GPC Biotech: sichert Produktion von Antikörpern für klinische Studien durch Vertrag mit ICOS
GPC Biotech AG (Neuer Markt Frankfurt: GPC) gab heute den Abschluß eines Vertrages über die Entwicklung und Produktion von GPC Biotech’s MHC Klasse II-Antikörpern mit ICOS Corporation mit Sitz in Bothell, WA/USA (Nasdaq: ICOS), bekannt. Der Vertrag gewährt GPC Biotech eine nicht-exklusive Lizenz für eine Technologie von ICOS, die auf Proteinexpression in Säugetierzellen basiert.
ICOS wird die zur Produktion erforderlichen Vorarbeiten sowie die eigentliche GMP-Produktion (Good Manufacturing Practice) von GPC Biotech’s MHC Klasse II-Antikörpern mit ihrer Zellkultur-basierten Technologie in ihrer Produktionsstätte in Bothell durchführen. Die Sicherung von Kapazitäten für die Antikörperproduktion in großem Maßstab ist entscheidend, um die klinische Entwicklung der Antikörperprogramme vorzubereiten und durchzuführen.
Finanzielle Einzelheiten des Vertrages wurden nicht bekannt gegeben. GPC Biotech hat zwei Antikörperprogramme mit einem neuartigen Wirkmechanismus, die an MHC Klasse II-Rezeptoren angreifen. Die beiden komplett humanen Antikörper wurden von MorphoSys aus der HuCAL®-Bibliothek isoliert. GPC Biotech’s Antikörperprogramm im Bereich Onkologie für die Behandlung von MHC Klasse II-positiven B-Zell-Lymphomen stützt sich auf die Entdeckung, dass diese Antikörper selektiv das Absterben menschlicher Lymphom- bzw. Leukämiezellen verursachen, gesunde nicht-aktivierte Zellen aber nicht angreifen.
In Tumormodellen konnte gezeigt werden, dass die Bindung des Antikörpers an die MHC Klasse II-Rezeptoren rasch den Zelltod auslöst ohne zusätzliche Funktionen des Immunsystems zu benötigen. Dies ist möglicherweise ein großer Vorteil gegenüber anderen Antikörpern gegen B-Zell-Lymphome, die ein intaktes Immunsystem für deren Wirksamkeit benötigen.
Der von GPC Biotech im Rahmen des Immunologieprogramms entwickelte Antikörper bindet an das MHC Klasse II-Molekül und blockiert damit die Auslösung der unerwünschten Immunreaktionen, wie die Abstoßung des Transplantats, im Gegensatz zu anderen Therapien die bereits erfolgte Immunreaktionen unterdrücken. Für beide Antikörperprogramme wurde die signifikante Wirksamkeit in Tiermodellen im Juli 2001 bekannt gegeben.
GPC Biotech AG (Neuer Markt Frankfurt: GPC) gab heute den Abschluß eines Vertrages über die Entwicklung und Produktion von GPC Biotech’s MHC Klasse II-Antikörpern mit ICOS Corporation mit Sitz in Bothell, WA/USA (Nasdaq: ICOS), bekannt. Der Vertrag gewährt GPC Biotech eine nicht-exklusive Lizenz für eine Technologie von ICOS, die auf Proteinexpression in Säugetierzellen basiert.
ICOS wird die zur Produktion erforderlichen Vorarbeiten sowie die eigentliche GMP-Produktion (Good Manufacturing Practice) von GPC Biotech’s MHC Klasse II-Antikörpern mit ihrer Zellkultur-basierten Technologie in ihrer Produktionsstätte in Bothell durchführen. Die Sicherung von Kapazitäten für die Antikörperproduktion in großem Maßstab ist entscheidend, um die klinische Entwicklung der Antikörperprogramme vorzubereiten und durchzuführen.
Finanzielle Einzelheiten des Vertrages wurden nicht bekannt gegeben. GPC Biotech hat zwei Antikörperprogramme mit einem neuartigen Wirkmechanismus, die an MHC Klasse II-Rezeptoren angreifen. Die beiden komplett humanen Antikörper wurden von MorphoSys aus der HuCAL®-Bibliothek isoliert. GPC Biotech’s Antikörperprogramm im Bereich Onkologie für die Behandlung von MHC Klasse II-positiven B-Zell-Lymphomen stützt sich auf die Entdeckung, dass diese Antikörper selektiv das Absterben menschlicher Lymphom- bzw. Leukämiezellen verursachen, gesunde nicht-aktivierte Zellen aber nicht angreifen.
In Tumormodellen konnte gezeigt werden, dass die Bindung des Antikörpers an die MHC Klasse II-Rezeptoren rasch den Zelltod auslöst ohne zusätzliche Funktionen des Immunsystems zu benötigen. Dies ist möglicherweise ein großer Vorteil gegenüber anderen Antikörpern gegen B-Zell-Lymphome, die ein intaktes Immunsystem für deren Wirksamkeit benötigen.
Der von GPC Biotech im Rahmen des Immunologieprogramms entwickelte Antikörper bindet an das MHC Klasse II-Molekül und blockiert damit die Auslösung der unerwünschten Immunreaktionen, wie die Abstoßung des Transplantats, im Gegensatz zu anderen Therapien die bereits erfolgte Immunreaktionen unterdrücken. Für beide Antikörperprogramme wurde die signifikante Wirksamkeit in Tiermodellen im Juli 2001 bekannt gegeben.