Rostock legt bei 1860 Komplex ab
Hansa Rostock hat seinen zehn Monate währenden Auswärtskomplex abgelegt und ist mit einem 2:0 (1:0) beim TSV 1860 München in die Fußball-Bundesliga gestartet. Durch Tore des Vertragsamateurs Marco Vorbeck (44.) und von Marcus Lantz (54.) feierten die Rostocker am Mittwochabend vor 20.000 Zuschauern im spärlich besetzten Olympiastadion den ersten Sieg in fremder Umgebung seit der Amtsübernahme von Trainer Armin Veh.
Dagegen hielt die schwarze Serie der Münchner an, die zum sechsten Mal in Folge zum Saisonstart sieglos blieben. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Marco Kurz (85.) wegen wiederholten Foulspiels konnten die "Löwen" die Begegnung zudem nur mit zehn Spielern beenden.
Pomadige "Löwen"
Die wegen der Leichtathletik-Europameisterschaft um vier Tage verschobene Partie bot über weite Strecken äußerst fade Fußball-Kost. Dabei präsentierten sich die "Löwen" pomadig und kraftlos wie bei ihrem Kurzauftritt im UI-Cup und offenbarten große Schwächen in der Abwehr.
Zwar bemühte sich Thomas Häßler, die Fäden im Mittelfeld in die Hand zu bekommen, doch fand der Ex-Nationalspieler keine Bindung zu den Spitzen. Zur Pause durfte der erst im Mai am Knie operierte Regisseur in der Kabine bleiben.
Keine Gefahr durch Max
Von Martin Max, der vor Spielbeginn als bester Torschütze der vergangenen Saison mit der Torjäger-Kanone ausgezeichnet wurde und der acht der letzten zehn "Löwen"-Treffer gegen Rostock erzielt hatte, ging diesmal keine Torgefahr aus.
Ein Häßler-Freistoß aus mehr als 30 Metern, den Hansa-Schlussmann Matthias Schober in der 6. Minute mit größter Mühe gegen den Pfosten lenken konnte, war die einzige Torchance für die enttäuschenden Sechziger vor der Pause.
Auch die Rostocker hatten in der Offensive nur wenig zu bieten. In der 21. Minute machte Vorbeck, der an Stelle des verletzten Magnus Arvidsson in die Hansa-Elf gerückt war, erstmals auf sich aufmerksam, als er mit einem Heber über 1860- Torwart Simon Jentzsch hinweg am Pfosten scheiterte. 60 Sekunden vor der Pause war der Amateur in seinem ersten Bundesliga-Spiel nach Flanke von Gerd Wimmer per Kopf erfolgreich.
Überlegtes Tor durch Lantz
Nachdem Neuzugang Rade Prica (47.) nach einem Solo die Chance zum zweiten Tor für die Gäste leichtfertig vergeben hatte, machte es dessen schwedischer Landsmann Lantz wenig später besser und traf gegen die ungeordnete "Löwen"-Abwehr zum 0:2.
Mit dem Vorsprung im Rücken beschränkten sich die Gäste darauf, das Spiel zu kontrollieren. 1860 blieb dagegen harmlos. Noch die beste Gelegenheit zum Anschlusstor verpasste Paul Agostino (80.), dessen Kopfball knapp am Tor vorbeiflog.
Hansa Rostock hat seinen zehn Monate währenden Auswärtskomplex abgelegt und ist mit einem 2:0 (1:0) beim TSV 1860 München in die Fußball-Bundesliga gestartet. Durch Tore des Vertragsamateurs Marco Vorbeck (44.) und von Marcus Lantz (54.) feierten die Rostocker am Mittwochabend vor 20.000 Zuschauern im spärlich besetzten Olympiastadion den ersten Sieg in fremder Umgebung seit der Amtsübernahme von Trainer Armin Veh.
Dagegen hielt die schwarze Serie der Münchner an, die zum sechsten Mal in Folge zum Saisonstart sieglos blieben. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Marco Kurz (85.) wegen wiederholten Foulspiels konnten die "Löwen" die Begegnung zudem nur mit zehn Spielern beenden.
Pomadige "Löwen"
Die wegen der Leichtathletik-Europameisterschaft um vier Tage verschobene Partie bot über weite Strecken äußerst fade Fußball-Kost. Dabei präsentierten sich die "Löwen" pomadig und kraftlos wie bei ihrem Kurzauftritt im UI-Cup und offenbarten große Schwächen in der Abwehr.
Zwar bemühte sich Thomas Häßler, die Fäden im Mittelfeld in die Hand zu bekommen, doch fand der Ex-Nationalspieler keine Bindung zu den Spitzen. Zur Pause durfte der erst im Mai am Knie operierte Regisseur in der Kabine bleiben.
Keine Gefahr durch Max
Von Martin Max, der vor Spielbeginn als bester Torschütze der vergangenen Saison mit der Torjäger-Kanone ausgezeichnet wurde und der acht der letzten zehn "Löwen"-Treffer gegen Rostock erzielt hatte, ging diesmal keine Torgefahr aus.
Ein Häßler-Freistoß aus mehr als 30 Metern, den Hansa-Schlussmann Matthias Schober in der 6. Minute mit größter Mühe gegen den Pfosten lenken konnte, war die einzige Torchance für die enttäuschenden Sechziger vor der Pause.
Auch die Rostocker hatten in der Offensive nur wenig zu bieten. In der 21. Minute machte Vorbeck, der an Stelle des verletzten Magnus Arvidsson in die Hansa-Elf gerückt war, erstmals auf sich aufmerksam, als er mit einem Heber über 1860- Torwart Simon Jentzsch hinweg am Pfosten scheiterte. 60 Sekunden vor der Pause war der Amateur in seinem ersten Bundesliga-Spiel nach Flanke von Gerd Wimmer per Kopf erfolgreich.
Überlegtes Tor durch Lantz
Nachdem Neuzugang Rade Prica (47.) nach einem Solo die Chance zum zweiten Tor für die Gäste leichtfertig vergeben hatte, machte es dessen schwedischer Landsmann Lantz wenig später besser und traf gegen die ungeordnete "Löwen"-Abwehr zum 0:2.
Mit dem Vorsprung im Rücken beschränkten sich die Gäste darauf, das Spiel zu kontrollieren. 1860 blieb dagegen harmlos. Noch die beste Gelegenheit zum Anschlusstor verpasste Paul Agostino (80.), dessen Kopfball knapp am Tor vorbeiflog.