GOOGLE: das ist ja lächerlich

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Robin:

GOOGLE: das ist ja lächerlich

 
27.07.04 10:56
kommt mit einem KGV von 330 an die Börse. Ich frage wer den scheiß zeichnet. Blödsinn
Pichel:

330? dachte 31

 
27.07.04 11:02
Gruß Pichel GOOGLE: das ist ja lächerlich 1588742
all time high:

grösste abzocke, seit dem tulpenzwiebelwahn.

 
27.07.04 11:11
wollte zuerst sogar selbst zeichnen, doch umso mehr details bekannt werden, desto mehr kommt mir das zweifeln.

PS.Hoffentlich wird die emmission kein flop, weil dann leidet die gesamte nasdaq darunter.

mfg
ath
Timchen:

Die Nasdaq leidet auf jeden Fall darunter

 
27.07.04 11:15
Das Geld war ja schon am Markt, bestimmt zu einem Teil in anderen Werten, die dafür verkauft werden.
Nun kommen die neuen Aktien und wenn die sich nicht entsprechend positiv entwickeln,
was mittelfristig eher unwahrscheinlich ist, dann ist das Geld erst mal weg.

timchen
Robin:

Pichel

 
27.07.04 11:19
Du hast schon richtig gelesen. KGV von 330. Wo soll denn da noch Potential sein. Quatsch
gamblelv:

Ich hoffe das Google IPO wird zum Flop.

 
27.07.04 11:22
Auch die US High Techs müssen doch irgendwann begreifen, dass man nicht alles zu jedem Preis anbieten kann. Auch wenn Google unbestreitbar ein interessantes Unternehmen ist sollte man nicht zu solchen Kursen einsteigen.
Google wird zeigen wie groß die Gier der Anleger noch ist und damit Rückschlüsse auf die Verfassung der Börsenlage zulassen.
Ich würde es, auch wenn es vorübergehend zu starken Kursrückgängen führen kann, positiv beruteilen wenn Google IPO zum Flop würde.
Ist keine Gier im Markt ist die Kursrüchschlaggefahr langfristig geringer.

MFG
all time high:

KGV vergleich gefällig?

 
27.07.04 11:36
Google 330 stimmt
Msft  ca 56
Yhoo  ca 150

PS. was soll man da zu google noch sagen?

mfg ath
MaxCohen:

Die Abzocke ist echt frech

 
27.07.04 11:43
Da kommt ja keines der historischen NM-Unternehmen mit, und dazu wird den neuen Aktionären nur ein kastriertes Stimmrecht gegeben, damit sie ja nicht auf die Idee kommen, unverschämt zu werden. Daß Google nicht auf die Idee gekommen ist, einfach eine Kto-Nr. auf ihrer Webseite zu veröffentlichen, sodaß man nur sein Geld überweist, ohne irgendwelche Gegenleistungen wundert mich schon fast.

Ich würde die Aktien nicht mit der Kneifzange anfassen.






Grüße Max
taos:

Was ist Google wert

 
27.07.04 11:58
wenn Microsoft eine Suchmaschine in Windows integriert?

Ich glaube die Google Gründer wollen sich einfach nur selbst sanieren.

Taos
ReneWC:

ich habe dazu diesen link anzubieten

 
27.07.04 12:05
http://www.heise.de/newsticker/meldung/49450

Google will bei Börsengang bis zu 3,3 Milliarden US-Dollar erlösen

Der Internet-Suchmaschinenbetreiber Google will mit einem Erlös von bis zu 3,3 Milliarden US-Dollar (2,7 Milliarden Euro) den größten Börsengang seit dem Platzen der Technologie-Blase landen. Das Unternehmen legte die Preisspanne für die ungewöhnliche Internet-Auktion seiner Aktien auf 108 bis 135 US-Dollar fest. Google platziert mit 24,6 Millionen Aktien neun Prozent seines Kapitals, wie heute in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC verlautete.  

Bei einem durchschnittlichen Aktienpreis von 121,5 US-Dollar würde der Börsenwert von Google bei 32,62 Milliarden US-Dollar liegen. Der angenommene Marktwert von Google wäre damit zum Beispiel doppelt so hoch wie der von Bayer. Am oberen Ende der Preisspanne würde das Unternehmen mit knapp 37 Milliarden US-Dollar bewertet. Google- Konkurrent Yahoo ist derzeit allerding mit rund 40 Milliarden US-Dollar mehr wert. Google finanziert sich fast ausschließlich über Werbeeinnahmen.

"Die Frage ist nicht, was das Unternehmen wert ist, sondern was die Leute dafür zahlen wollen", sagte Kevin Calabrese, ein Analyst der Argus Research in News York. Durch die Online-Platzierung, an der auch Privatleute teilnehmen können, will Google mögliche Finanzskandale um die Rolle von Investmentbanken verhindern, wie sie zu Zeiten des New-Economy-Booms mehrfach vorkamen. An der Auktion kann man nur in den USA teilnehmen.

Von den angebotenen 24,6 Millionen Aktien stammen 10,5 Millionen von den Altaktionären. Die neuen Aktionäre werden allerdings eine Art "Anteilseigner zweiter Klasse" sein: Bei dem Börsengang werden ausschließlich Aktien der Klasse A zugeteilt, die nur über eine Stimme verfügen. Der Löwenanteil der Google-Aktien -- 231,5 Millionen von insgesamt 268,5 Millionen Stück -- sind aber Papiere der Klasse B mit zehn Stimmen. Vor allem solche Aktien halten die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin. Durch das Zwei-Klassen-System wollen sie sich den weiteren Einfluss auf das Unternehmen sichern.

Google würde bei einem durchschnittlichen Aktienpreis von 121,5 US-Dollar durch die neuen Aktionäre 1,72 Milliarden US-Dollar zufließen. Über die geplante Verwendung des frischen Kapitals machte Google keine Angaben. "Wir haben derzeit keine konkreten Pläne für die Verwendung des Erlöses", hieß es. Übernahmen seien aber nicht ausgeschlossen.

Die Zahlung einer Dividende sei auf absehbare Zeit nicht geplant, hieß es weiter. Der Börsengang wird unter anderem von Morgan Stanley und Credit Suisse First Boston begleitet. Die Deutsche Bank ist ebenfalls bei der Unterbringung der Aktien dabei. Die Aktie von Google soll an der US-Technologiebörse NASDAQ notiert werden. Als Börsenkürzel ist "GOOG" geplant. (dpa) / (anw/c't)

René Wiggle Christ

SHOCK-WEB.DE
bammie:

Diese Kolumne spricht alles aus

 
27.07.04 12:08
Die wichtigste Emission des Jahres kann nur am eigenen Erfolg scheitern

Fluch des Siegers bedroht Google-Börsengang

Von Tobias Moerschen, Handelsblatt

König Pyrrhos von Epirus beherrschte im dritten Jahrhundert vor Christus den griechisch besetzten Teil der italienischen Halbinsel. Mehrfach schlug er die Römer in verlustreichen Schlachten. Doch alle Siege halfen nichts – am Ende verdrängte die aufstrebende Macht Roms die Griechen von der italienischen Halbinsel.


NEW YORK. Auch der Internet-Suchdienst Google feierte im Wettstreit mit seinen Emissionsbanken zuletzt einen Sieg nach dem anderen. So zwang der Börsenkandidat seinen Beratern ein Auktionsverfahren auf, in dem die Anleger durch ihre Kaufgebote den Ausgabekurs beeinflussen. Die gestern veröffentlichte Preisspanne von 108 bis 135 Dollar je Aktie bewertet Google weitaus höher, als manchem Banker lieb ist. Auch die für Wall-Street-Verhältnisse mickrige Emissionsgebühr, die Google seinen Bankern zahlt, treibt manchen Wall-Street-Profi zur Weißglut.

Doch Google droht das Schicksal des Pyrrhos. Zum Erfolg wird der Börsengang nur, wenn die Aktie am Ausgabetag weder zu hoch, noch zu niedrig bewertet ist. Wenn Google einen zu hohen Preis durchdrückt, droht nach der Emission ein Kurssturz. Das würde nicht nur den Aktionären schaden, sondern auch dem Ansehen des Vorzeigekonzerns.

Das Unternehmen und seine bisherigen Anteilseigner wollen ihre Aktien möglichst teuer verkaufen. Dagegen sind die Käufer an einem möglichst niedrigen Preis interessiert. Die Investmentbanken, die den Börsengang einfädeln, agieren als Interessenvertreter der Käufer. Ihr Job besteht schließlich darin, die Papiere am Markt abzusetzen.


Ökonomen wie der US-Finanzprofessor Richard Thaler haben solche Verhandlungssituationen genauer analysiert. Dabei fand Thaler heraus, dass die Sieger – wie einst König Pyrrhos – am Ende häufig schlechter da stehen. Thaler nannte dieses Phänomen den „Fluch des Siegers“. Siehe Google: Der Internet-Börsenkandidat verfolgt bislang offenbar erfolgreich das Ziel, seine Aktien zum Höchstpreis zu verkaufen. Die Investmentbanken haben bereits Googles Spielregeln akzeptiert. Und die Anleger werden im Auktionsverfahren womöglich noch höhere Preise bieten, um ein paar Aktien abzubekommen.

Stellt sich Google zu clever an, dann erzielt der Internet-Suchdienst zwar den maximalen Ausgabekurs. Aber sowohl Google als auch die „erfolgreichen“ Bieter könnten am Ende als Verlierer da stehen, wenn die Emission im freien Handel floppt, weil niemand zum Ausgabekurs weitere Aktien ordert. Es wäre nicht das erste Mal. Deutsche Privatanleger erinnern sich nur allzu gut an die Emission der Siemens-Halbleitersparte Infineon. Wie panisch rannten sie zu ihrer Hausbank und orderten Infineon-Aktien – oft ohne zu wissen, was dieses Unternehmen eigentlich genau macht. Inzwischen sind einige der Börsenmilliarden, die Infineon am ersten Handelstag wert war, jedoch verschwunden.

Sicher, Siemens hat von dem überhöhten Infineon-Ausgabekurs profitiert. Die Kleinanleger hingegen mussten herbe Verluste einstecken. Und so mag auch König Pyrrhos ein schönes Leben gehabt haben. Das galt jedoch nicht für seine Soldaten, die auf dem Schlachtfeld starben und den Aufstieg Roms nicht stoppen konnten. In der Google-Emissionsschlacht sollten Anleger nur gut gerüstet mitkämpfen – und sie sollten keinesfalls blind auf die Befehle des Internet-Königs vertrauen.


HANDELSBLATT, Dienstag, 27. Juli 2004, 07:07 Uhr


gamblelv:

Diese warnenden Worte sind beruhigend für

 
27.07.04 12:42
mein Anlegergemüt. Signalisieren sie doch die Vorsicht die am Markt herrscht.

MFG
Karlchen_I:

Nach was

 
27.07.04 12:54
Analyse: Google muss sich erbitterter Konkurrenz stellen

Von Renate Grimming, dpa

Hamburg/New York (dpa) - Der milliardenschwere Börsengang markiert nach der erstaunlichen Erfolgsgeschichte des Suchmaschinenbetreibers Google einen neuen Höhepunkt für das Unternehmen. Doch längst stehen mächtige Konkurrenten wie Yahoo! und der Softwaregigant Microsoft im Kampf um den lukrativen Suchmaschinenmarkt in den Startlöchern.

Der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft will mit seinem Internetportal MSN schon seit geraumer Zeit Google die Marktführerschaft streitig machen. So integrierte der Konzern für seine amerikanischen Kunden zum Beispiel umfangreiche Suchfunktionen über eine Werkzeugleiste, die ganz deutlich ähnliche Angebote von Yahoo! und Google imitieren. Erst vor wenigen Tagen übernahm Microsoft die kleine kalifornische Firma Lookout, die ein Programm für die schnelle Suche in E-Mail-Fächern oder auf dem Computer vertreibt - Funktionen, die nach Ansicht von Branchenexperten auch bei Google längst in der Entwicklung sind.

Mit zahlreichen Neuentwicklungen und zusätzlichen Serviceleistungen wappnet sich derzeit auch Yahoo! gegen die wachsende Konkurrenz. Mit Zukäufen etwa des Suchmaschinenbetreibers Inktomi oder des Anzeigenvermarkters Ouverture verschaffte sich das Unternehmen in der Vergangenheit einen guten Stand im Markt. Zuletzt hatte sich das Unternehmen im März vom einstigen Partner Google als Technologielieferant getrennt und setzt seither eine eigene Technik ein.

Die «Yahoo! Search Technology» (YST) soll nach Angaben des Unternehmens eine deutlich verbesserte Trefferquote erzielen. Weltweit soll inzwischen fast jede zweite Suchanfrage im Internet über die YST-Technologie bedient werden - derzeit wird sie auch vom Konkurrenten Microsoft genutzt. Allerdings will der Softwaregigant bis Ende 2004 seine eigene Technologie fertig haben. Dabei galt bislang stets Google als technologisch führend und baute seinen enormen Erfolg nicht zuletzt auf diesem Ruf auf.

Zumindest in den USA scheint die Strategie von Microsoft bereits Früchte zu tragen. Nach Angaben des Internet-Marktforschers ComScore Networks haben im April 47 Prozent der amerikanischen Nutzer mindestens einmal über Google gesucht, verglichen mit bereits 40 Prozent, die MSN ausprobiert haben.

Angesichts der Markt- und Kapitalmacht des weltgrößten Softwarekonzerns hatten manche Branchenbeobachter Google längst ein ähnliches Schicksal prophezeit, wie es einst der Browser-Hersteller Netscape erlitt. Damals hatte Microsoft in ganz ähnlicher Weise einen entstehenden Markt zunächst verschlafen. Die Firma Netscape war Mitte der Neunziger auf dem Browser-Markt mit weitem Abstand weltweiter Marktführer - bis Microsoft das Geschäftsfeld für sich entdeckte, den eigenen Internet Explorer in das Betriebssystem integrierte und in wenigen Jahren das Verhältnis mit einem Marktanteil von heute 90 Prozent radikal umkehrte.

erschienen am 26.07.2004 um 16:42 Uhr
soros:

@ all time high

 
27.07.04 13:04
..........PS.Hoffentlich wird die emmission kein flop, weil dann leidet die gesamte nasdaq darunter.

das wird 100%ig ein flop! Viel zu teuer gehen die an den Markt, daß hätten die in einer Boomzeit machen können, aber nicht jetzt!

Gruß

Soros

Robin:

telly

 
18.08.04 11:18
das ist ein Witz . Jetzt Preisspanne gesenkt und die wissen gar nicht was Sie mit der Kohle machen wollen. Das ist abenteuerlich. Dieser Dreck GOOGLE ist noch nicht mal 30 Dollar wert
MaxGreen:

Ausgabekurs nur noch 80-85 Dollar

 
18.08.04 11:37
bei Halbierung der versteigert Aktien.

GOOGLE: das ist ja lächerlich 1612879messenger.msn.com/Resource/emoticons/77_77.gif" style="max-width:560px" >

ecki:

Max, zitier wenigstens richtig!

 
18.08.04 11:44
Die Spanne wurde auf 85 bis 95 US-Dollar herabgesetzt, ursprünglich hatte Google 108 bis 135 Dollar anvisiert. Zudem würden die bestehenden Google-Anteilseigner nur noch 5,5 statt 11,6 Millionen Aktien ausgeben, teilte der Konzern am Mittwoch in New York mit.

Aber vielleicht müssen sie ja nochmal runter. Hahaha

Grüße
ecki  
Twinson_99:

lachnummer google

 
18.08.04 11:50
Der Internet-Suchmaschinenbetreiber Google hat den Ausgabepreis für den geplanten Börsengang deutlich gesenkt. Wie Google am Mittwoch mitteilte, wird die Spanne anstatt der bislang veranschlagten $108 bis $135 bei $85 bis $95 liegen. Zudem wird die Zahl an ausgegebenen Aktien von 11,6 Millionen auf 5,5 Millionen Papiere stark reduziert.


Gruß

Twinson_99

Your-Investor.com

 

 

.

MaxGreen:

OK , habe mich verlesen !

 
18.08.04 11:52
Vielleicht läufts so : Eröffnungskurs bei 80$ und nächste Woche bei 40$.

GOOGLE: das ist ja lächerlich 1612899messenger.msn.com/Resource/emoticons/77_77.gif" style="max-width:560px" >

MaxGreen:

So falsch lag ich gar nicht mit Pos.16

 
19.08.04 12:21

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