PC-Hersteller Gateway macht deutsche Niederlassung dicht
Ein Dutzend Mitarbeiter werden entlassen
Der amerikanische PC-Hersteller Gateway schließt sein Deutschlandbüro und entlässt zum 31. August 2001 ein Dutzend Mitarbeiter, das berichtet unter anderem das IT-Fachhandelsmagazin "ComputerPartner". Deutschland-Chef Michael Schönrock habe seinen Mitarbeitern am vergangenen Freitag auf einer Betriebsversammlung über die Konsequenzen der Unrentabilität der Filialen und drei Verlustquartalen in Folge informiert.
Nach Informationen von "ComputerPartner" ist das Ende der deutschen Filiale unter anderem der hierzulande wenig erfolgreichen Multichannel-Vertriebsstrategie anzulasten. Die Händler liefen weg und Gateway ließ daraufhin die Aktivitäten einschlafen. Jetzt soll wieder auf den von Gateway-Gründer und CEO Ted Waitt favorisierten Telefonverkauf zurückgegriffen werden, der das Unternehmen einst groß machte.
Für Europa, wo allein die englische und französische Vertriebsorganisation nennenswert verkaufen, bedeutet das: Neben Deutschland wird die schwedische Filiale geschlossen. Noch ist ungewiss, wie viele Mitarbeiter im irischen Call-Center übrig bleiben. Gegenüber ZDNet bestätigte Gateway die Schließung der Münchner Niederlassung, erklärte aber, dass dies nicht das Ende der Aktivitäten in Deutschland sei.
Ein Dutzend Mitarbeiter werden entlassen
Der amerikanische PC-Hersteller Gateway schließt sein Deutschlandbüro und entlässt zum 31. August 2001 ein Dutzend Mitarbeiter, das berichtet unter anderem das IT-Fachhandelsmagazin "ComputerPartner". Deutschland-Chef Michael Schönrock habe seinen Mitarbeitern am vergangenen Freitag auf einer Betriebsversammlung über die Konsequenzen der Unrentabilität der Filialen und drei Verlustquartalen in Folge informiert.
Nach Informationen von "ComputerPartner" ist das Ende der deutschen Filiale unter anderem der hierzulande wenig erfolgreichen Multichannel-Vertriebsstrategie anzulasten. Die Händler liefen weg und Gateway ließ daraufhin die Aktivitäten einschlafen. Jetzt soll wieder auf den von Gateway-Gründer und CEO Ted Waitt favorisierten Telefonverkauf zurückgegriffen werden, der das Unternehmen einst groß machte.
Für Europa, wo allein die englische und französische Vertriebsorganisation nennenswert verkaufen, bedeutet das: Neben Deutschland wird die schwedische Filiale geschlossen. Noch ist ungewiss, wie viele Mitarbeiter im irischen Call-Center übrig bleiben. Gegenüber ZDNet bestätigte Gateway die Schließung der Münchner Niederlassung, erklärte aber, dass dies nicht das Ende der Aktivitäten in Deutschland sei.