GFT Technologies AG, einer der führenden
Dienstleister für integrierte IT-Beratung und Systemintegration in
Europa, geht trotz der rezessiven Entwicklung der IT-Branche gestärkt
aus dem vergangenen Geschäftsjahr hervor. Die Unternehmensgruppe
weist Umsätze von 147,86 Mio. Euro aus und übertraf damit das
gesetzte Ziel von 144 Mio. Euro. Das Konzernergebnis wurde vor allem
durch hohe Personalkosten negativ beeinflusst, was zu einem
Jahresfehlbetrag von -2,29 Mio. Euro führte. Das EBITDA war mit 4,02
Mio. Euro jedoch deutlich im Plus.
Positiv hat sich der Zusammenschluss mit der emagine-Gruppe
ausgewirkt, die seit 1. August 2001 konsolidiert wird. Dadurch konnte
GFT nicht nur die Umsätze signifikant steigern. Es gelang, die
Deutsche Bank, die ihre IT-Tochtergesellschaften in die GFT-Gruppe
einbrachte, als strategischen Partner zu gewinnen, der nunmehr 25 %
der Anteile hält. Darüber hinaus baute das Unternehmen seine
technologische Expertise, die Präsenz in Europa und die
Branchenkom-petenz im Finanzdienstleistungsbereich deutlich aus.
Dreiviertel der Umsätze durch Beratung und Softwareentwicklung
Wie in den vergangenen Jahren entfiel der umsatzstärkste Anteil
des Geschäftes auf den Bereich Beratung und Softwareentwicklung, in
dem 109,15 Mio. Euro bzw. 74 % erzielt wurden. Neben diesem
Kerngeschäft erzielte die GFT-Gruppe 30,82 Mio. Euro bzw. 21 % des
Umsatzes durch die Vermittlung von freiberuflichen IT-Spezialisten.
Die restlichen 7,89 Mio. Euro bzw. 5 % des Umsatzes entfielen auf den
Verkauf von Softwareprodukten, Wartung und sonstige Umsatzerlöse.
21 % des Umsatzes außerhalb Deutschlands erzielt
Die GFT-Gruppe hat ihr internationales Profil 2001 nachhaltig
ausgebaut und sich mit Standorten in Barcelona, Basel, Bern, Berlin,
London, Madrid, Valencia und Zaragoza neue Märkte erschlossen. So
entfielen 78,66 % der Umsätze auf den deutschen Heimatmarkt, 10,73 %
auf Spanien, 5,62 % auf die Schweiz, 4,73 % auf übrige europäische
Länder und 0,26 % auf den Rest der Welt.
Branchenfokus auf Finanz- und Logistikdienstleister
Bei der Aufgliederung des Umsatzes nach Branchen wirkt sich der
Zusammenschluss mit der emagine-Gruppe aus. Da diese nahezu
ausschließlich für Finanzdienstleister tätig war, wuchs das
Engagement der GFT-Gruppe in diesem Sektor mit 58 % überproportional
um 20,5 Prozentpunkte. Ein Fünftel des
Umsatzes entfallen auf Logistikdienstleister (minus 8,5
Prozentpunkte), 11 % auf Industrieunternehmen (minus 5,5
Prozentpunkte). Im Bereich der Öffentlichen Verwaltung, in der das
Unternehmen um zwei Prozentpunkte auf 5 % Umsatzanteil zulegte,
zeichnet sich die steigende Nachfrage nach e-Government-Lösungen ab.
Im Konsumgüterbereich, der von 9 % auf 2 % gesunken ist, spiegelt
sich hingegen die schwache Konjunktur und die damit verbundene
Investitionszurückhaltung wider.
Unvorhersehbarer Konjunktureinbruch belastet Ergebnis
Das EBITDA war mit 4,02 Mio. deutlich im Plus. Der
Jahresfehlbetrag im Konzern betrug -2,3 Mio. Euro. Das
Konzernergebnis wurde vor allem durch die im Verhältnis zum Umsatz
überproportional gestiegenen Personalkosten beeinträchtigt. So wurden
in Erwartung weiteren Wachstums zu Beginn des Jahres 2001 eine
erhebliche Anzahl von Mitarbeitern eingestellt, die in Folge des
unvorhersehbar starken Konjunktureinbruchs nicht produktiv eingesetzt
werden konnten.
Zum 31. Dezember 2001 wies die Bilanz des GFT-Konzerns liquide
Mittel von 20,5 Mio. Euro aus. Das wirtschaftliche Eigenkapital
betrug 93,38 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalquote von 65 %
entspricht.
Zum Jahresende zählte der GFT-Konzern 1.337 Mitarbeiter - 611
Mitarbeiter mehr als zum Vorjahreszeitpunkt.
"Das Geschäftsjahr 2001 war eines der schwierigsten innerhalb der
nunmehr 15jährigen Unternehmensgeschichte von GFT. Nach dem starken
und profitablen Wachstum der vergangenen Jahre, zwang uns die
deutliche Investitions-zurückhaltung dazu, sehr schnell unsere Kosten
und Kapazitäten der Umsatzentwicklung anzupassen", so Ulrich Dietz,
Vorstandsvorsitzender der GFT Technologies AG. "Wir haben dem Konzern
bereits im Sommer ein rigoroses Sparprogramm verordnet, das die
Mitarbeiter solidarisch mitgetragen haben."
"Die derzeitige Auftragslage lässt in der zweiten Hälfte des
laufenden Geschäftsjahres eine Belebung der Konjunktur erkennen," so
Dr. Markus Kerber, Finanzvorstand der GFT Technologies AG. "Wir
werden uns weiterhin darauf fokussieren, die Profitabilität des
Konzerns zu erhöhen. Für 2002 streben wir einen Umsatz von 230 Mio.
Euro und eine EBIT-Marge von 4,2 % an."
Der Geschäftsbericht des GFT-Konzerns steht im Internet unter
www.gft.com/gb2001 zur Verfügung.
Dienstleister für integrierte IT-Beratung und Systemintegration in
Europa, geht trotz der rezessiven Entwicklung der IT-Branche gestärkt
aus dem vergangenen Geschäftsjahr hervor. Die Unternehmensgruppe
weist Umsätze von 147,86 Mio. Euro aus und übertraf damit das
gesetzte Ziel von 144 Mio. Euro. Das Konzernergebnis wurde vor allem
durch hohe Personalkosten negativ beeinflusst, was zu einem
Jahresfehlbetrag von -2,29 Mio. Euro führte. Das EBITDA war mit 4,02
Mio. Euro jedoch deutlich im Plus.
Positiv hat sich der Zusammenschluss mit der emagine-Gruppe
ausgewirkt, die seit 1. August 2001 konsolidiert wird. Dadurch konnte
GFT nicht nur die Umsätze signifikant steigern. Es gelang, die
Deutsche Bank, die ihre IT-Tochtergesellschaften in die GFT-Gruppe
einbrachte, als strategischen Partner zu gewinnen, der nunmehr 25 %
der Anteile hält. Darüber hinaus baute das Unternehmen seine
technologische Expertise, die Präsenz in Europa und die
Branchenkom-petenz im Finanzdienstleistungsbereich deutlich aus.
Dreiviertel der Umsätze durch Beratung und Softwareentwicklung
Wie in den vergangenen Jahren entfiel der umsatzstärkste Anteil
des Geschäftes auf den Bereich Beratung und Softwareentwicklung, in
dem 109,15 Mio. Euro bzw. 74 % erzielt wurden. Neben diesem
Kerngeschäft erzielte die GFT-Gruppe 30,82 Mio. Euro bzw. 21 % des
Umsatzes durch die Vermittlung von freiberuflichen IT-Spezialisten.
Die restlichen 7,89 Mio. Euro bzw. 5 % des Umsatzes entfielen auf den
Verkauf von Softwareprodukten, Wartung und sonstige Umsatzerlöse.
21 % des Umsatzes außerhalb Deutschlands erzielt
Die GFT-Gruppe hat ihr internationales Profil 2001 nachhaltig
ausgebaut und sich mit Standorten in Barcelona, Basel, Bern, Berlin,
London, Madrid, Valencia und Zaragoza neue Märkte erschlossen. So
entfielen 78,66 % der Umsätze auf den deutschen Heimatmarkt, 10,73 %
auf Spanien, 5,62 % auf die Schweiz, 4,73 % auf übrige europäische
Länder und 0,26 % auf den Rest der Welt.
Branchenfokus auf Finanz- und Logistikdienstleister
Bei der Aufgliederung des Umsatzes nach Branchen wirkt sich der
Zusammenschluss mit der emagine-Gruppe aus. Da diese nahezu
ausschließlich für Finanzdienstleister tätig war, wuchs das
Engagement der GFT-Gruppe in diesem Sektor mit 58 % überproportional
um 20,5 Prozentpunkte. Ein Fünftel des
Umsatzes entfallen auf Logistikdienstleister (minus 8,5
Prozentpunkte), 11 % auf Industrieunternehmen (minus 5,5
Prozentpunkte). Im Bereich der Öffentlichen Verwaltung, in der das
Unternehmen um zwei Prozentpunkte auf 5 % Umsatzanteil zulegte,
zeichnet sich die steigende Nachfrage nach e-Government-Lösungen ab.
Im Konsumgüterbereich, der von 9 % auf 2 % gesunken ist, spiegelt
sich hingegen die schwache Konjunktur und die damit verbundene
Investitionszurückhaltung wider.
Unvorhersehbarer Konjunktureinbruch belastet Ergebnis
Das EBITDA war mit 4,02 Mio. deutlich im Plus. Der
Jahresfehlbetrag im Konzern betrug -2,3 Mio. Euro. Das
Konzernergebnis wurde vor allem durch die im Verhältnis zum Umsatz
überproportional gestiegenen Personalkosten beeinträchtigt. So wurden
in Erwartung weiteren Wachstums zu Beginn des Jahres 2001 eine
erhebliche Anzahl von Mitarbeitern eingestellt, die in Folge des
unvorhersehbar starken Konjunktureinbruchs nicht produktiv eingesetzt
werden konnten.
Zum 31. Dezember 2001 wies die Bilanz des GFT-Konzerns liquide
Mittel von 20,5 Mio. Euro aus. Das wirtschaftliche Eigenkapital
betrug 93,38 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalquote von 65 %
entspricht.
Zum Jahresende zählte der GFT-Konzern 1.337 Mitarbeiter - 611
Mitarbeiter mehr als zum Vorjahreszeitpunkt.
"Das Geschäftsjahr 2001 war eines der schwierigsten innerhalb der
nunmehr 15jährigen Unternehmensgeschichte von GFT. Nach dem starken
und profitablen Wachstum der vergangenen Jahre, zwang uns die
deutliche Investitions-zurückhaltung dazu, sehr schnell unsere Kosten
und Kapazitäten der Umsatzentwicklung anzupassen", so Ulrich Dietz,
Vorstandsvorsitzender der GFT Technologies AG. "Wir haben dem Konzern
bereits im Sommer ein rigoroses Sparprogramm verordnet, das die
Mitarbeiter solidarisch mitgetragen haben."
"Die derzeitige Auftragslage lässt in der zweiten Hälfte des
laufenden Geschäftsjahres eine Belebung der Konjunktur erkennen," so
Dr. Markus Kerber, Finanzvorstand der GFT Technologies AG. "Wir
werden uns weiterhin darauf fokussieren, die Profitabilität des
Konzerns zu erhöhen. Für 2002 streben wir einen Umsatz von 230 Mio.
Euro und eine EBIT-Marge von 4,2 % an."
Der Geschäftsbericht des GFT-Konzerns steht im Internet unter
www.gft.com/gb2001 zur Verfügung.