Ford kratzt die Kurve
Genf - Nach der Rückkehr in die Gewinnzone in Europa will der Autokonzern Ford hier im laufenden Jahr trotz einer düsteren Branchen-Prognose profitabel bleiben. Europa habe dem Gesamtkonzern vorgemacht, wie die Wende zu schaffen sei, so Ford-Chef Bill Ford am Dienstag auf dem Automobil-Salon in Genf. Mittlerweile sei aber auch die gesamte Gruppe nach dem Milliarden-Einbußen im Vorjahr wieder auf gutem Weg, als Ford ein radikales Sparprogramm angekündigt hatte. Wichtiger ist nach Einschätzung des Konzernchefs aber: "Um in unserem Geschäft erfolgreich zu sein, muss man großartige Autos bauen." Ford-Manager Wolfgang Reitzle sagte, das von ihm verantwortete Ford-Luxussegment werde auch 2002 unbeeindruckt von der Flaute wachsen.
In Europa verspricht sich der Konzern viel vom neuen "Fusion", der in Genf erstmals präsentiert wurde. Für die Branche ist Ford eher pessimistisch. "2002 wird nicht leicht", so Europa-Chef David Thursfield. Der Gesamtmarkt in Europa werde weiter auf 16,9 Millionen verkaufte Fahrzeuge sinken. Noch immer gebe es Überkapazitäten.
Genf - Nach der Rückkehr in die Gewinnzone in Europa will der Autokonzern Ford hier im laufenden Jahr trotz einer düsteren Branchen-Prognose profitabel bleiben. Europa habe dem Gesamtkonzern vorgemacht, wie die Wende zu schaffen sei, so Ford-Chef Bill Ford am Dienstag auf dem Automobil-Salon in Genf. Mittlerweile sei aber auch die gesamte Gruppe nach dem Milliarden-Einbußen im Vorjahr wieder auf gutem Weg, als Ford ein radikales Sparprogramm angekündigt hatte. Wichtiger ist nach Einschätzung des Konzernchefs aber: "Um in unserem Geschäft erfolgreich zu sein, muss man großartige Autos bauen." Ford-Manager Wolfgang Reitzle sagte, das von ihm verantwortete Ford-Luxussegment werde auch 2002 unbeeindruckt von der Flaute wachsen.
In Europa verspricht sich der Konzern viel vom neuen "Fusion", der in Genf erstmals präsentiert wurde. Für die Branche ist Ford eher pessimistisch. "2002 wird nicht leicht", so Europa-Chef David Thursfield. Der Gesamtmarkt in Europa werde weiter auf 16,9 Millionen verkaufte Fahrzeuge sinken. Noch immer gebe es Überkapazitäten.