Nachdem die politischen Diskussion über die Nord Stream 2 ja lange und sehr heftig waren, jetzt mal die Diskussion über die Baltic Pipe: Ist die Gasleitung überhaupt wirtschaftlich und brauchen wir die überhaupt noch, nachdem Dänemark nun seine wirklichen Problem publik macht?
Warum verzichtet Dänemark auf Erdgas? "Die Verzögerung der Rückkehr von Tyra bedeutet für verschiedene Nationen und Verbraucher unterschiedliche Dinge. Für Dänemark bedeutet dies, dass 2022 ein Jahr der Möglichkeiten für verschwendetes Gas sein wird und den Status eines Netto-Gasimporteurs ein Jahr länger beibehalten muss, als angenommen. Noch schmerzhafter als in Dänemark wird die Verzögerung der Wiederinbetriebnahme von Tyra zu mehreren Komplexitätsebenen für Polen führen, einem Markt, der die besondere Hoffnung hatte, dass Tyra so bald wie möglich wieder zurückkehren wird. Es wurde angenommen, dass die Hauptquelle für die derzeit im Bau befindliche Baltic mit 10 bcm Pro Jahr aus Norwegen und Dänemark stammt. Dies bedeutet, dass nicht nur einige der beteiligten Unternehmen beschlossen haben, das Öl- und Gasgeschäft aufzugeben (siehe Ørsted), sondern auch Dänemark als solches schneller als bisher angenommen zurückgehen wird."
oilprice.com/Energy/Natural-Gas/...-Ditching-Natural-Gas.html
Hammerfest LNG abgebrannt und geschlossen, Niederlande ausgefördert, Dänemark kann nicht mehr liefern, die Baltic Pipe überflutet und kann jetzt im Winter nicht weitergebaut werden...Probleme über Probleme
translate.google.com/...hitsya-Baltic-Pipe-zalili-dozhdi.html
Da sieht man mal, wie wichtig ein verlässlicher Gaslieferant für unsere Energiesicherheit ist. Jetzt wird auch klar wieso Dänemark unbedingt ein Reverse Flow Agreement mit Deutschland abschließen will. Wir alle hier in Europa brauchen die Nord Stream 2.