Rund 5 500 Beschäftigte des Stuttgarter Sportwagenherstellers Porsche wollen in der kommenden Woche für einen Tag die Arbeit niederlegen, um gegen eine von den Arbeitgebern verlangte Verlängerung der Arbeitszeit zu protestieren.
„Wir streiken am Dienstag der kommenden Woche“, sagte Betriebsratschef Uwe Hück am Montag der Nachrichtenagentur Reuters in Stuttgart. Die Früh- und Spätschicht wollten die Arbeit im Stammwerk Zuffenhausen niederlegen. Im Werk in Leipzig werde die Arbeit hingegen normal laufen.
Bereits an diesem Mittwoch will die Gewerkschaft IG Metall beim Autokonzern Daimler-Chrysler und beim weltgrößten Autozulieferer Bosch mit Warnstreiks beginnen. Von den Unternehmen war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Mit den Protesten will die IG Metall die Arbeitgeber in Baden-Württemberg dazu bringen, den gekündigten Tarifvertrag über persönliche Erholungs- und Bedürfnispausen (so genannte Steinkühler-Pausen) für Beschäftigte an Montagebändern wieder in Kraft zu setzen. Benannt wurden diese Kurzpausen nach dem damaligen IG-Metall-Chef Franz Steinkühler, der sie 1973 mit Streiks durchsetzte. Nach Berechnungen der IG Metall bedeutet der Wegfall eine Lohnkürzung um 8,6 Prozent, da dadurch die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich um acht Minuten pro Stunde steigt.
„Wir streiken am Dienstag der kommenden Woche“, sagte Betriebsratschef Uwe Hück am Montag der Nachrichtenagentur Reuters in Stuttgart. Die Früh- und Spätschicht wollten die Arbeit im Stammwerk Zuffenhausen niederlegen. Im Werk in Leipzig werde die Arbeit hingegen normal laufen.
Bereits an diesem Mittwoch will die Gewerkschaft IG Metall beim Autokonzern Daimler-Chrysler und beim weltgrößten Autozulieferer Bosch mit Warnstreiks beginnen. Von den Unternehmen war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Mit den Protesten will die IG Metall die Arbeitgeber in Baden-Württemberg dazu bringen, den gekündigten Tarifvertrag über persönliche Erholungs- und Bedürfnispausen (so genannte Steinkühler-Pausen) für Beschäftigte an Montagebändern wieder in Kraft zu setzen. Benannt wurden diese Kurzpausen nach dem damaligen IG-Metall-Chef Franz Steinkühler, der sie 1973 mit Streiks durchsetzte. Nach Berechnungen der IG Metall bedeutet der Wegfall eine Lohnkürzung um 8,6 Prozent, da dadurch die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich um acht Minuten pro Stunde steigt.