Imovie ist so sensationell easy und doch gleichzeitig so mächtig, und beim Maci auch noch standardmäsig an Board, also arbeitest du gerade legal, hihi
Gruss, viel Spass
P.S. Schau dir mal diesen Bericht von Aixtron an. Habe heute das neue Gelände besichtigt, welches die auch noch bebauen wollen, irgendwo muessen schliesslich die neuen Arbeitsplätze hin. Ich möchte ja nicht pushen, aber wenn du mal in Aachen vorbeischaust, dann zeige ich sie dir mal !!! ;-)))
25.01.2002
Aixtron am Ball bleiben
Prior Börse
Gemäß den Aktienexperten der "Prior Börse" wird die Aixtron AG (WKN 506620) weiterhin mit 30% jährlich wachsen.
Im Gespräch mit der Prior- Börse erwarte Finanzvorstand Kim Schindelhauer diese Steigerungsrate im Schnitt für die kommenden zehn Jahre. Zur Zeit bekomme das Unternehmen allerdings die Flaute der Weltwirtschaft zu spüren, vor allem die Terroranschläge in den USA hätten die Nachfrage auf diesem für Aixtron so wichtigen Markt (Umsatzanteil 30 Prozent) erheblich gedämpft. Auch insgesamt sei der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück gegangen.
Nachdem das Bankhaus ABN Amro Anfang der Woche dem Spezialmaschinenbauer für das neue Jahr schrumpfenden Umsatz und einen Gewinnrückgang vorhergesagt habe, sei der Aktienkurs erheblich ins Rutschen gekommen. Schindelhauer halte es aber für zu früh, schon zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Prognose für 2002, abzugeben. Wie in jedem Jahr werde Aixtron aber einen Ausblick anlässlich der Bilanzvorlage geben. Anleger dürften also gespannt auf den 8. März blicken.
Trotz der sehr wahrscheinlichen Wachstumsdelle im Jahr 2002, würden die Wertpapierexperten glauben, dass die Amro Bank Zu schwarz male. Da Aixtron nur eine sehr geringe Fertigungstiefe habe und ein großer Teil der Produktion ausgelagert sei, könne der Konzern flexibel auf einen möglichen Nachfragerückgang reagieren. Und die langfristigen Perspektiven blieben auf jeden Fall ausgezeichnet.
Der Weltmarktführer bei Maschinen für die Fertigung sogenannter Verbindungs-Halbleiter bleibe wegen hoher Ausgaben für Forschung und Entwicklung (sechs Prozent vom Umsatz) technologisch an der Spitze. Das in Aachen ansässige Unternehmen nehme zwei weitere bedeutende Zukunftsmärkte ins Visier: 1. OLEDs. Das seien Leuchtdioden aus organischen Verbindungen, die aufgrund ihrer überragenden Eigenschaften (hoch auflösend und stromsparend) Computerbildschirme revolutionieren würden. 2. Mehrkomponenten-Oxide, die einen Quantensprung für die gesamte Mikrochipindustrie bedeuten würden.
Mit aktuell 90 Millionen Euro in Cash verfüge Aixtron über ausreichende Mittel, auch anspruchsvolle Projekte ohne Kapitalerhöhung zu finanzieren.
Im Prior-Gespräch bekräftige Schindelhauer seine Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Er stelle einen deutlichen Gewinnsprung um 78 Prozent auf 51 Cent je Aktie in Aussicht. Dies entspreche einem KGV (aktueller Kurs 2-4,50 Euro) von 48. Auf den ersten Blick nicht billig, doch habe Aixtron letztenendes die Anleger noch immer positiv überrascht.
Anleger sollten bei Aixtron am Ball bleiben, so die Aktienexperten der "Prior Börse".
Gruss Linus