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dpa-afx
Greenspan warnt erneut vor Protektionismus - Gefahr für Abbau des US-Defizits
Dienstag 13. Januar 2004, 17:20 Uhr
BERLIN (dpa-AFX) - US-Notenbankpräsident Alan Greenspan hat erneut vor wachsendem Protektionismus gewarnt. Durch weitere Einschränkungen des Freihandels könne ein krisenloser Abbau des enormen Leistungsbilanzdefizits der USA gefährdet werden, sagte Greenspan am Dienstag im Rahmen der "Bundesbank Lecture 2004" in Berlin laut vorab verbreitetem Redetext. Derzeit gebe es aber keine Hinweise auf Schwierigkeiten bei der Finanzierung des rekordhohen US-Leistungsbilanzdefizits.
Abgesehen vom Wechselkurs Anzeige
des Dollar, der seit Anfang 2002 um rund 15 Prozent abgewertet habe, hat Greenspan zufolge die Ausweitung des Leistungsbilanzdefizits auf rund fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in den USA bislang anscheinend keine Auswirkungen gehabt. Auf lange Sicht sei dies aber wohl nicht zu halten.
SCHLEICHENDEM PROTEKTIONISMUS ENTGEGENWIRKEN
Angesichts der großen Leistungsbilanzungleichgewichte könnten die Kosten von zusätzlichen Handelsbarrieren die Flexibilität der Weltwirtschaft deutlich untergraben, warnte Greenspan. Einem schleichenden Protektionismus müsse deshalb entgegengewirkt werden.
"Je höher das Maß internationaler Flexibilität, desto geringer das Risiko einer Krise", sagte Greenspan. In der Vergangenheit hätten die meisten Volkswirtschaften die Anpassung von Leistungsbilanzungleichgewichten ohne Krise gemeistert.
EURO ALS RESERVEWÄHRUNG NEBEN DOLLAR
Wenn Notenbanken in aller Welt ihre Reserven künftig neben dem Dollar stärker auch in Euro hielten, helfe das bei einer problemlosen Anpassung der Leistungsbilanz-Ungleichgewichte, sagte Greenspan. Die Notenbanken hielten Greenspan zufolge Ende 2002 rund 65 Prozent ihrer Währungsreserven in Dollar und 19 Prozent in Euro./jha/zb/she
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und unser Geistiger-Dünnschiss-Kanzler nochmals auf deutsch von Reuters ...
Reuters
Kreise - Schröder sorgt sich um Euro-Kursentwicklung
Dienstag 13. Januar 2004, 17:23 Uhr
Berlin, 13. Jan (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat nach Angaben aus informierten Kreisen bei seinem Treffen mit US-Notenbankchef Alan Greenspan Sorge über die jüngste Aufwärtsentwicklung des Euro im Verhältnis zum Dollar geäußert.
"Der Kanzler hat deutlich gemacht, dass er diese Entwicklung nicht ohne Sorge sieht", erfuhr Reuters am Dienstag nach dem Gespräch aus den Kreisen. Falls Reaktionen auf diese Währungsentwicklung geboten sein sollten, so liege das Handlungsmonopol auf Seiten der Europäischen Zentralbank (EZB). In der rund 45minütigen Unterredung habe Greenspan erklärt, Deutschland sei nach seiner Auffassung gut aufgestellt und habe damit gute Voraussetzungen für ein inflationsfreies Wachstum. Daneben seien in dem Gespräch insbesondere Globalisierungsfragen zur Sprache gekommen.
hel/ker
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