Die Ford Motor Company macht Mark Fields zum neuen Leiter ihrer Luxusauto-Sparte Premier Automotive Group. Zudem verändert der Konzern sein Luxuswagengeschäft grundsätzlich.
Fields, der erfolgreiche Chef der japanischen Ford-Tochter Mazda, wird seinen neuen Posten am 1. Juli antreten, teilte Ford am Freitag in Dearborn mit. Er wird damit Nachfolger des deutschen Managers Wolfgang Reitzle, der zum Erstaunen vieler Experten von 2003 an das Steuer beim Mischkonzern Linde übernimmt. Der 53-jährige deutsche Manager war 1989 vom Computerkonzern IBM zu Ford gekommen. Konzernchef Bill Ford dankte Reitzle für seine Beiträge bei der Entwicklung der Luxuswagen-Strategie. Reitzle wird Ford weiter als Berater für Produktdesign und Marketing-Fragen helfen. Der Manager wird bereits am 10. Mai - zunächst als ordentliches Vorstandsmitglied - bei Linde starten, um sich in die Materie einzuarbeiten. Bei Ford war Reitzle für die Luxusmarken Jaguar, Land Rover, Aston Martin, Lincoln und Volvo zuständig.
Mark Fields hatte Mazda seit seinem Amtsantritt im Dezember 1999 verändert und mehrere neue Modelle herausgebracht. Jim O'Connor, der bisherige Präsident der Ford-Sparte, ist künftig für den nordamerikanischen Verkauf und Service zuständig. Ihm werden die beiden Marken Lincoln und Mercury unterstellt. Steve Lyons der bisherige Verkaufschef der Ford-Sparte wird jetzt ihr Präsident.
Die beiden Marken Lincoln und Mercury werden in die Nordamerikanische Verbrauchergeschäfts-Sparte integriert und damit voll auf den nordamerikanischen Markt ausgerichtet. Sie hatten es gegen europäische und japanische Anbieter im heimischen Markt sehr schwer. Volvo, Aston Martin, Jaguar und Land Rover bleiben bei der Premier Automotive Group. "Wir wollen das Potenzial unserer Luxusmarken maximieren", sagte Ford. Der Konzern verspricht sich gute Ergebnisse der Luxusmarken. Mazda will in diesem Jahr den Gewinn um 1,2 Mrd. $ verbessern.
© 2002 Financial Times Deutschland
Fields, der erfolgreiche Chef der japanischen Ford-Tochter Mazda, wird seinen neuen Posten am 1. Juli antreten, teilte Ford am Freitag in Dearborn mit. Er wird damit Nachfolger des deutschen Managers Wolfgang Reitzle, der zum Erstaunen vieler Experten von 2003 an das Steuer beim Mischkonzern Linde übernimmt. Der 53-jährige deutsche Manager war 1989 vom Computerkonzern IBM zu Ford gekommen. Konzernchef Bill Ford dankte Reitzle für seine Beiträge bei der Entwicklung der Luxuswagen-Strategie. Reitzle wird Ford weiter als Berater für Produktdesign und Marketing-Fragen helfen. Der Manager wird bereits am 10. Mai - zunächst als ordentliches Vorstandsmitglied - bei Linde starten, um sich in die Materie einzuarbeiten. Bei Ford war Reitzle für die Luxusmarken Jaguar, Land Rover, Aston Martin, Lincoln und Volvo zuständig.
Mark Fields hatte Mazda seit seinem Amtsantritt im Dezember 1999 verändert und mehrere neue Modelle herausgebracht. Jim O'Connor, der bisherige Präsident der Ford-Sparte, ist künftig für den nordamerikanischen Verkauf und Service zuständig. Ihm werden die beiden Marken Lincoln und Mercury unterstellt. Steve Lyons der bisherige Verkaufschef der Ford-Sparte wird jetzt ihr Präsident.
Die beiden Marken Lincoln und Mercury werden in die Nordamerikanische Verbrauchergeschäfts-Sparte integriert und damit voll auf den nordamerikanischen Markt ausgerichtet. Sie hatten es gegen europäische und japanische Anbieter im heimischen Markt sehr schwer. Volvo, Aston Martin, Jaguar und Land Rover bleiben bei der Premier Automotive Group. "Wir wollen das Potenzial unserer Luxusmarken maximieren", sagte Ford. Der Konzern verspricht sich gute Ergebnisse der Luxusmarken. Mazda will in diesem Jahr den Gewinn um 1,2 Mrd. $ verbessern.
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