Gigabell will offenbar britische Investoren verklagen
Frankfurt/Main, 16.09.2000 (fir) – Das von der Gigabell am Freitag beantragte Insolvenzverfahren ist nach Einschätzung des Unternehmens "natürlich eine Katastrophe", es gebe aber Chancen für eine Rettung. Das sagte Gigabell-Chef Daniel David im Gespräch mit Nachrichtenagentur VWD.
Der noch zu bestimmende Insolvenzverwalter werde wahrscheinlich gegen die britische Investorengruppe klagen, die sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung um 26 Millionen Euro an dem Multi-Service-Provider beteiligen wollte. Laut Vertrag hätte das Geld am vergangenen Montag überwiesen werden sollen. Da dies trotz einer gesetzten Nachfrist bis Freitag nicht geschehen sei, habe Gigabell vorsorglich Insolvenzantrag gestellt.
Derzeit sei Gigabell auf Grund des Liquiditätsengpasses von Leitungsabschaltungen bedroht, beispielsweise durch die Deutsche Telekom.
Frankfurt/Main, 16.09.2000 (fir) – Das von der Gigabell am Freitag beantragte Insolvenzverfahren ist nach Einschätzung des Unternehmens "natürlich eine Katastrophe", es gebe aber Chancen für eine Rettung. Das sagte Gigabell-Chef Daniel David im Gespräch mit Nachrichtenagentur VWD.
Der noch zu bestimmende Insolvenzverwalter werde wahrscheinlich gegen die britische Investorengruppe klagen, die sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung um 26 Millionen Euro an dem Multi-Service-Provider beteiligen wollte. Laut Vertrag hätte das Geld am vergangenen Montag überwiesen werden sollen. Da dies trotz einer gesetzten Nachfrist bis Freitag nicht geschehen sei, habe Gigabell vorsorglich Insolvenzantrag gestellt.
Derzeit sei Gigabell auf Grund des Liquiditätsengpasses von Leitungsabschaltungen bedroht, beispielsweise durch die Deutsche Telekom.