Halo nach dem Split

Schnellstmöglich bei Auslastung und Nutzung der genehmigten Anbauflächen die Profitabilität der ausgegliederten Töchter Akanda und Triangel über Kreditgeber und Investoren zu erreichen.
Mit deren eigenständigen Finanzierung von bis zu
75 M USD über die Tochter Triangel und über ein Investoren Konsortium bei Akanda, müssten keine weiteren Schulden in die eigene Bilanz aufnehmen werden und hat gleichzeitig das Risiko der Überschuldung für Halo Collektive und deren Aktionäre gesenkt.
Falls der Plan von KS aus welchen Gründen nicht aufgehen sollte, könnten die Töchter aus der Bilanz abgeschrieben werden und man wäre aus der Beteiligung fein raus.
Pessimistisch könnte man behaupten, hier hätte man neue Opfer für den vollständigen Ausbau der Produktionsstätten gefunden die man ausnehmen kann.
Ich persönlich finde den Deal nicht schlecht und das, ist nur meine persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung.

MFG Göttlicher

und will billigst von dir genommen werden!:-)
Vielleicht steigen zur Abendstunde ein paar Zocker wieder aus, denen der heutige Kursanstieg nicht üppig genug war.
Im heutigen kryptonischen Zeitalter ist man mit 30 - 40 % Tagesrendite verwöhnt und nicht mit einstelligen Prozentsätzen.

MFG Göttlicher

Du schreibst:
Wenn der Plan von KS nicht aufgeht können die Beteiligungen an den Töchtern aus der Bilanz abgeschrieben werden und man wäre fein raus.
Wie ist das zu verstehen?
Man gliedert werthaltiges an Töchter aus, erhält dafür eine Beteiligung (in Form von Aktien).
Wenn die Beteiligung wertlos wird und man sie abschreibt, löst das in der Bilanz von Halo einen Aufwand aus und die ausgegliederten Wertgegenstände sind wertlos, in anderen Worten "weg".
Wie kann man da fein raus sein?
Klär mich bitte auf!

Und wenn die angesprochenen Assets von Halo abgeschrieben = wertlos sind, dann hat das Auswirkungen auf den Halo-Kurs. Welche anderen Geschäftsmodelle hat Halo in diesem Fall noch, um Anlegern eine attraktive Anlage bieten zu können?
Nur meine Meinung.

Ich warte auch ab. Derzeit noch sehr viele unbekannte Einflussfaktoren. Nur meine Meinung.

Ja natürlich wirkt sich eine Abschreibung einer Tochterfirma negativ auf die Mutter aus.
Ich frage mich was K.S. mit der Ausgliederung und einem weiterem Börsengang bezweckt.
Erstmal kostet so ein Börsengang (Nasdaq-Listing) einen Haufen Beratungskosten.
Die Vergangenheit des Aktienkurses lässt mich nichts Gutes erahnen, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen!
In der jüngeren Vergangenheit war die Halo-Aktie nur zum reinen Zocken geeignet, d.h. den richtigen Einstiegskurs erwischen und sofort wieder raus!
Wenigsten kommt jetzt wieder Marketing, was wieder "Stupid German Money" bringt.
Das kann er, der K.S.

Nur meine Meinung!

Man gliedert die Töchter aus und überlässt denen die eigenständige Finanzierung! In den Büchern der Collektive tauchen lediglich die 44 % Beteiligung an bar X (Triangel) zu einem Buchwert von 12 M und die 68, 3 % Beteiligung an Akanda zu 13 M auf. Im Fall einer Insolvenz wäre HC fein raus, da die Kredite von 75 M und die eingebrachten 20 M des Investoren Konsortiums über die das Wachstum der Töchter finanziert werden soll und somit, die Bilanz von HC nicht zusätzlich mit deren Schulden belasten würden, lediglich mit der Abschreibung der Firmenwerte in den HC Bücher.
Hier hat KS eine Sicherheitsvorkehrung getroffen um die Collektive vor einer Überschuldung in dem beschriebenen Szenario wirken zu können.
Nur meine persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung.


MFG Göttlicher

der beiden Töchter hat man dann nach Deinen Zahlen 25 Mio. verloren.
Das ist bei der Marktkapitalisierung von Halo vor Ausgliederung kein Pappenstiel würde ich sagen ...

ausgelagert werden, dann ist es für potentielle Halo Investoren zunehmend schwierig, eben diese Risiken auch zu erkennen und nicht nur die Chancen, an den möglichen zukünftigen Gewinnen der Töchter zu partizipieren. Zusätzlich gewinnt KS Handlungsspielraum zur Aufnahme von Schulden, die direkt Halo zugeordnet werden.
Wenn die Buchwerte an bar X (Triangel) und an Akanda  im worst case  abgeschrieben werden, dann wird auch der Aktienwert von Halo sich entsprechend verringern. Beide Beteiligungen sind der größte Posten an assets von HC.
Nur meine Meinung.

es geht um den reinen Buchwert eines Unternehmens und nicht um den Kurswert. Diese Diskussion hatten wir schon. Am Ende einer Finanzperiode wird der "innere Wert" des Unternehmens festgestellt. Darin befinden sich alle gegenständlichen Werte und Forderungen des Unternehmens. Das ist auch keine Aussage zur Zahlungsfähigkeit oder andere betriebswirtschaftliche Kenngrößen. Jetzt stellt sich noch die Frage, was der Pollinger mit seinen Aussagen bezweckt. Der bewertet ja gleich mit dem 15fachen. Pollinger nimmt halt einfach einen (auch noch vermuteten) Kurswert der möglichen neuen Aktie und wirft die als Buchwert auf das Konto von HC. Dieser Vorgang kann frühestens nach einer Korrektur der Bücher offiziell der Wert von HC vergrößern aber auch verkleinern. Im letzten Fall wäre das dann eine Abschreibung.
nur meine Meinung

LG

der Wallnuss

Der wird von der Firma bezahlt Marketing zu machen.
Da glaube ich gibt es keine 2 Meinungen.

Ich investiere schon gerne in Firmen, bei denen der Kurswert sich auch am "inneren Wert" der Firma orientiert und nicht nur am Marketing!
Aus dem Jahresabschluss kannst du Wertsteigerungen sowieso nicht ablesen, da stille Reserven und ein selbst geschaffener Firmenwert nicht bilanziert werden.
Eine Abschreibung einer Tochtergesellschaft, die einen erheblichen Wert der Mutter darstellt, wird sich aber nicht gut auf den Kurswert auswirken.

Ich ärgere mich lediglich hier über manche User, die Bilanzanalyse betreiben, aber für mich den Eindruck erwecken kaum Hintergrundwissen zu der Thematik zu haben.

Dies Aussage wir schreiben die Tochtergesellschaften einfach ab und sind fein raus, kann ich so nicht stehen lassen, da sie meiner bescheidenen Meinung nach falsch ist.

Wer steht denn eigentlich hinter den Investor-Konsortium?

"es geht um den reinen Buchwert eines Unternehmens und nicht um den Kurswert."
Mir und den meisten Anlegern geht es um den (zukünftigen) Kurswert von Halo. Der Buchwert ist über eine entsprechende Bilanzpolitik in Grenzen "gestaltbar" - und Pollinger geht noch einen Schritt weiter, wie Du selbst schreibst: "Pollinger nimmt halt einfach einen (auch noch vermuteten) Kurswert der möglichen neuen Aktie und wirft die als Buchwert auf das Konto von HC."
Je mehr Töchter installiert werden inklusive Risiken in diese ausgelagert werden, desto schwieriger wird es für den Anleger, Chancen & Risiken für den zukünftigen Kurswert der Mutter einzuschätzen. Nur meine Meinung.  

www-newswire-ca.translate.goog/..._hl=de&_x_tr_pto=nui,sc

ich glaube (da fehlt doch einiges Wissen), dass es auf der ganzen Welt zur Bilanzierung von Tochterunternehmen gleich oder zumindest nach den gleichen Regeln stattfindet. Demnach ist es wohl so, dass auch 100% Töchter mit der Mutter bilanzieren. Genau um den Risiko, dass Unternehmerische Fehlleistungen einfach in eine Tochter ausgelagert werden, unterbunden werden. Darum gibt es ja die Pflicht zum Unterhalt und das Recht zur Vereinnahmung der Gewinne. Das Vertragsrecht lässt da zwar einige Hintertüren, aber die Haftung ist doch sehr Umfassend.
Es gibt viele Konstrukte, die uns kleinen Leuten nicht helfen, aber international agierenden Konzernen gigantische Steuervermeidungskonzepte aufdrängen. HC ist sicher nicht so ein Konzern. Nach der Vita vom Kiran S. kann ich mir vorstellen, dass er von solch einem Unternehmen mit Internationalem Rang träumt und auch versucht so einen Laden zu schrauben. Das ist eigentlich auch meine Hoffnung. Ansonsten steht stupid German Money für ein P&D unternehmen ein und wir alle verlieren einen großen Klumpen Gold.

@Gearman
Deine Erfahrungen scheinen schon weiter zu sein, als meine. Ich bin und bleibe da sehr Naiv und Vertrauensvoll. Nach dem Motto: Nicht jeder Mensch ist auch gleich ein Betrüger. Ich habe ein paar solche Storys mitverfolgt. Netcents ist ein aktuelles Beispiel. Auch australische Goldaktien sind immer wieder schöne Beispiele, wie das läuft. So komplex, wie der KS das aufzieht, so komplex war bis jetzt nur Wirecard oder Enron. Das sind aber Dimensionen, da würde ich gern bis zum großen Knall dabei sein.

nur meine Meinung

LG

der Wallnuss

Mein Topf steht bei1,85€ bereit. Ob wir die aber noch sehen werden?

www-canadianinsider-com.translate.goog/...mp;_x_tr_pto=nui,sc

Fakten oder Fake?
Fake braucht und wünscht sich niemand. Sowas raubt nur Kraft und Freude.
Fakten, ob gut oder schlecht, sind hilfreich.
Ruhe und Geduld sind nötig, bis Fakten bekannt werden.
Ist das dann die sprichwörtliche "Ruhe vor dem Sturm", die immer wieder einkehrt und die wir jetzt auch mal wieder erleben?

Ist durchsetzt und zeigt, dass die Ziele klar verfehlt werden.
Zitat:
Philip Van Den Berg, CFO, fuhr fort: "Wir streben im vierten Quartal ein leicht höheres Umsatzwachstum gegenüber dem Vorquartal an und ziehen unsere Prognose für das am 31. Dezember 2021 endende Jahr zurück. Diesen Marktrückgang nutzen wir zum Ziel, unseren Plan zur deutlichen Kostensenkung zu beschleunigen. Wir haben erwartete vierteljährliche Kosteneinsparungen in Höhe von rund 6,7 Millionen US-Dollar (26,8 Millionen US-Dollar jährlich) identifiziert, die wir umsetzen, einschließlich einer Reduzierung der Unternehmens- und Produktionsgemeinkosten, der Trennung von Akanda und der Reduzierung externer Honorare. Darüber hinaus sollte das Betriebskapital frei werden, wenn wir den Bestand schneller umstellen, da East Evans Creek Cannabis an die Vertriebsmitarbeiter in Oregon liefert, das geerntet und vollständig bezahlt wurde, mit Ausnahme von Trimmung, Vertrieb und Provisionen. Wir könnten im ersten Halbjahr 2022 Profitabilität erreichen und erwarten, unsere Verluste im vierten Quartal 2021 zu reduzieren."
:ENDE
Könnte dann Heute sehr holpern. Schakal sein Wunsch wird trotzdem nicht erfüllt ;-)

nur meine Meinung

LG

der Wallnuss

Bei $ 8,738 Mio "Revenue" wurden $ 10,049 Mio "Net Loss" eingefahren.
Auf Jahressicht (Q1 - Q3) macht das $ 27.813 Mio. "Revenue" bei $ 30,364 Mio. "Net Loss".

Zum Jahresbeginn, nach Q1, wollte Halo $ 75 Mio. Jahresumsatz machen. So wie es sich jetzt entwickelt, schaffen sie gerade mal die Hälfte davon!
Sinkende Verkaufsumsätze und konstant hohe Verluste sind unterm Strich ein Offenbarungseid für das Geschäft.
->s. sedar:  sedar.com/...ompanyDocuments.do?lang=EN&issuerNo=00009013