FRÜHAUFSTEHER -Der tägliche Ausblick auf die Börse

Beiträge: 14
Zugriffe: 716 / Heute: 1
NEMAX 50 kein aktueller Kurs verfügbar
 
Happy End:

FRÜHAUFSTEHER -Der tägliche Ausblick auf die Börse

 
28.03.02 08:01
FRÜHAUFSTEHER -Der tägliche Ausblick auf die Börse 622578www.faznet.de/IN/INtemplates/faznet/inc/in/...D}&mode=picture" style="max-width:560px" >

Ruhiger Handelstag erwartet


Geringe Umsätze gesehen

Vor dem langen Wochenende rechnen Marktteilnehmer mit einem ruhigen Geschäft auf dem Frankfurter Parkett. Über die Feiertage meiden die Anleger den Aufbau von Positionen. Die Frankfurter Börse bleibt am Karfreitag und Ostermontag geschlossen. Allerdings könnte das anstehende Monats- und Quartalsende noch zu Beschönigungen der Performance genutzt werden. Von der Nachrichten her gibt es bislang wenig Kursbewegendes.

Fed mildert Zinsängste am Rentenmarkt

Die Äußerungen von Fed-Mitglieder, dass die US-Notenbank auf absehbare Zeit ihre Geldpolitik nicht ändern werden, sorgt für leichte Entspannung am Rentenmarkt und dürfte größere Kursverluste verhindern. Allerdings bleibt der übergeordnete Trend weiter nach unten gerichtet, denn der Zinssenkungszyklus dürfte jedenfalls beendet sein. Am Mittwoch legte der Bund-Future drei Basispunkte auf 105,03 Prozent zu. Vor den Feiertagen dürfte das Geschäfts ruhig bleiben, viele Marktteilnehmer haben sich bereits in den Osterurlaub verabschiedet.

Euro in Asien etwas fester

Etwas fester tendiert der Euro am Donnerstag im asiatischen Handel. Um 7.10 Uhr MEZ kostet ein Euro 0,8738 Dollar nach 0,8724 Dollar am Mittwochabend in New York. Zum Yen notiert der Dollar mit 132,64 Yen nach 132,67 Yen im späten New Yorker Handel am Vorabend. Die US-Politik des starken Dollar hat sich nach den Worten von Finanzminister Paul O'Neill nicht geändert. „Starker Dollar, keine Änderung in der Politik ...", sagte O'Neill in einem Interview des Fernsehsenders CNBC. Zu den Äußerungen des Chefs der Fed von New York, William McDonough, vom Dienstag, wonach der Dollar möglicherweise etwas überbewertet sei, sagte der Minister: „Ich bin bereit zu wetten, dass er sich wünscht, nicht in solche theoretische Spekulationen eingegangen gewesen zu sein". Insgesamt rechnen Marktteilnehmer mit einem ruhigen vorösterlichen Geschäft am Devisenmarkt.

Börse Tokio tendiert uneinheitlich

Die Börse Tokio hat am Donnerstag nach Gewinnmitnahmen bei Technologiewerten uneinheitlich tendiert. Jedoch hätten Kursgewinne bei den Aktien des japanischen Mobilfunkbetreibers NTT DoCoMo sowie bei Banktiteln den Abwärtstrend nach der Rallye vom Vortag begrenzt, sagten Analysten. Händler sprachen von geringen Umsätzen.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloß geringfügig mit 0,1 Prozent im Plus bei 11.333,11 Zählern, nachdem er zuvor knapp im Minus tendiert hatte. Auf dem Nikkei lasteten am Donnerstag vor allem die Kursverluste bei Advantest. Die Aktien des Herstellers von Chiptestern gaben um 2,47 Prozent nach. Dagegen bauten DoCoMo-Titel ihre Vortagesgewinne weiter aus und legten 3,75 Prozent zu. Zwar erwartet das nach Börsenwert größte japanische Unternehmen für sein am 31. März endendes Geschäftsjahr einen Konzern-Nettoverlust. Das sollte jedoch für das kommende Jahr den Weg in die Gewinnzone ebnen, sagten Analysten. „DoCoMos Stabilität hat uns erleichtert", sagte Tokio Furuta, Generalmanager im Aktienhandel von Tokai Tokyo Securities. „Aber der Nikkei hat sich insgesamt wenig bewegt, da die Leute größtenteils bei anderen Technologiewerten in der Warteposition sind.“ Mehrere Bankentitel profitierten Händlern zufolge davon, dass die Ängste der Anleger vor drohenden Verluste im Finanzsektor nachgelassen haben. Die Aktien von UFJ Holdings stiegen um 4,65 Prozent, Mizuho Holdings verbesserten sich um 4,01 Prozent.

Aktien Hongkong am Mittag etwas fester

Etwas fester zeigen sich die Aktienkurse am Donnerstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Der Hang-Seng-Index (HSI) gewinnt 0,4 Prozent bzw 38,82 Punkte auf 11.026,70. Umgesetzt wurden bislang Aktien im Wert von 3,47 HKD. Händler sprechen von relativ guten Umsätzen vor dem langen Osterwochenende, an dem die Börse von Freitag bis einschließlich Montag geschlossen bleibt. Der Handel wird am Dienstag wieder aufgenommen.  Kursverluste verzeichnen Johnson Electric. Die Titel fallen um 3,1 Prozent auf 10,85 HKD, nachdem sie am Vortag kräftig zugelegt hatten. Auf der Gewinnerseite finden sich TVB mit einem Plus von 4,6 Prozent auf 36,10 HKD.  Die Zahlen des Unternehmens waren überraschend gut ausgefallen.

US-Nachbörse mit leichten Verlusten

Mit Kursverlusten haben sich die amerikanischen Aktienkurse am Mittwoch nachbörslich gezeigt, nachdem Juniper Networks und Sonus Networks Gewinnwarnungen gegeben haben. Der Nasdaq-100-Index verlor 0,2 Prozent auf 1.434,28 Punkte. Juniper Networks büßten 4,8 Prozent auf 11,35 Dollar. Das Unternehmen stellte einen geringenen Umsatz als zuvor erwartet für das erste Quartal in Aussicht. Sonus gaben 29 Cents auf 2,53 Dollar nach. Der Verlust im ersten Quartal werde die bisherigen Prognosen übertreffen, teilte Sonus mit. Diese Nachrichten lasteten auf die übrigen Tech-Aktien. Ciscso fielen neun Cents auf 16,25 Dollar, Lucent sechs Cents auf 4,28 Dollar und Sun Microsystem zwei Cents auf 8,65 Dollar.

US-Börse verbucht Kursgewinne

Die Hoffnung auf eine baldige Konjunkturerholung in den USA hat den Blue Chips an den New Yorker Aktienmärkten am Mittwoch zu deutlichen Kursgewinnen verholfen. Sorgen der Anleger vor einer erneut schwachen Bilanzsaison hätten jedoch die Gewinne im Technologiesektor begrenzt, sagten Händler. Der Blue-Chip-Index Dow-Jones legte zum Schluss 0,71 Prozent auf 10.426,91 Punkte zu, die US-Technologiebörse Nasdaq lag mit einem Plus von 0,14 Prozent auf 1.826,75 Zählern wenig verändert. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,53 Prozent auf 1.144,58 Punkte.

„Ich glaube, der Dämpfer für jeden Optimismus sind jetzt die Bilanzen", sagte Brian Pears, Leiter Aktienhandel bei Victory Capital Management. „Ich merke nichts von dem Pessimismus, den wir in den vergangenen eineinhalb Jahren hatten. Die Leute sind optimistisch, aber doch noch ziemlich verwirrt. Können die Firmen diese Konjunkturerholung in höhere Gewinne verwandeln?“

Von der Hoffnung auf eine Konjunkturerholung profitierten vor allem zyklische Werte wie Finanz- und Industrietitel. Der Aktienkurs des Finanzkonzerns J.P. Morgan legte um rund ein Prozent auf 35,50 Dollar zu, der von American Express stieg rund 1,45 Prozent auf 41,19 Dollar. Eine Stütze für den Dow-Jones-Index waren nach Händlerangaben auch Kursgewinne der Titel von Boeing, die rund 3,4 Prozent auf 47,33 Dollar zulegten und der Aktien von Caterpillar, die 2,2 Prozent auf 57,49 Dollar kletterten.

Beruhigend auf den Markt hätten auch die Äußerungen des Chefs der Federal Reserve Bank von Philadelphia, Anthony Santomero, gewirkt, sagten Börsianer. Santomero hatte gesagt, dass es trotz der beginnenden Konjunkturerholung noch keinen Bedarf für eine Änderung der Fed-Geldpolitik gebe. Allerdings waren die Investoren nach Angaben von Händlern vor Beginn der Bilanzsaison zum ersten Quartal ab Anfang April eher zurückhaltend und wagten keine größeren Käufe. „Die Anleger sind besorgt über die Geschäftsentwicklung der Unternehmen im ersten Quartal und die Ausblicke, die sie geben werden", sagte Richard Nash von Victory Capital Management.

US-Anleihen schließen uneinheitlich

Uneinheitlich haben sich die US-Staatsanleihen am Mittwoch im späten Handel in New York präsentiert. Zehnjährige Papiere mit einem Kupon von 4,875 Prozent stiegen um 1/32 auf 96-16/32 und rentierten mit 5,330 Prozent nach 5,347 Prozent. Der 30-jährige Longbond mit einem Kupon von 5,375 Prozent verlor dagegen 5/32 auf 94-19/32, die Rendite betrug 5,759 Prozent nach 5,759 Prozent. Händler sprachen von einem trägen Handel, der auch die um 16.00 Uhr MEZ veröffentlichten Neubauverkäufe in den USA weitgehend ignoriert habe. Die Kursverluste beim Longbond begründeten Marktteilnehmer mit dem Warten auf neue Konjunkturdaten und mit der verkürzten Handelswoche.

Ein wenig Bewegung habe dagegen die Auktion zweijähriger Notes im Volumen von 25 Milliarden Dollar gebracht. Sie habe mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen als die Februar-Auktion, da die Titel wegen der Kursverluste, die den überwiegenden Teil des Monats März auf dem Markt gelastet hätten, relativ günstig gewesen seien. Zudem habe sich die Stimmung einiger Marktteilnehmer seit Dienstag verbessert, da die Kommentare einiger Fed-Mitglieder dahingehend interpretiert worden seien, dass die US-Notenbank mit einer Zinsanhebung nicht sonderlich eilig habe.

Auf dem Terminkalender für Gründonnerstag stehen unter anderem der Index der Einkaufsmanager Chicago März und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Der US-Treasurysmarkt schließt wegen des anstehenden Osterwochenendes am Donnerstag bereits bereits um 19 Uhr MEZ.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters


Medienschau


Unternehmensnachrichten

Juniper Networks senkt Umsatzprognose

Der US-Netzwerkausrüster Juniper Networks hat mit Hinweis auf das anhaltend vorsichtige Ausgabenverhalten der Kunden die Umsatzprognose für das erste Quartal seines laufenden Geschäftsjahres gesenkt. Juniper teilte mit, das Unternehmen erwarte im Quartal zum 31. März 2002 den Umsatz zwischen 120 und 125 Millionen Dollar, und nicht wie ursprünglich prognostiziert zwischen 150 und 155 Millionen Dollar. Die jüngste Umsatzprognose des Unternehmens liegt unter der durchschnittlichen Analysten-Erwartung von 139 Millionen Dollar. Im nachbörslichen Handel fiel der Kurs der Juniper-Aktie auf 11,35 Dollar von 11,92 Dollar beim Schluss der Technologiebörse Nasdaq. (Reuters)

GM hält Produktionssteigerung im zweiten Quartal für möglich

Der Autokonzern General Motors Corp hält nach Angaben des für Nordamerika verantwortlichen Präsidenten, Gary Cowger, eine Steigerung der Produktion im zweiten Quartal für möglich. „Ich bin sehr optimistisch für Steigerungsmöglichkeiten in der Produktion", sagte Cowger, am Mittwoch in New York. Es gebe einige Anzeichen, dass die US-Verbraucher in diesem Jahr mehr Autos als zunächst erwartet kauften, fügte er hinzu. (Reuters)

Kirch-Investoren bieten Springer Beteiligung an

Im Zuge der geplanten Neuordnung des Gesellschafterkreises bei der Mediengruppe KirchMedia haben Investoren nach Informationen der „Financial Times“ (FT) dem Axel Springer Verlag eine Beteiligung angeboten. Der Verlag prüfe den Vorschlag, einen Teil seiner Forderungen gegenüber Kirch im Volumen von 767 Millionen Euro gegen eine Minderheitsbeteiligung bei Kirchmedia einzusetzen, berichtete die Finanzzeitung in ihrer Donnerstagausgabe. Mit einer Beteiligung von Springer könnten auch Sorgen in der Politik beseitigt werden, KirchMedia gerate in ausländische Hände, hieß es weiter. Dem Zeitungsbericht zufolge wollen Gläubiger und Investoren am Donnerstag weiter über eine Lösung beraten, wobei die Lastenverteilung im Mittelpunkt steht. (FTD, S. 1)

BNP Paribas ist Favorit bei Rennen um Consors

BNP Paribas ist einem Zeitungsbericht zufolge im Rennen um eine Übernahme des Online-Brokers Consors klarer Favorit. BNP habe einen großen Verhandlungsvorsprung vor den ebenfalls interessierten Häusern, wie der Societe Generale und dem amerikanischen Online-Broker E-Trade, berichtete „Die Welt“ unter Berufung auf Branchenkreise. Die Commerzbank sei in dem laufenden Auktionsverfahren um den Verluste schreibenden Online-Broker nicht mehr mit von der Partie, hieß es. Die BNP Paribas gilt schon länger als Favorit bei dem Rennen um eine Übernahme der zum Verkauf stehenden Consors-Anteile. Dem Bericht zufolge plant BNP, den Consors-Aktionären für ihre Anteilsscheine in etwa den jetzigen Börsenkurs zu bieten, was einem Gesamtpreis von rund 650 Millionen Euro entsprechen würde. (Die Welt, S. 11)

Aap Implantate rechnet 2002 wieder mit Gewinnen

Das am Neuen Markt gelistete Medizintechnik-Unternehmen aap Implantate AG rechnet nach Verlusten im vergangenen Jahr in diesem Jahr mit einer Wende. „Für das laufende Geschäftsjahr plant der Vorstand ein zweistelliges Umsatzwachstum und ein positives Ergebnis", hieß es mit Blick auf das eingeleitete Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm. Für 2001 nannte das Berliner Unternehmen einen Umsatzanstieg um neun Prozent auf rund zwölf (rund elf) Millionen Euro. Das Ebitda (ohne Berücksichtigung von Aktienoptionen) habe minus 1,171 (Vorjahr 2,600) Millionen Euro betragen, hieß es weiter. Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie wurde mit minus 0,40 Euro nach 0,21 Euro im Jahr zuvor angegeben. Als Gründe für die unter Plan liegenden Ergebnisse nannte das Unternehmen unter anderem zurückgebliebene Geschäfte in den USA und das Ausbleiben von Großaufträgen exklusiver Vertriebspartner. (Ad-hoc)

Fairchild dementiert Bericht über Gesprächsabbruch

Die Mehrheitseigentümer von Fairchild Dornier, Clayton Dubilier and Rice, hat Angaben aus Finanzkreisen dementiert, wonach der US-Flugzeugriese Boeing aus den Verhandlungen über einen Einstieg bei dem in Finanznöten schwebenden Regionalflugzeugbauers ausgestiegen ist. „Fairchild steht weiterhin im Gespräch mit allen großen Unternehmen der Branche", sagte der Sprecher von Clayton Dubilier, Tom Franco am Mittwoch in New York. Die Suche nach einem strategischen Käufer gehe weiter, fügte er hinzu. Von Boeing war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. „Die Lage für Dornier wird immer verzweifelter", hieß es am Mittwochabend in Finanzkreisen. Boeing spiele aber möglicherweise auf Zeit und wolle die Insolvenz von Fairchild Dornier abwarten, um dann, von Altschulden befreit, doch einzusteigen. Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstagausgabe) droht dem Unternehmen aus Oberpfaffenhofen bei München bereits am Dienstag nach Ostern die Insolvenz. (Reuters)

Tomorrow Focus peilt für 2003 operative Gewinnschwelle an

Das Internet-Unternehmen Tomorrow Focus hat im Geschäftsjahr 2001 bei erhöhten Umsätzen den Verlust nach Steuern mehr als verdreifacht. 2003 solle operativ die Gewinnschwelle erreicht werden. Das Ergebnis nach Steuern habe sich 2001 auf minus 29,4 Millionen Euro belaufen nach minus 7,9 Millionen Euro im Jahr zuvor, teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung mit. Das Ergebnis vor Steuern (Ebt) habe bei minus 54,7 Millionen Euro gelegen. Unter Berücksichtigung von Sondereffekten durch Fusionsaufwendungen und Restrukturierungskosten sowie einmalige Abschreibungen habe das Ergebnis vor Steuern minus 26,4 Millionen Euro betragen. Insgesamt sei ein Umsatz von 20,8 Millionen Euro nach 15,9 Millionen im Jahr zuvor erzielt worden. 2002 solle der Gesamtumsatz 50 bis 55 Millionen Euro betragen. Für 2003 strebe das Unternehmen operativ die Gewinnschwelle an, hieß es weiter.

Web.de erwartet Verlust im ersten Quartal

Bei der Web.de führt die Umsetzung des Restrukturierungsprogramms bereits vom ersten Quartal 2002 an zur Entlastung des Fehlbetrags von rund fünf Millionen Euro pro Quartal, schreibt das Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung am Donnerstag. Nach vorläufigen Zahlen werden die ersten drei Monate mit einem Umsatz von 4,8 Millionen Euro und einem drastisch verringerten Verlust von 3,5 Millionen Euro abschließen. Der Vorstand bestätigt erneut den geplanten Breakeven für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres. (Ad-hoc)

artnet.com weitet Verlust aus

Die artnet.com hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um 44,4 Prozent auf 5,66 (3,92) Millionen Euro gesteigert.  Allein der Einnahmeverlust aus dem Terroranschlag in New York, der das nahe dem World Trade Center gelegene Büro für über zwei Wochen unbenutzbar machte, wird auf 0,6 Millionen Euro geschätzt. Der Jahresfehlbetrag konnte auf 4,99 (19,31) Millionen Euro abgesenkt werden. Für 2002 rechnet der Vorstand mit einem erneut zweistelligen Umsatzwachstum, das durch die weitere Expansion der beiden Hauptbereiche sowie durch die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen bestimmt wird. (Ad-hoc)

Wirtschaftsnachrichten

Fed-Chefs halten Änderung der Zinspolitik für verfrüht

Für die US-Notenbank (Fed) scheint es trotz der beginnenden Konjunkturerholung der US-Wirtschaft noch keinen Bedarf für eine Änderung ihrer Geldpolitik zu geben. Anthony Santomero, Chef der Federal Reserve Bank von Philadelphia, sagte am Mittwoch, dass es für eine Zinserhöhung noch zu früh sei. (Reuters).

O'Neill - Keine Änderung an der Politik des starken Dollar

Die US-Politik des starken Dollar hat sich nach den Worten von Finanzminister Paul O'Neill nicht geändert. „Starker Dollar, keine Änderung in der Politik ...", sagte O'Neill am Mittwoch in einem Interview des Fernsehsenders CNBC. Zu den Äußerungen des Chefs der Fed von New York, William McDonough, vom Dienstag, wonach der Dollar möglicherweise etwas überbewertet sei, sagte der Minister: „Ich bin bereit zu wetten, dass er sich wünscht, sich nicht in solche theoretische Spekulationen eingelassen zu haben.“ McDonough hatte am Dienstag am Rande einer Sitzung in Washington gesagt, mit Blick auf die Produktivität sei der Dollar theoretisch betrachtet ein wenig überbewertet. (Reuters)

Analysten: Argentinisches BIP geht zurück

Nach Einschätzung von Analysten ist die Wirtschaftsleistung Argentiniens im ersten Quartal 2002 im Mittel um 14 Prozent zurückgegangen. Dies wäre der schnellste Rückgang des argentinischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) seit einem Jahrzehnt. Dabei reicht die Bandbreite für den Rückgang des BIP der zweitgrößten südamerikanischen Wirtschaft der von Dow Jones Newswires befragten Analysten von 12,5 bis 17,0 Prozent. In den letzten drei Monaten des Vorjahres war das argentinische BIP um 10,7 Prozent geschrumpft. Darüber hinaus warnten die befragten Analysten davor, dass diese Schätzungen lediglich vorläufig seien und die endgültigen Daten ihre Prognosen noch übertreffen könnten. “Wir stehen vor einem der stärksten Rückgänge der vergangenen zehn Jahre“, sagte Nicolas Caruso von Scotia Bank Quilmes. (vwd)

JP/Einzelhandelsumsätze im Februar weiter rückläufig

Die japanischen Einzelhandelsumsätze präsentieren sich weiterhin rückläufig. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Donnerstag mitteilte, verringerten sich die entsprechenden Umsätze im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent. Dies sei der elfte Monat in Folge gewesen, in dem ein Rückgang der Umsätze im Einzelhandel verzeichnet worden sei, hieß es. Den weiteren Angaben zufolge verringerten sich die Umsätze (bereinigt um Änderungen in der Zahl der Filialen) in Supermärkten um 5,3 Prozent auf 893,8 Milliarden Yen und in Kaufhäusern um vier Prozent auf 623,4 Milliarden Yen. (vwd)

Gruß
Happy End
das Zentrum d.:

super Happy - machst du das jetzt auch weiter? o.T.

 
28.03.02 08:06
Happy End:

ANDERSEN-KRISE: Der Tag der Entscheidung

 
28.03.02 08:06
Am Donnerstag wird eine Telekonferenz stattfinden, zu der Arthur Andersens Verwaltungsrat alle 1.700 Partner des Unternehmens eingeladen hat. Das Treffen entscheidet darüber, ob eine Rettung des angeschlagenen Wirtschaftsprüfers zumindest versucht wird - oder ob die Unternehmenseigner von jetzt an getrennte Wege gehen.

New York - Es dürfte kein einfaches Meeting werden: Für die Andersen-Partner, von denen viele Verluste ihres in das Unternehmen investierten Kapitals von mehreren 100.000 Dollar befürchten müssen, können das erste Mal seit der Veröffentlichung der Anklage des US-Justizministeriums mit dem Management in Chicago reden . Dem Chef von Andersen Worldwide, Joseph Berardino, werden die Partner indes keine Vorwürfe mehr machen können: Er trat unlängst zurück.
Auf dem nach Angaben des "Wall Street Journal" für fünf Stunden angesetzten Meeting dürfte die Entscheidung über Andersen Zukunft fallen. Zum einen werden die Partner vermutlich über das Angebot des ehemaligen US-Notenbankchefs Paul Volcker entscheiden.

Andersen wird vermutlich "volckerisiert"

Volcker hat einen Rettungsplan für Andersen ausgearbeitet und will das Prüfungs- vom Beratungsgeschäft trennen. Zur Bedingung hat er gemacht, dass sich Andersen zügig für sein Programm ausspricht und ihm umfassende exekutive Vollmachten zur Durchführung der Reformen überträgt. Die Annahme des Vorschlags gilt als wahrscheinlich; intern werde bereits von der "Volckerisierung Andersens" gesprochen, so das "Journal".

Zudem wird auf dem Meeting möglicherweise über eine Aufhebung der so genannten "noncompete clause" abgestimmt: Die verbietet es Andersen-Partnern, beim Verlassen der Firma ihren Kundenstamm mit zur Konkurrenz zu nehmen. Beschlössen die Partner, diese Austrittshürde zu kippen, dürfte das Prüfungs- und Beratungsnetzwerk im Zeitraffer auseinander fallen.

Andersens US-Sparte kündigt Entlassungen an

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen LLP wird in den kommenden Monaten Personal abbauen. Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, ein Personalabbau sei unvermeidlich, da das US-Justizministerium die Gesellschaft wegen Behinderung der Justiz im Fall Enron verklagen wird.

Andersen drohen im Zusammenhang mit dem Enron-Skandal auch zahlreiche zivilrechtliche Schadensersatzklagen; außerdem verliert das Unternehmen seit Wochen täglich Mandanten, die sich nicht mehr von demselben Prüfer testieren lassen wollen, der auch die Bücher des in einem Buchhaltungsskandal untergegangenen Energieriesen Enron prüfte.

Über das Ausmaß der bevor stehenden Kündigungen wurden keine Angaben gemacht. Andersen beschäftigt in den USA 28.000 Menschen. Die "Financial Times" hatte zuvor berichtet, in den USA stünden bis zu 6000 Arbeitsplätze bei Andersen zur Disposition.

spiegel.de
Happy End:

@dZdM: wenn Du willst, gerne ;-)

 
28.03.02 08:08
strike!:

nicht übertreiben, happy

 
28.03.02 08:19
sonntagnacht:

Zentrum wird auch einfach verdrängt von Happy End:

 
28.03.02 08:32
mein vorschlag: du postest demnächst allein hier und alle anderen dürfen nur noch lesen und dich mit grünen überschütten(alle schwarzen würden von ariva verboten). dann hättest du doch das erreicht was du wolltest und brauchtest auch nur 1 id, d.h. für deine selbstgespräche könntest du ja ein paar andere behalten.

HAPPY END DU TUST MIR UNENDLICH LEID
Happy End:

Was ist eigentlich passiert?

 
28.03.02 08:50
Es ist doch wirklich egal, wer den o.g. Artikel bei ariva einstellt hat, oder? Der Inhalt ist derselbe... Ich will doch dem ZdM dadurch nichts wegnehmen...

sonntagnacht, du produzierst wieder Stürme im Wasserglas

Gruß
Happy End
Brummer:

Danke, wie immer sehr Interessant ----------> o.T.

 
28.03.02 08:58
Happy End:

Bratenduft zieht übers Parkett

 
28.03.02 09:06
Am letzten Handelstag vor den Feiertagen dürfte es entspannt zugehen - die meisten Börsianer denken schon an den österlichen Lammbraten. Die Vorgaben aus New York sind passabel: Bei geringen Umsätzen kletterten die US-Börsen gestern ins Plus.

Frankfurt am Main - Einen Tag vor Quartalsende kletterten die US-Börsen gestern im späten Handel ins Plus: Der Dow Jones schloss 0,7 Prozent fester, nachdem zyklische Werte wie General Motors nach einem optimistischen Ausblick sowie Boeing zugelegt hatten. Auch der Nasdaq Composite kletterte um 0,1 Prozent ins Plus auf 1826 Zähler.

Zwar verbuchten Schwergewichte wie Intel, Hewlett Packard und Amazon Verluste, jedoch setzte sich im späten Handel bei der Mehrzahl der Werte eine freundliche Tendenz durch. Nach Börsenschluss in den USA folgte allerdings eine Umsatzwarnung des Netzwerkausrüster Juniper Networks. Juniper hat seinen Ausblick für das erste Quartal 2002 revidiert. Demnach rechnet der US-Anbieter von Infrastrukturlösungen für Internetprovider für das erste Quartal nunmehr mit einem Umsatz von rund 120 Millionen bis 125 Millionen US-Dollar. Zuvor war ein Erstquartalsumsatz von 150 bis 155 Millionen Dollar angepeilt worden.

Der Dax, der gestern 0,8 Prozent auf 5348 Zähler nachgegeben hatte, sowie der Nemax 50 (minus 0,3 Prozent) könnten heute behauptet eröffnen. Am letzten Tag vor dem Osterwochenende erwarten Händler jedoch nur dünne Umsätze und Zurückhaltung an den Märkten. Lediglich einige Konjunkturdaten könnten für Impulse sorgen: Das statistische Bundesamt gibt heute den Großhandelsumsatz bekannt, und in den USA stehen endgültige Zahlen zum BIP-Wachstum und der NAPM Service-Index der Einkaufsmanager an.

Unternehmen halten sich ebenso zurück wie die Mehrzahl der Investoren. Lediglich am Neuen Markt melden D.Logistics  , Intershop  , D.Logistics  und Steag Hamatech Zahlen zum Geschäftsjahr 2001.

Käufer für ConSors?

Der zweitgrößte deutsche Online-Broker ConSors  hat 2001 einen Konzern-Verlust von 125,5 Millionen Euro verbucht und gab am Mittwoch rund 1,5 Prozent nach. Bei der Auktion des Online-Brokers zeichnet sich nach einem Bericht der Zeitung "Die Welt" eine Entscheidung ab. Wie das Blatt in seiner Donnerstagausgabe meldet, wird voraussichtlich die französische BNP Paribas SA den Nürnberger Internet-Wertpapierhändler übernehmen.

Boeing auf Sternenmission Die Luftfahrt- und Telekommunikationssparte von Boeing wird Unternehmensangaben zufolge einem neuen Konsortium vorstehen, das sich um einen potenziellen mehrere Milliarden Dollar umfassenden Auftrag für das neue Satelliten basierte Kommunikationssystem der US-Marine bemüht. Die Aktie legte am Mittwoch deutlich zu. Tokio schließt fester

Die Aktienbörse in Tokio hat am Donnerstag gut behauptet geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte verbesserte sich um 9,43 Punkte und ging mit 11.333,11 Punkten aus dem Markt. Der Euro notierte am Donnerstag Morgen bei 0,8737 US-Dollar.

spiegel.de
Zick-Zock:

@happy end

 
28.03.02 09:10
stell dir es so vor...

du gehst schon jahrelang jeden samstag
auf den betzenberg sitzplatz 33 block e.

eines samstags stehst du vor platz 33 und
da sitzt ein seltsamer typ auf deinem platz.
der sagt zu dir: "setz dich doch auf 34!
von da aus siehst du genauso viel,
ich nehm dir ja nix weg!!"

nur mal so...

FRÜHAUFSTEHER -Der tägliche Ausblick auf die Börse 622682
FRÜHAUFSTEHER -Der tägliche Ausblick auf die Börse 622682

Happy End:

Der Vergleich hinkt aber, zocki

 
28.03.02 09:41
Den zum einen wäre ich dann nicht bei jedem Heimspiel anwesend (denn dZdM postet den besagten Artikel ja auch nicht jeden Tag - sei es aus Krankheit, Urlaub oder Zeitmangel), zum anderen hätte ich dann keine Dauerkarte, sondern würde mir zu jedem Spiel eine Tageskarte für den gleichen Platz kaufen ;-))

...es entstehen hier doch keine Erbhöfe...

Gruß
Happy End

...und nehmt doch nicht alles so furchtbar ernst ;-)











sonntagnacht:

happy-dauerposter: mach doch selbst ne seite

 
28.03.02 09:48
is noch zu haben, dann kannse gleich 24 stunden ohne unterbrechung lollen
.
.
...
www.aktienprofi.de/
Happy End:

NEMAX-50-Tagesanalyse

 
28.03.02 10:10
Die Spannung steigt - eine Entscheidung über den kurzfristigen Trend der kommenden Tage steht bevor. Ob diese jedoch noch vor den Feiertagen fällt, ist fraglich.
   
Kurzfristige Analyse
Seit acht Handelstagen versucht der NEMAX 50 vergeblich, die (am Mittwoch bei 1021 Punkten notierte) obere Begrenzungslinie des mittelfristigen Abwärtstrendkanals zu überwinden. Heute verläuft diese Trendgerade bei 1017 Zählern, ihre Position ermäßigt sich täglich um vier bis fünf Punkte.

Im Zuge der nachgebenden Kurse an der Nasdaq fiel der NEMAX am Montag unter die 1030er-Marke, die sich zuvor als kurzfristige Unterstützung etabliert hatte. Am Dienstag konnte er diese Marke (abgesehen von einer halben Stunde) nicht mehr überschreiten. Hier befindet sich nun ein neuer, kurzfristiger Widerstand.

Eine Unterstützung verläuft bei 1015,50 Punkten, dem Tagestief vom vergangenen Donnerstag. Eineinhalb Punkte höher verleiht das 61,8-prozentige Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung von 996 bis 1051 Punkten zusätzlichen Halt.

Fällt der NEMAX 50 unter diese Linien, ist die - psychologisch wichtige - 1000er-Marke in Gefahr. Bricht der Index dagegen aus dem Abwärtstrendkanal nach oben aus, sind Kurse bis zum Widerstand bei 1061 Zählern denkbar.

Die Lage der Indikatoren trübt sich ein: Der Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator notiert bereits im oberen Extrembereich, obwohl der Neue Markt in den vergangenen Tagen keinen starken Anstieg verzeichnete sondern nur seitwärts konsolidierte. Damit ergibt sich nicht viel Raum für kurzfristige Kurssteigerungen.

FRÜHAUFSTEHER -Der tägliche Ausblick auf die Börse 622768

Kurzfristige Handelsempfehlung

Die bei 1018 Punkten erworbene Call-Position vom 21. März sollte mit unverändertem Stoppkurs (1018 Zähler auf Schlusskursbasis) gehalten werden. Veränderung der Position seit Empfehlung: +2 Punkte.

Mittelfristige Analyse

Der mittelfristige Ausblick bleibt positiv. Auf der Oberseite bilden nach wie vor die horizontale Barriere bei 1082 Zählern sowie der fünf Punkte höher verlaufende Fibonacci-Widerstand (38,2-prozentiges Retracement der Abwärtsbewegung von 1363 auf 916 Punkten) die nächste mittelfristige Barriere.

Wenn der NEMAX über diese Marke klettert, sollte es weiter aufwärts in Richtung des Widerstandsbereiches zwischen 1130 und 1140 Punkten gehen. Fällt der Index nachhaltig unter 1000 Zähler (momentan das unwahrscheinlichere Szenario), trübt sich die Lage ein. Dann liegt die nächste mittelfristige Haltelinie bei 916 Punkten (Tagestief vom 20. Februar).

FRÜHAUFSTEHER -Der tägliche Ausblick auf die Börse 622768

Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 3: 1061 (Fibonacci-Marke)
Widerstand 2: 1030 (horizontaler Bereich)
Widerstand 1: 1017 (Abwärtstrendlinie, noch nicht signifikant überwunden)

NEMAX-50: 1020 Punkte (letzter Schlusskurs)

Unterstützung 1: 1017/1016 (horizontaler Bereich/Fibonacci-Marke)
Unterstützung 2: 1000 (Dezimalmarke/psychologische Haltelinie)

boerse-online.de
Pichel:

Markteinschätzung für den 28. März

 
28.03.02 10:56
Markteinschätzung für den 28. März - 05. April 2002
DAX, Dow Jones, Nasdaq, Internet-Index, Biotech-Index und Neuer Markt

--------------------------------------------------

Sehr geehrte Damen und Herren!
 

Die Verkäufe der neugebauten Häuser im Monat Februar legten mit 875.000 Einheiten nach revidiert 831.000 Einheiten zu, bleiben aber unter den Erwartungen von 890.000 Einheiten.  

Nennenswerte Kursgewinne sind, außer beim Dow Jones u. S+P500 kaum zu verzeichnen. Unterm Strich war es gestern ein Nullsummenspiel. Man merkt aber klar den Einfluss des Windowsdressing, die Kurse sollen keinesfalls vor Quartalsende signifikant nach Unten rutschen. Nach Oben geht es aber leider auch kaum. Etwas bedenklich stimmt uns der auffällige Goldanstieg!
 
 

Heute kommen aus USA Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt, Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und der Chicagoer Einkaufsmanager Index.

Am Freitag sind die Märkte geschlossen, trotzdem folgen Zahlen zu den persönlichen Ein- und Ausgaben.
 
 
 
 

Zu den Indizes:
 

Zur parallelen Betrachtung der aktuellen Indizes mit Indikatoren entsprechend aufbereitet bitte hier klicken für USA und hier für Deutschland und gewünschten Betrachtungszeitraum auswählen!
 
 
 
 

Der DAX konnte vom Windowsdressing in USA nicht profitieren und hat 0,8% verloren.

Nach RSI ist der Index endlich neutral.

Die Fast-Stochastik befindet sich im Mittelfeld und zeigt ein Kaufssignal.

Der MACD ist jetzt leicht negativ, das Momentum positiv.

Unterstützung erhält der Index durch die vorherige Widerstandszone von 5300-5350 Punkten, durch die 200-Tagelinie bei 5120 Punkten und den arithmetischen und überwundenen Abwärtstrend bei 5065 Punkten, sowie den logarithmischen Abwärtstrend, welcher bei 5200 Punkten verläuft! Außerdem wird er um 4880 Punkten von der oberen Begrenzung des verlassenen Abwärtstrends welcher seit 07.01.2002 bestanden hat und der 38-Tagelinie bei rund 5090 Punkten gestützt.

Scheinbar haben gerade beim DAX viele gehofft, dass jenes US-Windowsdressing auch auf den DAX abfärbt und sitzen nun auf Beständen, welche Sie wieder loshaben möchten. Vermutlich kommt es daher zu einer Abwärts- Seitwärtsbewegung.

Es bleibt dabei, die zweite Hälfte des Tradingstopps verbleibt bei 5240 Punkten auf Skb.

Kurzfristigen Stopp 4900 Punkten.  

Mittelfristiger Stopp bei 4400 Punkten auf Schlusskursbasis.
 
 
 
 
 

Dow Jones und S+P500 haben wie erwartet etwas zugelegt.

Der RSI notiert beim Dow Jones bereits wieder kurz vor dem leicht überkauften, beim S+P500 im neutralen Bereich.

Die Fast-Stochastik liegt etwa im Mittelfeld und zeigt ein Kaufsignal.

Der MACD zeigt bei beiden Indizes ein Verkaufssignal.

Das Momentum befindet im positiven Bereich.
 

Widerstand für den Dow Jones bleibt der Bereich um 10600 Punkte. Gefolgt von 10680 und 10760 Punkten. Als nächster entscheidender Widerstand muss das Hoch der letzten 2 Jahre um Bereich um 11350 Punkte gesehen werden!

Unterstützung bietet dem Dow Jones das Zwischenhoch vom Januar dieses Jahres bei 10300 Punkten, die 200-Tagelinie bei rund 10000 Punkten und die 38-Tagelinie bei 10185 Punkten.

Kurzfristige Aufwärtstrends verlaufen aktuell bei 10240 und 9830 Punkten und stellen jeweils eine mögliche Auffanglinie dar.

Als wichtigste Unterstützung muss der Bereich um 10000 - 10195 Punkte gesehen werden, denn hier verlaufen die 200-, die 38-Tagelinie und der seit Februar
bestehender Aufwärtstrend.
 

Nächster Widerstand für den S+P500, ist das Jahreshoch bei 1177 Punkten.

Unterstützt wird der Index durch die gestern wieder überwundene 200-Tagelinie bei ca. 1143 Punkten und die 38-Tagelinie bei 1125 Punkten. Wichtige Unterstützung bieten dem Index der seit 01. September 2000 bestandene und überwundene langfristigen Abwärtstrends, welcher logarithmisch betrachtet bei 1130 und arithmetisch bei rund 1120 Punkten verläuft.  

Somit stellt der Bereich zwischen1130 und 1120 Punkten die wichtigste Unterstützungszone dar!
 

Solange die bisherigen Jahreshöchstkurse (10665 bzw. 1177 Punkte) nicht überwunden werden, kann sich eine mittelfristige Aufwärtsbewegung nicht Fortsetzen.

Bei beiden Indizes kann man seit 20.03.2002 einen kurzfristigen Abwärtstrend einzeichnen, dessen obere Begrenzung bei 10425 bzw. 1144,60 Punkten verlaufen und gestern mit Ach und Krach geradeso überwunden werden konnten. Am Ende notieren die Indizes beinahe exakt an diesen Marken. Von einem signifikanten Überwinden kann somit nicht gesprochen werden.

Beim Dow Jones wurden Sie eventuell um Haaresbreite bei 10440 Punkten im Trading eingestoppt. Ziehen Sie in diesem Fall den Stopp eng auf 10330 Punkte nach und dann täglich sukzessive immer auf den Tagestiefstkurs des Vortages  nachziehen!

Für den S+P500 gilt weiterhin der Trading-Stopp-Buy von 1147,50 Punkten. Sollten Sie hier eingestoppt werden, Trading-Stopp ebenfalls sehr eng bei 1135 Punkten platzieren und dann täglich auf den Tagestiefstkurs des Vortages nachziehen!

Kurzfristiger Stopp 10000 bzw. 1100 Punkten auf Skb.  

Mittelfristiger Stopp auf Skb. 8900 bzw. 1035 Punkte.  
 
 
 
 

Die Nasdaq und Internet-Index haben den Handel beinahe unverändert abgeschlossen.

Der RSI der Nasdaq liegt jetzt wieder im neutralen, der des Internet-Index bereits im überverkauften Bereich.

Die Fast-Stochastik versucht sich bei beiden Indizes an einer Bodenbildung, ein leichtes Kaufsignal sieht man lediglich bei der Nasdaq.

Der MACD ist negativ, das Momentum positiv.
 

Widerstände für die Nasdaq ergeben sich durch die 38-Tageline bei 1835 Punkten und durch den seit 22.02.2002 bestandenen und gestern verlassenen Aufwärtstrend, bei ca. 1875 Punkten. Weitere Widerstände sind der seit 2 Jahren bestehende logarithmischen Abwärtstrend bei 1940 Punkten und die 200-Tagelinie bei 1890 Punkten.

Der Index bewegt sich weiterhin innerhalb des seit zwei Wochen bestehenden Abwärtstrends, dessen obere Begrenzung aktuell bei ca. 1845 Punkten verläuft. Die untere Begrenzung und gleichzeitig auch Unterstützung für eine weitere Abwärtsbewegung, liegt bei 1890-1870 Punkten, je nachdem, wie man den Trend einzeichnet. Kann der Index den Abwärtstrend signifikant überwinden, wäre dies zunächst positiv.
 

Widerstände für den Internet-Index sind, der verlassene Aufwärtstrend bei 122 Punkten, die 38-Tagelinie bei 124 Punkten, der seit 2 Jahren bestehenden logarithmischen Abwärtstrend, welcher bei etwa 139 Punkten verläuft, und mehreren Zwischentiefs aus den Monaten November, Dezember (2001) und Januar 2002 und der 200-Tagelinie um 143 Punkte.  

Der seit zwei Wochen bestehende Abwärtstrend verläuft zwischen 123 und 115 Punkten. 115 Punkte stellen somit die Unterstützung für eine weiter Abwärtsbewegung dar, das überwinden von 123 Punkten wäre positiv zuwerten.
 

Heute wird es vermutlich eine ähnliche Kursbewegung wie gestern geben. Am Montag kann es durchaus sein, dass es Abwärts geht, weil die Fondsmanager sich ungeliebter Aktien entledigen (Rückgang bis in den Bereich von 1870 bzw. 115 Punkten ist durchaus möglich). Am Dienstag werden die Karten dann neu gemischt und es wird sich zeigen in welche Richtung die Märkte marschieren.

Haben Sie gestern eine neue Tradingposition in der Hoffnung auf das Windowsdressing eröffnet, so sollten Sie beachten, dass Sie am Montag, im Gegensatz zu den Amis, handlungsunfähig sind! Vorsichtshalber ist deshalb ein glattstellen der Positionen, spätestens kurz vor 22.00 Uhr MEZ ins Auge zu fassen, um am Montag nicht im Regen zustehen. Halten Sie sich im weiteren Verlauf dann besser an die Trading-Stopp-Buy-Marken.

Es bleibt bei Trading-Stopp-Buy´s, welche wir jetzt bei 1855-1850 bzw. 124 Punkten ansetzen (knapp über den kurzfristigen Abwärtstrends) Die weniger spekulative Stop-Buy´s von 1910 bzw. 131 Punkten haben weiterhin Gültigkeit.

Kurzfristiger Stopp auf Skb. 1760 bzw. 110 Punkte.

Mittelfristiger Stopp 1715 bzw. 108 Punkten auf Schlusskursbasis.

 
 
 

Auch der Biotech-Index hat weiter nachgegeben.

Der RSI liegt etwas unterhalb des neutralen Bereichs.

Die Fast-Stochastik notiert am unteren Ende der Skala und versucht sich weiterhin an einer Bodenbildung, ein Kaufsignal fehlt.

Der MACD ist leicht negativ, das Momentum positiv.

Wichtigste Unterstützung bleibt die 38-Tagelinie, bei 500 Punkten.

Als Widerstand verbleibt die 200-Tagelinie bei 535 Punkten und das Monatshoch bei 544 Punkten.

Die Bodenbildung ist aktuell voll im Gange. Die Fast-Stochastik hat diese weitestgehend abgeschlossen. Wo diese noch fehlt ist beim RSI, welcher noch Rückschlagspotential besitzt.

So negativ wie es auf den ersten Blick beim Biotech-Index auch aussieht, kurzfristig ist eine technische Gegenreaktion nur noch eine Frage von Tagen. Vermutlich wird es nach den Osterfeiertagen dazu kommen.

Den 2. Tradingstopp belassen wir nach wie vor bei 500 Punkten auf Skb.

Zusätzlich platzieren wir knapp oberhalb des seit vier Börsentagen bestehenden Abwärtstrends einen zusätzlichen Trading-Stop-Buy bei 516 Punkten. Sollten Sie in den nächsten Tagen eingestoppt werden, den Stopp eng auf den Tagestiefstkurs des jeweiligen Tages nachziehen!

Kurzfristiger Stopp, 477 Punkten auf Schlusskursbasis.

Mittelfristiger Stopp 455 Punkte auf Skb.
 
 
 
 
 

Fazit:
 

Am Freitag ist in USA als auch bei uns Feiertag und kein Börsenhandel.

Am Montag findet nochmals kein Handel in Deutschland statt, in USA nach unserem Wissen aber schon.  

Bedenken Sie also, Sie sind am Freitag und Montag handlungsunfähig, die Amis aber nur am Freitag!

Heute ist anzunehmen, dass die Märkte in USA wegen des Windowsdressing nicht signifikant fallen werden. Viel nach Oben scheint es aber auch nicht zu gehen, man ist lediglich bedacht, die Performance am Quartalsende nicht unnötig zu schmälern. Eine lustlose Seitwärtsbewegung, eventuell auch etwas leichtere Kurse, sind somit das wahrscheinlichste Szenario, auch wenn die Hoffnung auf Windowsdressing bleibt. (Eventuell hoffen dies aber schon zu viele…)

Für Montag darf vermutet werden, dass man sich in USA den unliebsamen Aktien entledigen wird, steigende Kurse sind daher recht unwahrscheinlich.

Am Dienstag werden die Karten neu gemischt! Anziehende Kurse wären im neuen Monat am zweiten Handelstag in USA somit nicht ungewöhnlich, gerade auch wenn man bedenkt, dass die kurzfristigen Indikatoren schon ordentlich korrigiert haben. Dies bleibt aber zunächst abzuwarten.

Wir haben soweit notwendig im Trading, Stop-Buy-Marken angegeben, um sogleich bei einer eventuellen Aufwärtsbewegung eingestoppt zu werden.
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem NEMAX 50 Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
  187 EW - Tagesausblick Dax, Dienstag 25.Februar first-henri jack303 25.04.21 13:23
  151 EW - Tagesausblick Dax, Dienstag 11. März first-henri first-henri 25.04.21 10:00
  249 EW - Tagesausblick Dax, Freitag 21. Februar first-henri first-henri 25.04.21 00:36
  189 EW - Tagesausblick Dax, Donnerstag 27. März first-henri roke 25.04.21 00:20
  33 FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse das Zentrum der M. Mr. Pisoc 28.07.17 09:08

--button_text--