ich möchte hier einmal meine Lieblingsaktie Fortec vorstellen.
Leider findet diese meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung in den Boards.
Sehr interessant ist übrigen auch der Chart dieser Aktie.
Ich hoffe mit diesem Thread kann man sich eine Meinung bilden
(diesen Thread habe ich auch bei w:o erstellt)
Grüße erdna
hier einmal die "Story" von Fortec. (von der Fortec Homepage kopiert)
Desweiteren einige der letzten Zeitungsberichte über Fortec.
Die Zahlen sollen in KW 22 kommen.
Die Wachstumsstory
FORTEC besetzt drei sehr attraktive Segmente der hochwertigen Elektronik. Bei Stromversorgungen und Displays hält FORTEC eine marktführende Position in Deutschland.
Seit der Gründung im Jahre 1984 wächst FORTEC nachhaltig und nachweisbar. Im Geschäftsjahr 1999/2000 erhöhte sich der Umsatz um 39% Prozent auf 45 Mio. DM. Für das am 1. Juli beginnende neue Geschäftsjahr ist eine Umsatzsteigerung auf 60 Millionen DM geplant. Und alles spricht dafür, dass FORTEC dieses Ziel mit derzeit 50 Mitarbeitern erreichen wird.
Das FORTEC Produktportfolio umfasst Power Supplies (Stromversorgungen), Displays (Flachbildschirme), Embedded Computer Technology und Halbleiter.
FORTEC ist Systemzulieferer für Gerätehersteller von industriellen High-Tech-Produkten. Zielmärkte von FORTEC sind die rasch wachsenden High-Tech-Unternehmen mit langfristiger und berechenbarer Positionierung vor allem in den wachstumsstarken Bereichen Industrieautomation, Telekommunikation, Informationstechnologien, Sicherheitstechnik, Medizintechnik und Automotive.
Grundlage des Erfolgs der FORTEC ist eine Vielzahl von langjährigen Kundenbeziehungen, oft auch bei Kunden mit kleinerem und mittlerem Auftragsvolumen, die von 5 Vertriebsbüros aktiv betreut werden.
Bei der Akquise konzentrieren sich die FORTEC Vertriebsingenieure vorzugsweise auf Kunden, die ein hohes Wachstumspotenzial versprechen. Zum FORTEC-Kundenkreis zählen zum Beispiel praktisch alle produzierenden Unternehmen des Neuen Marktes.
Die Vertriebsaktivitäten zielen darauf ab, strategische Partnerschaften mit Top-Kunden einzugehen, die jeweils in ihrem Marktsegment zu den Marktführern gehören. So sichert sich FORTEC langfristig ein überdurchschnittliches Wachstum. FORTEC-Top-Kunden und Global Player sind beispielsweise Alcatel, Siemens, Ericsson und Bosch.
Das Produktmarketing erfolgt einheitlich für den deutschsprachigen Raum von der Zentrale aus. Die Kompetenz von FORTEC bietet Applikationsunterstützung, Anpassung der Standardprodukte an Kundenanforderungen bis hin zu kompletten Eigenentwicklungen. Der dezentralisierte Vertrieb betreut die Kunden im Sinne eines kostenorientierten Handelns direkt vor Ort.
FORTEC überprüft regelmäßig das Produktportfolio und die Kostenstruktur und versucht beides zu optimieren. Unsere Unternehmensführung richtet sich an den Anforderungen des Kapitalmarktes aus. Unser Ziel ist die langfristige Steigerung des Unternehmenswertes.
Zeitungsberichte:
Gegen den Trend
01.01.2001
Der Systemzulieferer für High-Tech-Hersteller macht Speed. In 2001 will das NEMAX-Unternehmen den französischen und italienischen Markt attackieren.
Das noch kleine, aber feine High-Tech-Unternehmen Fortec hat sich gegen den Trend gestemmt. Während der NEMAX 50 seit März zwei Drittel seines Werts verlor, legte das Fortec-Papier um rund 20 Prozent zu. Grund: Der Systemzulieferer war im Gegensatz zur Konkurrenz nicht überteuert und ist im Wachstumsmarkt Embedded-Solutions sehr gut positioniert. Embedded-Solutions sind etwa Netzteile für die Stromversorgung und Integrierte Rechnersteuerungen. Im ersten Quartal 00/01 (zum 30.9.) stieg der Umsatz um 48 Prozent auf knapp sieben Millionen Euro, das Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) sogar um 64 Prozent auf 0,3 Millionen Euro. Nach der Übernahme der Schweizer Altrac im Oktober steht für 2001 die Expansion nach Frankreich auf dem Plan.
Fazit: Fortec gehört zu den vergleichsweise sicheren Werten am Neuen Markt. Das Unternehmen zahlt sogar seit Jahren Dividenden. Die HypoVereinsbank erwartet eine überdurchschnittliche Kursentwicklung.
Capital/Bizz Nr. 1/2001 vom 1.1.2001
Fortsetzung des positiven Kurstrends zu erwarten
18.01.2001
Anhaltend starkes Wachstum und niedriges KGV eröffnet Kurspotenzial
Kurz vor Weihnachten am 14. Dezember 2000 fanden sich im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München zahlreiche Aktionäre zur Hauptversammlung der Fortec Elektronik Vertriebs AG ein. Vorstandssprecher Dieter Fischer berichtete über das erste volle Jahr der Gesellschaft im Neuen Markt. Das ungebrochene Wachstum des Unternehmens setzte sich im Geschäftsjahr 1999/2000 (30.6.) verstärkt fort.
Positive Kennzahlen
Im Konzern stieg der Umsatz von DM 32.5 auf 45.1 Mio., also um annähernd 39%, während das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sogar um über 50% von DM 2 auf 3.5 Mio. zunahm. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf DM 2.46 (nach IAS) gegenüber DM 1.85 im Vorjahr. Der Jahresüberschuss verbesserte sich um 67% auf DM 2.2 (1.3) Mio. im Konzern und auf DM 2.44 (1.48) Mio. in der AG. Für die seit Jahren gleiche Dividende von DM 1.- netto (DM 1.43 brutto) je Aktie wird ein Betrag von DM 0.9 Mio. benötigt; DM 1.54 Mio. bleiben als Gewinnvortrag. Die EBIT-Marge erreichte mit 7.8% (6.0%) den besten Wert der letzten vier Jahre. Die Eigenkapitalrendite ging leicht auf 11.4% (12.8%) zurück. Das Eigenkapital von DM 19.4 (18.1) Mio. nimmt einen Anteil von unverändert 76% an der Bilanzsumme von DM 25.4 (23.8) Mio. ein. Es deckt das Anlagevermögen und die Vorräte komplett ab.
Erfolgreiche Geschäftsfelder
Alle drei Geschäftsbereiche der Fortec AG – Power Supplies, Halbleiter sowie Displaytechnik und Embedded Computer Technology – waren an dem beeindruckenden Erfolg positiv beteiligt. Die industriellen Stromversorgungen (Power Supplies) sind seit Jahren einer der ertragsstärksten Bereiche. In der Displaytechnik und der Embedded Computer Technologie hat sich Fortec in nur fünf Jahren zu einem der führenden Anbieter im deutschsprachigen Raum entwickelt; die Einsatzmöglichkeiten dieser Technik sind nahezu unbegrenzt. Am boomenden Markt der Halbleiter partizipierte Fortec mit einem Umsatzanstieg von mehr als 60% und konnte auf Grund der Konzentration auf bestimmte Produkte die frühere Ertragsstärke wieder erreichen.
Erfreuliche Aussichten
Im laufenden Geschäftsjahr 2000/01 setze sich im ersten Quartal der positive Trend fort. Den „Wachstumskern“ erwartet der Vorstand künftig weniger bei den Halbleitern und mehr bei Power Supplies sowie der Display- und Embedded Computer-Technik. Nach der Jahresplanung soll der Umsatz des Konzerns in diesem Geschäftsjahr um 33% auf gut DM 60 Mio. und EBIT um 29% auf mehr als DM 4.5 Mio. gesteigert werden. Nach Zuwachsraten von 40% beim Auftragseingang, 54% beim Auftragsbestand, 48% beim Umsatz und 64% beim Ergebnis vor Steuern geht der Vorstand im Quartalsbericht davon aus, die Prognosen übertreffen zu können. Künftig wird auch die Anfang Oktober 2000 in der Schweiz erworbene Altrac AG, das „führende Schweizer Unternehmen für Power Supplies und Datenvisualisierung“, zum Wachstum im Fortec-Konzern beachtlich beitragen. Bei einem erwarteten Umsatz von DM 12 Mio. strebt Altrac eine EBIT-Marge von knapp 10% an. Als Spezialist für technologische Systemlösungen hat sich die Fortec AG einen guten Ruf erworben und einen namhaften Kundenstamm aufgebaut.
Zur Bewertung der Aktie
Fortec befindet sich auf gutem Kurs. Das gilt nicht nur für die AG und den Konzern, sondern sichtlich auch für die Aktie. Ihr Wert hat sich innerhalb eines Jahres in der Spitze an der Börse mehr als verdoppelt, bevor die allgemeine Marktschwäche und nicht die Aussichten der Fortec AG für einen Kursrückgang sorgte. Erfreulicherweise konnte das in NJ 1/00 „auf Sicht von zwei Jahren“ genannte Kursziel von „ca. EUR 39“ vorzeitig erreicht werden. Bei einem KGV von 19 im laufenden Jahr und von 14 auf der Basis 2001/02 sieht der Vorstand „noch deutliches Potenzial für den Aktienkurs“. Die Laufzeit des im Geschäftsjahr 1998/99 begebenen Optionsscheins mit Erwerbsrecht der Aktie zu EUR 45 wird über den 15.3.2001 hinaus um ein Jahr verlängert. Im Geschäftsbericht wird betont: „Unser typischer Investor ist der Privatanleger und die auf Small Caps spezialisierte Vermögensverwaltung. Wir haben unsere Informationspolitik auf diesen Interessentenkreis abgestimmt.“
Harmonische Hauptversammlung
Mit den Geschäftszahlen und der Planung zeigten sich die Aktionärssprecher in der Diskussion allgemein sehr zufrieden. Eingehend besprochen wurde das von der Verwaltung vorgeschlagene Mitarbeiterbeteiligungsprogramm. Vorstandssprecher Fischer erklärte die Details und verwies auf die Zweckmäßigkeit der Maßnahme, die auch dazu dienen soll, „Headhuntern“ Paroli zu bieten. Wie die Entlastungen für Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Wahl des Abschlussprüfers wurde denn auch dieser Punkt der Tagesordnung ohne Gegenstimmen beschlossen. Lediglich bei der Beschlussfassung zur Dividende gab es einige wenige Neinstimmen. Die Präsenz erreichte übrigens nicht einmal 28%. Der Vorstand geht davon aus, dass sich gegenwärtig mehr als 90% der Aktien im Streubesitz befinden.
Unser Fazit
Exakt auf den Tag genau hat sich der Kurs der Fortec Elektronik Vertriebs AG innerhalb eines Jahres um 59% erhöht und unsere positive Einschätzung bestätigt. Als Teilnehmer im Neuen Markt ist Fortec allerdings von den starken Schwankungen dieses Segments betroffen, so dass in der Spitze sogar ein Plus von 171% erreicht wurde, bevor es besonders in den letzten Wochen wieder abwärts ging. Wer sich 1992 bei der damals im Freiverkehr notierten Gesellschaft engagierte, erzielte bis zum 30.6.2000 einen Wertzuwachs von über 1000%. Die Zuwachsraten beim Gewinn je Aktie von jeweils ca. 30/35% in den nächsten beiden Jahren eröffnen bei unverändertem KGV ein Kurspotenzial in dieser Größenordnung. Ein höheres KGV, das auf Grund der Gewinndynamik gerechtfertigt wäre, wirkt dann als zusätzlicher Hebel. Kursrisiken ergeben sich, wenn durch konjunkturelle und branchenspezifische Probleme das unterstellte Wachstum nicht erreicht werden kann.
Nebenwerte-Journal 1/2001 vom 18. Januar 2001
Beste Qualität
24.02.2001
Hohes Wachstum, niedriger Preis
Fortec Elektronik (WKN 577410) zählt zu den wenigen verbliebenen Qualitätstiteln am Neuen Markt. Der Systemzulieferer für Gerätehersteller industrieller High-Tech-Produkte hat in den letzten Jahren immer wieder die Erwartungen der Analysten getoppt. Fundamental zeigt sich Fortec in glänzender Kondition. So dürften die in Kürze anstehenden Quartalszahlen einmal mehr die Wachstumsstory untermauern: Eine Steigerung des Gewinns vor Steuern und Zinsen um mehr als 60 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist realistisch. Roland Pitz von der HypoVereinsbank rechnet für das im Juli beginnende neue Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 2,37 Euro pro Aktie. Daraus errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15. Angesichts der weit überdurchschnittlichen Wachstumsraten ist Fortec damit sehr günstig bewertet.
Focus 9/2001 vom 24.02.2001
Basis für weitere Kurssteigerungen
26.02.2001
Die am Neuen Markt notierte Fortec Elektronik meldet für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 (Juni) ein ungebrochenes Wachstum. So steigt der Umsatz um 56% auf 28,7 Mio.DM. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wächst um 64% auf 1,9 Mio.DM. Der Auftragseingang entwickelt sich parallel zum Umsatz und legt um 54% auf 31,6 Mio.DM zu.
Erfolgsfaktor sei der weiterhin robuste Markt für industrielle Ausrüstungsinvestitionen, meldet das Unternehmen, das sich selbst stolz zu denjenigen am Neuen Markt mit dem stärksten Gewinnwachstum zählt.
Im einzelnen legt der Umsatzerlös mit Stromversorgungen um 75% auf 14,6 Mio.DM zu, was den Geschäftsbereich Embedded Solutions von 16 Mio.DM auf 24,9 Mio.DM wachsen ließ. Der Teilbereich Display-Technik und Embedded Computer Technology wächst um 34% auf 10,3 Mio.DM. Das Neben-Geschäftsfeld Halbleiter-Brokerage hat sich mit einer Umsatzsteigerung von 58% auf 3,8 Mio.DM sehr gut entwickelt.
Die am 30. September 2000 von der Schweizer Schaffner Gruppe übernommene Altrac AG dürfte rund 3,5 Mio.DM zum Konzernumsatz beigetragen haben. Das Unternehmen ist in der Schweiz führend bei Stromversorgungen und Datenvisualisierung.
Mit diesen Zahlen knüpft das Unternehmen nahtlos an den Trend der ersten drei Monate des laufenden Geschäftes an. Die damals erreichten Zuwachsraten bei Umsatz und Auftragseingang werden sogar noch übertroffen. Fortec ist für das Kerngeschäft weiterhin optimistisch und erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz von 63,5 Mio. DM. Die Prognose wurde erst nach den letzten Quartalszahlen hoch gesetzt.
Die Fortec AG besticht durch eine ausgezeichnete Geschäftsentwicklung je Aktie für 2000/2001_2001/2002 auf 1,80_2,40 eingeschätzt. Die HypoVereinsbank kommt für den gleichen Zeitraum auf 1,70_2,37. Das 2001er KGV errechnet sich annualisiert zu rund 17. Dabei liegt ein Kurs von aktuell 35,40 zugrunde. Mit den gezeigten Wachstumsraten liegt das dynamische KGV unterhalb von 0,5. Die Börse bewertet das Unternehmen mit knapp 39 Mio., was verglichen mit der Entwicklung von Umsatz und Ergebnis günstig ist.
Der Chart zeigt eine statische Widerstandslinie bei 35. Hier liegt auch die GD30. Wenn es der Aktie gelingt, sich nachhaltig über dieser Zone zu etablieren, könnte das die Basis für weitere Kurssteigerungen sein.
Wallstreet-Online vom 26. Februar 2001
Gewinner am Neuen Markt
27.02.2001
Die Fortec AG hält an hohen Wachstumsraten fest
Die Fortec Elektronik AG gehört zu den wenigen Unternehmen am Neuen Markt, die seit Jahren Gewinnen schreiben. In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs 2000/2001 wuchs Fortec (Sitz in Aschheim bei München, Produktion in Landsberg) wieder deutlich über Plan.
Der Umsatz des Unternehmens mit rund 50 Mitarbeitern legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 56 Prozent von 18,4 auf 28,7 Mill. DM zu, und auch der Auftragseingang stieg um 54 Prozent auf 31,6 Mill. DM. Noch stärker konnte das Ergebnis vor Steuern zulegen, das einen Sprung um 64 Prozent von 1,14 Mill. Auf 1,86 Mill. DM machte. „Damit ist Fortec eines der Unternehmen mit dem stärksten Gewinnwachstum am Neuen Markt“, sagt Vorstandssprecher Dieter Fischer, der die Firma vor mehr als 16 Jahren mit zwei weiteren Kollegen gegründet hat.
Ursprünglich handelte Fortec ähnlich wie die CE Consumer Electronic nur mit Chips, doch seit Beginn der 90er Jahre werden den Kunden auch „komplexe Produkte in attraktiven Marktnischen“ angeboten. Dabei handelt es sich um Netzteile, Bildschirmanzeigen (Displays) und spezielle Grafikkarten sowie zunehmend auch ganze Untersysteme beispielsweise für industrielle Steuerungen. Erstklassige Lieferanten – für den Bildschirmhersteller NEC ist Fortec nach eigenen Angaben größter Abnehmer in Europa – und die enge Zusammenarbeit mit Topkunden wie MAN Roland, Siemens, Bosch oder Ericsson haben Fortec zu einem Begriff in der Branche gemacht.
Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres (Ende 30. Juni) erwartet der Vorstand eine weitere deutliche Steigerung gegenüber dem ersten Halbjahr. In den vergangenen fünf Jahren hat das Unternehmen, das seit 1990 im Freiverkehr der Börse Stuttgart notiert war und seit zwei Jahren dem Neuen Markt angehört, seinen Umsatz verdreifacht. Bei einem Ergebnis je Aktie von 1,70 Euro und einem Kurs von rund 34 Euro ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 1:20 – ein Wert, der für die Old Economy typisch ist.
Augsburger Allgemeine vom 27.2.2001
Zahlen über Plan
27.02.2001
Es geht auch ohne Gewinnwarnung
Die am Neuen Markt notierte Fortec AG weist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 (31.12.) ein überplanmäßiges Wachstum aus. Der Umsatz stieg um 18,4 Millionen DM auf 28,7 Mio. DM. Das Ergebnis vor Steuern wuchs um 64% auf 1,86 Mio. DM. Das Wachstum wurde von einem robusten Markt für Ausrüstungsinvestitionen getragen, erklärte das Unternehmen. Alle Bereiche hätten weiter Marktanteile gewinnen können. Fortec erwartet für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres eine weitere Steigerung gegenüber dem 1. Halbjahr. Der Kurs von Fortec stieg gestern um rund 9%.
Münchner Merkur vom 27.2.2001
Fortec steigert Umsatz und Ergebnis
27.02.2001
Die Fortec Elektronik AG hat ihr Vorsteuerergebnis im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 überproportional zum Umsatz gesteigert. Der Gewinn vor Steuern sei in den Monaten Juli bis Dezember 2000 um 64% auf 1,86 Mill. DM gestiegen, teilte der Anbieter von integrierten Systemlösungen am Montag mit. Der Umsatz legte den Angaben zufolge um 56% auf 28,7 Mill. DM zu, der Auftragseingang um 54% auf 31,6 Mill. DM.
Handelsblatt vom 27. Februar 2001
Frühlingsgefühle bei Wachstumswerten
27.02.2001
An der Bayerischen Börse blühten die Wachstumswerte zum Wochenbeginn auf. Zu den Gewinnern gehörten am Montag die Papiere des IT-Systemanbieters Fortec aus Aschheim, der seinen Vorsteuergewinn im ersten Geschäftshalbjahr um 64 Prozent steigerte. Der Kurs stieg zwischenzeitlich um neun Prozent.
Die Welt vom 27. Februar 2001
Eckdaten der Planung übertroffen
28.02.2001
Der Anbieter von elektronischen Bauteilen hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2000/2001 (30. Juni) nach eigenen Angaben bei allen Eckdaten die Planungen übertroffen. Der Umsatz wuchs auf 28,7 (Vorjahr 18,4) Millionen DM, wie Fortec mitteilte. Der Gewinn vor Steuern legte um fast zwei Drittel auf 1,86 (1,135) Millionen DM zu. Im zweiten Halbjahr erwartet das Unternehmen eine „deutliche Steigerung“ gegenüber dem ersten Halbjahr.
FAZ vom 28. Februar 2001
Wachstum um 56 Prozent
19.03.2001
Die FORTEC Elektronik AG, Aschheim, weist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 ein ungebrochenes Wachstum auf. Sämtliche Eckdaten liegen weit über Plan und Vorjahr. Der Umsatz stieg um 10,3 von 18.4 auf 28,7 Millionen Mark, das ist ein Plus von 56 Prozent. Der Auftragseingang wuchs ähnlich stark um 54 Prozent auf 31,6 Millionen Mark. Die stärkste Dynamik freilich zeigt wieder das Ertragswachstum. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs um 64 Prozent von 1,135 auf 1,860 Millionen Mark. Damit ist FORTEC eines der Unternehmen mit dem stärksten Gewinnwachstum am Neuen Markt. Das starke Umsatzplus wurde von einem weiterhin robusten Markt für industrielle Ausrüstungsinvestitionen getragen, an dem sämtliche FORTEC-Bereiche Marktanteile gewinnen konnten. Der Kernbereich Embedded Solutions wuchs von 16,0 auf 24,9 Millionen Mark, wozu die Power Supplies mit einem Umsatzwachstum um 75 Prozent von 8,3 auf 14,6 Millionen Mark den Hauptanteil beitrugen.
Der Teilbereich Displaytechnik und Embedded Computer Technology wuchs planmäßig um 2,6 auf 10,3 Millionen Mark. Auch Halbleiter-Brokerage hat sich mit einer Umsatzsteigerung um 1,4 auf 3,8 Millionen Mark gut entwickelt. Allein hier betrug der Auftragseingang 4,1 Millionen Mark, was auf Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung auch bei Halbleitern schließen läßt. FORTEC ist für das Kerngeschäft weiterhin optimistisch und erwartet für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres, das am 30. Juni 2001 endet, eine deutliche Steigerung gegenüber dem ersten Halbjahr.
Süddeutsche Zeitung vom 19. März 2001
Fortec: Gut und günstig
21.03.2001
Mit den meisten Aktien am Neuen Markt war seit über einem Jahr nicht viel Geld zu verdienen. Doch es gibt auch Ausnahmen, wie das Beispiel Fortec beweist.
Am Neuen Markt jagt derzeit eine Hiobsbotschaft die andere. Planzahlen werden meilenweit verfehlt und diverse Unternehmenslenker nehmen ihren Hut, weil sie ihre Unternehmensstory scheinbar aus Grimms Märchenbuch abgeschrieben haben. Mit kaum einem Wert war innerhalb des letzten Jahres Geld zu verdienen. Die Fortec Elektronik AG ist aber eine der berühmten Ausnahmen von der Regel. Die Aktie hat die Korrektur beinahe unbeschadet überstanden.
Nachhaltiges Wachstum in attraktiven Märkten
Seit der Gründung 1984 kann die Gesellschaft auf ein nachhaltiges Wachstum zurückblicken und hat trotz der hohen Wachstumsraten eine äußerst attraktive Bewertung. Die Aschheimer arbeiten als Systemzulieferer für Gerätehersteller von industriellen Hightech-Produkten. Zielmärkte sind die rasch wachsenden Hightech-Unternehmen mit marktführender Positionierung vor allem in den wachstumsstarken Bereichen Industrieautomation, Telekommunikation, Informationstechnologien, Sicherheits- und Medizintechnik sowie Automotive. Das Produktportfolio umfasst Stromversorgungen, Displays, Embedded Computer Technology und Halbleiter. Zusätzlich bietet Fortec Applikationsunterstützung , Anpassung der Standardprodukte an Kundenanforderungen bis hin zu kompletten Eigenentwicklungen.
Zum Kundenkreis zählen zum Beispiel sämtliche produzierenden Unternehmen des Neuen Marktes und Global-Player, die in ihrem Segment zu den Marktführern gehören wie etwa Alcatel, Siemens, Ericsson, MAN, Fresenius und Bosch. Damit kann sich Fortec ein hohes Wachstumspotenzial sichern.
Bisherige Planungen immer erfüllt
Mit den im Februar vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 hat das Aschheimer Unternehmen seine Planungen wie bisher wieder mehr als erfüllt. Für das gesamte Geschäftsjahr werden Umsatzerlöse in Höhe von 31,7 Millionen Euro und ein Gewinn pro Aktie von 1,70 Euro erwartet. Weiterhin rechnet man bei Fortec mit einem jährlichen Wachstum von etwa 40 Prozent. Damit liegen die Prognosen beim Umsatz für das Geschäftsjahr 2001/2002 bei 42,8 Millionen Euro. Der Gewinn pro Aktie soll dann bei 2,37 Euro liegen.
Fortec weist somit eine äußerst attraktive Bewertung auf. Bei einem aktuellen Kurs von 36,30 Euro wird die Aktie derzeit mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von gerade einmal 15 gehandelt.
Perspektiven
In den Kernbereichen hat Fortec eine sehr gute Positionierung und wird daher auch weiterhin am starken Wachstum für hochwertige Elektronikprodukte teilhaben können.
Das relevante Marktvolumen für Deutschland, Österreich und die Schweiz wird derzeit auf rund 2,5 Milliarden Euro geschätzt. Vor allem die schnell wachsenden Nischenmärkte Stromversorgunge, Displays und Embedded Computer versprechen viel Fantasie. Insbesondere der Bereich Embedded Computer soll in den nächsten Jahren vermehrt ausgebaut werden. Auch geografisch ist eine weitere Expansion in Europa zu erwarten, wobei erneute Akquisitionen das Umsatz- und Ertragswachstum zusätzlich beschleunigen könnten.
Fazit
Angesichts einer derart niedrigen Bewertung bei äußerst attraktiven Wachstumsraten stellt sich die Frage, warum die Fortec-Aktie unter Wert gehandelt wird. Das dürfte vorwiegend daran liegen, dass die Öffentlichkeitsarbeit im Bezug auf die Aktie etwas vernachlässigt wird. Fortec unternimmt zum Beispiel keine Roadshows oder ähnliches, so dass das Interesse von Analystenseite eher beschränkt ist. Aufgrund der niedrigen Bewertung von derzeit 32,7 Millionen Euro liegt die Aktie auch nicht unbedingt um Fokus großer Fonds, so dass der typische Anleger bei Fortec eher unter Kleinanlegern und Small-Cap-Fonds zu suchen ist. Für sich sprechen aber die stets hervorragenden Unternehmenszahlen, mit denen die Gesellschaft viermal im Jahr ihre Anleger erfreut. Wir raten daher spekulativen Anlegern, eine Position als Depotbeimischung aufzubauen und sehen ein Kursziel von 50 Euro.
Der Aktionär vom 21.3.2001
Also, vielleicht können sich jetzt noch einige ein besseres Bild von Fortec machen.
Besser kann ein Unternehmnen wohl kaum dastehen.
Grüße
erdna
Leider findet diese meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung in den Boards.
Sehr interessant ist übrigen auch der Chart dieser Aktie.
Ich hoffe mit diesem Thread kann man sich eine Meinung bilden
(diesen Thread habe ich auch bei w:o erstellt)
Grüße erdna
hier einmal die "Story" von Fortec. (von der Fortec Homepage kopiert)
Desweiteren einige der letzten Zeitungsberichte über Fortec.
Die Zahlen sollen in KW 22 kommen.
Die Wachstumsstory
FORTEC besetzt drei sehr attraktive Segmente der hochwertigen Elektronik. Bei Stromversorgungen und Displays hält FORTEC eine marktführende Position in Deutschland.
Seit der Gründung im Jahre 1984 wächst FORTEC nachhaltig und nachweisbar. Im Geschäftsjahr 1999/2000 erhöhte sich der Umsatz um 39% Prozent auf 45 Mio. DM. Für das am 1. Juli beginnende neue Geschäftsjahr ist eine Umsatzsteigerung auf 60 Millionen DM geplant. Und alles spricht dafür, dass FORTEC dieses Ziel mit derzeit 50 Mitarbeitern erreichen wird.
Das FORTEC Produktportfolio umfasst Power Supplies (Stromversorgungen), Displays (Flachbildschirme), Embedded Computer Technology und Halbleiter.
FORTEC ist Systemzulieferer für Gerätehersteller von industriellen High-Tech-Produkten. Zielmärkte von FORTEC sind die rasch wachsenden High-Tech-Unternehmen mit langfristiger und berechenbarer Positionierung vor allem in den wachstumsstarken Bereichen Industrieautomation, Telekommunikation, Informationstechnologien, Sicherheitstechnik, Medizintechnik und Automotive.
Grundlage des Erfolgs der FORTEC ist eine Vielzahl von langjährigen Kundenbeziehungen, oft auch bei Kunden mit kleinerem und mittlerem Auftragsvolumen, die von 5 Vertriebsbüros aktiv betreut werden.
Bei der Akquise konzentrieren sich die FORTEC Vertriebsingenieure vorzugsweise auf Kunden, die ein hohes Wachstumspotenzial versprechen. Zum FORTEC-Kundenkreis zählen zum Beispiel praktisch alle produzierenden Unternehmen des Neuen Marktes.
Die Vertriebsaktivitäten zielen darauf ab, strategische Partnerschaften mit Top-Kunden einzugehen, die jeweils in ihrem Marktsegment zu den Marktführern gehören. So sichert sich FORTEC langfristig ein überdurchschnittliches Wachstum. FORTEC-Top-Kunden und Global Player sind beispielsweise Alcatel, Siemens, Ericsson und Bosch.
Das Produktmarketing erfolgt einheitlich für den deutschsprachigen Raum von der Zentrale aus. Die Kompetenz von FORTEC bietet Applikationsunterstützung, Anpassung der Standardprodukte an Kundenanforderungen bis hin zu kompletten Eigenentwicklungen. Der dezentralisierte Vertrieb betreut die Kunden im Sinne eines kostenorientierten Handelns direkt vor Ort.
FORTEC überprüft regelmäßig das Produktportfolio und die Kostenstruktur und versucht beides zu optimieren. Unsere Unternehmensführung richtet sich an den Anforderungen des Kapitalmarktes aus. Unser Ziel ist die langfristige Steigerung des Unternehmenswertes.
Zeitungsberichte:
Gegen den Trend
01.01.2001
Der Systemzulieferer für High-Tech-Hersteller macht Speed. In 2001 will das NEMAX-Unternehmen den französischen und italienischen Markt attackieren.
Das noch kleine, aber feine High-Tech-Unternehmen Fortec hat sich gegen den Trend gestemmt. Während der NEMAX 50 seit März zwei Drittel seines Werts verlor, legte das Fortec-Papier um rund 20 Prozent zu. Grund: Der Systemzulieferer war im Gegensatz zur Konkurrenz nicht überteuert und ist im Wachstumsmarkt Embedded-Solutions sehr gut positioniert. Embedded-Solutions sind etwa Netzteile für die Stromversorgung und Integrierte Rechnersteuerungen. Im ersten Quartal 00/01 (zum 30.9.) stieg der Umsatz um 48 Prozent auf knapp sieben Millionen Euro, das Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) sogar um 64 Prozent auf 0,3 Millionen Euro. Nach der Übernahme der Schweizer Altrac im Oktober steht für 2001 die Expansion nach Frankreich auf dem Plan.
Fazit: Fortec gehört zu den vergleichsweise sicheren Werten am Neuen Markt. Das Unternehmen zahlt sogar seit Jahren Dividenden. Die HypoVereinsbank erwartet eine überdurchschnittliche Kursentwicklung.
Capital/Bizz Nr. 1/2001 vom 1.1.2001
Fortsetzung des positiven Kurstrends zu erwarten
18.01.2001
Anhaltend starkes Wachstum und niedriges KGV eröffnet Kurspotenzial
Kurz vor Weihnachten am 14. Dezember 2000 fanden sich im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München zahlreiche Aktionäre zur Hauptversammlung der Fortec Elektronik Vertriebs AG ein. Vorstandssprecher Dieter Fischer berichtete über das erste volle Jahr der Gesellschaft im Neuen Markt. Das ungebrochene Wachstum des Unternehmens setzte sich im Geschäftsjahr 1999/2000 (30.6.) verstärkt fort.
Positive Kennzahlen
Im Konzern stieg der Umsatz von DM 32.5 auf 45.1 Mio., also um annähernd 39%, während das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sogar um über 50% von DM 2 auf 3.5 Mio. zunahm. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf DM 2.46 (nach IAS) gegenüber DM 1.85 im Vorjahr. Der Jahresüberschuss verbesserte sich um 67% auf DM 2.2 (1.3) Mio. im Konzern und auf DM 2.44 (1.48) Mio. in der AG. Für die seit Jahren gleiche Dividende von DM 1.- netto (DM 1.43 brutto) je Aktie wird ein Betrag von DM 0.9 Mio. benötigt; DM 1.54 Mio. bleiben als Gewinnvortrag. Die EBIT-Marge erreichte mit 7.8% (6.0%) den besten Wert der letzten vier Jahre. Die Eigenkapitalrendite ging leicht auf 11.4% (12.8%) zurück. Das Eigenkapital von DM 19.4 (18.1) Mio. nimmt einen Anteil von unverändert 76% an der Bilanzsumme von DM 25.4 (23.8) Mio. ein. Es deckt das Anlagevermögen und die Vorräte komplett ab.
Erfolgreiche Geschäftsfelder
Alle drei Geschäftsbereiche der Fortec AG – Power Supplies, Halbleiter sowie Displaytechnik und Embedded Computer Technology – waren an dem beeindruckenden Erfolg positiv beteiligt. Die industriellen Stromversorgungen (Power Supplies) sind seit Jahren einer der ertragsstärksten Bereiche. In der Displaytechnik und der Embedded Computer Technologie hat sich Fortec in nur fünf Jahren zu einem der führenden Anbieter im deutschsprachigen Raum entwickelt; die Einsatzmöglichkeiten dieser Technik sind nahezu unbegrenzt. Am boomenden Markt der Halbleiter partizipierte Fortec mit einem Umsatzanstieg von mehr als 60% und konnte auf Grund der Konzentration auf bestimmte Produkte die frühere Ertragsstärke wieder erreichen.
Erfreuliche Aussichten
Im laufenden Geschäftsjahr 2000/01 setze sich im ersten Quartal der positive Trend fort. Den „Wachstumskern“ erwartet der Vorstand künftig weniger bei den Halbleitern und mehr bei Power Supplies sowie der Display- und Embedded Computer-Technik. Nach der Jahresplanung soll der Umsatz des Konzerns in diesem Geschäftsjahr um 33% auf gut DM 60 Mio. und EBIT um 29% auf mehr als DM 4.5 Mio. gesteigert werden. Nach Zuwachsraten von 40% beim Auftragseingang, 54% beim Auftragsbestand, 48% beim Umsatz und 64% beim Ergebnis vor Steuern geht der Vorstand im Quartalsbericht davon aus, die Prognosen übertreffen zu können. Künftig wird auch die Anfang Oktober 2000 in der Schweiz erworbene Altrac AG, das „führende Schweizer Unternehmen für Power Supplies und Datenvisualisierung“, zum Wachstum im Fortec-Konzern beachtlich beitragen. Bei einem erwarteten Umsatz von DM 12 Mio. strebt Altrac eine EBIT-Marge von knapp 10% an. Als Spezialist für technologische Systemlösungen hat sich die Fortec AG einen guten Ruf erworben und einen namhaften Kundenstamm aufgebaut.
Zur Bewertung der Aktie
Fortec befindet sich auf gutem Kurs. Das gilt nicht nur für die AG und den Konzern, sondern sichtlich auch für die Aktie. Ihr Wert hat sich innerhalb eines Jahres in der Spitze an der Börse mehr als verdoppelt, bevor die allgemeine Marktschwäche und nicht die Aussichten der Fortec AG für einen Kursrückgang sorgte. Erfreulicherweise konnte das in NJ 1/00 „auf Sicht von zwei Jahren“ genannte Kursziel von „ca. EUR 39“ vorzeitig erreicht werden. Bei einem KGV von 19 im laufenden Jahr und von 14 auf der Basis 2001/02 sieht der Vorstand „noch deutliches Potenzial für den Aktienkurs“. Die Laufzeit des im Geschäftsjahr 1998/99 begebenen Optionsscheins mit Erwerbsrecht der Aktie zu EUR 45 wird über den 15.3.2001 hinaus um ein Jahr verlängert. Im Geschäftsbericht wird betont: „Unser typischer Investor ist der Privatanleger und die auf Small Caps spezialisierte Vermögensverwaltung. Wir haben unsere Informationspolitik auf diesen Interessentenkreis abgestimmt.“
Harmonische Hauptversammlung
Mit den Geschäftszahlen und der Planung zeigten sich die Aktionärssprecher in der Diskussion allgemein sehr zufrieden. Eingehend besprochen wurde das von der Verwaltung vorgeschlagene Mitarbeiterbeteiligungsprogramm. Vorstandssprecher Fischer erklärte die Details und verwies auf die Zweckmäßigkeit der Maßnahme, die auch dazu dienen soll, „Headhuntern“ Paroli zu bieten. Wie die Entlastungen für Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Wahl des Abschlussprüfers wurde denn auch dieser Punkt der Tagesordnung ohne Gegenstimmen beschlossen. Lediglich bei der Beschlussfassung zur Dividende gab es einige wenige Neinstimmen. Die Präsenz erreichte übrigens nicht einmal 28%. Der Vorstand geht davon aus, dass sich gegenwärtig mehr als 90% der Aktien im Streubesitz befinden.
Unser Fazit
Exakt auf den Tag genau hat sich der Kurs der Fortec Elektronik Vertriebs AG innerhalb eines Jahres um 59% erhöht und unsere positive Einschätzung bestätigt. Als Teilnehmer im Neuen Markt ist Fortec allerdings von den starken Schwankungen dieses Segments betroffen, so dass in der Spitze sogar ein Plus von 171% erreicht wurde, bevor es besonders in den letzten Wochen wieder abwärts ging. Wer sich 1992 bei der damals im Freiverkehr notierten Gesellschaft engagierte, erzielte bis zum 30.6.2000 einen Wertzuwachs von über 1000%. Die Zuwachsraten beim Gewinn je Aktie von jeweils ca. 30/35% in den nächsten beiden Jahren eröffnen bei unverändertem KGV ein Kurspotenzial in dieser Größenordnung. Ein höheres KGV, das auf Grund der Gewinndynamik gerechtfertigt wäre, wirkt dann als zusätzlicher Hebel. Kursrisiken ergeben sich, wenn durch konjunkturelle und branchenspezifische Probleme das unterstellte Wachstum nicht erreicht werden kann.
Nebenwerte-Journal 1/2001 vom 18. Januar 2001
Beste Qualität
24.02.2001
Hohes Wachstum, niedriger Preis
Fortec Elektronik (WKN 577410) zählt zu den wenigen verbliebenen Qualitätstiteln am Neuen Markt. Der Systemzulieferer für Gerätehersteller industrieller High-Tech-Produkte hat in den letzten Jahren immer wieder die Erwartungen der Analysten getoppt. Fundamental zeigt sich Fortec in glänzender Kondition. So dürften die in Kürze anstehenden Quartalszahlen einmal mehr die Wachstumsstory untermauern: Eine Steigerung des Gewinns vor Steuern und Zinsen um mehr als 60 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist realistisch. Roland Pitz von der HypoVereinsbank rechnet für das im Juli beginnende neue Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 2,37 Euro pro Aktie. Daraus errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15. Angesichts der weit überdurchschnittlichen Wachstumsraten ist Fortec damit sehr günstig bewertet.
Focus 9/2001 vom 24.02.2001
Basis für weitere Kurssteigerungen
26.02.2001
Die am Neuen Markt notierte Fortec Elektronik meldet für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 (Juni) ein ungebrochenes Wachstum. So steigt der Umsatz um 56% auf 28,7 Mio.DM. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wächst um 64% auf 1,9 Mio.DM. Der Auftragseingang entwickelt sich parallel zum Umsatz und legt um 54% auf 31,6 Mio.DM zu.
Erfolgsfaktor sei der weiterhin robuste Markt für industrielle Ausrüstungsinvestitionen, meldet das Unternehmen, das sich selbst stolz zu denjenigen am Neuen Markt mit dem stärksten Gewinnwachstum zählt.
Im einzelnen legt der Umsatzerlös mit Stromversorgungen um 75% auf 14,6 Mio.DM zu, was den Geschäftsbereich Embedded Solutions von 16 Mio.DM auf 24,9 Mio.DM wachsen ließ. Der Teilbereich Display-Technik und Embedded Computer Technology wächst um 34% auf 10,3 Mio.DM. Das Neben-Geschäftsfeld Halbleiter-Brokerage hat sich mit einer Umsatzsteigerung von 58% auf 3,8 Mio.DM sehr gut entwickelt.
Die am 30. September 2000 von der Schweizer Schaffner Gruppe übernommene Altrac AG dürfte rund 3,5 Mio.DM zum Konzernumsatz beigetragen haben. Das Unternehmen ist in der Schweiz führend bei Stromversorgungen und Datenvisualisierung.
Mit diesen Zahlen knüpft das Unternehmen nahtlos an den Trend der ersten drei Monate des laufenden Geschäftes an. Die damals erreichten Zuwachsraten bei Umsatz und Auftragseingang werden sogar noch übertroffen. Fortec ist für das Kerngeschäft weiterhin optimistisch und erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz von 63,5 Mio. DM. Die Prognose wurde erst nach den letzten Quartalszahlen hoch gesetzt.
Die Fortec AG besticht durch eine ausgezeichnete Geschäftsentwicklung je Aktie für 2000/2001_2001/2002 auf 1,80_2,40 eingeschätzt. Die HypoVereinsbank kommt für den gleichen Zeitraum auf 1,70_2,37. Das 2001er KGV errechnet sich annualisiert zu rund 17. Dabei liegt ein Kurs von aktuell 35,40 zugrunde. Mit den gezeigten Wachstumsraten liegt das dynamische KGV unterhalb von 0,5. Die Börse bewertet das Unternehmen mit knapp 39 Mio., was verglichen mit der Entwicklung von Umsatz und Ergebnis günstig ist.
Der Chart zeigt eine statische Widerstandslinie bei 35. Hier liegt auch die GD30. Wenn es der Aktie gelingt, sich nachhaltig über dieser Zone zu etablieren, könnte das die Basis für weitere Kurssteigerungen sein.
Wallstreet-Online vom 26. Februar 2001
Gewinner am Neuen Markt
27.02.2001
Die Fortec AG hält an hohen Wachstumsraten fest
Die Fortec Elektronik AG gehört zu den wenigen Unternehmen am Neuen Markt, die seit Jahren Gewinnen schreiben. In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs 2000/2001 wuchs Fortec (Sitz in Aschheim bei München, Produktion in Landsberg) wieder deutlich über Plan.
Der Umsatz des Unternehmens mit rund 50 Mitarbeitern legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 56 Prozent von 18,4 auf 28,7 Mill. DM zu, und auch der Auftragseingang stieg um 54 Prozent auf 31,6 Mill. DM. Noch stärker konnte das Ergebnis vor Steuern zulegen, das einen Sprung um 64 Prozent von 1,14 Mill. Auf 1,86 Mill. DM machte. „Damit ist Fortec eines der Unternehmen mit dem stärksten Gewinnwachstum am Neuen Markt“, sagt Vorstandssprecher Dieter Fischer, der die Firma vor mehr als 16 Jahren mit zwei weiteren Kollegen gegründet hat.
Ursprünglich handelte Fortec ähnlich wie die CE Consumer Electronic nur mit Chips, doch seit Beginn der 90er Jahre werden den Kunden auch „komplexe Produkte in attraktiven Marktnischen“ angeboten. Dabei handelt es sich um Netzteile, Bildschirmanzeigen (Displays) und spezielle Grafikkarten sowie zunehmend auch ganze Untersysteme beispielsweise für industrielle Steuerungen. Erstklassige Lieferanten – für den Bildschirmhersteller NEC ist Fortec nach eigenen Angaben größter Abnehmer in Europa – und die enge Zusammenarbeit mit Topkunden wie MAN Roland, Siemens, Bosch oder Ericsson haben Fortec zu einem Begriff in der Branche gemacht.
Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres (Ende 30. Juni) erwartet der Vorstand eine weitere deutliche Steigerung gegenüber dem ersten Halbjahr. In den vergangenen fünf Jahren hat das Unternehmen, das seit 1990 im Freiverkehr der Börse Stuttgart notiert war und seit zwei Jahren dem Neuen Markt angehört, seinen Umsatz verdreifacht. Bei einem Ergebnis je Aktie von 1,70 Euro und einem Kurs von rund 34 Euro ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 1:20 – ein Wert, der für die Old Economy typisch ist.
Augsburger Allgemeine vom 27.2.2001
Zahlen über Plan
27.02.2001
Es geht auch ohne Gewinnwarnung
Die am Neuen Markt notierte Fortec AG weist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 (31.12.) ein überplanmäßiges Wachstum aus. Der Umsatz stieg um 18,4 Millionen DM auf 28,7 Mio. DM. Das Ergebnis vor Steuern wuchs um 64% auf 1,86 Mio. DM. Das Wachstum wurde von einem robusten Markt für Ausrüstungsinvestitionen getragen, erklärte das Unternehmen. Alle Bereiche hätten weiter Marktanteile gewinnen können. Fortec erwartet für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres eine weitere Steigerung gegenüber dem 1. Halbjahr. Der Kurs von Fortec stieg gestern um rund 9%.
Münchner Merkur vom 27.2.2001
Fortec steigert Umsatz und Ergebnis
27.02.2001
Die Fortec Elektronik AG hat ihr Vorsteuerergebnis im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 überproportional zum Umsatz gesteigert. Der Gewinn vor Steuern sei in den Monaten Juli bis Dezember 2000 um 64% auf 1,86 Mill. DM gestiegen, teilte der Anbieter von integrierten Systemlösungen am Montag mit. Der Umsatz legte den Angaben zufolge um 56% auf 28,7 Mill. DM zu, der Auftragseingang um 54% auf 31,6 Mill. DM.
Handelsblatt vom 27. Februar 2001
Frühlingsgefühle bei Wachstumswerten
27.02.2001
An der Bayerischen Börse blühten die Wachstumswerte zum Wochenbeginn auf. Zu den Gewinnern gehörten am Montag die Papiere des IT-Systemanbieters Fortec aus Aschheim, der seinen Vorsteuergewinn im ersten Geschäftshalbjahr um 64 Prozent steigerte. Der Kurs stieg zwischenzeitlich um neun Prozent.
Die Welt vom 27. Februar 2001
Eckdaten der Planung übertroffen
28.02.2001
Der Anbieter von elektronischen Bauteilen hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2000/2001 (30. Juni) nach eigenen Angaben bei allen Eckdaten die Planungen übertroffen. Der Umsatz wuchs auf 28,7 (Vorjahr 18,4) Millionen DM, wie Fortec mitteilte. Der Gewinn vor Steuern legte um fast zwei Drittel auf 1,86 (1,135) Millionen DM zu. Im zweiten Halbjahr erwartet das Unternehmen eine „deutliche Steigerung“ gegenüber dem ersten Halbjahr.
FAZ vom 28. Februar 2001
Wachstum um 56 Prozent
19.03.2001
Die FORTEC Elektronik AG, Aschheim, weist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 ein ungebrochenes Wachstum auf. Sämtliche Eckdaten liegen weit über Plan und Vorjahr. Der Umsatz stieg um 10,3 von 18.4 auf 28,7 Millionen Mark, das ist ein Plus von 56 Prozent. Der Auftragseingang wuchs ähnlich stark um 54 Prozent auf 31,6 Millionen Mark. Die stärkste Dynamik freilich zeigt wieder das Ertragswachstum. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs um 64 Prozent von 1,135 auf 1,860 Millionen Mark. Damit ist FORTEC eines der Unternehmen mit dem stärksten Gewinnwachstum am Neuen Markt. Das starke Umsatzplus wurde von einem weiterhin robusten Markt für industrielle Ausrüstungsinvestitionen getragen, an dem sämtliche FORTEC-Bereiche Marktanteile gewinnen konnten. Der Kernbereich Embedded Solutions wuchs von 16,0 auf 24,9 Millionen Mark, wozu die Power Supplies mit einem Umsatzwachstum um 75 Prozent von 8,3 auf 14,6 Millionen Mark den Hauptanteil beitrugen.
Der Teilbereich Displaytechnik und Embedded Computer Technology wuchs planmäßig um 2,6 auf 10,3 Millionen Mark. Auch Halbleiter-Brokerage hat sich mit einer Umsatzsteigerung um 1,4 auf 3,8 Millionen Mark gut entwickelt. Allein hier betrug der Auftragseingang 4,1 Millionen Mark, was auf Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung auch bei Halbleitern schließen läßt. FORTEC ist für das Kerngeschäft weiterhin optimistisch und erwartet für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres, das am 30. Juni 2001 endet, eine deutliche Steigerung gegenüber dem ersten Halbjahr.
Süddeutsche Zeitung vom 19. März 2001
Fortec: Gut und günstig
21.03.2001
Mit den meisten Aktien am Neuen Markt war seit über einem Jahr nicht viel Geld zu verdienen. Doch es gibt auch Ausnahmen, wie das Beispiel Fortec beweist.
Am Neuen Markt jagt derzeit eine Hiobsbotschaft die andere. Planzahlen werden meilenweit verfehlt und diverse Unternehmenslenker nehmen ihren Hut, weil sie ihre Unternehmensstory scheinbar aus Grimms Märchenbuch abgeschrieben haben. Mit kaum einem Wert war innerhalb des letzten Jahres Geld zu verdienen. Die Fortec Elektronik AG ist aber eine der berühmten Ausnahmen von der Regel. Die Aktie hat die Korrektur beinahe unbeschadet überstanden.
Nachhaltiges Wachstum in attraktiven Märkten
Seit der Gründung 1984 kann die Gesellschaft auf ein nachhaltiges Wachstum zurückblicken und hat trotz der hohen Wachstumsraten eine äußerst attraktive Bewertung. Die Aschheimer arbeiten als Systemzulieferer für Gerätehersteller von industriellen Hightech-Produkten. Zielmärkte sind die rasch wachsenden Hightech-Unternehmen mit marktführender Positionierung vor allem in den wachstumsstarken Bereichen Industrieautomation, Telekommunikation, Informationstechnologien, Sicherheits- und Medizintechnik sowie Automotive. Das Produktportfolio umfasst Stromversorgungen, Displays, Embedded Computer Technology und Halbleiter. Zusätzlich bietet Fortec Applikationsunterstützung , Anpassung der Standardprodukte an Kundenanforderungen bis hin zu kompletten Eigenentwicklungen.
Zum Kundenkreis zählen zum Beispiel sämtliche produzierenden Unternehmen des Neuen Marktes und Global-Player, die in ihrem Segment zu den Marktführern gehören wie etwa Alcatel, Siemens, Ericsson, MAN, Fresenius und Bosch. Damit kann sich Fortec ein hohes Wachstumspotenzial sichern.
Bisherige Planungen immer erfüllt
Mit den im Februar vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 hat das Aschheimer Unternehmen seine Planungen wie bisher wieder mehr als erfüllt. Für das gesamte Geschäftsjahr werden Umsatzerlöse in Höhe von 31,7 Millionen Euro und ein Gewinn pro Aktie von 1,70 Euro erwartet. Weiterhin rechnet man bei Fortec mit einem jährlichen Wachstum von etwa 40 Prozent. Damit liegen die Prognosen beim Umsatz für das Geschäftsjahr 2001/2002 bei 42,8 Millionen Euro. Der Gewinn pro Aktie soll dann bei 2,37 Euro liegen.
Fortec weist somit eine äußerst attraktive Bewertung auf. Bei einem aktuellen Kurs von 36,30 Euro wird die Aktie derzeit mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von gerade einmal 15 gehandelt.
Perspektiven
In den Kernbereichen hat Fortec eine sehr gute Positionierung und wird daher auch weiterhin am starken Wachstum für hochwertige Elektronikprodukte teilhaben können.
Das relevante Marktvolumen für Deutschland, Österreich und die Schweiz wird derzeit auf rund 2,5 Milliarden Euro geschätzt. Vor allem die schnell wachsenden Nischenmärkte Stromversorgunge, Displays und Embedded Computer versprechen viel Fantasie. Insbesondere der Bereich Embedded Computer soll in den nächsten Jahren vermehrt ausgebaut werden. Auch geografisch ist eine weitere Expansion in Europa zu erwarten, wobei erneute Akquisitionen das Umsatz- und Ertragswachstum zusätzlich beschleunigen könnten.
Fazit
Angesichts einer derart niedrigen Bewertung bei äußerst attraktiven Wachstumsraten stellt sich die Frage, warum die Fortec-Aktie unter Wert gehandelt wird. Das dürfte vorwiegend daran liegen, dass die Öffentlichkeitsarbeit im Bezug auf die Aktie etwas vernachlässigt wird. Fortec unternimmt zum Beispiel keine Roadshows oder ähnliches, so dass das Interesse von Analystenseite eher beschränkt ist. Aufgrund der niedrigen Bewertung von derzeit 32,7 Millionen Euro liegt die Aktie auch nicht unbedingt um Fokus großer Fonds, so dass der typische Anleger bei Fortec eher unter Kleinanlegern und Small-Cap-Fonds zu suchen ist. Für sich sprechen aber die stets hervorragenden Unternehmenszahlen, mit denen die Gesellschaft viermal im Jahr ihre Anleger erfreut. Wir raten daher spekulativen Anlegern, eine Position als Depotbeimischung aufzubauen und sehen ein Kursziel von 50 Euro.
Der Aktionär vom 21.3.2001
Also, vielleicht können sich jetzt noch einige ein besseres Bild von Fortec machen.
Besser kann ein Unternehmnen wohl kaum dastehen.
Grüße
erdna