GCI Industrie: Ruhe vor dem Sturm
Michael Schröder
Mit der Fokussierung des Geschäfts auf die renditestarke Beteiligung dürften bei der GCI Industrie AG wieder deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse anstehen. Im Vorfeld der Hauptversammlung kursieren einige Gerüchte. Risikofreudige Anleger können das aktuelle Niveau nutzen, um eine Position bei diesem aussichtsreichen Small Cap zu eröffnen.
Die Umsatz- und Ertragslage der GCI Industrie AG hat sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2012 im Konzern weiter positiv entwickelt. Der konsolidierte Gesamtumsatz in der Gruppe ist im Berichtszeitraum im Vorjahresvergleich erneut um rund 20 Prozent überdurchschnittlich stark angestiegen. Dabei ist es der GCI Industrie Gruppe wieder gelungen, ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften. Das erste Quartal stand dabei weiterhin ganz im Zeichen der aktiven Bestandspflege des bestehenden Beteiligungsportfolios. Dennoch ist die Aktie in den letzten Tagen von ihren Höchstständen zurückgekommen. Im Bereich um 1,42 Euro scheint sich der Kurs nun zu stabilisieren.
Vor der Hauptversammlung
Am Rande der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) war zu hören, dass sich die Anleger bei den Münchner auf einen heißen Sommer einstellen sollten. Auf der Hauptversammlung am 26. Juni soll dem Vernehmen auch über Veränderungen in der Führungsetage und ein neuer Name der Gesellschaft diskutiert werden. GCI befindet sich im Wandel von einer Beteiligungsgesellschaft, die durch eine starke Holding-Struktur gekennzeichnet war, hin zu einer Maschinenbaufirma mit nur noch einer Beteiligung. Dies dürfte dann auch durch eine mögliche Umfirmierung zum Ausdruck gebracht werden. Größter Wachstumstreiber der Gesellschaft ist die 94-prozentige Beteiligung an der Maschinenfabrik Spaichingen (MS), die unter anderem Daimler, MAN und MTU mit Motorenkomponenten beliefert.
Starke Fokussierung
Nachdem das Jahr 2010 von der Neuordnung des Portfolios geprägt war, dürften ab der zweiten Jahreshälfte 2012 mit der Fokussierung des Geschäfts auf die renditestarke MS wieder deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse anstehen. Sondereffekte durch die Entkonsolidierungen versperren noch den Blick auf die operative Ertragskraft der Beteiligungsgesellschaft. Das dürfte sich im Anschluss an die Hauptversammlung ändern.
Position aufbauen
Risikofreudige Anleger können das aktuelle Niveau nutzen, um eine Position bei diesem aussichtsreichen Small Cap zu eröffnen. Das erste Kursziel liegt im Bereich der Jahreshöchststände bei 1,80 Euro. Mittelfristig liegen Kurse um 2,50 Euro im Rahmen des Möglichen.
Quelle: Der Aktionär
Michael Schröder
Mit der Fokussierung des Geschäfts auf die renditestarke Beteiligung dürften bei der GCI Industrie AG wieder deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse anstehen. Im Vorfeld der Hauptversammlung kursieren einige Gerüchte. Risikofreudige Anleger können das aktuelle Niveau nutzen, um eine Position bei diesem aussichtsreichen Small Cap zu eröffnen.
Die Umsatz- und Ertragslage der GCI Industrie AG hat sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2012 im Konzern weiter positiv entwickelt. Der konsolidierte Gesamtumsatz in der Gruppe ist im Berichtszeitraum im Vorjahresvergleich erneut um rund 20 Prozent überdurchschnittlich stark angestiegen. Dabei ist es der GCI Industrie Gruppe wieder gelungen, ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften. Das erste Quartal stand dabei weiterhin ganz im Zeichen der aktiven Bestandspflege des bestehenden Beteiligungsportfolios. Dennoch ist die Aktie in den letzten Tagen von ihren Höchstständen zurückgekommen. Im Bereich um 1,42 Euro scheint sich der Kurs nun zu stabilisieren.
Vor der Hauptversammlung
Am Rande der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) war zu hören, dass sich die Anleger bei den Münchner auf einen heißen Sommer einstellen sollten. Auf der Hauptversammlung am 26. Juni soll dem Vernehmen auch über Veränderungen in der Führungsetage und ein neuer Name der Gesellschaft diskutiert werden. GCI befindet sich im Wandel von einer Beteiligungsgesellschaft, die durch eine starke Holding-Struktur gekennzeichnet war, hin zu einer Maschinenbaufirma mit nur noch einer Beteiligung. Dies dürfte dann auch durch eine mögliche Umfirmierung zum Ausdruck gebracht werden. Größter Wachstumstreiber der Gesellschaft ist die 94-prozentige Beteiligung an der Maschinenfabrik Spaichingen (MS), die unter anderem Daimler, MAN und MTU mit Motorenkomponenten beliefert.
Starke Fokussierung
Nachdem das Jahr 2010 von der Neuordnung des Portfolios geprägt war, dürften ab der zweiten Jahreshälfte 2012 mit der Fokussierung des Geschäfts auf die renditestarke MS wieder deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse anstehen. Sondereffekte durch die Entkonsolidierungen versperren noch den Blick auf die operative Ertragskraft der Beteiligungsgesellschaft. Das dürfte sich im Anschluss an die Hauptversammlung ändern.
Position aufbauen
Risikofreudige Anleger können das aktuelle Niveau nutzen, um eine Position bei diesem aussichtsreichen Small Cap zu eröffnen. Das erste Kursziel liegt im Bereich der Jahreshöchststände bei 1,80 Euro. Mittelfristig liegen Kurse um 2,50 Euro im Rahmen des Möglichen.
Quelle: Der Aktionär