Frühaufsteher
Dax mit freundlichem Grundton
28. November 2002 Große Erleichterung brachte der Mittwoch den Chartexperten: Nach dem überaus erfolgreichen zweiten Angriff auf die 3.300er-Marke ist die Gefahr einer „Kopf-Schulter-Formation“ des Dax, die weitere Kursverluste wahrscheinlich gemacht hätte, vom Tisch. Stattdessen ist nun wieder Luft nach oben drin. Chartanalyst Wieland Staud von Staud Research fasst nun die Marke von 3.444 Punkten ins Auge.
Auch dass die Wall Street ihre Gewinne nach 20.00 Uhr MEZ halten konnte, spricht für eine anhaltend freundliche Grundtendenz. Allerdings fallen die Amerikaner wegen des „Thanksgiving Day“ heute als mögliche Unterstützung weg, falls Gewinnmitnahmen einsetzen.
Rentenmarkt von US-Konjunkturdaten beeindruckt
Genau die 51 Basispunkte, die der Bund-Future am Dienstag gewonnen hatte, musste er gestern wieder auf 111,00 Prozent abgeben. Sollten sich die positiven Konjunktursignale mehren, muss man einen weiteren Anlauf auf die 112-Prozent-Marke erst einmal vergessen. Gestützt wird der Rentenmarkt aber von der zunehmenden Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung der Europäischen Zentralbank. Für diesen Handelstag werde der Bund bei 110,74 Prozent unterstützt, meinen Händler. Widerstände machen sie nun bei 111,50 und 111,70 Prozent aus.
Euro wenig verändert
Um 7.20 Uhr MEZ kostet ein Euro 0,9903 Dollar nach 0,9900 Dollar am Mittwochabend in New York. Zum Yen notiert die US-Währung mit 122,22 Yen nach 122,32 Yen am Mittwoch in New York. Analysten hatten die Erholung des Dollar zum Euro in den vergangenen Tagen vor allem mit der eher positiven Einschätzung der US-Konjunkturerholung begründet. Es herrsche vorsichtiger Optimismus, auch wenn noch einer weiter Weg zu gehen sei, sagte Henry Wilkes von Brown Brothers Harriman. Der Euro war bereits Ende vergangener Woche unter die Parität zum Dollar gesunken.
Tokioter Börse schließt fest
Mit einer sehr festen Tendenz haben die Kurse am Donnerstag in Tokio den Handel beendet. Der Nikkei-225-Index stieg um 3,4 Prozent auf 9.177 Yen. Der Topix-Index rückte um 2,2 Prozent auf 888 Punkte vor. Neben anhaltenden Short-Eindeckungen dürfte die positive Entwicklung auch auf verstärktes „Window-Dressing“ ausländischer Fondsgesellschaften zurückgehen. Denn am Freitag sei der letzte Handelstag des Monats, erklärte ein Marktteilnehmer. Kaufinteresse war besonders bei Technologiewerten zu beobachten.
Aktien Hongkong am Mittag bei regem Handel sehr fest
Mit einer sehr festen Tendenz präsentieren sich die Kurse an der Börse in Hongkong am Donnerstagmittag (Ortszeit). Zum Ende der ersten Sitzungshälfte klettert der Hang-Seng-Index (HSI) um 1,9 Prozent auf 10.131 Zähler. Nach zwei Tagen der Konsolidierung sorgten nun die sehr festen Wall-Street-Vorgaben für positive Stimmung, und das Handelsvolumen sei hoch, erklärt ein Marktteilnehmer.
USA: Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluss
Im Vorfeld des „Thanksgiving Day“ war es nachbörslich insgesamt erwartungsgemäß ruhig. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator stieg um 0,06 Prozent auf 1.126,37 Punkte. Allegiance Telecom haben am Mittwoch auf der Handelsplattform Island ECN 20 Prozent auf 1,84 Dollar zugelegt. Im regulären Handel hatte die Aktie bereits um 21 Prozent haussiert. Das Unternehmen hatte nach Börsenschluss mitgeteilt, es habe sich mit seinen wichtigsten Gläubigern auf eine Modifikation seiner Kreditfazilität von 500 Millionen Dollar geeinigt. Teva Pharmaceuticals setzten nachbörslich ihren Anstieg fort und kletterten auf Island ECN um vier Prozent auf 79,20 Dollar. Die US-Gesundheitsbehörde hat dem Teva-Medikament Pergolide Mesylate die Zulassung erteilt. Aastrom Biosciences sprangen im nachbörslichen Handel um 52 Prozent auf 0,60 Dollar. Ein Investor will nach Angaben des Unternehmens in den kommenden beiden Jahren Aktien von Aastrom im Wert von bis zu zwölf Millionen Dollar kaufen.
Wall Street fester - Konjunkturdaten locken Käufer an
Überraschend positive US-Konjunkturdaten haben an den US-Börsen am Mittwoch die Zuversicht der Anleger in eine Erholung der heimischen Wirtschaft gestärkt und die Kurse beflügelt. Angesichts gestiegener Verbraucherausgaben und besser als erwartet ausgefallener Arbeitsmarktzahlen hofften die Investoren nun auch auf eine Erholung der Unternehmensgewinne, sagten Händler.
Der Dow Jones legte zum Handelsschluss 2,95 Prozent auf rund 8.933 Punkte zu, der Nasdaq-Index 3,07 Prozent auf rund 1.489 Punkte und der S&P-500-Index 2,81 Prozent auf rund 939 Punkte. Wegen des US-Feiertags „Thanksgiving“ bleiben die US-Börsen am Donnerstag geschlossen, am Freitag wird die Handelszeit verkürzt.
„Das bedeutet, dass wir auf dem Weg zu einer Erholung der Konjunktur sind", kommentierte Matt Johnson von Lehman Brothers die Konjunkturdaten. „Die Anleger fühlen sich wohler bei dem Gedanken, jetzt Aktienbesitzer zu werden und, was noch wichtiger ist, auch noch in sechs Monaten zu sein.“
Die Ausgaben der Verbraucher, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen, stiegen nach Angaben des Handelsministeriums im Oktober zum Vormonat auf das Jahr hochgerechnet um 0,4 Prozent. Dagegen legten die persönlichen Einkommen in diesem Zeitraum lediglich um 0,1 Prozent zu. Analysten hatten im Schnitt bei den Konsumausgaben und den Einkommen einen Anstieg um jeweils 0,2 Prozent erwartet. Auch die Lage im Verarbeitenden Gewerbe der USA hellt sich allmählich wieder auf. Der Index der Chicagoer Einkaufsmanager kletterte im November erstmals seit August wieder über die Marke von 50 Zählern und signalisierte damit ein Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes im Mittleren Westen. Analysten zufolge sind auch der gestiegene Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan sowie das deutliche Wachstum der Auftragseingänge für langlebige Güter Anzeichen für die Erholung der US-Konjunktur.
Von dem stärkeren Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung profitierten zunächst vor allem Einzelhandelstitel. Hier gewannen die Aktien von GAP rund 5,6 Prozent auf 15,79 Dollar, die Titel von The Limited Brands legten rund 6,5 Prozent auf 17,25 Dollar zu. Viele Einzelhändler erzielen im Weihnachtsgeschäft, das in den USA traditionell ab „Thanksgiving“ anläuft, knapp ein Viertel ihres Jahresumsatzes. Die Aktien des Computerherstellers Sun Microsystems kletterten rund 4,8 Prozent auf 3,94 Dollar. Das Unternehmen hatte am Vortag nach Börsenschluss mitgeteilt, es rechne für das laufende zweite Geschäftsquartal mit einem Umsatz im Rahmen der Markterwartungen.
Bei den Standardwerten gewannen die Titel des Finanzkonzerns Citigroup rund fünf Prozent auf 38,91 Dollar, die Aktien von General Motors rund sechs Prozent auf 39,99 Dollar und die Titel von Walt Disney rund 4,6 Prozent auf 19,89 Dollar.
US-Anleihen schließen nach verkürzter Sitzung sehr schwach
Überraschend gute Konjunkturdaten haben die Kurse der US-Anleihen am Mittwoch unter Druck gesetzt. Zehnjährige Titel mit einer Zinsausstattung von 4,0 Prozent verloren im späten Geschäft 1-17/32 auf 97-29/32 und die Rendite stieg von 4,073 auf 4,258 Prozent. Sie habe damit den höchsten Stand seit August erreicht, hieß es aus dem Handel. Der Longbond mit einem Kupon von 5,375 Prozent fiel um 2-22/32 auf 103-29/32. Die Rendite stieg auf 5,105 Prozent, von 4,942 Prozent am Dienstag. Wegen des Feiertags „Thanksgiving“ am Donnerstag schloss der Anleihemarkt am Berichtstag schon um 20.00 Uhr MEZ. Am Feiertag bleibt der Markt geschlossen. Am Freitag endet der Handel auch um 20.00 Uhr MEZ.
Ein unerwarteter Rückgang bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sorgte schon zu Handelsbeginn für Verluste am Anleihemarkt. Die im weiteren Verlauf veröffentlichten Daten zum Auftragseingang bei langlebigen Gütern sowie der Index der Einkaufsmanager in Chicago verstärkten den Rückzug der Anleger aus Staatspapieren zu Gunsten von Aktien. Belastend wirkte nach Aussage von Händlern zudem die Auktion zweijähriger Titel im Volumen von 27 Milliarden Dollar.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @la
Dax mit freundlichem Grundton
28. November 2002 Große Erleichterung brachte der Mittwoch den Chartexperten: Nach dem überaus erfolgreichen zweiten Angriff auf die 3.300er-Marke ist die Gefahr einer „Kopf-Schulter-Formation“ des Dax, die weitere Kursverluste wahrscheinlich gemacht hätte, vom Tisch. Stattdessen ist nun wieder Luft nach oben drin. Chartanalyst Wieland Staud von Staud Research fasst nun die Marke von 3.444 Punkten ins Auge.
Auch dass die Wall Street ihre Gewinne nach 20.00 Uhr MEZ halten konnte, spricht für eine anhaltend freundliche Grundtendenz. Allerdings fallen die Amerikaner wegen des „Thanksgiving Day“ heute als mögliche Unterstützung weg, falls Gewinnmitnahmen einsetzen.
Rentenmarkt von US-Konjunkturdaten beeindruckt
Genau die 51 Basispunkte, die der Bund-Future am Dienstag gewonnen hatte, musste er gestern wieder auf 111,00 Prozent abgeben. Sollten sich die positiven Konjunktursignale mehren, muss man einen weiteren Anlauf auf die 112-Prozent-Marke erst einmal vergessen. Gestützt wird der Rentenmarkt aber von der zunehmenden Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung der Europäischen Zentralbank. Für diesen Handelstag werde der Bund bei 110,74 Prozent unterstützt, meinen Händler. Widerstände machen sie nun bei 111,50 und 111,70 Prozent aus.
Euro wenig verändert
Um 7.20 Uhr MEZ kostet ein Euro 0,9903 Dollar nach 0,9900 Dollar am Mittwochabend in New York. Zum Yen notiert die US-Währung mit 122,22 Yen nach 122,32 Yen am Mittwoch in New York. Analysten hatten die Erholung des Dollar zum Euro in den vergangenen Tagen vor allem mit der eher positiven Einschätzung der US-Konjunkturerholung begründet. Es herrsche vorsichtiger Optimismus, auch wenn noch einer weiter Weg zu gehen sei, sagte Henry Wilkes von Brown Brothers Harriman. Der Euro war bereits Ende vergangener Woche unter die Parität zum Dollar gesunken.
Tokioter Börse schließt fest
Mit einer sehr festen Tendenz haben die Kurse am Donnerstag in Tokio den Handel beendet. Der Nikkei-225-Index stieg um 3,4 Prozent auf 9.177 Yen. Der Topix-Index rückte um 2,2 Prozent auf 888 Punkte vor. Neben anhaltenden Short-Eindeckungen dürfte die positive Entwicklung auch auf verstärktes „Window-Dressing“ ausländischer Fondsgesellschaften zurückgehen. Denn am Freitag sei der letzte Handelstag des Monats, erklärte ein Marktteilnehmer. Kaufinteresse war besonders bei Technologiewerten zu beobachten.
Aktien Hongkong am Mittag bei regem Handel sehr fest
Mit einer sehr festen Tendenz präsentieren sich die Kurse an der Börse in Hongkong am Donnerstagmittag (Ortszeit). Zum Ende der ersten Sitzungshälfte klettert der Hang-Seng-Index (HSI) um 1,9 Prozent auf 10.131 Zähler. Nach zwei Tagen der Konsolidierung sorgten nun die sehr festen Wall-Street-Vorgaben für positive Stimmung, und das Handelsvolumen sei hoch, erklärt ein Marktteilnehmer.
USA: Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluss
Im Vorfeld des „Thanksgiving Day“ war es nachbörslich insgesamt erwartungsgemäß ruhig. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator stieg um 0,06 Prozent auf 1.126,37 Punkte. Allegiance Telecom haben am Mittwoch auf der Handelsplattform Island ECN 20 Prozent auf 1,84 Dollar zugelegt. Im regulären Handel hatte die Aktie bereits um 21 Prozent haussiert. Das Unternehmen hatte nach Börsenschluss mitgeteilt, es habe sich mit seinen wichtigsten Gläubigern auf eine Modifikation seiner Kreditfazilität von 500 Millionen Dollar geeinigt. Teva Pharmaceuticals setzten nachbörslich ihren Anstieg fort und kletterten auf Island ECN um vier Prozent auf 79,20 Dollar. Die US-Gesundheitsbehörde hat dem Teva-Medikament Pergolide Mesylate die Zulassung erteilt. Aastrom Biosciences sprangen im nachbörslichen Handel um 52 Prozent auf 0,60 Dollar. Ein Investor will nach Angaben des Unternehmens in den kommenden beiden Jahren Aktien von Aastrom im Wert von bis zu zwölf Millionen Dollar kaufen.
Wall Street fester - Konjunkturdaten locken Käufer an
Überraschend positive US-Konjunkturdaten haben an den US-Börsen am Mittwoch die Zuversicht der Anleger in eine Erholung der heimischen Wirtschaft gestärkt und die Kurse beflügelt. Angesichts gestiegener Verbraucherausgaben und besser als erwartet ausgefallener Arbeitsmarktzahlen hofften die Investoren nun auch auf eine Erholung der Unternehmensgewinne, sagten Händler.
Der Dow Jones legte zum Handelsschluss 2,95 Prozent auf rund 8.933 Punkte zu, der Nasdaq-Index 3,07 Prozent auf rund 1.489 Punkte und der S&P-500-Index 2,81 Prozent auf rund 939 Punkte. Wegen des US-Feiertags „Thanksgiving“ bleiben die US-Börsen am Donnerstag geschlossen, am Freitag wird die Handelszeit verkürzt.
„Das bedeutet, dass wir auf dem Weg zu einer Erholung der Konjunktur sind", kommentierte Matt Johnson von Lehman Brothers die Konjunkturdaten. „Die Anleger fühlen sich wohler bei dem Gedanken, jetzt Aktienbesitzer zu werden und, was noch wichtiger ist, auch noch in sechs Monaten zu sein.“
Die Ausgaben der Verbraucher, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen, stiegen nach Angaben des Handelsministeriums im Oktober zum Vormonat auf das Jahr hochgerechnet um 0,4 Prozent. Dagegen legten die persönlichen Einkommen in diesem Zeitraum lediglich um 0,1 Prozent zu. Analysten hatten im Schnitt bei den Konsumausgaben und den Einkommen einen Anstieg um jeweils 0,2 Prozent erwartet. Auch die Lage im Verarbeitenden Gewerbe der USA hellt sich allmählich wieder auf. Der Index der Chicagoer Einkaufsmanager kletterte im November erstmals seit August wieder über die Marke von 50 Zählern und signalisierte damit ein Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes im Mittleren Westen. Analysten zufolge sind auch der gestiegene Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan sowie das deutliche Wachstum der Auftragseingänge für langlebige Güter Anzeichen für die Erholung der US-Konjunktur.
Von dem stärkeren Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung profitierten zunächst vor allem Einzelhandelstitel. Hier gewannen die Aktien von GAP rund 5,6 Prozent auf 15,79 Dollar, die Titel von The Limited Brands legten rund 6,5 Prozent auf 17,25 Dollar zu. Viele Einzelhändler erzielen im Weihnachtsgeschäft, das in den USA traditionell ab „Thanksgiving“ anläuft, knapp ein Viertel ihres Jahresumsatzes. Die Aktien des Computerherstellers Sun Microsystems kletterten rund 4,8 Prozent auf 3,94 Dollar. Das Unternehmen hatte am Vortag nach Börsenschluss mitgeteilt, es rechne für das laufende zweite Geschäftsquartal mit einem Umsatz im Rahmen der Markterwartungen.
Bei den Standardwerten gewannen die Titel des Finanzkonzerns Citigroup rund fünf Prozent auf 38,91 Dollar, die Aktien von General Motors rund sechs Prozent auf 39,99 Dollar und die Titel von Walt Disney rund 4,6 Prozent auf 19,89 Dollar.
US-Anleihen schließen nach verkürzter Sitzung sehr schwach
Überraschend gute Konjunkturdaten haben die Kurse der US-Anleihen am Mittwoch unter Druck gesetzt. Zehnjährige Titel mit einer Zinsausstattung von 4,0 Prozent verloren im späten Geschäft 1-17/32 auf 97-29/32 und die Rendite stieg von 4,073 auf 4,258 Prozent. Sie habe damit den höchsten Stand seit August erreicht, hieß es aus dem Handel. Der Longbond mit einem Kupon von 5,375 Prozent fiel um 2-22/32 auf 103-29/32. Die Rendite stieg auf 5,105 Prozent, von 4,942 Prozent am Dienstag. Wegen des Feiertags „Thanksgiving“ am Donnerstag schloss der Anleihemarkt am Berichtstag schon um 20.00 Uhr MEZ. Am Feiertag bleibt der Markt geschlossen. Am Freitag endet der Handel auch um 20.00 Uhr MEZ.
Ein unerwarteter Rückgang bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sorgte schon zu Handelsbeginn für Verluste am Anleihemarkt. Die im weiteren Verlauf veröffentlichten Daten zum Auftragseingang bei langlebigen Gütern sowie der Index der Einkaufsmanager in Chicago verstärkten den Rückzug der Anleger aus Staatspapieren zu Gunsten von Aktien. Belastend wirkte nach Aussage von Händlern zudem die Auktion zweijähriger Titel im Volumen von 27 Milliarden Dollar.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @la