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Gazprom 903276


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Gazprom ADR kein aktueller Kurs verfügbar
 
raider7:

hi SousSherpa

 
23.12.20 21:48

Die Arbeiten an der NS2 Pipline wird nun erstmal von Gazprom gestoppt um das Weinachtsfest + Neujahr zu Feiern..

Arbeiten werden also erst am 15.1.2021 wieder Starten..

...72j47wydgjy--teknoblog-ru.translate.goog/2020/12/23/109415

UNd bis dahin hat Brüssel Zeit was gegen diese neuen Sanktionen zu unternehmen,,,, denke mir dass der Westen diesmal auseinander bricht,,,,, dass Europa sich gegen diese Sanktionen stemmen wird mit allem was sie haben++++++ und da gehört "Allseas" mit dazu.

Und da ab Morgen das Wetter wieder richtig Kalt wird in EU und in einer Woche die Gaslieferungen durch die Ukraine stark gedrosselt werden von Gazprom dürfte der Druck auf Brüssel nun richtig enorm sein..

Fürchte dass am ende die EU/Deutschland die NS2 Pipline noch fertig bauen werden..

Gut finde ich dass die Russen den durchblick haben was man ja an der angekündikten Erhöhung der Gaslieferungen durch die Ukraine sehen kann,,, und deshalb ist Brüssel nun gefordert gegen diese Sanktionen vorzugehen und endlich erwacht aus diesem Alptraum.!?

Denke mir wenn Brüssel nix tun wird wird Gazprom nix mehr Gas liefern als im Vertrag vorgesehen und das sind 110 Mio m3 Gas pro Tag.

siehe link

www.gazprom.de/press/news/2019/december/article497266/

Für Spannung ist jetzt allemal gesorgt.winksmile

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foxhunter:

OCEANIC 5000 /siehe Reuters Report

 
23.12.20 22:49
Möglicherweise soll dieses Schiff zusätzlich zur A. Cherskiy die Rohre verlegen.
Von den Kanarischen Inseln bis in die Ostsee kann man es bis zum 15.1. sicherlich schaffen.

Wen wollen die Amis mit Sanktionen belegen? 120 Firmen? Die Rohre sind fertig, die Schiffe
gehören den Russen und die Leute am Strand, die Rohre verladen, werden sich nicht
zurückziehen. Falls  die norwegische Firma die Inspektion nicht durchführen kann/will
wird das eine andere machen  - eben auch nach norwegischem Standard.

Wenn die Abnehmer des Erdgases unter Sanktionen fallen vergraulen sich die Amis ihre Kunden.
Was könnte da noch kommen?
Antworten
Lucky79:

Diese "Antares" und die "Krebs GEO"

 
23.12.20 23:54
schleichen immer um den Verlegerverbund rum....

www.vesselfinder.com/?mmsi=261025530

Was sind das für Schiffe...?

Agenten, Geheimdienste... CIA/BND..?
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raider7:

Fakt dürfte sein

 
24.12.20 00:18
dass USA diesen Winter nix Gas nach Europa liefern können..

denn US Gasreserven sind dabei stramm nach unten zu gehen.

EIA Erdgas-Lagerhaltung: -152 BCF nach zuvor -122 BCF in der Vorwoche. / Quelle: Guidants News news.guidants.com

Antworten
DaxHH:

@Lucky

 
24.12.20 05:29
Wurde schon mehrfach besprochen, die Schiffe sind zur Absicherung da.

Krebs Geo Destination: Guardvessel

Antares Destination: Guard CH 16 Offshore
Antworten
USBDriver:

NS2 ist formal durch

3
24.12.20 06:42
m.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/....bildMobile.html

DUH ist gescheitert.
Antworten
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#55207

mogge67:

Interessant...

 
24.12.20 11:59
t1p.de/5qlb
Antworten
raider7:

Neue Sanktionen sind für den Müll

 
24.12.20 12:38

USA haben den Wasser Krieg gegen die NS2 verloren+++++ und wollen die NS2 nun an Land bekämpfen..

Fakt aber ist dass in "Lubmin" schon ALLES FERTIG gebaut ist seit 2 Jahren.

...72j47wydgjy--teknoblog-ru.translate.goog/2020/12/24/109426

Und was soll die EU tun wenn nicht genügend Sauberes Erdgas von Gazprom wenn es an Gas fehlen wird+++++ einfach auf das NS2 Gas verzichten und dann nur die Reichen sich das Saubere Erdgas Leisten können.!?

Gazprom BRAUCHT sich dann nur strickt an den Gasvertrag mit der Ukraine zu halten und Brüssel weiss was zu tun ist+++++ nähmlich Gas aus der NS2 zu Kaufen.winksmilelaugthingmoney mouth

Antworten
raider7:

NS2 wird fertig gebaut werden.

 
24.12.20 12:50
USA wollen den Betrieb der NS2 "BEHINDERN" nix anderes bringen sie fertig..

Bei in Betriebnahme der Piplines wird erstmal nur ein Pipline-Rohr in Betrieb gehen..

Fakt aber ist dass auch bei der NS1 nur ein Rohr in Betrieb ging,, denn die 2 Rohre gleichzeitig in Betrieb nehmen geht nicht weil 1 Rohr nach dem anderem fertig gebaut wird.

Fakt dürfte sein++++++  dass Europa FROH sein wird wenn das erste NS2 Rohr fertig gebaut ist und in Betrieb gehen kann.

...72j47wydgjy--teknoblog-ru.translate.goog/2020/12/24/109426
Antworten
DocMaxiFritz:

wartet bis die Leichen der Feinde vorbei schwimmen

 
24.12.20 12:57
Wojciech Jakóbik

TEILE DEN ARTIKEL
Trumps Veto trifft US-Sanktionen gegen Nord Stream 2. Die Russen haben einen neuen Weg, sie zu vermeiden
24. Dezember 2020, 09:00 Uhr
AUFMERKSAM
Donald Trump Flickr
Donald Trump. Foto Flickr

Der Präsident der Vereinigten Staaten legte ein Veto gegen den Entwurf des Verteidigungshaushalts für 2021 ein, einschließlich Bestimmungen zur Verlängerung der Sanktionen gegen das Nord Stream 2-Projekt, die jedoch möglicherweise von Kongressabgeordneten gewählt werden. In der Zwischenzeit suchen die Russen nach einer Möglichkeit, die Sanktionen zu umgehen.

Am 23. Dezember übte Präsident Donald Trump trotz breiter Unterstützung beider Parteien das Veto des Präsidenten gegen den Entwurf des Verteidigungsbudgets von 740 Milliarden US-Dollar für 2021 (NDAA 2021) aus. Er erhob Einwände gegen die Änderung der Namen von Militärstützpunkten zu Ehren der konföderierten Offiziere und gegen Einschränkungen des Einflusses des Präsidenten auf die militärische Präsenz im Ausland. Er wird verdächtigt, Aufzeichnungen blockieren zu wollen, um die finanzielle Unterschlagung mit seiner Teilnahme untersuchen zu können.

Infolgedessen tritt das Veto des Präsidenten nicht in Kraft, um die Bestimmung zur Verlängerung der US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 in Kraft zu setzen, die Unternehmen abdeckt, die Versicherungen und Zertifikate bereitstellen, die zur Fertigstellung der Gaspipeline oder zur Inbetriebnahme erforderlich sind. Dennoch soll am 29. Dezember eine außerordentliche Sitzung des Kongresses stattfinden, bei der die Parlamentarier das Veto des Präsidenten mit zwei Dritteln der Stimmen brechen können. In der Zwischenzeit hat Reuters von weiteren Sanktionen gegen Nord Stream 2 erfahren, die dieses von allen politischen Kräften in den USA und Polen kritisierte Projekt stoppen sollen.

In der Zwischenzeit teilte Russian Gazprom der TASS-Agentur am 23. Dezember mit, dass sie 100 Prozent der Anteile der Nord Stream 2 AG an ihre Tochtergesellschaft Gazprom Mieżnarodnie Projects (Gazprom International Projects) übertragen habe, die bereits Anteile an den Nord Stream-Gaspipelines (51 Prozent Anteile) und Turkish Stream and hält Blauer Strom. Es kann vermutet werden, dass er auf diese Weise das Gespenst der US-Sanktionen aus diesem Projekt entfernen will. Es ist jedoch nicht bekannt, ob diese Lösung funktioniert oder dazu beiträgt, die von Reuters angekündigten neuen Einschränkungen zu umgehen.

Reuters / TASS / Wojciech Jakóbik
Antworten
DocMaxiFritz:

T. kann sich seine Sanktionen in den A....

 
24.12.20 12:59


Bartłomiej Sawicki

TEILE DEN ARTIKEL
Reuters: Es wird neue Sanktionen geben, um Nord Stream 2 zu stoppen
23. Dezember 2020, 20:00 Uhr
AUFMERKSAM
Kapitol, Washington
Kapitol. Foto Wikimedia Commons

Die USA fordern europäische Verbündete und private Unternehmen auf, die Beteiligung einzustellen, die zum Bau der Nord Stream 2-Gaspipeline beitragen könnte, und bereiten umfassendere Sanktionen gegen das russische Projekt vor, die in den kommenden Wochen vorgestellt werden sollen, sagten hochrangige Vertreter der Trump-Administration, die von Reuters am Mittwoch zitiert wurden.

Die scheidende Trump-Regierung wird "in naher Zukunft" neue Sanktionen vorbereiten, von denen sie glaubt, dass sie mit Unterstützung europäischer Unternehmen einen "Todesstoß" für das Nord Stream 2-Gaspipeline-Projekt von Gazprom bedeuten könnten. "Wir sind dabei, das Herz dieses Projekts zu hämmern", sagte ein Beamter, der anonym mit Reuter sprach.

Russland nahm den Bau von Nord Stream 2 in diesem Monat wieder auf, der nach einer einjährigen Pause aufgrund von US-Sanktionen zu 90 Prozent abgeschlossen ist. Die Arbeiten an einer 2,6 Kilometer langen Strecke in den flachen Gewässern der deutschen AWZ werden fortgesetzt, jedoch noch nicht an den tieferen Strecken in der Nähe von Dänemark, die den größten Teil der unvollendeten 100 Kilometer langen Strecke abdecken. Diese dänische Episode unterliegt US-Sanktionen.

Gazprom musste Schiffe für die Verlegung von Tiefwasserpipelines modernisieren und benötigt möglicherweise Hilfe von ausländischen Unternehmen, um den Bau schnell abzuschließen.

Washington hat Reuters "glaubwürdige Informationen" über die Modernisierung von Oceanic 5000 zur Verfügung gestellt, einem Kranschiff auf den spanischen Kanarischen Inseln für die Verlegung von Tiefseeleitungen im Rahmen des Nord Stream 2-Projekts. Die von Reuters befragten Beamten lehnten es ab, anzugeben, welchen europäischen Unternehmen Sanktionen für diese Form der Unterstützung drohen könnten.

Die dänische Seeschifffahrtsagentur gab am Dienstag bekannt, dass das Schiff Fortuna von Gazprom ab dem 15. Januar mit Hilfe anderer Versorgungsschiffe in Dänemark seine Arbeit aufnehmen kann, wie von BiznesAlert.pl berichtet.

- Das Nord Stream 2-Projekt hat im vergangenen Monat mit finanziellem Druck und dem Abgang wichtiger Akteure wie dem norwegischen Risikomanagement- und Qualitätssicherungsunternehmen DNV GL zu kämpfen. Das Außenministerium wird dem Kongress voraussichtlich in den kommenden Wochen einen späten Bericht vorlegen, einschließlich einer schwarzen Liste von Unternehmen, bei denen das Risiko von Sanktionen für die Unterstützung des Projekts besteht, sagte ein anderer von Reuters zitierter Beamter.

Ursprünglich sollte Nord Stream 2 Ende 2019 und dann Ende 2020 oder im ersten Quartal 2021 starten. Die US-Sanktionen ließen den Bau jedoch einfrieren. Es ist nicht bekannt, ob sie trotz der Wiederaufnahme der Arbeiten im Dezember 2020 die Fertigstellung zulassen werden. Die US-Sanktionen sollen nach der Verabschiedung des US-Verteidigungsbudgets für 2021 verlängert werden.

Reuters / Bartłomiej Sawicki
Antworten
DocMaxiFritz:

Schlimmer als T. kann B. nicht werden

 
24.12.20 13:02
Gazprom-Aktie: Erholung voraus?
Von Andreas Göttling-Daxenbichler -23. Dezember 2020
705
Die Gazprom-Aktie musste am Montag schwere Verluste hinnehmen. Um etwa sechs Prozent ging es für die Anteile des russischen Staatskonzern ins Minus. Viele sehen darin aber keine Katastrophe, sondern vielmehr eine Chance für einen Einstieg. Diesem Narrativ folgt auch der Analyst Ronald Paul Smith von BCS.

Seiner Ansicht nach ist die Gazprom-Aktie weiterhin ein klarer Kauf. Das unterstreicht der Experte eindrucksvoll mit seinem Kursziel, das umgerechnet bei etwa 6,60 Euro liegt. Das sind fast 50 Prozent mehr als die tatsächlichen Kurse, zu denen die Gazprom-Aktie aktuell gehandelt wird.

Freude bei den Anlegern
Die Aktionäre hören derartige Prognosen natürlich nur allzu gerne und schon am Dienstag gab es die ersten positiven Reaktionen darauf zu sehen. Gazprom konnte den eigenen Börsenwert um 2,35 Prozent steigern und damit zumindest einige der Kursverluste vom Vortag wieder wettmachen. Ob die Aktie sich in den nächsten Tagen weiter steigern können wird, steht aber noch in den Sternen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Gazprom?

Geplagt wird das Papier nach wie vor von so mancher Unwägbarkeit. Da wäre allen voran die Gas-Pipeline Nord Stream 2. Die befindet sich mittlerweile zwar wieder im Bau. Vor allem die USA setzen aber noch immer alles daran, eine Fertigstellung zu verhindern.

Alles ist offen

Speziell die aktuelle Regierung unter Donald Trump schreckte zuletzt vor so ziemlich nichts zurück, um die Gasversorgung in Europa durch Gazprom so schwer wie möglich zu gestalten. Ob auch Joe Biden ab Ende Januar einen ähnlichen Kurs fahren wird, lässt sich derzeit noch nicht vorhersagen. Experten gehen aber nicht davon aus, dass der Demokrat zu einem Kuschelkurs mit Moskau wechseln wird.

Auf der anderen Seite spielen Gazprom derzeit die Gaspreise in die Hände, welche sich nach langer Durststrecke wieder ansehnlich erholen konnten. Unter dem Strich ist mit Blick auf die Zukunft aber noch vieles ungewiss. Daher müssen die Aktionäre weiterhin mit nicht zu unterschätzenden Risiken leben.
Antworten
DocMaxiFritz:

GP Gas-Einschätzung

 
24.12.20 13:35
PressezentrumMitteilungen und Termine
Nachfrage nach Erdgas wird langfristig zunehmen
PRESSEMITTEILUNG
23. Dezember 2020, 09:50 Uhr
AufsichtsratLNGIR-Mitteilungen
Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom nahm Informationen über die Auswirkung von Ereignissen des Jahres 2020 auf die langfristige Entwicklungsprognose für den weltweiten Energiemarkt zur Kenntnis.

Gasmessstation der Gaspipeline Power of Siberia im Verwaltungsgebiet Amur
Gasmessstation der Gaspipeline Power of Siberia im Verwaltungsgebiet Amur

Bild vergrößern (JPG, 4 MB)
Das bedeutsamste Ereignis, unter anderem auch auf dem Energiemarkt, war die neue Corona-Pandemie. Zugleich hat sich die Pandemie auf den weltweiten Gasmarkt ziemlich beschränkt ausgewirkt. Laut bisherigen Gazprom-Prognosen hat die Nachfrage nach Gas im Jahr 2020 um ca. zwei Prozent nachgelassen, während der Verbrauch anderer fossiler Brennstoffe wesentlich stärker zurückgegangen ist.

Die Nachfrage nach Erdgas wird langfristig steigen. Erwartungsgemäß wird der Gasverbrauch bis 2040 weltweit um 1,3 Billionen Kubikmeter zunehmen und mehr als 5,3 Billionen Kubikmeter erreichen.

Als maßgebliche Trends zeichnen sich am Gasmarkt nach wie vor eine rückläufige Erdgasförderung in Europa und ein zunehmender Gasverbrauch in China ab.

Im Jahr 2020 belief sich die Erdgasförderung in den europäischen Ländern auf rund 220 Milliarden Kubikmeter, das heißt fast sieben Prozent unter dem Wert vom Vorjahr. Dieser Trend bleibt auch langfristig bestehen.

In China legte die Nachfrage trotz Restriktionsmaßnahmen, die mit der Pandemie verbunden waren, zu. Bisherigen Schätzungen zufolge lag der Gasverbrauch im Jahr 2020 landesweit bei ca. 325 Milliarden Kubikmetern, das heißt sechs Prozent über dem Wert des Jahres 2019. Langfristig wird der Gasverbrauch in der VR China weiterhin hohe Wachstumsraten aufweisen.

Der Umweltschutz gewinnt am Energiemarkt immer mehr an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund überarbeiten die größten Erdöl- und Erdgasgesellschaften ihre Strategien und entwickeln Geschäftsbereiche, die mit Erdgas verbunden sind.

Die Gazprom arbeitet systematisch an der Stärkung ihrer Stellung: Der Konzern stockt seine Ressourcenbasis auf, errichtet eine neue Infrastruktur, um stabile Lieferungen sicherzustellen, diversifiziert Exportrouten und erweitert sein Produktportfolio.

Festgestellt wurde, dass die Ereignisse des Jahres 2020, welche die aktuelle Konjunktur am weltweiten Gasmarkt verändert haben, sich auf langfristige Prognosen nicht einschneidend auswirken werden. Das liegt vor allem an den einzigartigen Eigenschaften von Erdgas als Energieträger, die es ermöglichen, die Energiesicherheit und die nachhaltige Entwicklung in globalen Dimensionen gleichermaßen zu gewährleisten.

Der Aufsichtsrat prüfte auch die Frage „Über strategische Zielwerte der PAO Gazprom (Gazprom-Gruppe)“.

Verwaltung für Information der Gazprom
Antworten
raider7:

Es gibt keinen Ersatz für Gazprom

 
24.12.20 15:56
...72j47wydgjy--teknoblog-ru.translate.goog/2020/12/24/109442

Und ohne Saubere Energie gibt es keinen Wachstum +++++  sondern nur abgang
Antworten
Seefürst:

Euch allen

 
24.12.20 16:00
ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest,einen guten Start in 2021 ,es wird ein „Spritzenjahr“ werden,in allen Richtungen.
Haltet mal den Ball flach,es gibt wichtigeres zu regeln.
Zumal die Probleme um den Iran noch nicht vom Planungstisch von Herrn T. sind.
Grüße von der Küste  
Antworten
Lucky79:

Ein frohes, glückliches, besinnliches..

4
24.12.20 16:18
und vorallem auch gesundes Weihnachtsfest...
Euch allen vom Alten Lucky..

Raider, Deine Beiträge immer erste Sahne...!
USB Driver, Top News...
und allen anderen die konstruktiv hier informieren oder sich informieren...
einen großen Dank...

Auch die kurzen von langen Sperren unterbrochenen Auftritte von Sookoo u. MeinGott...
sollten wir in Erinnerung behalten.

Grüße.. und auch schon mal einen Guten Rutsch!
Antworten
USBDriver:

Euch allen wünsche ich frohe Weihnachten

2
24.12.20 17:01
Und Gazprom einen starken Rubel.
Antworten
DocMaxiFritz:

Erschweren ist NICHT verhindern

 
24.12.20 17:22
Russland - Neue US-Sanktionen könnten Bau von Nord Stream 2 erschweren
By Reuters Staff

GELESEN IN 2 MINUTEN



FILE PHOTO: The logo of the Nord Stream 2 gas pipeline project is seen on a pipe at Chelyabinsk pipe rolling plant owned by ChelPipe Group in Chelyabinsk, Russia, February 26, 2020. REUTERS/Maxim Shemetov/File Photo
Moskau (Reuters) - Russland rechnet mit Beeinträchtigungen bei der Fertigstellung der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 durch neue US-Sanktionen.

Die geplanten Strafmaßnahmen könnten die finalen Arbeiten erschweren, teilte das Präsidialamt in Moskau am Donnerstag mit. Russland und seine Partner in Europa wollten die Leitung aber zu Ende bauen. Die US-Regierung bereitet Insidern zufolge neue Sanktionen wegen der Pipeline vor. Die Maßnahmen könnten “in sehr naher Zukunft” eingeleitet werden, sagten drei hochrangige US-Regierungsvertreter am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Gegen wen sich die Sanktionen richten sollen, blieb zunächst offen. Regierungen oder bestimmte Regierungsvertreter seien jedoch nicht das Ziel, hieß es. In diesem Monat wurde die Verlegung von Pipeline-Rohren für Nord Stream 2 in deutschem Gebiet der Ostsee wieder aufgenommen. Ab dem 15. Januar soll in dänischen Gewässern gearbeitet werden.

Den USA ist die etwa zu 90 Prozent fertiggestellte Leitung ein Dorn im Auge. Die Regierung von Präsident Donald Trump wie auch Kongressabgeordnete beider Parteien beklagen, dass sich die Europäer von russischem Erdgas abhängig machen. Auch der designierte Präsident Joe Biden hat in der Vergangenheit das Projekt kritisiert. Gleichzeitig wollen die USA eigenes Erdgas nach Europa verkaufen. Zuletzt forderte die geschäftsführende US-Botschafterin, Robin Quinville, von der Bundesregierung ein Moratorium. Deutschland hat wiederholt Drohungen der USA mit Sanktionen gegen den Bau der Leitung zurückgewiesen.

Nord Stream 2 ist die zweite Ostsee-Pipeline zwischen Russland und Deutschland und soll russisches Erdgas nach Westeuropa bringen. Hinter dem Projekt steht der russische Staatskonzern Gazprom, der die Hälfte der geplanten Gesamtkosten stemmen soll. Die andere Hälfte finanzieren die europäische Energieunternehmen Wintershall Dea, OMV, Uniper, Royal Dutch Shell und Engie.
Antworten
Sokooo:

# L.

2
24.12.20 19:24
"Raider, Deine Beiträge immer erste Sahne...!"

Daran sehen alle welches "geistes Kind " du bist.
Antworten
DocMaxiFritz:

Setzen wir unsere Arbeit fort!

 
25.12.20 09:16
PressezentrumMitteilungen und TermineKolumne von Alexey Miller
Rede von Alexey Miller in der Telekonferenz anlässlich des Neuen Jahres
24. Dezember 2020
Alexey Miller
Alexey Miller

Bild vergrößern (JPG, 4,5 MB)
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wir eröffnen unsere feierliche Telekonferenz. Es freut mich, Sie alle wiederzusehen. Das Jahr 2020 war nicht einfach. Insbesondere die erste Hälfte. Aber anschließend haben sich die Märkte ein wenig erholt und man kann sagen, dass die Situation sich derzeit im Großen und Ganzen stabilisiert hat. Wir erkennen einen steigenden Trend, was die Liefermengen anbelangt. Auch sehen wir, dass die Preise ebenfalls zulegen.

In diesem Jahr wird Gazprom über 452 Milliarden Kubikmeter Gas gefördert haben. Dies ermöglicht es uns, die Nachfrage von Verbrauchern sowohl auf dem Binnenmarkt als auch im Ausland zu decken. Dabei ist erwähnenswert, dass unsere Förderkapazitäten die Jahresfördermengen um knapp 100 Milliarden Kubikmeter Gas übersteigen.

Wir haben in diesem Jahr aus dem Gastransportsystem der Gazprom ca. 223 Milliarden Kubikmeter Gas auf den Binnenmarkt geliefert.

Was Exportlieferungen betrifft, so möchte ich eine gute Geschäftszahl, die heute aktualisiert worden ist, nennen: etwa 179 Milliarden Kubikmeter Gas. Warum diese Zahl gut ist? Weil diese Zahl, diese Menge in unserer „Rangliste“ von Gasexporten auf Platz fünf liegt.

An dieser Stelle möchte ich gleich vorwegnehmen, dass die Situation mit Exportlieferungen im zweiten Halbjahr sehr günstig war. Wir haben beispielsweise im Oktober mit 17,4 Milliarden Kubikmetern Gas einen absoluten historischen Monatsrekord in Bezug auf Lieferungen ins ferne Ausland gesetzt. Spricht man vom Jahr insgesamt, so waren die Liefermengen in neun europäische Länder größer als im Jahr 2019. Zu diesen Ländern gehören die Niederlande, die Slowakei und die Türkei.

Erwähnenswert ist auch, dass wir im ausklingenden Jahr umfangreiche langfristige Verträge zu unseren Gaslieferungen nach Griechenland und Deutschland unterzeichnet haben.

Natürlich ermöglichen es uns unsere Vorräte, die wir jährlich aufstocken, die Nachfrage am Binnenmarkt und an ausländischen Märkten vollumfänglich zu decken. Bereits seit 16 Jahren infolge legen unsere Vorräte um einen Quotienten von mehr als eins zu.

Unter den Ereignissen auf dem Gebiet der Prospektion und der Zunahme unserer Vorräte möchte ich die Entdeckung der Lagerstätte auf dem Schelf der Karasee, der wir den Namen „75 Jahre des Sieges“ gegeben haben, hervorheben.

Das Gasförderungszentrum Jamal wird zweifellos schon jetzt zu einem unserer maßgeblichen Zentren für Gasförderung. Deshalb bauen wir kontinuierlich den Nördlichen Gastransportkorridor aus. Im Jahr 2020 wurden in diesem Korridor neue Verdichterstationen in Betrieb genommen und über 850 Kilometer des linearen Teils errichtet. Der Nördliche Korridor spielt bekanntlich eine immer größere Rolle für die Gasverteilung im zentralen Teil des Landes und für Gasexporte. Er wird es aber auch ermöglichen, sehr große Produktionsstätten für Gasverarbeitung und Gaschemie in der Umgebung von Ust-Luga mit Gas zu versorgen. Ich möchte hervorheben, dass dieses großangelegte Projekt ebenso wie der Bau des Gasverarbeitungswerkes Amur (ein anderes Großprojekt auf dem Gebiet der Gasaufbereitung im Osten Russlands) streng nach Zeitplan umgesetzt wird. Dort ist das Projekt bereits zu mehr als 70 Prozent umgesetzt, und im Jahr 2020 wird die erste Ausbaustufe mit zwei technologischen Linien in Betrieb genommen.

Wie wir wissen, ist das Gasverarbeitungswerk Amur ein wichtiges Element der Power of Siberia. Im Dezember ist es genau ein Jahr her, seitdem wir begonnen haben, Gas durch die Power of Siberia nach China zu liefern. Die Lieferungen nach China gehen über den Plan und die vertraglichen Mengen hinaus. Das gilt sowohl für die Jahresmengen als auch für Tageslieferungen. An einzelnen Tagen überboten unsere Lieferungen nach China im Jahr 2020 die vertraglichen Verbindlichkeiten der Gazprom um 25 Prozent.

Wir haben mit Machbarkeitsstudien und geotechnischen Untersuchungen zur Power of Siberia 2 begonnen. Es ist ein sehr wichtiges Projekt, um Ostsibirien, dessen Gastransportsystem im Rahmen des Östlichen Gasprogramms entstanden ist, mit dem Einheitlichen Gasversorgungssystem des Landes zu verbinden. Natürlich bietet die Power of Siberia 2 auch die Möglichkeit, Gas aus dem Förderungszentrum Jamal im Autonomen Bezirk der Jamal-Nenzen sowohl auf asiatische als auch auf europäische Märkte zu liefern.

Hier möchte ich sofort feststellen, dass wir als traditioneller Lieferant für den europäischen Markt gelten. Europa wird noch über längere Zeit für uns ein sehr wichtiger Partner bei Gaslieferungen bleiben.

Was den asiatischen und chinesischen Markt angeht, so sehen Sie, dass die Verbrauchsmengen strikt zunehmen. Heutzutage haben wir in unserem Portfolio für Verhandlungen mit unseren chinesischen Partnern solche Projekte, wie die Westroute für Lieferungen, wie die fernöstliche Lieferroute, wie die Aufstockung von Gaslieferungen durch die Pipeline Power of Siberia und, ich möchte es nochmals betonen, die Power of Siberia 2.

Besonders erwähnenswert ist auch, dass wir die Bauarbeiten an der Gaspipeline Nord Stream 2 wiederaufgenommen haben.

Wenn wir auf wichtige und beeindruckende Ereignisse des ausklingenden Jahres in der Elektrizitätsbranche zu sprechen kommen, so würde ich gern die Fusion der Gazprom Energoholding mit der REP Holding, einem Betrieb, der die leistungsstärksten Vorverdichteranlagen VVA-32 Ladoga herstellt, hervorheben.

Bei Gazprom Neft ist es zweifelsohne die Inbetriebnahme von zwei komplexen Verarbeitungsanlagen: der einen in der Erdölraffinerie Moskau und der anderen im Betrieb der NIS in Serbien. Im Hinblick auf die technologische Ausrüstung und die Weiterverarbeitung gehören sie zu den weltweit besten.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
natürlich ist unsere wichtigste gemeinsame Aufgabe das Programm zur Gasversorgung und zum Ausbau der Gasinfrastruktur in Regionen der Russischen Föderation. In diesem Jahr haben wir unsere Arbeitsergebnisse aus den vergangenen fünf Jahren zusammengefasst. Wir haben mit 67 russischen Regionen, in denen Gazprom tätig ist, neue Fünfjahresprogramme zur Gasversorgung und zum Ausbau der Gasinfrastruktur unterzeichnet.

Die Finanzierung, die Gazprom von sich aus für diese Programme bereitstellt, wurde fast verdreifacht. Im Laufe der nächsten fünf Jahre werden wir in die Gasversorgungsprogramme 526,1 Milliarden Rubel investieren. Wir werden 24.400 Kilometer lange Gasleitungen bauen und, was beachtenswert ist, die Gasinfrastruktur in 3.632 Ortschaften zusätzlich ausbauen.

Bislang wurde bekanntlich die technisch machbare Umstellung auf die Netzgasversorgung in elf Regionen der Russischen Föderation zu 100 Prozent abgeschlossen. Bis Ende 2025 werden es bereits 35 Regionen sein. Dies werden dann insgesamt 90,1 Prozent von der 100-prozentig technisch machbaren Netzgasversorgung sein. Bis 2030 werden wir im Auftrag des Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin, die technisch machbare Netzgasversorgung zu 100 Prozent durchsetzen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,
ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Möge es Ihnen neue Erfolge und neue Errungenschaften bringen. Gazprom wünsche ich natürlich wie immer neue Rekorde. Ich möchte Ihnen Glück, Wohlergehen und Gesundheit in diesen schwierigen Zeiten wünschen. Alles Gute für Sie und Ihre Familien.

Wie man bei Gazprom zu sagen pflegt: Setzen wir unsere Arbeit fort.  
Antworten
DocMaxiFritz:

GP wird es noch allen zeigen

 
25.12.20 09:18
Über GazpromMarketing
Europa
Gasabsatz in Europa
Jahresbericht 2019 (Englisch)
(PDF, 12,1 MB)
Zu den Hauptaufgaben der PAO Gazprom auf dem europäischen Markt gehören die Bewahrung der führenden Stellung, die Gewährleistung einer zuverlässigen Gasversorgung sowie die Effizienzsteigerung der Vertriebstätigkeit.

Die europäischen Länder gelten seit mehr als 50 Jahren als Großverbraucher von russischem Gas.

Gazprom ist der größte Gasexporteur am europäischen Markt.

Russland gilt seit über 50 Jahren als zuverlässiger Erdgaslieferant für Europa. Foto: Berlin, Deutschland
Russland gilt seit über 50 Jahren als zuverlässiger Erdgaslieferant für Europa. Foto: Berlin, Deutschland

Bild vergrößern (JPG, 885,1 KB)
Im Jahr 2019 verkaufte die Gazprom-Gruppe 232,4 Milliarden Kubikmeter Gas in Länder außerhalb der ehemaligen Sowjetunion (einschließlich Gasexporte aus der Russischen Föderation sowie Gasmengen, die von der Unternehmensgruppe im Ausland erworben worden sind). Dabei lagen die Nettoerlöse aus dem Verkauf (abzüglich Verbrauchssteuer und Zollgebühren) bei 2.490,4 Milliarden Rubeln.

Im Jahr 2019 beliefen sich Gasexporte aus der Russischen Föderation ins europäische ferne Ausland auf 199 Milliarden Kubikmeter Gas (aufgrund von Verträgen der Gazprom Export).

Die Gazprom übt ihre Tätigkeit auf dem europäischen Gasmarkt aufgrund langfristiger Verträge mit Take-or-Pay-Klauseln aus. Neue Formen des Gashandels aufgrund von kurz- und mittelfristigen Verträgen sowie von Tauschgeschäften und einmaligen Transaktionen kommen ebenfalls zum Einsatz.

Einheitlicher Exportkanal

Als grundsätzliches Element der Exportstrategie der Gazprom gilt das System eines einheitlichen Exportkanals. Nach Maßgabe des russischen Gasexportgesetzes genießt Gazprom das ausschließliche Recht an Pipelinegasexporten. Das Gesetz ermöglicht es, eine koordinierte Betriebs- und Marketingpolitik zu betreiben und dient als zusätzliche rechtliche Garantie für zuverlässige russische Gasexporte.

System langfristiger Verträge
Gazprom exportiert Gas nach Mittel-, West- und Südosteuropa hauptsächlich im Rahmen von langfristigen Verträgen.

Langfristige Take-or-Pay-Verträge dienen als Grundlage für stabile und zuverlässige Gaslieferungen. Nur solche Verträge garantieren einem Hersteller und Exporteur, dass sich seine milliardenschweren Investitionen, die für die Umsetzung großer Gasexportprojekte benötigt werden, auszahlen. Einem Importeur wird dabei eine zuverlässige und reibungslose Gasversorgung über längere Zeitabschnitte garantiert.

Als grundsätzliche Besonderheiten langfristiger Verträge sind hervorzuheben:

eine Preisformel, in der Veränderungen der Ölpreise in den vorangegangenen sechs bis neun Monaten berücksichtigt werden;
Bestimmungen, die eine einseitige Vertragskündigung verhindern, wovon dauerhafte zwingende Umstände ausgenommen sind;
die Take-or-Pay-Klausel, die sich auf erhebliche Vertragsmengen bezieht, was voraussetzt, dass der Käufer die im Laufe eines Jahres nicht abgenommenen Mengen bezahlt und sie anschließend nach der Lieferung von Jahresmindestmengen, die im jeweiligen Jahr vertraglich vereinbart sind, mit einem entsprechenden Zuschlag abnehmen kann.
Langfristige Verträge stellen im Grunde genommen Serviceverträge dar, die dem Käufer flexible Tages- und Jahreslieferungen ermöglichen, während der Verkäufer verpflichtet ist, dem Käufer in Zukunft Mengen nachzuliefern, die er im Rahmen der Take-or-Pay-Klausel zuvor bezahlt hat. Darüber hinaus garantieren langfristige Verträge den Käufern Gaslieferungen im Laufe eines großen Zeitraumes. Gas am Spotmarkt ist im Grunde genommen ein ganz anderes Produkt, und der Vergleich von Vertrags- und Spotpreisen ist ungerechtfertigt.

Dabei bleibt eine teilweise Anbindung an die Ölpreise in den Verträgen weiterhin aktuell. Die Anbindung an die Ölpreise bietet ein Instrument für langfristige Geschäftsplanung, das einen ununterbrochenen und stabilen Investitionszyklus in der Branche sicherstellt.

Durchschnittlicher Absatzpreis für Gas in Ländern außerhalb der ehemaligen Sowjetunion (abzüglich Mehrwertsteuer, inklusive Verbrauchssteuer und Zollgebühren)
Zum Ende des jeweiligen Geschäftsjahres am 31. Dezember
      2015      2016      2017      2018§2019
Rubel pro 1.000 m3 15.057,3 11.763,3 11.670,5 15.499,5 13.613,0
US-Dollar*pro 1.000 m3 245,6 176,0 200,2 246,4 210,6
Euro*pro 1.000 m3 221,5 159,0 176,8 209,1 188,2
* Diese Geschäftszahlen sind nicht in der Finanzberichterstattung enthalten und wurden ausgehend vom Währungskurs zum Ende des jeweiligen Zeitraums berechnet.

Europäischer Gasmarkt
Die Dynamik russischer Gaslieferungen auf den europäischen Markt hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von den wirtschaftlichen Wachstumsraten, der Dynamik der Eigenförderung, der Preiskonjunktur für andere Energieträger – insbesondere in der Elektrizitätswirtschaft – und den Gaspreisen an anderen Weltmärkten.

Absatz von Erdgas durch die Gazprom-Gruppe 2019 ins europäische ferne Ausland (Milliarden Kubikmeter)
      Land   Mengen*§
   Belgien§1,3
Bosnien und Herzegowina 0,2
 Bulgarien       2,4§
  Dänemark       1,7§
Deutschland§44,9
Finnland 2,5
Frankreich      13,0§
Griechenland       2,5§
Großbritannien      59,0§
   Italien      22,0§
  Kroatien       2,8§
Niederlande      16,3§
Nordmazedonien       0,2§
Österreich       9,1§
     Polen       9,7§
  Rumänien       1,1§
   Schweiz       0,3§
   Serbien       2,2§
  Slowakei       6,5§
 Slowenien       0,3§
Tschechien       2,2§
    Türkei      15,4§
    Ungarn§10,5
* Die vermarkteten Gasmengen der Gazprom-Gruppe umfassen unter anderem den Absatz von LNG sowie vermarktete Gasmengen im Rahmen von Auslandsprojekten, an denen die Unternehmensgruppe auf dem Gebiet der Prospektion und Förderung von Kohlenwasserstoffen beteiligt ist.

Steigerung der Zuverlässigkeit von Gaslieferungen nach Europa
Wie wird Gas gespeichert und was sind die UGS

Gazprom trifft komplexe Maßnahmen zur Steigerung der Zuverlässigkeit von Gaslieferungen an europäische Kunden. Dies setzt eine systematische Arbeit an Buchungen von Gastransportkapazitäten, eine Optimierung und Umverteilung der gebuchten Kapazitäten, Tauschgeschäfte, eine Minimierung von Folgen bei Betriebsunterbrechungen von Gaspipelines und anderen Vorfällen voraus.

Um die Zuverlässigkeit von Lieferungen zu steigern, initiierte Gazprom die Umsetzung neuer Gastransportprojekte: Nord Stream, Nord Stream 2 und TurkStream.

Nord Stream ist die erste Gaspipeline in der Geschichte, die das russische und das europäische Gastransportsystem miteinander verbunden hat. Sie hat 2012 ihre geplante Kapazität erreicht.

Nord Stream 2 ist eine neue Gaspipeline durch die Ostsee für Exporte nach Europa. Der Bau dieser Pipeline wird fortgesetzt.

TurkStream ist eine neue Exportpipeline für Gaslieferungen aus Russland in die Türkei durch das Schwarze Meer. Der erste Strang dieser Pipeline ist für Gaslieferungen an türkische Verbraucher und der zweite Strang ist für die Gasversorgung der Länder in Süd- und Südosteuropa bestimmt. Mit dem Bau der TurkStream wurde 2017 begonnen. Gaslieferungen durch diese Pipeline erfolgen seit Januar 2020.

Die Nutzung unterirdischer Gasspeicher (UGS) in den europäischen Ländern ermöglicht es ebenfalls, die Zuverlässigkeit von Exportlieferungen erheblich zu steigern.

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DocMaxiFritz:

Erdgas braucht man IMMER

 
25.12.20 09:20
PressezentrumMitteilungen und Termine
Nachfrage nach Erdgas wird langfristig zunehmen
PRESSEMITTEILUNG
23. Dezember 2020, 09:50 Uhr
AufsichtsratLNGIR-Mitteilungen
Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom nahm Informationen über die Auswirkung von Ereignissen des Jahres 2020 auf die langfristige Entwicklungsprognose für den weltweiten Energiemarkt zur Kenntnis.

Gasmessstation der Gaspipeline Power of Siberia im Verwaltungsgebiet Amur
Gasmessstation der Gaspipeline Power of Siberia im Verwaltungsgebiet Amur

Bild vergrößern (JPG, 4 MB)
Das bedeutsamste Ereignis, unter anderem auch auf dem Energiemarkt, war die neue Corona-Pandemie. Zugleich hat sich die Pandemie auf den weltweiten Gasmarkt ziemlich beschränkt ausgewirkt. Laut bisherigen Gazprom-Prognosen hat die Nachfrage nach Gas im Jahr 2020 um ca. zwei Prozent nachgelassen, während der Verbrauch anderer fossiler Brennstoffe wesentlich stärker zurückgegangen ist.

Die Nachfrage nach Erdgas wird langfristig steigen. Erwartungsgemäß wird der Gasverbrauch bis 2040 weltweit um 1,3 Billionen Kubikmeter zunehmen und mehr als 5,3 Billionen Kubikmeter erreichen.

Als maßgebliche Trends zeichnen sich am Gasmarkt nach wie vor eine rückläufige Erdgasförderung in Europa und ein zunehmender Gasverbrauch in China ab.

Im Jahr 2020 belief sich die Erdgasförderung in den europäischen Ländern auf rund 220 Milliarden Kubikmeter, das heißt fast sieben Prozent unter dem Wert vom Vorjahr. Dieser Trend bleibt auch langfristig bestehen.

In China legte die Nachfrage trotz Restriktionsmaßnahmen, die mit der Pandemie verbunden waren, zu. Bisherigen Schätzungen zufolge lag der Gasverbrauch im Jahr 2020 landesweit bei ca. 325 Milliarden Kubikmetern, das heißt sechs Prozent über dem Wert des Jahres 2019. Langfristig wird der Gasverbrauch in der VR China weiterhin hohe Wachstumsraten aufweisen.

Der Umweltschutz gewinnt am Energiemarkt immer mehr an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund überarbeiten die größten Erdöl- und Erdgasgesellschaften ihre Strategien und entwickeln Geschäftsbereiche, die mit Erdgas verbunden sind.

Die Gazprom arbeitet systematisch an der Stärkung ihrer Stellung: Der Konzern stockt seine Ressourcenbasis auf, errichtet eine neue Infrastruktur, um stabile Lieferungen sicherzustellen, diversifiziert Exportrouten und erweitert sein Produktportfolio.

Festgestellt wurde, dass die Ereignisse des Jahres 2020, welche die aktuelle Konjunktur am weltweiten Gasmarkt verändert haben, sich auf langfristige Prognosen nicht einschneidend auswirken werden. Das liegt vor allem an den einzigartigen Eigenschaften von Erdgas als Energieträger, die es ermöglichen, die Energiesicherheit und die nachhaltige Entwicklung in globalen Dimensionen gleichermaßen zu gewährleisten.

Der Aufsichtsrat prüfte auch die Frage „Über strategische Zielwerte der PAO Gazprom (Gazprom-Gruppe)“.

Verwaltung für Information der Gazprom


Kontakte für Medien

+7 812 609-34-21
+7 812 609-34-05
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pr@gazprom.ru

Kontakte für Investoren

+7 812 609-41-29

ir@gazprom.ru

 
Antworten
stksat|229240.:

Sokooo

 
25.12.20 09:41
Und alle sehen wie unglücklich Du sein mußt.
Ich wünsche Dir und allen besinnliche Weihnachten.
Antworten
raider7:

Russland/Gazprom wird ALLES Übertreffen

 
25.12.20 10:32
de.rt.com/russland/110853-bloomberg-russland-auf-platz-2/

Warum das so ist

((( Russland hat noch viel viel viel Sauberes Erdgas + ÖL )))

Der Westen aber hat davon aber nur noch Reste/Pfützen
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