die beiden Vorstände bestätigen zwar die Aktienverkäufe, bestreiten aber Zusammenhänge mit den falschen Ad-hoc-Meldungen. Die Schutzvereinigung der Kleinaktionäre hatte nach den Ereignissen Strafanzeige erstattet.
Infomatec fielen am Freitag um mehr als 12 Prozent auf 3,40 Euro.
Was soll man dazu noch sagen ?? Mir fehlen hier echt die Worte !!!!
Gute Nacht bye
Peet
Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Donnerstag gegen 9.30 Uhr die Büroräume der Augsburger Firma sowie die Wohnungen der Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele durchsucht. Die Aktion steht im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen die beiden Vorstände des Unternehmens. Ihnen wird Kursbetrug und Insiderhandel vorgeworfen.
Wie die Augsburger Polizei gegenüber der Financial Times Deutschland bestätigte, habe man verschiedene Objekte im Raum Augsburg, Hessen und Baden-Württemberg inspiziert. Es wurden darüber hinaus auch mehrere Privatwohnungen durchsucht. An der Aktion seien 50 Polizeibeamte, mehrere Staatsanwälte und Mitglieder des Bundesaufsichtsamtes für Wertpapierhandel beteiligt gewesen. Dabei wurden Firmenunterlagen beschlagnahmt. Laut eines Sprechers der Augsburger Polizei sei mit ersten Ergebnissen in den nächsten Tagen zu rechnen.
Die am Neuen Markt notierte Infomatec war nach einem Bericht der "Computerwoche" in die Schlagzeilen geraten. Das Magazin enthüllte, daß das Unternehmen ungenaue Ad-hoc-Meldungen verbreitet hat. Kurze Zeit später musste die Softwarefirma ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr halbieren.
Wie sich bald herausstellte, ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits seit Dezember 1999 aufgrund einer anonymen Anzeige gegen die beiden Vorstände. Sie fand heraus, dass die beiden Vorstände Anteilsscheine aus ihrem Bestand verkauft haben. Am Markt kursierten daraufhin Gerüchte, Harlos und Häfele hätten mit den falschen Ad-hoc-Meldungen den Infomatec-Kurs manipuliert, um ihre eigenen Aktien dann zum Höchstkurs zu verkaufen. Die beiden Vorstände bestätigen zwar die Aktienverkäufe, bestreiten aber Zusammenhänge mit den falschen Ad-hoc-Meldungen. Die Schutzvereinigung der Kleinaktionäre hatte nach den Ereignissen Strafanzeige erstattet.
Infomatec fielen am Freitag um mehr als 12 Prozent auf 3,40 Euro.
Was soll man dazu noch sagen ?? Mir fehlen hier echt die Worte !!!!
Gute Nacht bye
Peet