Guten Morgen aus NRW

Heisses Wetter, heisse Scheine...

Good Trades klecks1

Bist Du schon in Kiel (hoffentlich bist Du nicht ins Wasser gefallen).

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'FTD': Fusion mit Alstom soll große Teile von Babcock Borsig retten
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach der gescheiterten Gesamtrettung des Maschinen- und Anlagenbauers Babcock Borsig  sollen wesentliche Sparten nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe) nun mit dem französischen Alstom-Konzern   fusionieren.

Ohne Nennung von Details hatte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement am Montag gesagt, es gehe nun um eine europäische Lösung für die Sparten Energie, Umwelt und Service. Dass es sich dabei um Alstom handele, sei der FTD aus Babcock-Kreisen bestätigt worden. Die Gespräche befänden sich in einem frühen Stadium. "Es ist eine Idee, die geprüft wird", hieß es.

Babcock Borsig und Alstom sind in Europa die einzigen verbliebenen Hersteller von Steinkohle-Kraftwerken. Ein Zusammenschluss der lebensfähigen Sparten beider Gesellschaften könnte das Problem der Überkapazitäten in Europa mit einem Schlag bereinigen.

Branchenexperten erwarten, dass die Nachfrage nach Steinkohle-Kraftwerken weltweit bald anzieht. "Man muss sehen, ob es Sinn macht, wenn zwei Kranke sich zusammentun", hieß es der Zeitung zufolge jedoch bei Branchenkennern unter Hinweis auf die Finanzprobleme bei Alstom./so/ar

Nasdaq: Marktanalyse und Stimmen
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)

Nach einem sehr erfolgreichen und gewinnbringenden Wochenausklang am vergangenen Freitag begann die heutige Woche mit einer Ernüchterung. Analysten und Marktbeobachter haben heute darauf hingewiesen, dass die Rallye am Freitag nach dem Unabhängigkeitstag am Donnerstag lediglich als technische Reaktion nach den herben Kursverlusten der letzten Tage sowie als Reaktion auf das Ausbleiben der Terroranschläge zu verstehen ist und nun die Big Boys wieder in den Markt drängen und diesen nach unten prügeln würden.

So verlor heute die Nasdaq Composite 2,95% auf 1405 Punkte, die Nasdaq 100 musste 4,39% auf 1014 Punkte abgeben. Tagesverlierer in letzterem waren die Aktien von ADC Telko, BEA Systems, Flextronics, Sanmina und Veritas Software, die alle fünf zwischen 10 und 12% im Kurs abgeben mussten. Deutlich positiv konnten hingegen die Aktien von Comverse, Tellabs, Nvidia und Ciena den Handel beenden.

1,706 Milliarden Aktien wurden an der Nasdaq gehandelt, was oberer Durchschnitt bedeutet. Aber nur 34% der gelisteten Aktien gewannen hinzu, 58% verzeichneten Verluste. 54 Aktien stiegen auf neue Hochs, 107 fielen auf neue Tiefs. Am häufigsten wurden die Aktien von Intel Corp heute gehandelt (57 Mio, -5,32%), gefolgt von Sun Micro (53 Mio, -3,34%), Cisco Systems (52 Mio, -2,7%) und Oracle (-6,71%, 47 Mio).

Bei den Sektoren gab es ausschließlich Verlierer zu beklagen, angeführt von den sehr schwachen Aktien aus den Bereichen Software (-5,28%), Halbleiter (-4,39%), Computer (-4,08%), Internet (-3,89%), Biotech (-2,76%), Telko (-2,35%) und Netzwerke (-1,61%).

Mit Merck gab es heute erstmals ein Unternehmen aus dem Pharmabereich, das unter den Verdacht fiel, bilanztechnisch getrickst zu haben.
„Die Leute warten richtig darauf, bis der nächste Skandal an die Öffentlichkeit getragen wird“, meinte der Präsident Michael Vogelzang von Boston Advisors. „Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, wann dies geschehen wird“.

„Die Leute müssen nun streng zwischen Unternehmen differenzieren, die ihre Gewinne legal erwirtschaftet haben, und solchen, die dies nicht getan haben“, erklärte der Händler Matt Holscher.

Aller Anfang ist schwer...

Aller Anfang ist schwer. Oder: Scheiß Job

Er hasste diesen Job. Aber am meisten, hasste er die Menschen mit denen er es dabei zu tun hatte. Meist irgendwelche Typen, die mit dem was sie bei ihm kauften Eindruck schinden wollten. Einige, die viel von ihm kauften, wollten nur angeben und die meisten waren auch noch betrunken. Entweder vor Liebe, oder vom Alkohol. Letzteres war häufiger. Er stand in der Kneipe und schaute sich um. Wer würde diesmal sein Opfer sein – oder eher – werden. Sein Blick glitt über die Köpfe der Massen hinweg bis an das Ende des Tresens. Ein älter aussehender Mann schaute traurig in sein Bierglas und schüttelte dabei leicht den Kopf. Eine Träne rollte über seine Wange. Wen hatte er wohl verloren?.
Nein. Der würde es sicher nicht sein. Gegenüber war ein jüngerer Mann gerade dabei, einem weiblichen Wesen den Hof zu machen. Ja. Der passt.
Er zupfte kurz sein Hemd zurecht und schritt dann langsam auf den Typen zu. Mit jedem Schritt den er tat, klopfte sein Herz schneller. Gleichzeitig setzte er sein künstliches Lächeln auf. Wie viel würde es ihm diesmal einbringen? Er versuchte diesmal alles loszuwerden. Er ging weiter auf den jungen Mann zu. Er stand jetzt direkt vor ihm und mit der Kraft des Mutigen öffnete er seinen Mund und sagte:
„Wollen Rosen kaufen?“

+++ Neuer Markt schwächer +++

Nach den deutlichen Kursgewinnen am letzten Freitag zeigte sich der
Frankfurter Neue Markt gestern einmal mehr von seiner schwachen Seite. Bereits
im frühen Handel mussten die Indizes Verluste hinnehmen, von denen sich das
deutsche Wachstumssegment bis Handelsende nicht mehr erholen konnte.

Zum Handelsende ist der NEMAX ALL-SHARE PERFORMANCE-INDEX 6,70 Zähler oder
1,04 Prozent auf 635,70 Punkte und der NEMAX-50-Performance-INDEX 7,26
Zähler oder 1,24 Prozent auf 579,76 Punkte gefallen.


+++ TOP 10 des Tages +++

MEDIA! F.INNOV. +120,59% auf 0,75 Euro (Kursspanne: 0,20 - 0,75 Euro)
ARTICON         + 24,12% auf 2,47 Euro (Kursspanne: 2,09 - 2,50 Euro)
CTS EVENTIM     + 20,37% auf 1,95 Euro (Kursspanne: 1,64 - 2,18 Euro)
ORAD HI-TEC     + 17,06% auf 1,99 Euro (Kursspanne: 1,70 - 2,00 Euro)
TRAVEL24.COM    + 13,04% auf 0,26 Euro (Kursspanne: 0,23 - 0,27 Euro)
ADLINK INTERNET + 12,99% auf 0,87 Euro (Kursspanne: 0,78 - 0,87 Euro)
WIZCOM TECHN.   + 11,54% auf 0,29 Euro (Kursspanne: 0,29 - 0,29 Euro)
DATADESIGN      +  9,20% auf 0,95 Euro (Kursspanne: 0,78 - 0,95 Euro)
BALDA           +  9,06% auf 3,61 Euro (Kursspanne: 3,31 - 3,73 Euro)
ARXES INFORM.   +  8,59% auf 1,39 Euro (Kursspanne: 1,26 - 1,50 Euro)

Muss jetzt los

Schönen  Tag
klecks1

 E.ON plant kurzfristig keine weiteren Übernahmen in den USA oder Großbritannien, verfügt derzeit über rd. 5 Mrd € Cash. Ulrich Hartmann auf einer gestrigen Telefonkonferenz.
Constructions:
 Bundeskartellamt verdächtigt nahezu die gesamte deutsche Zementbranche der jahrelangen illegalen Preisabsprachen. (FTD)
Machineries:
 Schröder sieht weiter Chancen für Babcock-Rettung. Dem bisherigen Management warf er schwere Versäumnisse vor und es sei an der Zeit an eine neue Führung zu denken. (Reuters) Alstom soll Teile von Babcock retten. (FTD)
Sonstiges:
 Übernahmeangebot an die freien Aktionäre von Schmalbach-Lubeca = 17,78 € durch die VAGO Dreiundzwanzigste Vermögensverwaltungsgesellschaft. Nachbörslich. (Reuters)


Neuer Markt:
 Info Genie verliert Hälfte des Grundkapitals.
 Tiscon verläßt Neuen Markt am Monatsende.




Gruß Pichel

moinmoin aus dem westerwald, still awake

Mann, watten Wetter !

Geld liegt fest, natürlich im Minus. Trotzdem gut gelaunt.
Wünsch euch viel Geld und einen schönen Tag

flori

DIW: Für Konjunkturaussichten 2003 Skepsis angebracht

BERLIN (dpa-AFX) - Für die Konjunkturaussichten im kommenden Jahr ist nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Skepsis angebracht. Indes habe der derzeitige weltweite Konjunkturaufschwung "nun auch" auf Deutschland übergegriffen. Jedoch dürfte sich dieser Aufwärtstrend erst in den nächsten Monaten entfalten, erklärte das DIW am Dienstag in Berlin. Dort stellte das Institut seine Prognosen für die Wirtschaftsentwicklung in den Jahren 2002/2003 vor.

Vor diesem Hintergrund rechnet das DIW im laufenden Jahr mit einer Zunahme des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahresvergleich um 0,6 Prozent. Für das kommende Jahr 2003 jedoch senkte das Institut seine BIP-Wachstumsprognose für Deutschland geringfügig von einer Rate von bisher 2,1 Prozent auf nun 2,0 Prozent. "Wesentlich ausgeprägter als für den Euroraum insgesamt zeigen sich in Deutschland Hindernisse für eine ungebrochenen Fortsetzung des Aufschwungs", hieß es.

Im Jahr 2002 sollte dem DIW zufolge die ostdeutsche Wirtschaft nur um 0,5 Prozent wachsen und im im Jahr 2003 um 1,75 Prozent. "Die Wachstumsrate wird erneut niedriger als in Westdeutschland sein", erklärten die Konjunturforscher.

In den USA stünden die Chancen für einen nachhaltigen konjunkturellen Aufschwung gut. Schließlich würden im späteren Jahresverlauf die Investitionen wieder zulegen. Das DIW geht von einer US-Wachstumsrate von 2,8 Prozent in diesem und von 3,3 Prozent im kommenden Jahr aus. Im Euroraum dürfte die Wirtschaft demnach 2002 um 1,1 Prozent und 2003 um 2,6 Prozent (bisherige Prognose 2,5 Prozent) wachsen. In Japan sollte das BIP-Wachstum im laufenden Jahr eine Wachstumsrate von 0,2 Prozent (bisher minus 2,0 Prozent) zum Vorjahr und von 1,2 Prozent (bisher 0,0 Prozent) im kommenden Jahr aufweisen./av/zb