wäre das russische Gas auch heute noch günstig. Ursache für den Preisanstieg sind in erster Linie die Sanktionen. Zuvor hatte Russland auch immer zuverlässig geliefert.
Wenn man, wie aktuell die "Ampel", Russland und China mit Sanktionen abstrafen will - "ferngesteuert" die Geopolitik aus Washington und Brüssel umsetzend - straft man sich am Ende nur selbst. Laut BDI-Präsident Russwurm steckt D. in der schwersten Wirtschaftskrise seit 70 Jahren (unten).
China ist auf dem Weg zur globalen Nr. 1. Daher auch der Stunk der Amis, die China jetzt mit schweren Chip-Boykotts belegt haben.
www.tagesschau.de/wirtschaft/...eschraenkungen-china-101.html
Alle Begründungen dazu sind fadenscheinig. Es ist ein Wirtschaftskrieg, USA will die Oberhand behalten.
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Rede von Russwurm auf dem Grünen-Parteitag.
www.nordic-market.de/...usswurm-auf-dem-parteitag-der-gruenen
BDI-Präsident Siegfried Russwurm war heute Abend Gastredner auf dem Bundesparteitag der Grünen in Bonn. Auszüge seiner Rede:
...."Wir befinden uns in der schwersten Wirtschaftskrise unseres Landes seit mehr als 70 Jahren. Es geht nicht nur um das Schicksal einzelner Unternehmen, sondern um die Leistungskraft und den Exporterfolg Deutschlands. Wenn wir da straucheln, trifft es ins Mark der Mittelschicht unserer Gesellschaft und wird zur Gefahr für die Stabilität unserer Volkswirtschaft und damit für die Stabilität von Beschäftigung, sozialen Sicherungssystemen und Steueraufkommen. Wir müssen die Basis sichern, die all das trägt. Wir müssen industrielle Produktion in Deutschland sichern. Das gelingt nur, wenn die Industrie Innovationsmotor bleibt. Dafür benötigen wir bestmögliche Rahmenbedingungen und ein Mindestmaß an Planbarkeit und Verlässlichkeit."
"...Der Staat [kann] unmöglich alles ausgleichen, was an Mehrbelastung in unserem Land jetzt anfällt.... Der Gasmangel wird uns länger als nur diesen Winter beschäftigen. Wenn Ende Februar die Gasspeicher weitgehend leer sind, wartet die nächste Mega-Herausforderung: diese Speicher wieder zu füllen, ohne russisches Gas, das ja in diesem Jahr noch etliche Monate geströmt ist. Es gehört zum Realismus sich einzugestehen, dass diese Lücke im kommenden Jahr noch nicht komplett schließbar sein wird. So schnell kommen wir nicht in ruhigeres Fahrwasser."