Die Aussage von estrich ist nicht seltsam, sondern äußerst einleuchtend.
Ein Quartalsbericht bietet ebenso wie ein Chart nur vergangene Daten an. Man will aber wissen, wie es in Zukunft weiter geht.
Mittels der Chartanalyse gibt es mannigfaltige Möglichkeiten, zu der Überzeugung zu kommen, erahnen zu können, wie es weitergeht. Jedenfalls kann man aber leicht erkennen, ob die Aktie besser dasteht als im Durchschnitt der letzten 200 Tage oder schlechter, ob die Aktie immer wieder an bestimmten Kursbarrieren scheitert, wie die relative Stärke der Aktie ist etc. Hieraus kann man dann gewisse Möglichkeiten / Wahrscheinlichkeiten (ich weiß nicht, ob die Begrifflichkeiten mathematisch korrekt sind) ableiten, wie sich die Aktie in der Zukunft entwickeln wird.
Ein Quartalsbericht sagt nichts über die Zukunft aus, außer das was der CEO im Aktionärsbrief zum Forecast sagt. Außerdem ist er noch schwer zu lesen. Das alles ist im Chart viel übersichtlicher enthalten.
Bei Pennystocks bringt jedoch weder Fundamental- noch Chartanalyse sehr viel. Eine saubere Chartanalyse ist sogar unmöglich.
Grüsse,
Tyler Durdan