Guten Morgen und Börsen-News

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klecks1:

Guten Morgen und Börsen-News

 
13.06.02 05:34
US-Märkte: Stabilität in der letzten Handelsstunde


Nach einem Abverkauf in der Mitte des heutigen Handelstages können sich die US-Hauptindizes ins Plus retten. Der Nasdaq Composite Index überwindet die Marke von 1,500 Punkten und steigt zur Stunde um 0.37 Prozent auf 1502.7 Stellen, der Industrieindex Dow Jones legt um 0.27 Prozent auf 9542.95 Punkte zu. Die Tiefststände der beiden Indices lagen bei 1474.56 bzw. 9449.98 Zählern.

Robert Dickey, der geschäftsführende Direktor und technische Analyst von RBC Dain Rauscher, sieht die US-Märkte auf kritischen Niveaus aufsitzen. Der Industrieindex Dow Jones habe unter der Marke von 9,500 Punkten nur wenige Unterstützungszonen, während der Technologieindex Nasdaq Composite unter der Marke von 1,500 Punkten gefährdet sei. Diese Marken müssten in den nächsten Handelstagen halten, sodass die Bodenbildung des Marktes weiterhin intakt ist, sagte er.

Positive Nachrichten bezüglich der Profitabilität der US-amerikanischen Unternehmen gab es unter anderem von Motorola und Procter & Gamble. Positive Signale gab es auch von der Bear Stearns Technologie Konferenz, die zur Zeit in New York abgehalten wird. (BörseGO berichtete)

Der Nasdaq 100 Index fiel heute unter den Tiefststand nach den Terroranschlägen in den USA. Aktuell notiert der Index allerdings wieder über dieser Marke. Das Tief vom 21. September, dem ersten Handelstag nach den Anschlägen, lag bei 1088.96 Zählern.

"Es gibt Leute, die das Gefühl haben, dass wir in überverkauften Territorium sind - und das die Nachrichtenlage das nicht rechtfertigt, was geschehen ist," erläutert Rick Meckler, Präsident des Investment Unternehmens LibertyView. "Trader sind in den Markt gegangen und haben im zeitweise Unterstützung bereitet, aber es gibt keine fundamental ausreichenden Nachrichten, um den Markt nach oben zu bewegen."

Nasdaq: Große Marktanalyse und Stimmen


Endlich konnten sich Investoren an der Technologiebörse Nasdaq am Mittwoch wieder über ordentliche Tagesgewinne freuen, nach dem der Index in einem guten Schlussspurt 21,94 Punkte oder 1,47% auf 1519 Punkte zulegen konnte. Dabei hatte es zwischenzeitlich gar nicht so gut um die Nasdaq ausgesehen. Nach einer verhaltenen Eröffnung fiel man bald auf ein Niveau ab, welches noch unter dem Tiefstand vom 21.September letzten Jahres lag, was ein neues 4 Jahrestief bedeutete. Zuletzt war man in der Asienkrise 1998 so tief gefallen. Am Ende war es aber Aktien wie denen von Intel und Microsoft zu verdanken, die den Index wieder in die Höhe trieben. Die Papiere der beiden Tech-Giganten konnten 6 und 5,5% zulegen und führten dabei die Gewinnerliste im Dow Jones an. 52-Wochen-Tiefstände gab es auf der anderen Seite bei den Aktien von Merck, IBM und AT&T zu sehen.

An der Spitze der Gewinner im Nasdaq 100, welcher 2,03% auf 1123 Punkte gewann, lagen die Aktien von I2 Technologies (+8,96%) nach einem optimistischen Ausblick des Unternehmensgründers (BörseGo berichtete), Vitesse Semiconductor, Veritas Software und PMC Sierra. Die größten Verlierer bildeten die Aktien von Siebel Systems (-14,04%) nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung, NVidia, Ciena und Mercury Interactive.

Aufregung gab es heute auch im Biotechsegment: Hier wurde der ehemalige CEO von ImClone Systems aufgrund von Insidervorwürfen in Gewahrsam genommen worden. Dennoch konnten ImClone Aktien heute 3,71% gewinnen.

Das Handelsvolumen war mit über 2 Milliarden gehandelten Aktien an der Nasdaq sehr stark, aber nur 41% aller Aktien konnten zulegen, 50% gaben im Kurs nach. Nur 50 Aktien erreichten neue Höchststände, 258 fielen auf neue Tiefs. Vor wenigen Wochen führten die Gipfelstürmer noch regelmäßig vor den Abstürzern. An der Spitze der meist gehandelten Aktien standen die von WorldCom (+5,37%, 162 Mio), Cisco Systems (+2%, 85 Mio), Sun Micro, Intel und Microsoft.

Bei den Segmenten gab es ein leichtes Plus bei den Biotechs und Softwareaktien während Internets und Netzwerke leicht abgaben. Tagesgewinner waren die Sektoren Halbleiter (+3,55%), Computer (+2,9%) und Telkos (+1,29%).

„Der Markt wird im Moment von Schlagzeilen dominiert. Je nachdem wie diese ausfallen, entsteht eine Bewegung in die eine oder andere Richtung“, erklärte Barry Hyman, CEO von Ehrenkrantz King Nussbaum. „Es gibt immer noch viel zu viel Pessimismus. Die Nasdaq ist derzeit sicher handelbar, aber man sollte nicht unbedingt investieren“, führte er weiter fort

Halbleiteruntenehmen erhöht Planzahlen

(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Das Halbleiterunternehmen Microchip Technology erwartet für das laufende Q1 einen Umsatzanstieg von 7-7,5% gegenüber dem Q4 des abgelaufenen Geschäftsjahres und ein Umsatzanstieg von 14% im Jahresvergleich. Dies gab man nach Börsenschluss bekannt. Zuvor war man im Unternehmen von 6% sequentiellem Wachstum ausgegangen. Auch erhöhte man den erwarteten Gewinn pro Aktien von 14 auf 15 Cents. Analysten gehen bislang auch noch von 14 Cents/Aktie für das Q1 aus.
klecks1:

hjw/chris und blanke Nerven

 
13.06.02 05:37
Heute wird erst einmal abgesahnt.

blau.ariva.de/board/...ll&showthread=1&nr=120066&jump=691409&0


Happy: aufwachen
Happy End:

guten morgähn ariva!

 
13.06.02 05:59
Guten Morgen und Börsen-News 691595

Gruß    
Happy End

Ufpasse. klecks!

PS: Ich weiß, das Bild ist nicht zu sehen, ist aber nicht mein Problem, wenn bei ariva neuerdings nicht mehr alles einzustellen ist.... ;-)
Happy End:

Dow hat das Gewinnen noch nicht verlernt

 
13.06.02 06:06
Mit einem Schlussspurt retteten sich die US-Börsen nach wechselhaftem Handel doch noch in die Gewinnzone. Dafür können sich die Börsianer beim Konsumgüterriesen Procter & Gamble und dem Technologiekonzern Motorola bedanken, die mit ihren Prognosen ein wenig Zuversicht verströmten. Es gibt allerdings nach wie vor auch andere Stimmen: Das Softwareunternehmen Siebel sieht keine Anzeichen für eine Besserung, und auch die US-Notenbank blieb in ihrem Konjunkturbericht beängstigend vorsichtig.  

Der Tag an den US-Börsen glich einer Achterbahnfahrt. Am Ende saßen die Anleger freilich ganz oben. Zum Handelsende hin stiegen die Indizes deutlich an. Der Dow Jones schloss schließlich bei 9617 Punkten mit 1,1 Prozent im Plus und der Nasdaq100 gewann sogar zwei Prozent hinzu.

Motorola mit Kurssprung

Einen gehörigen Anteil am positiven Tagesausgang hatte der Technologiekonzern und Handy-Hersteller Motorola, der sich zur aktuellen Geschäftslage äußerte. Und die scheint zumindest gut genug, um die Prognosen fürs zweite Quartal einzuhalten. Am Ende könnte  sogar ein wenig mehr herausspringen . Das ist Musik in den Ohren der leidgeprüften Anleger. Die Aktie kann um fast neun Prozent zulegen. Positiv verlief der Börsentag auch für andere Technologiewerte: Die Chiphersteller und die Nummer eins der Softwarebranche, Microsoft, konnten ebenfalls stark gewinnen.

Erfreuliches gab es zudem aus dem Konsumgütersektor. Die Branchengröße Procter & Gamble hält es für möglich, dass im laufenden Quartal die  bisherigen Prognosen sogar übertroffen werden können . Die Dollarschwäche macht sich positiv bemerkbar. Mit einem Plus von über vier Prozent ist die Aktie heute einer der größten Gewinner im Dow.

Siebel sieht schwarz

Doch es gab nicht nur positives, an diesem Börsentag. Der SAP-Konkurrent Siebel  sieht weiter kein Land . Finanzvorstand Ken Goldman bezeichnete das zweite Quartal als ebenso schwierig wie das erste. Miserable Aussichten, denn das erste Quartal war nach Ansicht von Siebel-Chef Tom Siebel das schlechteste in der Geschichte der Software-Industrie. Die Anleger reagieren drastisch auf den verhaltenen Ausblick: Mit minus 14 Prozent führt die Aktie die Verliererliste des Nasdaq100 an.

Deutlich ins Hintertreffen geriet auch die Supermarktkette Safeway, nachdem das Unternehmen die Anleger heute  mit einer Gewinnwarnung überraschte . Einen neuerlichen Schlag gegen das Anlegervertrauen kam vom Biotechnologieunternehmen Imclone, dessen ehemaliger Firmenchef Sam Waksal wegen des  Verdachts des Insiderhandels festgenommen wurde. Das bescherte der Imclone-Aktie zeitweise ordentliche Verluste, die Aktie arbeitete sich in der letzten Handelsstunde noch in positives Terrain vor.

Wenig erfreulich war der Konjunkturbericht der US-Notenbank, das sogenannte Beige Book. Wer von der Notenbank allmählich optimistischere Töne erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die  Fed gibt sich weiter vorsichtig und dämpft die Konjunkturerwartungen. Zwar ist eine Zinserhöhung bei der nächsten Notenbanksitzung damit so gut wie vom Tisch, doch das kann die Aktienmärkte über die bestehenden Unsicherheiten kaum hinweg trösten.  
 
Die US-Börsen haben ihre Talfahrt vorläufig gestoppt, ihre Krise haben sie aber nicht überwunden. Bei den heutigen Kursgewinnen handelt sich um eine technische Gegenreaktion nachdem die Kurse zuletzt deutlich gefallen waren. Am Donnerstag gilt ein besonderes Interesse den US-Einzelhandelsumsätzen.
klecks1:

Kann das Bild deutlich erkennen: ARG

 
13.06.02 07:05
Was ist eigentlich mit der Auswertung?
klecks1:

TYCO

 
13.06.02 07:10
Tyco ändert Quartalsbericht wegen CIT-Abschreibung - CIT-Börsengang beantragt
PEMBROKE (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern Tyco International Ltd.   hat wegen einer Firmenwertabschreibung auf die Finanztochter CIT seinen Quartalsbericht für das zweite Quartal korrigiert. Das Unternehmen müsse 4,5 Milliarden US-Dollar zusätzlich abschreiben, teilte die im Dow Jones Global Index  notierte Tyco am Mittwoch nach Börsenschluss in Pembroke mit. Außerdem beantragte das Unternehmen bei der US-Börsenaufsicht den Ende Mai angekündigten Börsengang von CIT.

Der Ausgabepreis soll zwischen 25 und 29 US-Dollar liegen. Der Aktienkurs von Tyco stieg im nachbörslichen Handel deutlich auf 12,96 US-Dollar - ein Plus von rund 27 Prozent. Es sollen 200 Millionen Aktien verkauft werden. Zudem gebe es noch eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 20 Millionen Anteilen. Tyco könne mit dem Börsengang somit 6,38 Milliarden Dollar erlösen. Konsortialführer des geplanten Börsengangs seien die US-Banken The Goldman Sachs Group Inc.  und Lehman Brothers Holdings Inc.  .

S&P: TYCO-RATING KÖNNTE WEITER ABGESTUFT WERDEN

Unterdessen kündigte die US-Ratingagentur S&P an, dass die Kreditwürdigkeit von Tyco weiter herabgestuft werden könnte, wenn der CIT-Börsengang nicht in den kommenden zwei Wochen über die Bühne gehe. S&P hatte die langfristige Kreditwürdigkeit von Tyco erst am 7. Juni von 'BBB' auf 'BBB-' herabgestuft. Tyco habe rund 27 Milliarden Dollar Schulden. Außerdem sei CIT von 'A-' auf 'BBB+' gesenkt worden.

Die zusätzliche Abschreibung auf den Unternehmenswert von CIT habe keinen Einfluss auf Umsatz oder Zufluss von Zahlungsmitteln (Cash-Flow). Tyco hatte im zweiten Quartal rund 9,8 Milliarden Dollar erlöst - nach 8,8 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Nettoverlust betrug rund 1,9 Milliarden Dollar nach einem Nettogewinn von 1,1 Milliarden Dollar im Vorjahr. Inklusive der am Mittwoch angekündigten Abschreibung dürfte sich der Nettoverlust auf 6,4 Milliarden Dollar summieren. Im Zahlenwerk für das zweite Quartal hatte das Unternehmen praktisch keine Sonderposten ausgewiesen./zb/bi

Happy End:

Jetzt sehe ich´s auch wieder....

 
13.06.02 07:11
Auswertunf is up-to-date ;-)

http://www.ariva.de/board/118712/thread.m?a=all

Bis später!

Gruß    
Happy End
aabb-cisco:

Guten Morgen: Microsoft

 
13.06.02 07:41
Richterin lehnt Microsoft-Antrag auf Abweisung der Klage der Bundesstaaten ab
WASHINGTON (dpa-AFX) - Im Kartellverfahren gegen Microsoft Corp.   hat die zuständige Richterin einen Antrag des weltgrößten Softwarekonzerns abgelehnt, die Klage von neun Bundesstaaten abzuweisen. Colleen Kollar-Kotelly bezeichnete am Mittwoch in Washington diesen Antrag als unbegründet.

Vier Jahre nach Beginn des Rechtsstreits rückt jetzt eine Entscheidung näher. Die Richterin will frühestens Ende Juni entscheiden, welche Auflagen Microsoft erfüllen muss. Sie hat durchblicken lassen, dass sie Auflagen in Erwägung zieht, die über eine außergerichtliche Vereinbarung des Unternehmens mit dem Justizministerium hinausgehen.

Die neun US-Bundesstaaten fordern härtere Auflagen für Microsoft, das wegen Kartellverstößen schuldig gesprochen worden ist. Ihr Hauptanliegen ist, dass Microsoft eine Basis-Version des Betriebssystems Windows ohne eingearbeitete Software für andere Microsoftprodukte anbieten muss. Microsoft argumentiert, dies sei technisch schwierig und die Vereinbarung mit dem Justizministerium, die dies nicht verlangt, gehe weit genug./hw/DP/jh/

C.Webb4:

Moin Mädels !!

 
13.06.02 07:44
übrigens...noch

65

Tage....
Guten Morgen und Börsen-News 691614
aabb-cisco:

Andersen/Enron

 
13.06.02 07:50
Geschworene finden kein Urteil gegen Rechnungsprüfungsfirma Andersen
HOUSTON (dpa-AFX) - Im Prozess wegen Behinderung der Justiz gegen die US-Rechnungsprüfungsfirma Arthur Andersen haben die Geschworenen ihre Beratungen ohne ein Urteil beendet. Nach sieben Tagen informierten sie am Mittwoch Richterin Melinda Harmon in Houston (Bundesstaat Texas), sie seien nicht in der Lage gewesen, eine einstimmige Entscheidung zu treffen. Die Richterin will den Anwälten vorschlagen, die neun Männer und Frauen zu einem erneuten Versuch aufzufordern.

Andersen wird beschuldigt, Berge von Akten über den Pleite gegangenen Energiekonzern Enron vernichtet zu haben, nachdem Ermittlungen über die Buchhaltungspraktiken des Unternehmens bekannt geworden war.

Enron  wird vorgeworfen, seine prekäre Finanzlage mit Hilfe von dubiosen Partnerschaften verschleiert zu haben. Tausende Beschäftigte und Investoren verloren Millionen von US-Dollar, als das Unternehmen Anfang Dezember dann seine Zahlungsunfähigkeit erklärte und die Aktien im Sturzflug fielen. Andersen war Enrons Rechnungsprüfungsfirma. Im Fall eines Schuldspruchs drohte dem Unternehmen neben einer Geldstrafe ein Verbot der Rechnungsprüfung bei öffentlichen Unternehmen./hw/DP/jh/

aabb-cisco:

Mobilcom weiter bergab?

 
13.06.02 07:53
+++ Neuer Markt sehr schwach +++

Sehr schwach insbesondere aufgrund der Krise um MobilCom haben sich
heute die Werte des Neuen Marktes präsentiert und sind auf neue
Jahrestiefststände gesunken.

Der NEMAX ALL-SHARE PERFORMANCE-INDEX ist 27,87 Zähler oder 3,66 Prozent
auf 734,41 Punkte und der NEMAX-50-Performance-INDEX 30,09 Zähler oder
4,22 Prozent auf 682,14 Punkte gefallen.


+++ TOP 10 des Tages +++

LETSBUYIT.COM    +100,00% auf 0,02 Euro (Kursspanne: 0,01 - 0,02 Euro)
GFN              + 15,15% auf 0,38 Euro (Kursspanne: 0,38 - 0,38 Euro)
E.MULTI          + 13,64% auf 0,25 Euro (Kursspanne: 0,22 - 0,25 Euro)
SHS              + 13,14% auf 1,98 Euro (Kursspanne: 1,61 - 2,00 Euro)
CONDUIT          +  8,78% auf 2,23 Euro (Kursspanne: 2,10 - 2,25 Euro)
ADVANCED MEDIEN  +  8,00% auf 0,27 Euro (Kursspanne: 0,25 - 0,27 Euro)
DRILLISCH        +  7,04% auf 0,76 Euro (Kursspanne: 0,73 - 0,78 Euro)
MANIA            +  7,00% auf 2,14 Euro (Kursspanne: 2,07 - 2,14 Euro)
NOVEMBER         +  6,64% auf 5,14 Euro (Kursspanne: 4,90 - 5,14 Euro)
EUROMED          +  6,25% auf 1,70 Euro (Kursspanne: 1,60 - 1,70 Euro)

Schönen Tag noch Mädels und Buam


daxbunny:

@c.webb4

 
13.06.02 07:53
was ist in 65 Tagen??
Habe ich etwas verpaßt??
aabb-cisco:

bei 11 vergessen einzufügen:

 
13.06.02 07:54
+++ FLOP 10 des Tages +++

DIGITAL AD   -29,73% auf 0,26 Euro (Kursspanne: 0,26 - 0,36 Euro)
BIODATA      -23,08% auf 0,10 Euro (Kursspanne: 0,07 - 0,10 Euro)
MUEHL        -20,75% auf 0,42 Euro (Kursspanne: 0,40 - 0,50 Euro)
I-D MEDIA    -17,05% auf 0,73 Euro (Kursspanne: 0,70 - 0,78 Euro)
GENESCAN     -16,93% auf 1,57 Euro (Kursspanne: 1,49 - 1,93 Euro)
FORIS        -16,36% auf 0,92 Euro (Kursspanne: 0,91 - 1,06 Euro)
MOBILCOM     -15,78% auf 6,14 Euro (Kursspanne: 5,35 - 8,59 Euro)
FABASOFT     -15,38% auf 2,20 Euro (Kursspanne: 2,20 - 2,35 Euro)
DIALOG SEMI  -15,35% auf 2,15 Euro (Kursspanne: 1,96 - 2,45 Euro)
BAEURER      -14,67% auf 1,28 Euro (Kursspanne: 1,20 - 1,41 Euro)


MobilCom Downgrade
Credit Suisse First Boston
Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston stufen die
Aktie von MobilCom (WKN 662240) von "hold" auf "sell" zurück.
France Telecom, die rund 28,5 Prozent an Mobilcom halte, habe den
Kooperationsvertrag mit MobilCom für beendet erklärt. Ohne die
Unterstützung von France Telecom, glaube man, sei die MobilCom-Aktie
möglicherweise wertlos. Das Kursziel liege daher bei einem Euro.
Die Begründung für die Aufkündigung des Aktionärsabkommens durch die
France Telecom sei jedoch alles andere als wasserdicht. Sollte die
Auseinandersetzung tatsächlich zu einem Gerichtsverfahren führen, werde
sich dies voraussichtlich über drei bis fünf Jahre hinziehen. Selbst bei
einem deutlich kürzeren Verfahren dürfte MobilCom wahrscheinlich in der

Zwischenzeit Insolvenz anmelden müssen.
Trotz der Aussage der France Telecom, zu einem noch unbestimmten
Zeitpunkt möglicherweise die Kontrolle über MobilCom zu übernehmen,
rechne man vorerst nicht mit einem solchen Schritt. France Telecom werde
wahrscheinlich nichts tun, was die Bilanz belasten werde.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Credit Suisse First
Boston die MobilCom-Aktie nunmehr zu verkaufen.


MobilCom neutral
Sal. Oppenheim
Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von MobilCom
(WKN 662240) unverändert mit "neutral" ein.
France Telecom habe gestern bekannt gegeben, den Rahmenvertrag mit
MobilCom und Hernn Schmid zu kündigen. Grund für diesen Schritt seien
wesentliche Vertragsverletzungen durch Schmid und MobilCom. Insofern
seien sämtliche Finanzierungsverpflichtungen gegenüber dem ehemaligen
Partner erloschen.
Ohne die Hilfe der France Telecom sei MobilCom nicht in der Lage Kredite
in Höhe von 4,7 Milliarden Euro zu refinanzieren. Wenn France Telecom
nicht einlenke, dürfte MobilCom spätestens Ende Juli Insolvenz anmelden
müssen.
France Telecom habe signalisiert finanzielle Mittel fließen zu lassen,
um einen Konkurs abzuwenden, was sehr schwer zu verstehen sei. Dies
würden keinen Sinn machen, es sei denn France Telecom sei sich selbst
ihrer Position in einem Rechtsstreit nicht sicher.
Nach der Kündigung des Vertrages, rechne man mit Unterstützung von
MobilCom`s Ansprüchen gegenüber France Telecom durch die Banken. Man
glaube, dass MobilCom eine Klage gegen France Telecom erheben werde über
Ansprüche in Höhe von etwa acht Milliarden Euro. Ein Verfahren dürfte
zwischen drei und fünf Jahre in Anspruch nehmen. Nach Angaben von France
Telecom sei eine Einigung mit MobilCom und den Banken noch immer
möglich. Man sei der Ansicht, dass dies ein Hinweis darauf sei, dass die
Position von France Telecom nicht stark sei.
Die Situation sei derzeit sehr risikoreich. Nichtsdestotrotz glaube man,
dass die Ansprüche von MobilCom machbar sein könnten. Allerdings sei es
sehr schwer den Wert dieser Ansprüche zu veranschlagen, da dies der
erste Fall seiner Art in Deutschland sei.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Sal. Oppenheim die
MobilCom-Aktie mit dem Votum "neutral".


Peet:

France Telecom will bei MobilCom 1.500 Stellen abb

 
13.06.02 08:03
Zeitung: France Telecom will bei MobilCom 1.500 Stellen abbauen
 
Hamburg (vwd) - Der Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, plant nach
einem Zeitungsbericht einen deutlichen Stellenabbau bei dem deutschen
Mobilfunkanbieter. Die Umbaupläne bei der France Telecom SA, Paris, sähen im
Kern eine Senkung der Belegschaft auf 4.000 von derzeit 5.500 Mitarbeitern
vor, schreibt "Die Welt" in ihrer Donnerstagausgabe unter Berufung auf
Unternehmenskreise. Geplant werde auch an einem Management für die Zeit nach
der Ablösung des Vorstandsvorsitzenden und Firmengründers Gerhard Schmid.
vwd/13.6.2002/rio/mr


13.06.2002 - 07:24 Uhr

Guten Morgen und Börsen-News 691626

bye peet
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