In der letzten Zeit hört man immer wieder, Kostolany's Strategie "Liegenlassen und Wegschauen" sei heutzutage nicht mehr zeitgemäß. Es heißt, damit könne man kein Geld mehr verdienen.
Ich sage: Unsinn - diejenigen, die diese Meinung vertreten, haben Kostolany entweder nie wirklich verstanden oder sind einfach keine Langfristanleger, sondern wollen an kurz- und mittelfristigen Schwankungen verdienen.
Ich verstehe Kostolany so: Recherche nach guten Unternehmen (die die Chance haben, in ganz andere Dimensionen hineinzuwachsen; davon gibt es nicht sehr viele) ist sehr aufwendig. Solange sich fundamental nichts ändert, sollte man die
Aktien nicht wegen der üblichen Schwankungen herauswerfen. Denn: man wäre gezwungen, in neue Werte zu investieren - warum gute Werte wegen der Schwankungen verkaufen und das Geld in - eher schlechtere - Werte stecken?
Wegschauen ist der eigentliche Schlüssel zum Erfolg, aber natürlich extrem schwierig.
Die aktuelle Situation schätze ich so ein: Durch neue Technologien und die Vielzahl der Medien, die sich dem Thema Börse widmen, werden Informationen schneller zugängig. Wir erleben daher schnellere und heftigere Schwankungen als inder Vergangenheit - dies ändert aber nichts an der Korrektheit von Kostolany's Aussage.
Grüße aus dem Norden der Republik
Ich sage: Unsinn - diejenigen, die diese Meinung vertreten, haben Kostolany entweder nie wirklich verstanden oder sind einfach keine Langfristanleger, sondern wollen an kurz- und mittelfristigen Schwankungen verdienen.
Ich verstehe Kostolany so: Recherche nach guten Unternehmen (die die Chance haben, in ganz andere Dimensionen hineinzuwachsen; davon gibt es nicht sehr viele) ist sehr aufwendig. Solange sich fundamental nichts ändert, sollte man die
Aktien nicht wegen der üblichen Schwankungen herauswerfen. Denn: man wäre gezwungen, in neue Werte zu investieren - warum gute Werte wegen der Schwankungen verkaufen und das Geld in - eher schlechtere - Werte stecken?
Wegschauen ist der eigentliche Schlüssel zum Erfolg, aber natürlich extrem schwierig.
Die aktuelle Situation schätze ich so ein: Durch neue Technologien und die Vielzahl der Medien, die sich dem Thema Börse widmen, werden Informationen schneller zugängig. Wir erleben daher schnellere und heftigere Schwankungen als inder Vergangenheit - dies ändert aber nichts an der Korrektheit von Kostolany's Aussage.
Grüße aus dem Norden der Republik