Gut getroffen. Die ganze Firmenpolitik besteht eigentlich aus Hinhaltetaktik. Man könnte noch zahllose Beispiele ins Feld führen, z.B. das letzte PP. Elend lange Dauer und als Erklärung kam dann die Notwendigkeit einer Reduktion, weil man plötzlich festgestellt hat, dass man doch nicht soviel Geld braucht und dass es Sinn ja nebenbei auch Sinn macht, die Verwässerung in Grenzen zu halten. Völlig überraschende neue Erkenntnis...
Hätte R. Card der werten Anlegerschaft im Herbst 2009 ehrlicher Weise mitgeteilt, dass es aufgrund der üblicher Weise sehr langen und harten Winter zu Verzögerungen kommen kann, dann wäre es mit dem PP wahrscheinlich noch schwieriger geworden, denn alles rechnete ja mit dem baldigen Durchbruch, siehe nur "Ik freu mir richtig", oder "from good to great very soon". Da passt es natürlich nicht ins Konzept, wenn man der ohnehin durch 2 Jahre Zwangsaussetzung, Kursverfall und Stillstand beim Monsterkohlenfeld arg strapazierten Anlegerschaft verklickern muss, dass aus dem schnellen Abschluss des Bohrprogramms wahrscheinlich vorerst nichts wird.
Aus seiner Sicht durchaus nachvollziehbar, aber mit Transparenz hat das eher wenig zu tun.
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!
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